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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

06.08.2016 um 01:34
@Cathryn
Auch denke ich, dass der Täter nicht so intelligent ist und gewusst hat, wann dort Waldarbeiten und daraus resultierende Baumverkaüfe etc. stattfinden oder nicht. Er wollte nur weit genug weg von seinem persönlichen Umfeld aggieren ...
Und er hatte bis jetzt einfach nur Glück, dass man Jahre lang in die vermeintlich falsche Richtung ermittelt hat.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 01:35
@Cathryn
@SOAD
@BigMäc


Einfach weitermachen! Da gibt's noch zig weitere Fragen, die man noch näher eingrenzen und stellen kann, auch einige, die von den o.g. gar nicht weiter ausgeführt wurden (z.B. er war wahrscheinlich kein Serientäter, sondern womöglich ein Ersttäter usw.) Ihr seid gut! Also dranbleiben!

Gute Nacht euch!


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 01:48
Ein totes Kind vergräbt man nun einmal nicht im eigenen Garten
kann man so pauschal nicht sagen. Seit Silvio S. wissen wir, dass Täter ein getötetes Kind im eigenen Garten vergraben können oder gar in einer Plasikwanne mit Katzenstreu bedeckt im eigenen PKW rumfahren.....
Es gibt keine Regeln und Grenzen, die das Verbringen einer Leiche einschränken könnten.
Es liegt vielmehr an der Persönlichkeitsstruktur, der Mobilität, den eigenen Verdrängungsmöglichkeiten, den zeitlichen Möglichkeiten innerhalb ihres Sozialgefüges, der Angst vor konkreter Aufdeckungsgefahr usw. der die Täter zu einer näher oder weiter entfernt liegenden Versteckmöglichkeit greifen lässt.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 01:56
@lawine

Silvio S. unterscheidet sich aber von "unserem" Täter insofern, dass er keinerlei persönlichen Bezug zu den Opfern hatte und auch nicht in deren unmittelbarer Umgebung lebte und beide Opfer ihm "zufällig" in die Hände fielen. Er musste also nicht die suchenden Eltern und Freunde Tag für Tag vor Augen haben. Also - falls er aus Lichtenberg kam. Falls nicht - hast du Recht.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 02:18
@Cathryn
ich habe keinen "fixen Täter" - wenn alles auf Null gesetzt würde, muss man auch bei Null anfangen.
ich denke, dass es Gründe für eben genau dieses Ablagegebiet, die konkrete Stelle gegeben haben muss.
ein Tötungsdelikt verursacht dem Täter ziemlich viel Stress und einem in ein enges soziales Umfeld eingebundenen Täter einen enormen Druck:
zeitl: erklärbare Abwesenheit, Klamotten/Auto sollen sauber bleiben, man will bei einem gemeinsamen Spaziergang mit PartnerIn/Freunden/Familie nicht über die Leiche stolpern....
man muss die Tat und die Tote weit von sich weißen....

ich überlege immer noch, ob Peggy Menschen aus dem Orten Nordhalben/Rodacherbrunn und kleiner Ansiedlungen in der Nähe gekannt hat und der Täter evt nicht in Lichtenberg zu suchen wäre...


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 02:25
Zitat von lawinelawine schrieb:ich überlege immer noch, ob Peggy Menschen aus dem Orten Nordhalben/Rodacherbrunn und kleiner Ansiedlungen in der Nähe gekannt hat und der Täter evt nicht in Lichtenberg zu suchen wäre...
Das überlege ich schon seit Wochen. Nur leider fehlt mir das Bindeglied zwischen Peggy und dem Täter aus Rodacherbrunn - hatte ja gestern nach der Tante gefragt, die es gibt oder auch nicht - wenn die wirklich aus 20 km oder 30 km Umkreis kommt oder kam, dann könnte das Rodacherbrunn oder Nordhalben mit einschließen und dann könnte diese Tante das fehlende Bindeglied zwischen Peggy und dem Täter sein - weil auch so eine Tante hat ein soziales Umfeld, das Peggy kennengelernt hätte, wenn sie z.B. die Tante besuchte. Aber die Tante war dann scheinbar doch nicht existent.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 02:39
Jetzt wo Peggy gefunden wurde erwische ich mich öfter bei dem Gedanken ,na ob Morgen
wohl die Meldung kommt Verhaftung im Fall Peggy .
Aber das schaut danach aus das das wohl noch ein langer Weg wird, wenn er den mal bloß
am Ende zum Ziel führt.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:42
Zitat von tracestraces schrieb:@all

Hier mal eine Zusammenfassung der Gedanken, die ihr innerhalb der letzten Stunde überaus spannend und gewinnbringend näher eingekreist habt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ich finde, das war seit Langem der konstruktivste Austausch, eine echte Zusammenarbeit, die es hier gab. Chapeau!

Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung dieses Brainstormings und verabschiede mich mit den Ergebnissen dieser ersten
Laien-Fallanalyse der heutigen Nacht in die Selbige:

Der Täter/ Verbringer ist sehr wahrscheinlich familiär und sozial eingebunden. Er dürfte in Lichtenberg wohnhaft sein. Am Tag der Verbringung stand er unter Zeitdruck, womöglich, weil er andernorts erwartet wurde. Er war motorisiert, legte jedoch Wert darauf, dass sowohl der Ablageort als auch die Art und Weise der Ablage möglichst rasch und ohne größeren Aufwand bewerkstelligt werden kann. Vielleicht zwangen ihn nicht nur Verpflichtungen, sondern auch ein Auffallen seiner Abwesenheit zur Eile. Der möglichst geringe Aufwand könnte auch mit körperlichen Einschränkungen verknüpft gewesen sein.
Eine Verbringung IN Lichtenberg selbst könnte weniger eine Option dargestellt haben, da sich die Leiche in seinem Bewegungsradius befunden hätte, was er womöglich schlecht ausgehalten hätte. Zudem könnten moralische Erwägungen eine Rolle gespielt haben, die Leiche nicht auf einer Deponie/ im/ wie Müll zu "entsorgen", sondern möglichst weit weg vom Bewegungsradius abzulegen. Wahrscheinlich ist ihm das Waldgebiet vertraut, insbesondere auch die gute Erreichbarkeit bei gleichzeitig geringer Frequentierung mit Personenverkehr. Die westliche Richtung könnte ebendiesen Vorteil gehabt haben, ebenso auch jenen, dass er, um den Ablageort zu erreichen, nicht durch mehrere Ortschaften fahren musste, wie das in den jeweils anderen Richtungen der Fall gewesen wäre. Trotz der o.g. möglichen moralischen Erwägungen des Verbringers, scheint es ihm zu keinem Zeitpunkt eine Option gewesen zu sein, sein Schweigen zu brechen oder sich zu bekennen. Grund könnten große soziale Verluste gewesen sein, die mit seinem Geständnis einhergehen könnten. Wäre die Leiche in Lichtenberg abgelegt worden, hätte es wahrscheinlich eindeutige Bezüge zur Täterschaft gegeben, von denen der Verbringer jedoch ablenken wollte und dafür wichtige Gründe gehabt haben dürfte. Der Verbringer muss ausblenden und kann dies auch - jedoch nur dann, wenn sich die Leiche möglichst (weit) entfernt von seinem Bewegungsradius befindet.
Da schließe ich mich aber gerne an, was den Stil der zusammengetragenen Beiträge angeht. Kein aufgeregtes Flügelschlagen sondern konzentriertes Wühlen in den Krümeln der vorliegenden Information. Tolles Teamwork, tolle Anstöße von @traces

Zu der Zusammenfassung hätte ich ein paar Anmerkungen/Ergänzungen/Fragen, die ich mal ins Brainstorming werfen möchte:

- Wie ist "Täter / Verbringer" in dieser Zusammenfassung zu lesen? Eine Person oder möglicherweise zwei?

Die Auffindesituation lässt m. E. primär auf den Verbringer und nur möglicherweise ist der personengleich mit dem Täter.

- Wie alt können wir den Verbringer schätzen?

M. E. grundsätzlich mal über 18, da er einen Autoführerschein und ein Auto besaß, das ihm zur freien Verfügung stand und nicht gleichzeitig von irgendwem anders gebraucht oder vermisst wurde. Genau wie er selbst übrigens.
Um sich in so einer Gegend augenscheinlich recht gut auszukennen, dürfte er schon eine Weile dort leben und unterwegs gewesen sein. Möglicherweise berufs- oder hobbybedingt viel "draußen" unterwegs. Eine gewisse Erfahrung bzgl. der Vorgänge im Wald könnte ich mir vorstellen. Peggys Leihe blieb immerhin 15 Jahre unentdeckt.
Ich werfe mal Mitte - Ende 30 als Minimum ein.
Die Zonengrenzüberlegungen, die auch unmittelbar nach der Auffindung schon mal anklangen, sollte man nicht aus dem Kopf verlieren. Der Grenzbereich selbst war eine Art Tabuzone, auch die Gerüchte über möglicherweise dort noch vergessene Minen wären Jüngeren Leuten weniger präsent.

Von welchen Wochentagen ist hier eigentlich auszugehen?

Unter der Woche ist im Wald nicht viel los, am Wochenende kann man mitunter kaum treten. Auf einer Deponie ist es umgekehrt.

Arbeitete der Täter zu normalen Zeiten? Schichtdienst? Tagesfreizeit?

Arbeitete er ohnehin im Wald?

MfG

Dew


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:48
Nachtrag:

Ich meinte natürlich, arbeitete der Verbringer...

MfG

Dew


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:50
Zitat von DewDew schrieb:Wie ist "Täter / Verbringer" in dieser Zusammenfassung zu lesen? Eine Person oder möglicherweise zwei?
SEHR Guter Punkt!

Frage: Welche Hinweise könnte es für einen, welche Hinweise für zwei Beteiligte geben?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:53
Zitat von DewDew schrieb:M. E. grundsätzlich mal über 18, da er einen Autoführerschein und ein Auto besaß, das ihm zur freien Verfügung stand und nicht gleichzeitig von irgendwem anders gebraucht oder vermisst wurde.
Noch ein SEHR wichtiger Punkt!

Das Auto scheint also im Alltag (?) hauptsächlich von und durch ihn selbst/ ihn allein genutzt worden zu sein.

Frage: Wenn wir davon ausgehen, dass er familiär eingebunden gewesen sein könnte, warum wurde es von Familienangehörigen nicht "vermisst"? Unter welchen Umständen wird das Auto nicht vermisst? Warum ist kein Familienangehöriger darauf angewiesen?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:55
Zitat von DewDew schrieb:Der Grenzbereich selbst war eine Art Tabuzone, auch die Gerüchte über möglicherweise dort noch vergessene Minen wären Jüngeren Leuten weniger präsent.
SEHR guter Punkt!
Also ein weiterer Hinweis darauf, dass der Ablageort nicht zufällig gewählt worden sein dürfte !


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 09:57
Zitat von DewDew schrieb:Von welchen Wochentagen ist hier eigentlich auszugehen?

Unter der Woche ist im Wald nicht viel los, am Wochenende kann man mitunter kaum treten. Auf einer Deponie ist es umgekehrt.

Arbeitete der Täter zu normalen Zeiten? Schichtdienst? Tagesfreizeit?
GANZ WICHTIGER Punkt!

Frage: Wenn wir von einer Ablage am Tag des Verschwindens von PK ausgehen:
Warum könnte der Verbringer die Zeit gehabt haben, sie an dem Tag abzulegen? War er berufstätig?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:00
@Dew
Dieser Tatsache, dass die " Minenangst" für dieses Waldstück so etwas wie der böse Wolf war , könnte eine zusätzliche Erklärung für eine Ablage in der Dickung anstatt irgendwo in dem Wald sein. In einer Dickung müssten diejenigen , die befürchten auf eine Mine treten zu können, ja noch mehr Bedenken haben, denn eventuelle Minen wären unter Umständen noch schlechter zu erkennen.

@traces

Lässt sich eine Wahrscheinlichkeit auf das Geschlecht des Täters herausarbeiten ?
Wir gehen ja immer von einem Mann aus, da wir denken, der Mord geschah zur Verdeckung eines Sexualdeliktes.
Aber darf man sich da so festlegen bei der Vorbetrachtung?
Und selbst wenn man bei einem vorausgegangenen Sexualdelikte bleibt, könnte nicht auch da eine Frau als Täter / Verbringen in Frage kommen, die gar nicht einen Übergriff an Peggy als das Schlimmste empfand, sondern Peggy dafür verantwortlich machte und sich als das eigentliche Opfer sah , also sich Peggy entledigte, weil diese aus ihren Augen schuld daran war, dass ihr Leben ( das der hypothetischen Frau ) aus den Fugen geriet ?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:03
Hui, da ward Ihr aber fleissig.

Danke, @traces fürs Übernehmen der Diskussion während des Brainstormings.

Mir sind noch einige Dinge wichtig:
- ein Wald in einem Grenzgebiet wird erst langsam "erobert", wenn die Grenze fällt. Eine Dame sagte in einem TV-Interview zum Beispiel, dass es Gerüchte um verbliebene Minen gab, vor denen die Leute Angst hatten und weshalb viele den Wald dort mieden. Andererseits wird das als beliebtes Pilzsuchgebiet beschrieben. Was zunächst widersprüchlich erscheint kann sich in 25 Jahren langsam entwickelt haben. Spricht meiner Meinung nach dafür, dass derTäter /Verbringerzu denen gehörte, die sich einfach gerne draußen aufhalten und neue Waldbereiche erforschen. Die Auswahl der Dickung scheint dann nur logisch, weil sie damals den besten Schutz überhaupt bot.
- die Entfernung: 16km scheint ausreichend zu sein, um keinen sofortigen Fund befürchten zu müssen aber auch wieder in passender Zeit zurück zu sein, um keine zu langen Abwesenheitszeiten begründen zu müssen.
- Schön herausgearbeitet ist nun, dass genau diese Himmelsrichtung einen schnellen und möglichst risikolosen Transport ermöglicht hat. Keine weiteren Ortschaften mussten passiert werden und damit war die Gefahr, bemerkt und erkannt zu werden, minimiert
- Den bisherigen Informationen der Polizei würde ich entnehmen, dass Peggys Leiche so halb vergraben/verscharrt worden war. Eben das, was in Kürze der Zeit und in diesem Dickicht und v.a. ohne geplant-mitgeführtes Grabungswerkzeug möglich war.

All das spricht für mich auch für eine gute Ortskenntnis des Täters/Verbringers. Die weiterreichenden schlüssigen Überlegungen zum sozialen Umfeld ergänzen das Bild gut.

Die Eile und die Entfernung zu Lichtenberg sprechen auch gegen eine geplante Tat. Da hätte ein Täter sich ein Alibi verschaffen können und wohl auch das Opfer erst mal an einen geschützen Ort verbracht.

@Dew
Du bist mir zuvorgekommen.
:)

@lawine
Du hast den Silvio S. ins Spiel gebracht und damit die Aussage korrigieren wollen, dass ein Täter die Leiche nicht in seiner Nähe entsorgt.
Dieser Gedanke ist richtig und falsch. Man muss sich denke ich da dann die verschiedenen Tätertypen anschauen. Täter wie Silvio S. sammeln Trophäen (hatte er auch mit Fotos und Gegenständen von anderen Opfern bzw. Kinderpornos etc. gemacht). Solche Dinge geben ihm ein Machtgefühl, kurbeln seine Phantasie an. Andere Täter wollen ungeschehen machen und wenn sie selbst nicht flüchten können wird das Opfer entsorgt.
Insofern kann man vielleicht aus der Tatsache, dass Peggy 16km entfernt entsorgt wurde, den Umkehrschluss wagen, dass es kein triebgesteuerter Täter/Verbringer war, der die Leiche entsorgt hat.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:11
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Lässt sich eine Wahrscheinlichkeit auf das Geschlecht des Täters herausarbeiten ?
Stellt Fragen!
Also: Was könnte für einen Mann als Verbringer sprechen? Was für eine Frau?
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Wir gehen ja immer von einem Mann aus, da wir denken, der Mord geschah zur Verdeckung eines Sexualdeliktes.
Aber darf man sich da so festlegen bei der Vorbetrachtung?
Richtig! Darf man sich diesbezüglich festlegen? Wie du richtig andeutest,gibt es keine ausreichenden Hinweise, die eine solche Festlegung gestatten!


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:14
Jetzt fällt mir noch eine mir wichtige Frage ein : Heisst " auf die eigene Reputation bedacht" , der Verbringer hatte tatsächlich eine Reputation zu verlieren, oder kann das auch bedeuten, nur er selbst empfand sich in einer größeren oder auch kleineren Gemeinschaft als bedeutend ?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:15
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Du bist mir zuvorgekommen.
:)
Aber nur, weil ich heute Morgen den Notdienst in meinem "Laden" abstellen musste. Sonst hätte ich zu Hause was gebacken.

@BigMäc

Die Angst vor evtl. vergessenen Minen nimmt mit zunehmendem zeitlichen Abstand vom eisernen Vorhang ab. Obwohl man so Zeug nicht unterschätzen sollte.
Schon zu DDR-Zeiten kam es vor, dass je nach Gelände und Wetterlage Minen einfach "wegschwammen" und mitunter vor dem Zaun strandeten, also außerhalb des "Todesstreifens". Auf die ursprünglichen Verlegepläne konnte man sich also bei der Räumung nicht unbedingt verlassen.


MfG

Dew


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:17
@BigMäc

Reputation lässt erstmal offen, welche Art von Ansehen gemeint ist. Es kann sich auf seine subjektiv wahrgenommene Reputation beziehen (sein Selbstbild, z.B. als "ehrbarer Mensch") oder auch auf seine soziale Reputation (er begleitet eine feste Position in einer sozialen Gemeinschaft, z.B. er ist für Andere der hilfreiche Nachbar, einer, der immer für die eigenen Belange offen ist) oder oder oder....


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 10:19
@Dew
Die Minenangst war selbstredend nicht völlig unbegründet zumal der Wald / Rodacherbrunn nicht irgendein ehemals grenznaher Wald war , da es dort zu DDR Zeiten spezielle militärische Einrichtungen gab.


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