Peggy Knobloch

U.K. wurde wegen des Missbrauchs mehrerer Kinder einschließlich Peggy verurteilt und in die Psychiatrie eingewiesen. Der Mord an Peggy konnte ihm nicht nachgewiesen werden.
Holger E. , der wegen Missbrauch verurteilt worden ist, hat u.a. seine eigene Nichte missbraucht, diese war mit Peggy befreundet.
Der Bruder von Holger E. stand auch im Visier der Ermittlungen und lebte in direkter Nachbarschaft zu Peggy.
In den Fokus der Ermittlungen gerät auch ein Hausbesitzer: Der Rentner saß wegen Kindesmissbrauchs im Gefängnis.

Alles in allem viele Missbrauchsfälle für eine kleine Stadt und wer das immer noch bagatellisiert, der läuft wohl mit geschlossenen Augen rum.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-chronologie-eines-raetselhaften-verbrechens-1.1927769

http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/ueberregionales/14-Jahre-voller-Hoffen-und-Bangen-Wo-ist-Peggy-Knobloch-;art5578,309287

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/fall-peggy-verdaechtiger-prahlt-mit-perfektem-mord_246648

http://m.bild.de/news/inland/prozess/peggy-prozess-ermittler-sagen-aus-35822792.bildMobile.html?wtmc=mw


http://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html

@AgathaChristo
Halte ich für absolut zwecklos jemanden rund um die Uhr abzuhören !

Wenn der Täter tatsächlich Lichtenberger ist handelt es sich hier schon um ein ganz
außergewöhnliches Exemplar der Gattung Mensch, 15.Jahre unerkannt keinen Fehler machend
in einem kleinen Ort durchzukommen der seit 15. Jahren in einer Art Kriegszustand sich
befindet, eigentlich dürfte ein Mensch solch einen Druck fast nicht aushalten denke ich mal.

Deshalb ist der Täter wirklich Lichtenberger ?

Oder zog die Person inzwischen aus dem Ort fort ?

Frieden wird da in Lichtenberg auch jetzt nicht einkehren warten wir mal ab was sich da
tut sollten die Ermittler mit Peggys Fund nichts anfangen können, aber es wurde schon
auf Lichtenberg hingewiesen das der Pfeil in die Richtung zeigt.

Das das Auto von S.K. kurz nach dem Verschwinden von Peggy verschrottet wurde, halte ich für nen Zufall. Was hätte das Auto den beweisen sollen? Es ist eohl üblich, dass Mütter mit ihren Kindern gelegentlich wo hinfahren (bezüglich DNA Spuren).

@Waidmann
Wie man jemanden bezeichnet der mit Kindern rummacht oder wieso das passiert ist doch für das Ergebnis sekundär, daher zähle ich alle mit.

Daß eine 9 Jähige in ihrer Straße und ihrem sozialen Umfeld gleich mehrere -wie auch immer Du das nenen magst- regelmäßig besucht sollte nicht vorkommen, dies zu verhindern auf die Eltern abzuwälzen ohne denen (aus zugegebener maßen naheliegenden Gründen) die nötigen Infos zu geben ist nicht wirklich effizient.

Und über eines sollten Wir uns doch einig sein, wer Kinder oder Erwachsene missbraucht, physisch oder psychisch sollte nicht unkontrolliert frei rumlaufen, egal wie er genannt wird.

@emz

emz schrieb:Da wäre dann für dich der Mann, der auf seine Sexualität verzichtet, weil er keinem Kind Schaden zufügen möchte genauso ein Pädophiler, wie der Familienvater, der sich an der Minderjährigen aus der Nachbarschaft vergeht?

Siehe oben. Beides sind Pädös. Der der es umsetzt ist um es zu differenzieren ein pädophiler Vergewailtiger/Kinderschänder in meinem Sprachgebrauch. Wer danach sein Opfer zur verschleierung beseitigt ein pädophiler Mörder.
Und Deine Kinder würdest Du vermutlich bei allen Varianten nicht spielen lassen wenn Du es weißt?

Somit wird denke ich ein Mörder gesucht, bis bekannt ist was passiert ist vielleicht pädophil oder vielleicht auch nicht.

@Cosmo69

Halte ich für absolut zwecklos jemanden rund um die Uhr abzuhören !

]Text

Warum? So mancher hat sich schon verplappert und auf den oder die kann die Justiz dann speziell drauf konzentrieren.

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Es ist doch nicht so bekannt, wenn es einige Tatverdächtige gibt, diese mit richterlichen Beschluss telefonisch rund um die Uhr abgehört werden können. Vielleicht tut sich diesbezüglich mal was?

Wie soll das denn gehen, bekommen die dann einen Chip implantiert? :D :D :D

@Ventil

Ventil schrieb:welche Motive Peggy umzubringen gibt es denn noch, außer dem sexuellen Missbrauch?

Vielleicht war es auch einfach kein Mord, sondern sexueller Missbrauch mit Todesfolge. Das weiß man ja gerade leider nicht. Irgendwo stand doch, Peggy sollte auf jeden Fall um 14 Uhr zu Hause sein. Weiß man, warum? Wer hatte das nochmal ausgesagt?

Und was, wenn eine oder mehrere Personen zu Hause bereits gelauert haben? Nicht, um Peggy zu ermorden, aber der Tod könnte als Folge ja eine Rolle spielen. Das würde dann zwar nicht mehr zusammen passen mit den späteren Sichtungen (die Aussagen dazu haben mich bisher sehr irritiert), aber ich bin beim durchstöbern hier im Forum auf einen anderen Fall gestoßen, wo auch von Zeugen mit absoluter Gewissheit ausgesagt wurde, 2 Personen wären zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten gewesen. Eine mitgeführte Kamera mit erstellten Fotos widerlegen diese Aussagen aber eindeutig.

Ich habe mal überlegt, ob mir sowas jemals passiert ist, das ich etwas gesehen habe, was tatsächlich aber anders war und muss es verneinen. Deshalb tue ich mich so schwer damit, die Sichtungen am späteren Nachmittag und auch Abend zu ignorieren. Aber genau betrachtet dürften mir solche bei mir vorgekommenen Ereignisse auch gar nicht auffallen, weil ich dann ja wüsste, das ich sie falsch wahrgenommen hätte. Deshalb halte ich es für so wichtig, wirklich in alle Richtungen mit gesundem Maß zu ermitteln. Denn letztendlich geschehen sein kann vieles, aber das definierte Ziel ist klar und einzig - nämlich den oder die Verantwortlichen für den Tod von Peggy zu finden.

Die vielen Hinweise sind wohl der damals ausgesetzten Belohnung geschuldet.

Es handelte sich ja um ca. 50 000 DM oder schon Euro.

In der Hoffnung sich die Belohnung zu sichern, wurde wohl schon kleinste vermutete Auffälligkeiten gemeldet.

Ein gutes Beispiel war: Leichengeruch wurde wahrgenommen und gemeldet während ein LKW mit Schlachabfällen an der Person vorbeifuhr.

@emz
Was meinst du mit Chip implantiert. Wohl ein Missverständnis unter uns ? Telefonisch abgehört, denn es geht um ein Tötungsdelikt an einem Kind, kann doch durchaus effektiv sein? Jemand verplappert sich und dann gehts los.

@AgathaChristo

Für solche Abhör-Aktionen gibt es aber sehr große Hürden und das ist natürlich auch gut so. Jetzt nach 15 Jahren glaube ich nicht, das ein Richter eben mal so zustimmen würde ohne irgendwelche Anfangsverdachte. Dafür ist der Kreis der für in Frage kommenden Personen viel zu groß.

@SophieM
Ja und das finde ich traurig. Wenn es um ein Tötungsdelikt an einem Kind geht, sollten alle Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, wie z.B. das Abhören. Wer unschuldig ist, hat doch nicht zu verlieren und wäre sogar noch in deren Interesse.

@SophieM


Der Kreis der für uns in Frage kommenden Personen ist sicherlich größer als der Kreis der für die Polizei in Frage kommenden Personen.

Auch wenn hier manchmal Zitate aus Büchern und angeblichen Ermittlungsakten kursieren, sollten wir nicht vergessen, dass wir ja keinerlei Einsicht in Zeugenaussagen usw haben. Gegen einen Lichtenberger namens Jens B. wurde beispielsweise ganz offiziell ermittelt, weil er wohl sehr oft versucht hatte, bösartige Gerüchte zu verbreiten und Leute zu verdächtigen http://www.tz.de/bayern/fall-peggy-haus-durchsucht-3515829.html?cmp=defrss

@Elefant100,

Elefant100 schrieb:Jetzt wo wir wissen das Peggy tot ist ergibt es ein ganz neues Bild.

Da stimme ich mit Dir überein. Man kann getrost Alles weglassen, was nach dem 7. Mai 2001 an Sichtungen einer lebendigen Peggy gemacht wurde.
Für mich ist sogar diese Sichtung einer Mädchenleiche außen vor. Da stimmt so Vieles nicht, der Ort, die Zeit passt nicht, es wurde nichts gefunden, der Täter hätte ein enormes Risiko eingehen müssen, um die Leiche zwischen Entdeckung und Eintreffen der Polizei noch einmal wegzubringen und wo er gewesen war, als der Zeuge die Leiche sah, ist auch völlig unklar. Hier würde ich auch von einer falschen Beobachtung ausgehen.

Bleibt der 7. Mai 2001 in Lichtenberg.
Welche Sichtungen gab es?

Bis zur Sichtung Peggys aus dem Schulbus heraus durch eine Schulkameradin ist der Heimweg gesichert. Es wechseln sich 3 oder 4 Zeugenaussagen ab und erlauben, den Weg übergangslos zu dokumentieren.

Die Begegnung von Ulvi Kulac und Peggy lass ich jetzt auch mal weg, seine Aussagen dazu werden ja angezweifelt und der Augenzeugin, die sich spät gemeldet hat, wird Falschaussage unterstellt.

Dann gibt es noch 2 Jungs, die in einer Gruppe von 4 unterwegs war und Peggy samt einem roten Mercedes gesehen haben wollen. Die anderen beiden Jungs sahen das nicht und die ursprünglichen Zeugen nahmen ihre Aussage zurück.

Florian L. gibt an, an dem Nachmittag noch mit Peggy am Brunnen gespielt zu haben. Hier kann ich das nicht sehr klar einschätzen. Zum einen weil das Wetter schlecht war und eher ungeeignet für Planschereien scheint (wobei das Kinder in der Regel nicht stört) und zum anderen weil genau er ja an diesem Nachmittag zwei Notrufe abgesetzt hat, die bestätigt sind. Ich glaube ihm, dass er was gesehen hat, was ihn zutiefst geschockt und zu den Notrufen veranlasst hat. Ob Details aus den späteren Aussagen wie Uhrzeiten, Orte etc. stimmen kann ich von außen nicht beurteilen. Gerade bei Kindern ist das Verarbeiten von Erlebtem und Gewohntem zu einem für sie individuell stimmigen Bild noch viel ausgeprägter als bei erwachsenen Zeugen, wo wir das in diesem Fall ja gleich mehrfach nun bestätigt haben.

Der Schülerlotse sieht Peggy gegen 15.00/15.30 im Bereich des Rathauses. Als Anhaltspunkte gibt er eine Fernsehsendung an und ein ihm bekanntes Pärchen, das hinter Peggy gegangen ist. Die Fernsehsendung wollte er ansehen und zuvor musste er noch mit dem Hund raus. Da die Sendung aber bereits um 14.00 begann und dieses Paar an dem Tag nachweislich nicht in Lichtenberg war steht hinter dieser Sichtung auch ein großes Fragezeichen.

Und dann noch die beiden ziemlich gleichzeitigen Sichtungen im Carlsgrüner Weg. Auch da gibt es Dinge, die nicht stimmen können (siehe Beitrag von jaska (Seite 703) ).

Gibt es sonst noch Zeugen für den 7. Mai, die ich vergessen hab?

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Was meinst du mit Chip implantiert. Wohl ein Missverständnis unter uns ? Telefonisch abgehört, denn es geht um ein Tötungsdelikt an einem Kind, kann doch durchaus effektiv sein? Jemand verplappert sich und dann gehts los.

Vielleicht sollten wir erst mal klären, wie das mit dem telefonisch Abhören überhaupt funktioniert. Denn wenn das Festnetz-Telefon im Flur angeschlossen ist und das Handy sich ausgeschaltet in der Handtasche befindet, dann weiß ich nicht, wie du dir das vorstellst.

@jaska

Du hattest vor einiger Zeit Einzelheiten über die Aussage von Florian L. zusammengefasst, das fand ich sehr gut und objektiv: Peggy Knobloch (Seite 2439)

@AgathaChristo

Es ist traurig, das es so Fälle, wie diesen hier gibt. Da stimme ich dir voll zu. Aber nicht jeder Zweck rechtfertigt die Mittel.

@Noella

Ich glaube, du hast den Artikel falsch verstanden. Ermittelt wird/wurde nicht, weil er die Gerüchte verbreitete. Das scheint mit eher die Meinung der tz gewesen zu sein als Hintergrundwissen zu der Person selbst. Wenn ich das richtig lese, wird ermittelt, weil er unter Tatverdacht im Fall Peggy steht/stand.

@emz
Also die Technik ist heute wirklich so weit, Gespräche aufzunehmen bzw. zeitgemäß mit zu Hören. Mag aufwendig sein, aber den Tod eines Kindes damit aufklären wollen, finde ich gerechtfertigt.

@emz
Man muss auch nicht alles auf die Goldwaage legen. "Abgehört" wird ja längst nicht nur telefonisch:
Es können auch in Privaträumen und Fahrzeugen Mikrofone installiert werden, andere Personen können Mikros tragen.
Smartphones können auch exakte Bewegungsprofile liefern.

Nur wird die Polizei niemals veröffentlichen, ob ein Verdächtiger gerade abgehört wird, ob sich dadurch entlastende Indizien ergaben u.s.w..

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Also die Technik ist heute wirklich so weit, Gespräche aufzunehmen bzw. zeitgemäß mit zu Hören. Mag aufwendig sein, aber den Tod eines Kindes damit aufklären wollen, finde ich gerechtfertigt.

Ich habe doch nicht gesagt, dass das nicht gerechtfertigt wäre. Ich will einfach nur wissen, wie das funktioniert. Ich kann mir das halt nicht vorstellen.

Ich werde jetzt gleich mal einen Spaziergang um die Häuser machen. Wenn ich da jemanden treffe und mit dem spreche, wie könnte dieses Gespräch denn telefonisch aufgezeichnet werden, falls derjenige jetzt nicht auch unter Polizeibeobachtung steht?