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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.07.2016 um 01:46
@Bina02
Also doch nur heisse Luft... :D
Aber gut, dass Du Deine Profession noch verraten hast, sonst hätte man glatt an Wichtigtuerei denken können.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 02:43
Ist bekannt, ob es sich bei den Kindern, die (nachweislich) sexuell missbraucht wurden vom Freigesprochenen, um mehr Jungs oder mehr Mädchen gehandelt hat?
@Cathryne
ich weiss es nicht, allerdings vermute ich mehr jungs darunter.
die burganlage ist ein riesiger abenteuerspielplatz.
dieser dürfte eher von jungs frequentiert werden.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 06:39
Leute.... Ich weiss echt nicht was die Zweifel an der Fähigkeit des U.K., die Tat, wie er sie gestanden hat, auch begangen zu haben, sollen..

U.K. hat doch sein Geständnis, vor laufenden Kameras am Schloßberg, rekonstruiert, wie wir wissen. Also, hätte es so sein können.

Die Frage wäre doch eher, wie er sich die ganzen Details merken konnte, wenn sie nicht auf tatsächlicher Erfahrung basierten.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 07:09
@otternase
Er kann nur nicht mehr verurteilt werden, er kann aber sehr wohl noch als Täter zugeordnet werden, wenn es entsprechende neue Erkenntnisse geben sollte
Eine Täterschaft, wird nach einem Gerichtsverfahren vom Gericht festgestellt und im Urteil begründet.

Da ein Gerichtsverfahren aber nicht mehr stattfinden kann, ist eine Feststellung bezüglich seiner Täterschaft nicht mehr möglich.


Den Ermittlungsbehörden obliegt es nicht, die Täterschaft einer Person festzustellen oder wie du es ausdrückst..... "zuzuordnen".


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 09:18
Zitat von emzemz schrieb:Das Gericht hat Ulvi aus tatsächlichen Gründen freigesprochen (falls dir das überhaupt was sagt).
Selbst die Staatsanwaltschaft war für einen Freispruch!
das mussten sie, so wie die Ermittlungslage war, ohnehin tun.
Wenn man als Staatsanwaltschaft Ermittlungen wieder aufnimmt (so geschehen vor dem WAV) und 1, 2 oder 33 Verdächtige zeitgleich zum WAV hat, musste UK im WAVallein schon deshalb freigesprochen werden (meine Meinung)

@LivingElvis
@DoctorWho
zwei Fragen an euch:

bez. des Mordes UK an Peggy liegt ja nun eindeutig Strafklageverbrauch vor und UK gilt als unschuldig. (ne bis in idem)
erstreckt sich das auch auf Ermittlungen zum Tathergang?

Es könnte Fantasie oder Täterwissen gewesen sein, dass UK von einer getrennten "Beseitigung" der Mädchenleiche und des Schulranzens sprach. Auch die Ablage im Wald entspricht mindestens in Teilen seinem früheren Geständnis, ebenso dass der Schädel keine Schlagverletzungen aufwies. Das sind für mich 2 (3) belastende Indizien.
Von daher interessiert mich sehr, ob Ermittlungen zum Tathergang (Tataufklärung, aber keine erneute Strafanklage) hinsichtl seiner Person überhaupt noch geführt werden dürfen oder nicht.

könnte die Mutter/der Vater Peggys ihn theoretisch auf zivilrechtlicher Ebene vergeklagen, zB auf Schmerzensgeld (natürlich nur vorausgesetzt, es dürfte ermittelt werden und es würde sich ein anfänglicher Tatverdacht erhärten/beweisen lassen wovon nicht zwingend auszugehend ist!)


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 09:37
@otternase schrieb:
https://www.allmystery.de/themen/km79175-3096#id16947611
Zitat von otternaseotternase schrieb:Trotzdem denkbar wäre aber, dass UK die als Zeuge miterlebte Tat zunächst als eigene ausgab ("Geschichtenerzähler ") und erst später begriff, welche Tragweite das hatte, daher widerrief, aber auch den wahren Täter schützen wollte.

Daher wäre vielleicht einer besonderen Betrachtung wert das nähere Umfeld (Familie und Freunde) des UK, alle, die ihm nahe genug standen, dass er sie eventuell schützen will.
Bei deinem Szenario müsste man beim Motiv ansetzen. Da gäbe es einige Ansätze, die man verfolgen könnte.

Wurde eigentlich jemals berichtet, ob U.K. jemand anderem von der Vergewaltigung erzählt hat, also noch in den Tagen vor Peggy 's Verschwinden? Das wäre für mich ein Ermittlungsansatz für mögliche Motive.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 10:03
@Bina02
Beitrag von Scipper (Seite 63)

UK war 2012 noch auf dem geistigen Stand eines 12 Jährigen


WARUM wird der Mann immer jünger gemacht???
ist er in vier weiteren Jahren auf dem geistigen Stand eines Vorschulkindes angekommen??


@LaDaya

auch für dich: UK war geistig minderbemittelt, aber kein Kind!!
weder körperlich noch von seiner Lebenserfahrung!!


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 10:04
@otternase
@EDGARallanPOE hat recht. Und es geht sogar noch weiter: gegen ihn darf nicht mehr ermittelt werden.


@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:erstreckt sich das auch auf Ermittlungen zum Tathergang?
Soweit ich weiß ja.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 10:52
Hier mal zwei interessante Artikel zum Thema Augenzeugen und deren Verlässlichkeit:

Spiegel online, 27. Oktober 2013
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/augenzeugen-wenn-die-erinnerung-truegt-a-927666.html
Die Hauptfehlerquelle: Zeugenaussagen. Drei Viertel der falschen Verurteilungen entstanden, nachdem Augenzeugen eine Person als Täter identifizierten, die das Verbrechen nicht begangen hatte. In jedem vierten dieser Gerichtsverfahren beruhte die Fehlidentifikation sogar auf zwei Zeugenaussagen, mehr als jede zehnte sogar auf drei oder mehr Zeugen

Gleichzeitig zählen Augenzeugen zu den wichtigsten Informationsgebern eines Gerichtsverfahrens. Ihre Aussage wiegt meist schwer. Doch die Erinnerung von Menschen ist fehleranfällig, warnen Forscher seit Jahren. "Wie bei physischen Beweismitteln können Gedächtnisspuren verschmutzt werden, kaputt- oder verlorengehen", schreiben die US-Rechtspsychologen Gary Wells und Elisabeth Loftus
...
"Einige denken, man legt beim Zeugen einfach eine Drainage ans Gehirn an und die Erinnerung tropft dann heraus", sagt er.

Tatsächlich können schon ganz natürliche Prozesse des Gehirns auf falsche Fährten führen, wie Köhnken an einem Beispiel verdeutlicht: "Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch eine Einkaufsstraße, gucken in ein Schaufenster und hinter ihnen kracht es plötzlich. Ein Autounfall. Dann kann es passieren, dass Ihr Gehirn konstruiert, wie es zu diesem Unfall kommen konnte. Ohne dass Sie den Vorfall gesehen haben, speichert es die Konstruktion als echte Erinnerung ab."

Auch persönliche Eigenschaften beeinflussen die Erinnerungsleistung. Studien zeigten, dass Menschen Gesichter ihrer eigenen ethnischen Gruppe besser wiedererkennen, als die von einer anderen. Zudem erinnern sich sehr junge Kinder und Senioren weniger zuverlässig an Details.

"Vergessen funktioniert allerdings nicht nach der Rasenmäher-Methode", sagt Köhnken. "Manches bringen wir schon nach dreißig Minuten durcheinander, anderes erinnern wir noch nach zehn Jahren exakt." Das hänge davon ab, wie aufmerksam und emotional beteiligt wir in der Situation waren, ob sie für uns von Bedeutung war. Zu großes Stressempfinden etwa kann die Gedächtnisspuren verwischen. Menschen, die mit einer Waffe angegriffen wurden, entsinnen sich oft schlechter an das Gesicht des Täters. Denn ihre Aufmerksamkeit lag auf dem bedrohlichen Gegenstand.
...
hr online, 07. März 2014
http://www.hr-online.de/website/specials/wissen/index.jsp?rubrik=68531&key=standard_document_50921607 (Archiv-Version vom 09.09.2016)
...Prof. Hans Markowitsch von der Uni Bielefeld ist seit 40 Jahren Gedächtnisforscher und beschäftigt sich vor allem mit Zeugenaussagen:

"Bis zu 50 Prozent der Zeugenaussagen sind weit davon entfernt, wahr zu sein. Das hat nichts mit vorsätzlicher Lüge zu tun. Das Gedächtnis ist kein Videorekorder. Es ist längst nicht verlässlich, es blockiert abgespeicherte Informationen und erfindet Erinnerungen an Geschehnisse neu, die gar nicht passiert sind, es betrügt uns."
...
Fazit: Zeugenaussagen sind nicht verlässlich
"Erinnerungen sind veränderlich, die Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen wird noch ungenauer, um so länger eine Sache vorbei ist, z. B. wenn erst Monate später der Gerichtstermin ansteht. Dann sind wir möglicherweise neuen Informationen ausgesetzt und die Erinnerungen verändern sich. Das kann soweit gehen, dass wir Sachen erzählen, die gar nicht passiert sind, ohne es selbst zu merken. Falsche Erinnerungen können sehr emotional, detailreich und aufregend sein für die Person, die sie erzählt. Vielleicht weint sie sogar und trotzdem hat ihr Gehirn die Geschichte erfunden", sagt der Gedächtnisforscher.
Und wer weiterlesen mag:
- Sozialpsychologie
von Elliot Aronson,Timothy D. Wilson,Robin M.

- Der Wahrheit auf der Spur... Tatsachenfeststellung vor Gericht


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 11:16
Zitat von lawinelawine schrieb:WARUM wird der Mann immer jünger gemacht???
ist er in vier weiteren Jahren auf dem geistigen Stand eines Vorschulkindes angekommen??
Nunja... zwischenzeitlich hinkte er damals ja auch. Was nicht passt, wird passend gemacht.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 11:19
Auf einigen Seiten zuvor wurde angesprochen, dass sich ein Kind möglicherweise mit einem schweren Schulranzen auf dem Rücken langsamer fortbewegen kann als ohne. Diese Schreiberin hat vollkommen Recht. Mir geht es auch so, wenn ich z.B. bei einer Hütten- oder Mehrtagestour einen großen Rucksack trage. Ich habe immer wieder gelesen, dass U.K. mit seinen vielen Kilos gar nicht in der Lage gewesen wäre, zu rennen und P. einzuholen. Das kann ich einfach nicht glauben. Denn ich bin auch ein ziemliches Schwergewicht mit einigen Handicaps, aber wenn es unbedingt sein muss, kann ich schnell voran kommen und über eine kürzere Distanz sogar rennen. Es wurde immer von einem steilen Weg gesprochen, den U.K. hinter sich bringen musste, um P. einzuholen. Ich war vor Ort und habe nicht wirklich einen steilen Weg vorgefunden, nur eine steilere Treppe hinauf zum Schlossberg.
Da der Freund, bei dem U.K. Holz geschichtet hat, es anscheinend nicht so genau mit der Zeit nimmt/nahm, könnte der Zeitraum - mit Hilfe des Vaters - durchaus ausgereicht haben.
Anscheinend wurde das Auto der Familie K. erst nach Wochen durchsucht. Also wäre genügend Zeit gewesen, den Innenraum zu entfasern.
Ich war letztes Jahr Ende August am Spätnachmittag auf dem Schlossberg, und ich habe nur einen einzigen Menschen getroffen, obwohl das Wetter wunderschön war. Wie still muss es da oben erst an einem ganz normalen Montagmittag gewesen sein?


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 11:41
http://www.strafakte.de/unterbringung/65-zeugen-ohne-erinnerung-und-ein-kaputtes-mikrofon/

Hier ein interessanter/lesenswerter Bericht zur Vernehmung des U.K.

Das sein Geständnis nicht aufgenommen wurde ist ja bekannt.
Das aber 65 Zeugen an der Bank vorbeikamen und keinen lauernden U.K. gesehen haben ist glaube ich noch nicht erwähnt worden.

http://www.strafakte.de/strafverteidigung/bezeichnung-als-verurteilungsbegleiter-waere-noch-hoeflich/

Hier nochwas zum suboptimalen Pflichtanwalt des U.K.

http://www.strafakte.de/staatsanwaltschaft/staatsanwalt-im-fall-peggy-von-pflichten-entbunden/

Und nochwas zu Staatsanwaltschaft und Richter.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 11:52
Die SOKO II hat U.K. nachweislich getäuscht als sie ihm mit dem angeblichen Beweis "Peggys Blut auf seinen Klamotten" konfrontiert haben.

https://dejure.org/gesetze/StPO/136a.html

Die Strafprozessordnung kennt ein Täuschungsverbot somit siehe (3).

(3) Das Verbot der Absätze 1 und 2 gilt ohne Rücksicht auf die Einwilligung des Beschuldigten. Aussagen, die unter Verletzung dieses Verbots zustande gekommen sind, dürfen auch dann nicht verwertet werden, wenn der Beschuldigte der Verwertung zustimmt.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 12:05
@Apolloniana
In 30-60 Minuten das Kind treffen, verfolgen, dieTat begehen, dem Vater bescheid geben und dann schnell zum *Holzmachen* laufen..sehr sportlich.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 12:38
@WyattE und alle:

Sportlich, aber durchaus machbar.
Obwohl der Weg (zum Holzschichten) mitten durch den Ort führt, wurde U.K. angelich von niemanden gesehen. Das ist schon sehr verwunderlich. Ich weiß jetzt nicht exakt, wie lange man da normalerweise braucht, vielleicht 10 Minuten zu Fuß?
Gerade weil ihn niemand gesehen hat: Hat schon jemand mal daran gedacht, dass ihn evtl. sein Vater mit dem Auto ein Stück mitgenommen haben könnte, um sicherzustellen, dass er – nach dem “Vorfall” - einigermaßen pünktlich zum Holzschichten erscheint? Dann wären es nicht mehr 10 Minuten, sondern eher 2-3 gewesen.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 13:00
@Apolloniana
Achso dem Vater mal eben bescheid geben, dass er (U.K.) gerade das Kind umgebracht hat, und ihn bitten die kleine Peggy wegzutransportieren und wenn es machbar ist ihn noch ein Stück zum *Holzmachen* mit dem Auto mitzunehmen, damit er da nicht zu spät erscheint..


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 13:03
@emz
worin erkennst du da eine rechtslastige Verschwörungstheorie ?


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 13:05
Was ist mit den Aussagen aus der Doku? Dass UK nur ca. 15 min hatte, um die Tat zu begehen?


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 13:08
@WyattE
Zitat von WyattEWyattE schrieb:worin erkennst du da eine rechtslastige Verschwörungstheorie ?
Du wirst doch nicht erwarten, dass ich auf derartige Seiten näher eingehe?
Aber wenn es dich wirklich interessiert, dann such doch mal nach dem Impressum, dann dürfte es dir klar werden.


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Peggy Knobloch

24.07.2016 um 13:17
@mostellaria
Die widersprechen den gerichtlichen Feststellungen von 2004 eklatant. Dort hat man ebenfalls mit Gutachter und v.a. mit der Original-Scheibe festgestellt, dass der Bus exakt um 13.16 in Lichtenberg ankam.

faz, 16. Oktober 2003
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/peggy-prozess-ein-monument-der-teilnahmslosigkeit-1131829.html
"Wenigstens war es möglich, den Tacho eines Schulbusses zu zerlegen. Somit steht fest, daß die von der Schule nach Hause gehende Peggy um 13.14 Uhr noch lebend gesehen wurde - auf menschenleerer Straße, bei leichtem Regen und vier Grad Temperatur. "
Die Welt, 02. Mai 2004
http://www.welt.de/print-wams/article109836/Ist-das-wirklich-Peggys-Moerder.html
Um 13.14 Uhr habe eine Schulfreundin das blonde Kind zuletzt am Henri-Marteau-Platz gesehen, rekonstruierten die Ermittler. Die Uhrzeit konnte so genau angegeben werden, weil die Schulkameradin in einem Bus saß, dessen Fahrtenschreiber ausgewertet wurde.
Und das Ende des Zeitfensters wurde auf 13.45 gelegt, hier geisterte mal die Information rum, dass Kulac selbst beim Hinweg zu dem Bekannten die Kirchenglocke zwei Uhr hat schlagen hören.

Damit ist das Zeitfenster zwischen 30min und ca. 40min. Jedenfalls größer als 15min.


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