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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:43
Zitat von SoSo123SoSo123 schrieb:Ich finde es durchaus logisch, daß sie nicht den Weg nach Hause wählt, wo niemand zu Hause ist (ja auch im ganzen Haus zeitweise auch andere Bowohner abwesend sind) sondern versucht, irgendwo anders Gesellschaft zu finden.
Wäre auch eine Möglichkeit, aber was ich bei unserem Kind beobachtet hatte, da war es dann so, dass man sich zuhause dann erst mal den Schulranzen losgeworden ist. Und wie gesagt, der direkte Weg nach Haus wurde zeitnah von einem Zeugen bestätigt.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:46
@242
Zitat von 242242 schrieb:den scheibchenweise veröffentlichten Angaben aus Zeitungsartikeln kann ich nicht entnehmen auf welchem Stand sich die Ermittler intern am 10.Mai 2001 befanden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass die "Zeit" bereits am 10.05.2001 Informationen über alle bisherigen Zeugenaussagen hatte und schon gar nicht in die Zukunft schauen konnte,was da vielleicht noch kommt.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:47
Spätestens übermorgen, wenn bei Aktenzeichen XY laut Augsburger Zeitung bei Peggys Leiche gefundene Gegenstände gezeigt werden, wissen wir mehr. Mit etwas Glück wissen wir dann auch, welche Zeugenaussagen sich erledigt haben, weil der Schulranzen unter diesen gefundenen Gegenständen ist.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:48
@Lutecia
Dann wärest Du ja, wie Du Dein Lebensumfeld und Deinen Alltag usw. beschreibst, quasi der Prototyp einer idealen Bruchstelle für ein konstruiertes Alibi eines Leichenversteckers ;-)
Der suchst sich einen abgelegenen Wald aus, wo niemand je hingeht (ich kenne auch solche Wälder einige km von mir entfernt) und Menschen wie ihr, Du und Dein Partner, könnten theoretisch doch immer als "Kommissar Zufall" vorbeikommen und eine Beobachtung machen (z.B., daß da ein Auto parkte o.ä.).


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242 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:50
@Waidmann

was ich mir hingegen gut vorstellen kann ist daß man bei Verschwinden eines Kindes recht zügig polizeibekannte Personen im Umfeld/Ort abgleicht.

dabei dürfte man mindestens einmal fündig geworden sein.

@Noella
Zitat von NoellaNoella schrieb:Spätestens übermorgen, wenn bei Aktenzeichen XY laut Augsburger Zeitung bei Peggys Leiche gefundene Gegenstände gezeigt werden, wissen wir mehr.
da hast du recht.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 14:58
@SoSo123

Das glaube ich eben nicht. Tagsüber sind wir arbeiten (bei meinen Nachbarn weiss ich das ehrlich gesagt nicht mal), d.h. in der Woche sind wir von 7-18/19 Uhr ausser Haus. Je nach Jahreszeit ist es dann schon dunkel.

Wenn wir uns im Haus aufhalten, können wir unsere Straße und den Waldrand nicht sehen, dafür müssen wir erst einige Meter draussen laufen.

Sollte sich Abends jemand dazu entscheiden, unseren Wald aufzusuchen, merkt das maximal unser Hund. Da der aber auch Rehe, Füchse, Wildschweine, Möwen, Katzen (...) ankläfft, würde ich meinen hintern garantiert nicht hoch nehmen zum nachgucken :-)

Ich könnte also maximal, wenn es viel geregnet hat, an anderen Reifenspuren sehen, dass hier jemand fremdes war. Fährt der aber über die angrenzende Wiese, dann wohl auch nicht mehr.

Vielleicht noch, wenn ein potenzieller Täter mir während meiner Gassi-Runde in die Arme läuft. Aber jemand, der so einen Wald wie bei mir kennt, kennt wohl auch meine Gassi-Geflogenheiten.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 15:01
@SCMP77
Mauro schrieb:
Kannst Du mir das bitte näher erläutern? Ich möchte diesen Satz von Dir nachvollziehen können.

SCMP77 antwortet:

Im ersten Verfahren wurde ja davon ausgegangen, dass das Geständnis wahr war. dann hätte es sich mit der Zeugenaussage gedeckt.

Aber das große Problem bleibt, selbst wenn man diese Zeugenaussage als wahr annimmt, warum sollte Peggy vom direkten Weg nach Hause abgewichen sein? Das allein ist schon unwahrscheinlich (aber natürlich nicht unmöglich). Dann gibt es zusätzlich die Zeugenaussage, welche den wahrscheinlicheren Weg bestätigt. Und genau auf diese Problematik wies das Gericht des 2. Verfahrens hin und das war daher mit ein Grund für den Freispruch.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Aber das große Problem bleibt, selbst wenn man diese Zeugenaussage als wahr annimmt, warum sollte Peggy vom direkten Weg nach Hause abgewichen sein? Das allein ist schon unwahrscheinlich (aber natürlich nicht unmöglich).
Genau das ist das Problem....ist sie vom Weg abgewichen...oder wurde sie beeinflusst, einen anderen Weg (mit Begleitung) einzuschlagen?

Ich bin überzeugt davon...Personen, welche in Lichtenberg, aufgrund ihrer persönlichen Veranlagung, eine berechtigtes Interesse an Peggy verinnerlicht hatten, waren sich über den Ablauf ihrer tagtäglichen Abläufe bewusst und konnten somit schnell und zügig handeln.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 15:33
Ich denke gerade nach, ob und was man aus dem Fundort schließen kann.

Muss man wirklich voraus setzen, der Täter hatte gute Ortskenntnis
und kannte die Stelle bereits vorher, z.B. zum Spazierengehen oder eben Pilze Sammeln?
Es könnte ja auch ein Ortsfremder eben zufällig in genau diesen Wald gefahren sein,
weil er ihm günstig erschien.
Wenn man die Ort mal auf einer Karte anschaut, fällt mir spontan auf, dass
der Fundort eigentlich auf keinem sinnvollen Weg liegt, wenn man von Lichtenberg kommend irgend wo hin möchte.
Und man auf dem Weg dorthin wohl auch genug andere Stellen passiert, die abgelegen sind und sich eignen würden.
Sogar wenn ein Täter soweit denkt, ein anderes Bundesland zu wählen, um
die Ermittlungen dadurch zu komplizieren, wäre es nicht der naheliegende Ort.
Das spricht für mich daher dafür, dass der Täter den Ort kannte und als günstig einstufte.

Zudem muss er in jedem Fall ein Auto zur Verfügung gehabt haben, bei
U.K. müsste also in jedem Fall ein Mittäter vorhanden sein.

Zum "Zeitdruck", den die Ermittler dem Täter aufgrund der Ablage unterstellen,
muss dies ja nicht heißen, dass er möglichst bald wieder zu Hause sein musste,
ich denke dass jeder möglichst schnell einfach wieder vom Ablageplatz weg will,
schließlich ist auch am besten Versteck nicht auszuschließen, dass jemand
dort zufällig vorbeikommt.
Zudem darf man auch nicht unterschätzen, dass es halt gar nicht so einfach ist,
ein "richtiges" Grab aus zu heben.
Eine 50 cm tiefe Grube mit 1,50 m länge und 70-80 cm Breite, das gräbt man nicht mal so in einer halben stunde, gerade in Waldboden, der von Wurzeln durchzogen ist.
Zumal man da ja auch daran gedacht haben muss, einen Spaten und am Besten noch eine Schaufel mit zu nehmen.
Kann man in so einer Ausnahmesituation auch nicht voraus setzen, und könnte evtl.
auch wieder auffällig sein, wenn man z.B. die Schaufel nicht in den Kofferraum bekommt....


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:17
@stupormundi

Glaub mir, da brauchst du keine Schaufel, die wegen des langen Stils nicht in den Kofferraum passt. Da reicht so ein Spaten, den man möglicherweise sogar ganzjährig im Kofferraum hat, völlig aus.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:24
Na klasse, der Fall Peggy wird in der nächsten XY Sendung erneut thematisiert. Es soll nach Zeugen gesucht werden.
Ich hoffe, das bedeutet nicht, dass sie im Moment nichts haben, bzw. nicht weiterkommen. :-(


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:24
Das mit dem Auto habe ich mir auch lange überlegt.

Ein Ortsfremder wäre mMn schon aufgrund der anderen Nummertafel sehr aufgefallen, vor allem wenn er mit dem Auto irgendwo im Wald planlos umherirrt. Da wäre zu recherchieren, ob diese Gegend um den Fundort gern auch von "Fremden" zu Erholungszwecken aufgesucht wird, die auf der Durchreise sind.
Oder eben eher von Einheimischen, da dieser Wald doch eher abgelegen ist oder wie @stupormundi meint, auf keinem sinvollen Weg, der von Lichtenberg wegführt.

Ein Auto eines Einheimischen wäre längst nicht so verdächtig.

In diesem Thread tummeln sich aber einige, die aus dieser Gegend kommen, vielleicht können sie dazu näheres sagen.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:25
Für morgen um 10 Uhr 30 haben haben Staatsanwaltschaft und Polizeipräsididum Oberfranken zu einer Pressekonferenz eingeladen.

http://www.radio-plassenburg.de/neue-details-im-fall-peggy-ermittler-geben-morgen-pressekonferenz-3507666/


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:29
@margaretha
danke für den Hinweis auf die PK

@LuLiJo
Zitat von LuLiJoLuLiJo schrieb:Ich hoffe, das bedeutet nicht, dass sie im Moment nichts haben, bzw. nicht weiterkommen. :-(
doch, vermutlich bedeutet es genau das.
wenn derjenige, der P'eggy dort ablegte , keine "Visitenkarte" hinterlassen hat, die 15 Jahre unbeschadet überstanden hat, dann gibt es wenig bis keine handfesten Spuren vom Täter.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:34
Die Ermittler haben im Fall Peggy auch nach der intensiven Spurensuche vergangene Woche vorerst keine neuen Erkenntnisse. "Wir haben keinen Verdächtigen und bisher keinen wesentlichen Fortschritt", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bayreuth. Anfang Juli dieses Jahres hatte ein Pilzsammler in einem Wald im thüringischen Landkreis Saale-Orla Skelettreste, die von dem verschwundenen Mädchen stammen, gefunden.
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/peggy-hinweistelefon-bevoelkerung-aktenzeichen-xy-100.html


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:44
Das schlimmste wäre, wenn der Täter unentdeckt bleiben würde.


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:44
es ist normal, die Untersuchungen der Gerichtsmedizin ist noch nicht vollständig abgeschlossen, das kann ewig dauern, bis dahin ist es logisch, das versuchen Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen


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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:57
Auch der BR schreibt von keinen neuen Erkenntnissen:


BR online, 11. Juli 2016
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/peggy-hinweistelefon-bevoelkerung-aktenzeichen-xy-100.html
Kein Fortschritt im Fall Peggy

Bevölkerung soll stärker eingebunden werden
...
Die Ermittler haben im Fall Peggy auch nach der intensiven Spurensuche vergangene Woche vorerst keine neuen Erkenntnisse. "Wir haben keinen Verdächtigen und bisher keinen wesentlichen Fortschritt", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bayreuth.
...



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Peggy Knobloch

11.07.2016 um 16:57
@colourful

Ich habe mir auf Maps jetzt etliche Male den Ort angeschaut wo der Fund Peggys so grob
war.
Irgend so ein Gebäude ist da in der Nähe aber ansonsten doch nix.
Viele Anwohner denen da was komisch vorkam , nee und dann nach 15. Jahren.
Wieder muss man sagen wenn man sich die Gegend anschaut, wie wahrscheinlich ist es das
wer aus Rostock sagen wir mal so diesen Ablageort finden würde ?

Es bleibt dabei (Anhaltspunkt) der Täter kommt wahrscheinlich aus der Gegend !


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