Peggy Knobloch

emz schrieb:sie untersagt Polizei und Staatsanwalt den Zutritt zum Anwesen und jedwede Kontaktaufnahme.

Festsitzen im Haus brauchen die Eheleute K ja nicht wenn auch jegliche Kontaktaufnahme untersagt ist, eine Juristische Festung.
Es gibt aber bestimmt Juristische Mittel um bei Bedarf diese Festung zu knacken stelle ich mir mal vor, da aber nichts bekannt ist über eine Juristische Auseinandersetzung wird da wohl nichts sein weshalb die Kripo jetzt unbedingt die Ks als Zeugen vernemen will.

@Misetra
Ich würde die als braun bezeichnen, evtl. noch vom Sommer gebleicht. Der Bart ist ja auch braun.
(schwarz nicht aber dunkelblond auch nicht)

emz schrieb:Die genannte Andresse, zu der der Zutritt verboten wurde, ist nicht die Wohnadresse von UK.

Wie verhält sich das eigentlich bei UK, derhat ja wahrscheinlich aufgrund fehlender Geschäftsfähigkeit einen Vormund. Muss bei evtl. Vernehmungen dieser Vormund anwesend sein oder kann das auch z. B. eine andere geeignete Vertrauensperson sein?

ZaphodB schrieb:Ohne Verletzung von Blutgefäsen, des Gehirns oder einer Infektion eher unwahrscheinlich...

Würde man von einem zertrümmerten Schädel sprechen wär ich bei Euch, dass das eine mögliche Todesursache wäre....

ja, alles richtig... aber bis jetzt wissen wir nur von diesen beiden Verletzungen ( fehlender Zahn und "Haarriss" oberhalb des rechten Auges)
ob der Täter dem Opfer noch andere Verletzungen ( würgen, drosseln usw.) bei gebracht weiß keiner, außer der Täter.

Um einen solchen ( Bruch/Riss) an der Schädelbasis und Augenhöhle zu verursachen ist ein Fuchs oder Waschbär nicht in der Lage, dazu braucht es schon einen Bär oder Wolf. Aber dann wären kratz und Bissspuren zusehen.

Wenn der rechte Zahn fehlt und der ein Riss im Knochen über dem rechten Auge ist, war der Schläger dann LINKS oder RECHTS Händer?

ErichE. schrieb am 12.12.2013:Meine Theorie:

Die Kindsleiche muss ja nicht gleich nach der Tat irgendwo hin verbracht worden sein.
Die erste und beste Möglichkeit eine Leiche schnell zu verstecken ist der Kofferraum des Täters/Tathelfers, damit ist sie erst mal "wie vom Erdboden verschwunden".

Ich kann mir vorstellen, dass unmittelbar danach erst mal Panik angesagt war und man Zeit brauchte um sich ein geeignetes Versteck auszudenken… aber dann wimmelte es im Ort auch schon vor Ermittlern, was bei ihm noch mehr Panik auslöste.

Also wird er die Leiche erstmal im Kofferraum belassen haben…vielleicht sogar noch ein paar Tage…?
Angenommen er muss irgendwann, vielleicht nach 3 Tagen, seinen Kofferraum freihaben (Familiengroßeinkauf o.ä…), also legt er die Kindsleiche als Zwischenlösung am Waldrand bei Helmbrechts ab, um sie dann, nach getaner Besorgung, dort wieder in sein Fahrzeug zu laden.

Wo er danach die Leiche endgültig hingebracht hat - dass ist das große Rätsel… !

Ich finde es mehr als Interessant, das Helmbrechts in etwa gleichweit vom Heimatort entfent ist, wie auch Rodacherbrunn.

ZaphodB schrieb:Das könnte aber auch alles durch "Wildfrass" entstanden sein. Da weiss man leider zu Wenig.
Ich meine in dem Zeitartikel steht auch was von einer Grabtiefe von nur 40cm.

Wildfrass mitten im Gesicht und keiner um den Riss drumherum ?
Und weshalb sollte genau dieser Wildfrass erwähnt worden sein , andere Wildfrassspuren aber nicht so explizit beschrieben ?
Damals hiess es, Todesursache unbekannt, man könne nicht sagen , ob der Riss post mortem , zB l durch einen eventuell heruntergefallenen Ast entstanden sei. Wildfrass dürfte für diesen Riss also ausscheiden .

BigMäc schrieb:Wildfrass mitten im Gesicht und keiner um den Riss drumherum ?
Und weshalb sollte genau dieser Wildfrass erwähnt worden sein , andere Wildfrassspuren aber nicht so explizit beschrieben ?
Damals hiess es, Todesursache unbekannt, man könne nicht sagen , ob der Riss post mortem , zB l durch einen eventuell heruntergefallenen Ast entstanden sei. Wildfrass dürfte für diesen Riss also ausscheiden .

Stimmt..zumal der Knochenriss an dieser Stelle, bei Schlägereien in Deutschland zigmal behandelt wird

Hast Du dazu eine Quelle? Ich habe von dem Riss nur im Zeit Artikel gelesen.

Zu den Schuhen hab ich übrigens 2 Quellen eine sagt under einer Baumwurzel versteckt die andere sagt standen unter einem Baum.

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BigMäc schrieb:Und weshalb sollte genau dieser Wildfrass erwähnt worden sein , andere Wildfrassspuren aber nicht so explizit beschrieben ?
Damals hiess es, Todesursache unbekannt, man könne nicht sagen , ob der Riss post mortem , zB l durch einen eventuell heruntergefallenen Ast entstanden sei. Wildfrass dürfte für diesen Riss also ausscheiden .

Valentino schrieb:Um einen solchen ( Bruch/Riss) an der Schädelbasis und Augenhöhle zu verursachen ist ein Fuchs oder Waschbär nicht in der Lage, dazu braucht es schon einen Bär oder Wolf. Aber dann wären kratz und Bissspuren zusehen.

Hier in der Gegend gibt es noch Wildschwein und Luchs - ein Wildschwein hätte schon entsprechende Kraft.

ZaphodB schrieb:Hast Du dazu eine Quelle? Ich habe von dem Riss nur im Zeit Artikel gelesen.

ja ich habe auch nur den Bericht...Wer gibt den solche detaillierten Verletzungsmuster weiter? Ist das nicht Täterwissen?

Valentino schrieb:Stimmt..zumal der Knochenriss an dieser Stelle, bei Schlägereien in Deutschland zigmal behandelt wird

jochbeinbruch ja, Nasenbeinbruch ja, eine Fraktur der Stirn eher weniger - ich möchte dich da mal um eine Quelle bitten...

"Die haben sich gekannt, wie man sich in einer solchen Kleinstadt eben kennt. Aber Freunde waren sie nicht."


Frau G.R. zum Verhältnis zwischen M.S. und U.K.
Zwei Absätze davor steht aber:


Er und Manuel S. wuchsen als Nachbarjungen auf. Es kam zwischen ihnen auch zu sexuellen Handlungen, die Polizei ermittelte damals auch wegen sexuellen Missbrauchs in diesem Fall gegen Ulvi.

Echt, jetzt? Das war mir neu!
Das mit dem "angebliche" sexuellen Missbrauch an M.S. jüngeren Bruder war mir bekannt.
Aber das die Beiden auch was miteinander hatten...

Die Quelle wird übrigens auch von G.R selbst auf ihrer FB-Seite genannt!
https://www.insuedthueringen.de/region/17-Jahre-lang-geschwiegen;art662625,6342126


Aber die Logik dahinter entgeht mir hier so ganz...
Nachbarsjungen, Sandkastenfreunde, sich gegenseitig am Schnippel spielen, aber befreundet ist man nicht!
Ach, so - Na, denn...

ZaphodB schrieb:Bigmäc schrieb:
Und weshalb sollte genau dieser Wildfrass erwähnt worden sein , andere Wildfrassspuren aber nicht so explizit beschrieben ?
Damals hiess es, Todesursache unbekannt, man könne nicht sagen , ob der Riss post mortem , zB l durch einen eventuell heruntergefallenen Ast entstanden sei. Wildfrass dürfte für diesen Riss also ausscheiden .

ZaphodB schrieb:Hast Du dazu eine Quelle? Ich habe von dem Riss nur im Zeit Artikel gelesen.

Nein, habe ich nicht mehr , ich habe es nur noch als sinngemässes Zitat in meinen Unterlagen zum Fall. Es kann also genauso gut in einem Artikel, wie auch in einem Video erwähnt worden sein.
Damals schien mir das nicht wichtig zu sein, da das " Todesursache " ungeklärt für mich den Riss nicht mehr wichtig machte.
Wer hätte gedacht , dass nun nach so langer Zeit ein " zur Todesursache möchten wir nichts sagen " wird und der Riss wieder eine Rolle spielen könnte.

ErichE. schrieb:Die Kindsleiche muss ja nicht gleich nach der Tat irgendwo hin verbracht worden sein.
Die erste und beste Möglichkeit eine Leiche schnell zu verstecken ist der Kofferraum des Täters/Tathelfers, damit ist sie erst mal "wie vom Erdboden verschwunden".

Ich denke da eher an eine Baustelle, sein Haus in der Straße von Peggy eher nicht, denn dann könnte mMn
Die Polizei die farbpartikel zuordnen, vielleicht hatte er noch eine Baustelle von der nicht jeder wusste, und die vielleicht weiter weg von peggys zuhause war?

Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass dieses Baustellen-Haus an dem Peggy vorbei musste vermutlich der Tatort war.

Eventuell wurden diese farbpartikel auch durch eine bauschauffel verursacht, da hängt ja meistens Farbe und Putz dran.

ZaphodB schrieb:ochbeinbruch ja, Nasenbeinbruch ja, eine Fraktur der Stirn eher weniger - ich möchte dich da mal um eine Quelle bitten...

Soll ich Ihnen jetzt alle Polizei und Krankenhausberichte von ganz Deutschland zusammen suchen....oder wollten Sie das machen

@Menetekel

Menetekel schrieb:Nachbarsjungen, Sandkastenfreunde, sich gegenseitig am Schnippel spielen, aber befreundet ist man nicht!
Ach, so - Na, denn...

Die Bäckerin wird ähnlich zitiert:

Schon gar nicht kann sie sich vorstellen, dass S. Peggys Leiche als Freundschaftsdienst für K. entsorgt haben könnte, oder dass die beiden als Komplizen vorgingen. "Hier kennt natürlich jeder jeden", räumt sie ein. Doch die beiden hätten nichts miteinander zu tun gehabt. "Und Freunde waren sie ganz sicher nicht", sagt sie entschieden.

Valentino schrieb:Soll ich Ihnen jetzt alle Polizei und Krankenhausberichte von ganz Deutschland zusammen suchen....oder wollten Sie das machen

Ich dachte das hättest Du schon gemacht ansonsten lässt sich diese Behauptung kaum erklären....

Valentino schrieb:Stimmt..zumal der Knochenriss an dieser Stelle, bei Schlägereien in Deutschland zigmal behandelt wird

Ein Bruch der Stirn tritt hauptsächlich bei Verkehrsunfällen und Arbeitsunfällen auf, dazu habe ich bereits weiter oben eine Quelle gepostet.


Der Knochen ist an dieser Stelle ziemlich stabil - bei einem Schlag gegen die Stirn würde der Kopf nach hinten gerissen was dem Schlag die Energie nehmen würde. Dass eine solche Verletzung entsteht, wenn man mit dem Kopf auf einen Gegenstand knallt - will ich nicht ausschliessen aber einen Faustschlag schliesse ich aus.

ZaphodB schrieb:Was eine Anwältin sagt muss man noch lange nicht machen, die Zunft vertritt eine Rechtsmeinung aber sie steht nicht über dem Gesetz

Jetzt beginnst du zu verstehen, worum es geht.

Ich habe da nämlich auch einen Link, den zu den Aufgaben der Polizei im Ermittlungsverfahren
Die scheint die Anwältin bei ihren Überlegungen übersehen zu haben, solche Fehler passieren schon mal ;)
https://dejure.org/gesetze/StPO/163.html

ZaphodB schrieb:bei einem Schlag gegen die Stirn würde der Kopf nach hinten gerissen was dem Schlag die Energie nehmen würde. Dass eine solche Verletzung entsteht, wenn man mit dem Kopf auf einen Gegenstand knallt - will ich nicht ausschliessen aber einen Faustschlag schliesse ich aus.

Der Kopf könnte aber nicht nach hinten gerissen werden, wenn ein Faustschlag ein bereits auf dem Boden liegendes Opfer trifft.

emz schrieb:Aber nun kommt der Trick der Anwältin, sie untersagt Polizei und Staatsanwalt den Zutritt zum Anwesen und jedwede Kontaktaufnahme.

Trick? Wenn auf Beschluss der Staatsanwaltshcfat oder des Untersuchungsrichter die polizeiliche Vorführung für die Zeugen angeordnet wird (z.B. weil sie vorherigen Vorladungen nicht gefolgt sind), dann werden sie von der Polizei notfalls mit unmittelbarem Zwang vorgeführt und aus die Maus. Das "Hausverbot" gegen die Polizei ist ewta so sinnvoll, als würde die Frau Anwältin anordnen, die Sonne habe ab morgen im Westen aufzugehen.

margaretha schrieb:Wie verhält sich das eigentlich bei UK, derhat ja wahrscheinlich aufgrund fehlender Geschäftsfähigkeit einen Vormund. Muss bei evtl. Vernehmungen dieser Vormund anwesend sein oder kann das auch z. B. eine andere geeignete Vertrauensperson sein?

Einen "Vormund" für Volljährige gibt es schon seit 1992 nicht mehr. Dafür gibt es stattdessen Betreuer. Der muss bei einer zeugenschaftlichen Vernehmung nicht dabei sein, hat aber das Recht dazu.