Peggy Knobloch

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es tatsächlich doch UK war; er nach der Tat völlig durcheinander war, seinen Vater rief und dieser UK's Freund um Mithilfe bat, dem armen Jungen zu helfen. Vielleicht hat der Vater dem MS auch etwas versprochen, ihn in den Jahren danach unterstützt.
Z.B. Familie, Haus usw.; ich weiß nicht wie die finanziellen Möglichkeiten von UK's Vater da waren , ob seine Gaststätte gut lief ?
Dann hatte vielleicht erst UK's Vater das tote Kind im Auto ( grüne Fasern ) und anschließend hat er es an der Bushaltestelle zu später Stunde an den MS übergeben. Der hat dann die Erdspuren verusacht. Er hatte ja zu der Zeit als Bestattergehilfe gearbeitet und er war ein enger Freund von UK. Warum hat er seine Hilfe nur jahrelang verschwiegen; gabs da eventuell Versprechungen ?

@Frau.N.Zimmer
Grüne Fasern im Auto vom Vater, nur das die Decke offensichtlich rot war rot war, komisch, oder? Und wo steht gesichert das es eine grüne Decke im Haushalt der Familie K. gab?
Du hast ja geschrieben das es die Decke gab.

@lawine

Und der Manuel S. hatte also ne Müllverbrennungsanlage in seinem Garten?

Entweder man glaubt das Geständnis von Ulvi K. das auch zu seiner Verurteilung führte, oder man glaub es nicht, sich einzelne Stellen heraus zu picken die grade halt passen finde ich nicht in Ordnung

Hat Ulvi K. vielleicht eine rot-grün-Schwäche?
Das würde einiges erklären.

Das würde gar nichts erklären
Denn die besagte Schwäche tritt hauptsächlich in kraft wenn rot und grün unmittelbar bei einander sind, Beispiel Ampel
Wenn rot und grün jeweils nur einzeln auftreten kann die Person mit eben dieser Schwäche, Die Farben auseinander halten

Die ersten Aussagen/Erkenntnisse sind meistens nah an der Wahrheit. Möglicherweise wurde das Tötungsdelikt an Peggy gemeinschaftlich von S. und K. begangen.

Empehlenswerte Lektüre:
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Gestaendnis-Manuel-S-brachte-Peggys-Leiche-in-den-Wald;art2388,6339475 (Archiv-Version vom 22.09.2018)

Wenn U.K die Schlossklause um kurz nach 13.00 Uhr verlassen hat, dann Essen zu Fuß ausgeliefert hat und gegen 13.45 Uhr zum Holzmachen gelaufen ist, hätte er ca. 15-30 Minuten Zeit gehabt, parallel noch an der Tat wie auch immer beteiligt zu sein. Das halte ich für ziemlich knapp. Oder er hat weder Essen geliefert, noch zum angegebenen Zeitpunkt beim Holzmachen geholfen.

Wer so lange dicht hält und so etwas schreckliches durchführt wie die Verbringung eines kleinen Mädchens, danach weiterlebt als sei nichts geschehen und auch noch nach dem Auffinden des Kindes abwartet, ob die Ermittler und Spurenanalytiker etwas drauf haben, der ist gewissenlos. Wenn die Eltern das auch noch gedeckt haben sollten..meine Güte. Gar nicht auszudenken, wenn man da mit einer Verjährung rauskommt.

Das Geständnis wurde wohl wie hier schon von vielen Mitwirkenden erwähnt über die Jahre den diversen Zeugenschilderungen angepasst.
Und der Komplize bietet sich ja regelrecht an, falls der namentlich Bekannte wirklich U.K. ist.

Immerhin zieht sich die Schlinge zu und wir beschäftigen uns mit wohl 1-2 Tatverdächtigen.

Auriele schrieb:Und der Manuel S. hatte also ne Müllverbrennungsanlage in seinem Garten?

Eine Heizungsanlage dürfte er aber vielleicht zuhause gehabt haben, meinst du nicht?

@cascadeur
Ganz besonders interessant an dem eingestellten Link finde ich den Schlusssatz:

Für Hinweise die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung in Höhe von 30.000 Euro ausgesetzt.

Da hoffe ich doch mal, dass das Zeugen animiert.

@emz
Natürlich kann er eine Heizungsanlage gehabt haben vielleicht hat er sogar da drin den Tonister und die Jacke verbrannt, nur war die Aussage von Ulvi K. das der Tonister in der Müllverbrennung in Naila entsorgt wurde.

@cascadeur
In dem von dir verlinkten Artikel wurde der goldfarbene Audi „in der Nähe“ gefunden. Ich nehme an, in der Nähe des Fundortes der Leiche. Auch ist von Metallsplittern die Rede. Wo kann der Wagen denn da gestanden haben?

Auriele schrieb:Peggy Knobloch
heute um 13:31
@hotrocket
Er wurde aber wegen seines Geständnisses verurteilt.........
Auch weil der Gutachter, Herr Kröber, meinte das seine Aussagen Erlebnis basiert waren/sind.
Und jetzt scheint es ja etliche Dinge zu geben die so nicht gewesen sein können.

Auriele schrieb:Peggy Knobloch
heute um 19:41
@emz
Natürlich kann er eine Heizungsanlage gehabt haben vielleicht hat er sogar da drin den Tonister und die Jacke verbrannt, nur war die Aussage von Ulvi K. das der Tonister in der Müllverbrennung in Naila entsorgt wurde.

Du weisst aber schon, was erlebnisbasiert bedeutet, oder ?

@Auriele

Verstehe, was du meinst.
Ich hatte nur auch die andere Version mit dem heimatlichen Heizungskeller ebenfalls im Kopf.
Ist halt alles ein Thema mit Variationen.

@BigMäc

Es könnte auch was ganz anderes gewesen sein, was damals in Hof entsorgt wurde.
Erlegnisbasiert wäre dann in Teilen auch richtig.

@BigMäc
Wie kann denn etwas Erlebnisbasiert sein, wenn dann rauskommt, das es so und auch an dem Ort, wie gestanden, nicht statt gefunden haben kann? Ausser vielleicht das Ersticken, aber da weiss man ja nicht wie Peggy zu Tode kam.
Vorausgesetzt natürlich die jetzigen Angaben von Manuel S. sind richtig?

@Auriele
Erlebnisbasiert bedeutet nicht, dass alle Angaben genau so gewesen sein müssen, wie sie geschildert wurden, sondern dass Angaben aufgrund von etwas gemacht wurden, was der Proband erlebt hat . Und es liegen nun mal diverse Angaben von U.k. auffällig nah an den Angaben, die jetzt M.S. macht .

Noella schrieb:Vielleicht ist das aber auch Quatsch und ich irre

leider irrst Du nicht.

@BigMäc
Mir geht es um das Finale Geständniss von Ulvi K.
Was der Gutachter Kröber ja scheinbar bis heute für Wahr hält, das Gericht hielt es ja auch für Wahr, sonst hätten sie ihn nicht Verurteilen können.

Nun ist aber (Stand jetzt) heraus gekommen das die Tat so und auch an dem Ort nicht stattgefunden haben kann, der Vater die Leiche nicht weggebracht hat die Decke nicht grün war, der Tonister nicht in Naila entsorgt wurde usw.

Alles Dinge die hier Diskutiert wurden und immer als gesetzt angesehen wurden, und nun kommen neue Erkentnisse ans Licht und jetzt wird z.b. auch das Buch als Quelle hergenommen, auch wenn das Buch bisher immer als unseriöse Quelle behandelt wurde.

MaryPoppins schrieb am 12.09.2017:Es ist nur tabu, wofür es keine seriösen belegbare Quellen gibt. Niemand kann hier etwas dafür, dass du deine Infos aus ebendiesen unseriösen Quellen (Peggy-Buch, VT-Blogger, BI etc) beziehst und hier immer wieder "ernsthaft" diskutieren willst!

Nur ein Beispiel wo es als Unseriös betitelt wird.

So kann man meiner Meinung nach nicht Diskutieren, frei nach dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern....

emz schrieb:Man sollte sich das nicht so vorstellen, dass man da Punkt für Punkt befragt wird und so eine logische Geschichte erkennen kann. Vielmehr ist das so, dass man recht hilflos dasitzt und eigentlich gar nicht kapiert, was die Ermittler von einem wollen. Da wird mal dieser Punkt angesprochen, dann ohne Zusammenhang jener, man weiß nicht, worauf diese Detail-Fragen abzielen, dann werden bereits beanwortete Fragen erneut gestellt und letztendlich fragt man sich, was dieses Wirrwarr soll und was die Ermittler überhaupt von einem wollen. Da sind immer wieder "Fangfragen" dazwischen, um abzuschätzen, sagt der die Wahrheit oder nicht.

@emz
Nein, da werden Puzzlesteine zusammengesetzt. Wenn einer von A is Z erzählt, arbeitet er nur eine vorbereitete Geschichte ab.

Außerdem liest man gelegentlich, dass sich ein Verdächtiger in Widersprüche verwickelt hat.
Das wäre ihm wahrscheinlich nicht passiert, wenn er chronologisch erzählt hätte.
Aber dieses verdammte Kreuz und Quer Fragen....

Schön, dass es endlich eine Teilerfolgsmeldung durch die Ermittler gab.

Aber irgendwie komme ich mit der Sache nicht klar.
15:17 auf 13:24 sind 113 Minuten. Dazwischen muss Peggy noch vom letzten Sichtungsort zur Bushaltestelle gelaufen sein, 2 Minuten. Dann passiert etwas, Peggy liegt tot in der Bushaltestelle, 5 Minuten. MS wird angehalten und die Lage muss erst noch sondiert werden, was ist zwischen dem Täter und Peggy passiert, was ist zu tun.
Zufällig ist eine rote Decke im Kofferraum. Dann Fahrt zum Wald 21 Minuten, vergraben, Fahrt zurück 21 Minuten. 2 Minuten Parkplatzsuche und in die Bank.

/Ironie on/
Der Klappspaten liegt auch schon im Auto bereit. Den Platz im Wald muss man auch nicht suchen. Und Spaziergänger haben auch nichts gemerkt am hellichten Tage. /Ironie Off/

Direkt neben der Haltestelle ist eine Seilfabrikation, eine der beiden Fabriken in Lichtenberg. Es ist Mittagszeit, geht da niemand von den Mitarbeitern essen?

Nachschlag:
Dieses Umtopfen mit der Blumentopferde hat das am Vormittag stattgefunden? Muss ja.

desmodium schrieb:Peggy Knobloch
heute um 20:15
Schon, dass es endlich eine Teilerfolgsmeldung durch die Ermittler gab.

Aber irgendwie komme ich mit der Sache nicht klar.
15:17 auf 13:24 sind 113 Minuten. Dazwischen muss Peggy noch vom letzten Sichtungsort zur Bushaltestelle gelaufen sein, 2 Minuten. Dann passiert etwas, Peggy liegt tot in der Bushaltestelle, 5 Minuten. MS wird angehalten und die Lage muss erst noch sondiert werden, was ist zwischen dem Täter und Peggy passiert, was ist zu tun.
Zufällig ist eine rote Decke im Kofferraum. Dann Fahrt zum Wald 21 Minuten, vergraben, Fahrt zurück 21 Minuten. 2 Minuten Parkplatzsuche und in die Bank.

Wir wissen doch gar nicht, welche Uhrzeit er für das Verbringen bzw die Zeit , in der er angesprochen worden sein soll, angab.

@desmodium

Guter Beitrag. Nur den Cousin muss er auch noch abgeholt haben. Der war wohl mit bei der Bank, wenn ich das richtig gelesen habe.

Mir fällt noch was ein...........
Hier wird ja völlig zurecht gefordert das sich etliche Leute vor allem bei der Mutter von Peggy Entschuldigen sollten, das sehe ich ganz genauso, widerlich was da so alles behauptet wurde und ja heute noch wird!!

Aber hier wurde jahrelang auch ein Unschuldiger bezichtigt die Leiche von Peggy verbracht zu haben, der es ja nicht gewesen ist. Einfach mal als Denkanstoss............