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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:28
Zitat von AurieleAuriele schrieb:Aber hier wurde jahrelang auch ein Unschuldiger bezichtigt die Leiche von Peggy verbracht zu haben, der es ja nicht gewesen ist
Habe ich so noch nie gelesen . Es wurde lediglich über die Möglich- und Wahrscheinlichkeit spekuliert.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:28
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Wir wissen doch gar nicht, welche Uhrzeit er für das Verbringen bzw die Zeit , in der er angesprochen worden sein soll, angab.
Naja, ich denke indirekt schon, da die Ermittler auf der Pressekonferenz genau die Daten 13:24 und 15:17 als gesichert angegeben haben und explizit danach fragen, ob es Zeugen für die Zwischenzeit gab, die das Auto in Lichtenberg gesehen haben.

Wie gesagt, irgendwie durchblicke ich noch nicht, wie das gelaufen sein soll. Man stellt sich ja auch nicht eine Leiche im Kofferraum vor die Haustür, wenn man gleich eine große Suchaktion erwartet.

Alles sehr mysteriös.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:31
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Hier ist übrigens das Bushäuschen in der Poststraße zu sehen:
https://www.tagesschau.de/inland/peggy-141~magnifier_pos-0.html

Hier sind die Lage des Bushäuschens, der letzten "gesicherten" Sichtung
sowie der damaligen Sparkassenfiliale eingezeichnet:
https://www.bild.de/news/2018/news/mordfall-peggy-das-will-die-polizei-von-zeugen-wissen-57386428.bild.html

Hier weitere Bilder vom Bushäuschen:
https://www.infranken.de/regional/franken/gestaendnis-im-mordfall-peggy-knobloch-das-machte-manuel-s-mit-dem-leblosen-ma...
Weiß zufällig jemand ob 2001 bereits ein Altkleider-und Flaschencontainer dort stand? Ist das das Bushäuschen von damals? Wenn nein, war der „Eingang“ zum Bushäuschen immer schon von der Straßenseite abgewandt?

Sorry, ich glaube nicht was der Manuel da behauptet und kann da nicht anders als mit Ironie
Auf den Bildern sowie auf maps sieht das aus als wären da mehrere Wohnhäuser, wie wahrscheinlich ist es denn das Person X ein totes Mädchen von wo auch immer am hellen Tag dorthin trägt um dann ein Auto zu stoppen das zufällig gerade dann vorbei fährt und dessen Fahrer dann auch noch so nett ist und nach erfolgloser Reanimation die Leiche in eine Decke wickelt und „verräumt“. Aus reiner Gefälligkeit verbrennt der Autofahrer später dann Dinge der Leiche. Als Unschuldiger und Nichtwissender hat man natürlich auch ein Alibi für den Tag, das nur partiell bestätigt wird und natürlich beteiligt man sich auch an der Suche nach dem Kind. Fast 2 Jahrzehnte schweigen ist Ehrensache.

Die Uhrzeit 13.24 Uhr fällt der in Ulvis „Grauzone“? Also war das der Zeitpunkt wo er Essen austeilte oder auf dem Weg zum Holz machen war oder saß er da noch am Marteau-Platz?


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:35
Erfreulich, dass die Polizei nach all den Jahren tatsächlich noch brauchbare Spuren finden konnte. Ich hoffe aber, die können noch nachlegen. Denn die jetzige Aussage von Manuel S. scheint mir doch sehr angelehnt an die damalige Einlassung von Ulvi K. Das wird nicht die Wahrheit über die Tat sein. Aber wer weiß, was noch so gefunden wurde (und bislang nicht gesagt wurde).


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:42
Ist jemand ortskundig und weiss, ob das damals zu renovierende Haus des Tatverdächtigen zwischen dem Ort der letzten gesicherten Sichtung und dem Elternhaus des Kindes lag und ob das Haus ebenfalls rückseitig (gartenseitig) mit einem PKW angefahren werden konnte über einen Gartenweg z.B. ?


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 20:49
Zitat von WyattEWyattE schrieb:ob das damals zu renovierende Haus des Tatverdächtigen zwischen dem Ort der letzten gesicherten Sichtung und dem Elternhaus des Kindes lag und ob das Haus ebenfalls rückseitig (gartenseitig) mit einem PKW angefahren werden konnte über einen Gartenweg z.B. ?
Das fragliche Haus stand drei Häuser neben dem Wohnhaus der Geschädigten in westlicher Richtung.
Die letzte "gesicherte" Sichtung war am Henri-Marteau-Platz.
Das war alles in unmttelbarer Nähe, zu Fuß locker abschreitbar.

463fe1 BussichtungOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:00
@GeorgeThorne
Was hat es denn dann mit dem Haus weiter in östliche Richtung auf sich, in dem pornografisches Bildmaterial vom Käufer des Hauses gefunden wurde? Und das wohl auch in Vorbesitz des Beschuldigten war und man da laut eines Artikels zu dritt sich zum Gucken von besagtem Material getroffen hat? Den Artikel verlinke ich nicht, denn das habe ich schon mal getan und der Beitrag wurde gelöscht. Sehe ich als müssig an und man kann ihn selber noch finden. Ist ja nicht unerheblich, zu welchen Häusern der Beschuldigte Zutritt hatte, zumal ja auch Bilder zu Papierrreste/Tapetenresten von den Ermittlern veröffentlicht worden sind, wo sie fragen, wer etwas zu diesen Farben/Renovierungsspuren sagen kann.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:01
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Das fragliche Haus stand drei Häuser neben dem Wohnhaus der Geschädigten in westlicher Richtung.
Das wäre dann Marktplatz Nr. 2? Quasi an der Ecke zum Marteau-Platz?


@WyattE
Auf maps sieht das schon so aus als wäre das von hinten her erreichbar, ob es das damals auch war weiß ich natürlich nicht.

Lichtenberg Markltplatz 2Original anzeigen (0,4 MB)


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:04
@margaretha
@GeorgeThorne

Besten Dank für die Infos und die Bilder


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:16
Zitat von AurieleAuriele schrieb:Aber hier wurde jahrelang auch ein Unschuldiger bezichtigt die Leiche von Peggy verbracht zu haben, der es ja nicht gewesen ist. Einfach mal als Denkanstoss............
Wenn du damit UKs Vater meinst, er hat von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Allerdings sehe ich einen leichten Unterschied, ob man jemanden beschuldigt, eine Leiche weggebracht zu haben, oder ob man jemandem unterstellt, er habe sein Kind getötet.
Zitat von AurieleAuriele schrieb:So kann man meiner Meinung nach nicht Diskutieren, frei nach dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern....
Dann wende dich bitte mit dieser wiederholten Kritik an die Moderatoren.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:27
@summerdreem
danke für den Link!
Weißt du um welches Haus es sich da handelt? Um des des Manuel S.`?


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:30
@JoniBoni
Es gab/gibt da noch einen ausführlicheren Artikel, den werde ich nun suchen und hoffen, daß er nicht weg ist. Wo dieses Haus steht habe ich mir selbst erschlossen aufgrund von Dachstruktur und googlemaps. Also selber mal gucken? Ich kann ja falsch liegen.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:31
Ulvi K´s ehemaliger Anwalt Michael Euler hat sich heute im Hr Fernsehen in der Sendung "Maintower" zu Wort gemeldet!
Für ihn unverständlich warum der Tatverdächtige Manuel S. überhaupt noch auf freien Fuss ist!

https://www.ardmediathek.de/tv/maintower/maintower-ganze-Sendung/hr-fernsehen/Video?bcastId=3414220&documentId=56247736

ab 2:42 min


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:35
Mal ein anderer Gedanke. Möglicherweise stimmt es nicht, dass alle von M.S. zugegebenen etwaigen Delikte bereits verjährt wären.

Ich habe persönlich zwar Zweifel daran, dass M.S. nur einem anderen Täter bei der Beseitigung der Leiche geholfen hat. Aber mal unterstellt, dass würde der Wahrheit entsprechen, dann dürfte das eine Strafvereitelung (§ 258 StGB) im Hinblick auf die Bestrafung desjenigen darstellen, der den Tod von PK verursacht hat.

Da die Strafvereitelung mit einem Strafrahmen bis zu 5 Jahren bedroht wird, beträgt die diesbezügliche (Strafverfolgungs)-Verjährungsfrist gemäß § 78 Abs. 3 Nr. 4 StGB wohl ebenfalls 5 Jahre.

Zu beachten ist aber, dass die Verjährungsfrist gemäß § 78a StGB erst mit der Beendigung der Tat also vorliegend mit der Beendigung der Strafvereitelung beginnt.

Um daher den Verjährungsbeginn ermitteln zu können, muss man zunächst beantworten, wann die Strafvereitelung beendet war. Und, wenn ich diesbezüglich den BGH richtig verstehe, ist die Strafvereitelung erst beendet, wenn der andere Täter nicht mehr verurteilt werden kann.

https://www.jurion.de/urteile/bgh/1990-06-20/2-str-38_90/

Zitat des BGH in dem benannten BGH-Fall: "Denn diese Tat dauerte an, solange Br. wegen der von ihm begangenen Hehlerei verfolgt werden konnte. Erst mit Ablauf der fünfjährigen Verjährungfrist für die Hehlerei gemäß § 78 Abs. 3 Nr. 4 i.V.m. § 259 StGB, also frühestens im Januar 1984, war der tatbestandsmäßige Erfolg der Strafvereitelung vollständig verwirklicht und die Tat des Angeklagten im Sinne von § 78 a StGB beendet"

Anders ausgedrückt bzw. auf den Fall von Peggy übertragen bedeutet das somit:

Erst, wenn das Täter des Tötungsdeliktes nicht mehr verfolgt werden kann, erst dann ist auch das Delikt der Strafvereitelung "beendet" im Sinne von § 78a StGB und erst dann beginnt somit die Verjährungsfrist von 5 Jahren.

Sollte es daher stimmen, was einige Medien behaupten, dass M.S. im Hinblick auf die Tötung UK belastet haben soll, dann kommt es somit für den Verjährungsbeginn im Hinblick auf die Strafvereitelung von MS darauf an, ab wann die Strafverfolgung gegenüber UK nicht mehr möglich war. UK ist 2014 freigesprochen worden, so dass nach Ablauf der Rechtmittelfristen wohl keine weitere Strafverfahren gegen UK mehr möglich sind (da Strafklagenverbrauch). Da UK die Freiheitsstrafe bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht angetreten hatte, war somit im Jahr 2014 der Zeitpunkt eingetreten, ab dem die Bestrafung von UK (wenn er es denn gewesen wäre) endgültig vereitelt worden ist.

In Bezug auf die Strafvereitlung durch MS begann die Verjährungsfrist (5 Jahre) somit dann erst im Jahr 2014, so dass diese Verjährung auch frühestens im Jahr 2019 eintreten würde. Da MS inzwischen als Beschuldigter vernommen wurde und ein Ermittlungsverfahren läuft, dürfte die 5-Jahresfrist zudem inzwischen unterbrochen sein (vgl. § 78c Abs. 1 Nr. 1 StGB), so dass die 5-Jahresfrist von vorne beginnt bzw. nunmehr die Verjährung frühestens im Jahr 2023 eintreten könnte.

Das, was MS zugegeben hat, dürfte somit wohl zumindest zu einem Strafverfahren wegen Strafvereitelung gegen ihn führen, da diese Tat wahrscheinlich noch nicht verjährt sein dürfte.

Anders, als es hier einige behaupten, bräuchten die Ermittlungsbehörden daher für ein Ermittlungsverfahren gegen MS auch kein Mordkonstrukt. Wenn MS daher als Beschuldigter in einem Mord-Ermittlungsverfahren geführt wird, dann bedeutet das, dass die Ermittlungsbehörden zur Zeit MS für den wahrscheinlichen Täter im Hinblick auf das Tötungsdelikt halten und somit ihm wohl nicht glauben, dass er nur eine fremde Leiche beseitigt hätte.


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Peggy Knobloch

21.09.2018 um 21:41
Zitat von cascadeurcascadeur schrieb:Die ersten Aussagen/Erkenntnisse sind meistens nah an der Wahrheit. Möglicherweise wurde das Tötungsdelikt an Peggy gemeinschaftlich von S. und K. begangen.
Die beiden haben sich scheinbar ganz gut gekannt, und es scheinen auch sexuelle Handlungen/Missbrauch mal eine Rolle gespielt zu haben.
Er (Anmerkung: U.) und M.S. wuchsen als Nachbarjungen auf. Es kam zwischen ihnen auch zu sexuellen Handlungen, die Polizei ermittelte damals auch wegen sexuellen Missbrauchs in diesem Fall gegen U.

...U. soll den jüngeren Bruder M.K.s missbraucht haben....

..."Die haben sich gekannt, wie man sich in einer solchen Kleinstadt eben kennt. Aber Freunde waren sie nicht."...
Quelle


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