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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

22.11.2020 um 09:46
Zitat von simiesimie schrieb:Der kann sagen was er will. Es gibt mit Sicherheit nicht 800 Personenin Deutschland, die für ihren Fetisch bereit sind, zu töten.
Ich befürchte sogar, es sind potentiell mehr - das ist ja meist auch immer eine Entwicklung vom Gedanken bis zu einer solchen Handlung. Durch das Internet fällt es auch leichter, Gleichgesinnte zu finden und sich auch irgendwo bestätigt zu sehen.
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Diese Spiele waren schon sehr teuer, bis 100 Mark. Ich weiß allerdings nicht ob man diese Spiele in Spielzeugläden kaufen konnte oder in Elektrofachmärkten.
Es gab zu der Zeit auch viele dieser "PC-und-Spiele-Läden", wo Geräte repariert werden konnten und Spiele auch gebraucht zu bekommen waren. Da hing man auch mal nur so rum.


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 10:01
https://www.infranken.de/ueberregional/blaulicht/wie-im-horrorfilm-44-jaehriger-wurde-offenbar-opfer-eines-kannibalen-art-5116441?fbclid=IwAR24cdsvsKH-8BFy2CpDtxxn1i_lf-TkqQfeCepqxmoe5dSzv-zwWVWVOWA

...in diesem Bericht über den jüngsten Fall von Kannibalismus in Berlin unterscheidet man den hetero und homosexuellen Kannibalismus. Diese Differenzierung hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Hat da Jemand dazu mehr Ahnung?
Müsste man den Täter doch im Bereich der Bruno- Asch- Anlage (damals Schwulenpark genannt) rückwirkend vermuten?


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 10:32
@Niederbayern23

Dazu nicht explizit aber ich fand kürzlich einen Artikel zum Thema Kannibalismus, in welchem Herr Beneke wieder zu Wort kam.
Eine Aussage seinerseits fand ich äußerst interessant:
Ein Kannibale stellt sich vor, seit er möglicherweise acht Jahre oder zwölf Jahre alt ist, sich Menschen einzuverleiben. Verschiedene Körperteile.

Die meisten Kannibalen, von denen wir wissen, wollen kein Fettgewebe, kein Drüsengewebe, keine Haut, nur Muskelgewebe. Manche Kannibalen sind so froh, dass sie endlich ihre Fantasie ausleben können.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/m.bild.de/news/ausland/kannibalismus/kannibalen-paar-aus-russland-mark-benneke-erklaert-die-horror-fotos-53359416,view=amp.bildMobile.html


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22.11.2020 um 10:53
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Und wieder fehlen einfach Informationen hierzu, welche nicht veröffentlicht wurden....

- wenn der Mann doch lt. Aussage zunächst weg lief, wie kam es dazu, dass er sich mit dem Jungen (Zeuge D.S.) verabreden konnte?
- was war der (vom Zopfmann genannte) Grund für die Verabredung?
- fragte er nur den Zeugen D.S. nach Treffen oder auch andere Jungen aus dem Heim?
- wie stellte er sich dem Zeugen vor? Was erzählte man sich während dessen man zusammen war?
- etc. pp.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch Tristan von eben genau diesem Mann angesprochen wurde oder ihn - wie oben geschrieben - bereits kannte.
Es muss aber verschiedene Faktoren gegeben haben, die ihn "attraktiver" für diese Kontakte machte.

Das er ein "Rumtreiber" war... ein "Schlüsselkind".
Das er sich "frei" bewegen konnte, er eben nicht dauerhaft unter der "Kontrolle" seines Vaters stand.
Er konnte sich im Umkreis aufhalten, selber entscheiden wann er wohin geht. Mit wem und warum... das würde niemand mitbekommen und somit würde auch niemand fragen mit dem er sich dort aufhält oder aus welchem Grund.

Und wie auch schon geschrieben...
Es müssen ja keine "Süßigkeiten" gekauft worden sein.
Ich halte es für vorstellbar, dass man Tristan auch eine Schachtel Kippen gekauft haben könnte oder mal die ein oder andere Flasche Bier....

Vielleicht war das ja auch der Mann, der später die Anwaltskanzlei aufgesucht hat?!
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Und wieder fehlen einfach Informationen hierzu, welche nicht veröffentlicht wurden....

- wenn der Mann doch lt. Aussage zunächst weg lief, wie kam es dazu, dass er sich mit dem Jungen (Zeuge D.S.) verabreden konnte?
- was war der (vom Zopfmann genannte) Grund für die Verabredung?
- fragte er nur den Zeugen D.S. nach Treffen oder auch andere Jungen aus dem Heim?
- wie stellte er sich dem Zeugen vor? Was erzählte man sich während dessen man zusammen war?
- etc. pp.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch Tristan von eben genau diesem Mann angesprochen wurde oder ihn - wie oben geschrieben - bereits kannte.
Es muss aber verschiedene Faktoren gegeben haben, die ihn "attraktiver" für diese Kontakte machte.

Das er ein "Rumtreiber" war... ein "Schlüsselkind".
Das er sich "frei" bewegen konnte, er eben nicht dauerhaft unter der "Kontrolle" seines Vaters stand.
Er konnte sich im Umkreis aufhalten, selber entscheiden wann er wohin geht. Mit wem und warum... das würde niemand mitbekommen und somit würde auch niemand fragen mit dem er sich dort aufhält oder aus welchem Grund.

Und wie auch schon geschrieben...
Es müssen ja keine "Süßigkeiten" gekauft worden sein.
Ich halte es für vorstellbar, dass man Tristan auch eine Schachtel Kippen gekauft haben könnte oder mal die ein oder andere Flasche Bier....

Vielleicht war das ja auch der Mann, der später die Anwaltskanzlei aufgesucht hat?!
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Und wieder fehlen einfach Informationen hierzu, welche nicht veröffentlicht wurden....

- wenn der Mann doch lt. Aussage zunächst weg lief, wie kam es dazu, dass er sich mit dem Jungen (Zeuge D.S.) verabreden konnte?
- was war der (vom Zopfmann genannte) Grund für die Verabredung?
- fragte er nur den Zeugen D.S. nach Treffen oder auch andere Jungen aus dem Heim?
- wie stellte er sich dem Zeugen vor? Was erzählte man sich während dessen man zusammen war?
- etc. pp.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch Tristan von eben genau diesem Mann angesprochen wurde oder ihn - wie oben geschrieben - bereits kannte.
Es muss aber verschiedene Faktoren gegeben haben, die ihn "attraktiver" für diese Kontakte machte.

Das er ein "Rumtreiber" war... ein "Schlüsselkind".
Das er sich "frei" bewegen konnte, er eben nicht dauerhaft unter der "Kontrolle" seines Vaters stand.
Er konnte sich im Umkreis aufhalten, selber entscheiden wann er wohin geht. Mit wem und warum... das würde niemand mitbekommen und somit würde auch niemand fragen mit dem er sich dort aufhält oder aus welchem Grund.

Und wie auch schon geschrieben...
Es müssen ja keine "Süßigkeiten" gekauft worden sein.
Ich halte es für vorstellbar, dass man Tristan auch eine Schachtel Kippen gekauft haben könnte oder mal die ein oder andere Flasche Bier....

Vielleicht war das ja auch der Mann, der später die Anwaltskanzlei aufgesucht hat?!
Eben das meine ich doch, für die Kinder in Anführungszeichen kein Fremder für die Eltern bzw Heimleitung Erzieher schon,es könnte tatsächlich der selbe Mann gewesen sein allerdings verstehe ich dann die schlechte Beschreibung nicht wenn der Typ sich so nah den Kiddies nähren konnte,zumal der sich auch sehr sicher seij konnte und keine Angst verspürte erwischt zu werden oder von der Polizei angesprochen zu werden sehr konfus das ganze :/


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22.11.2020 um 10:58
Zitat von soomasooma schrieb:Es gab zu der Zeit auch viele dieser "PC-und-Spiele-Läden", wo Geräte repariert werden konnten und Spiele auch gebraucht zu bekommen waren. Da hing man auch mal nur so rum.
Das stimmt Läden die Playstation spiele verkauft haben,an solchen Orten kommen solche erwachsenen die es drauf anlegen auch ganz schnell mit Kindern ins Gespräch,genauso wie Einkaufszentren mit Computer Spiel Automaten,wie in Amsterdam wo eine bestimmte jungen Stricher Szene sein soll da an den Automaten wurden wohl häufig jungen angesprochen


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 11:12
Zitat von ReißzähnchenReißzähnchen schrieb:Das stimmt Läden die Playstation spiele verkauft haben,an solchen Orten kommen solche erwachsenen die es drauf anlegen auch ganz schnell mit Kindern ins Gespräch,genauso wie Einkaufszentren mit Computer Spiel Automaten,wie in Amsterdam wo eine bestimmte jungen Stricher Szene sein soll da an den Automaten wurden wohl häufig jungen angesprochen
Richtig, oft waren die Läden auch ein bißchen gruselig, so wie der Betreiber. Sorry, Klischee! Die Spieleabteilung im Kaufhaus war auch so ein Ort, der bestimmte Männer anzog, stimmt. Oft wurde/wird auch Schule geschwänzt dafür (hab ich natürlich nieeeee gemacht, als die aufkamen - die Verkäufer hat das damals kaum interessiert). Aus 2008, die Diskussion darum gab es aber natürlich auch schon zuvor: https://www.welt.de/regionales/berlin/article1909593/Innenminister-gegen-Konsolen-in-Kaufhaeusern.html


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22.11.2020 um 11:25
Zitat von soomasooma schrieb:Richtig, oft waren die Läden auch ein bißchen gruselig, so wie der Betreiber. Sorry, Klischee! Die Spieleabteilung im Kaufhaus war auch so ein Ort, der bestimmte Männer anzog, stimmt. Oft wurde/wird auch Schule geschwänzt dafür (hab ich natürlich nieeeee gemacht, als die aufkamen - die Verkäufer hat das damals kaum interessiert). Aus 2008, die Diskussion darum gab es aber natürlich auch schon zuvor: https://www.welt.de/regionales/berlin/article1909593/Innenminister-gegen-Konsolen-in-Kaufhaeusern.html
So ist es, in den 90en hat das einfach keinen interessiert (außer der Eltern) ob die Kids in solchen Läden rumlungerten die Kinder konntrn sich je nach Einstellung des Eltern Hauses frei bewegen nicht so wie heute.Ob das gut war ist natürlich eine andere sache,wie man am Fall Tristan sieht konnte des halt auch böse enden..


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 13:09
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Entgegen der Behauptung der Nachhilfelehrerin also...
Denn diese sagte ja, er wäre eben nicht mit Fremden mitgegangen.
Woher will sie das denn wissen? Falls sie ihn gefragt haben sollte, wird er sicherlich gesagt haben, dass er das nie tun würde. In dem Alter weiß man ja, dass das die gewünschte Antwort ist. Aber das heißt doch nicht, dass er sich daran gehalten hat. Vielleicht, wie ja schon mehrere Leute hier gesagt haben, hielt er den Begleiter nicht (mehr) für fremd.
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Und vielleicht hat Tristan ihm ja (zitat) "weil er gut an kam" & "ein besonders hübsches Kind war"(zitat ende) besonders zugesagt
Das Besondere an Tristan war wohl weniger sein Aussehen (so sehen viele Kinder in dem Alter aus), sondern dass er allein unterwegs war, zumindestens an diesem Tag. Die meisten Kinder, die sich nach der Schule draußen aufhalten, tun das in Gruppen oder wenigstens zu zweit. Der Täter brauchte aber ein Kind, das alleine unterwegs war.


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 13:45
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Müsste man den Täter doch im Bereich der Bruno- Asch- Anlage (damals Schwulenpark genannt) rückwirkend vermuten?
Wenn die Bruno-Asch-Anlage damals tatsächlich so ein Brennpunkt der Schwulenszene gewesen sein sollte, wären doch auch sicher die Ermittlungen verstärkt in diese Richtung gegangen. Davon ist aber nichts bekannt. Die Bezeichnung als "Schwulenpark" geht auf einen anonymen Kommentar-Schreiber einer Internetseite zu dem Fall zurück, mehr nicht.
Ich möchte diesem Kommentator überhaupt nicht unterstellen, daß er am Bahnhof Höchst keine solcher negativen Begegnungen gehabt hat, aber mich stört die Verallgemeinerung etwas.
Als Kinder und Jugendliche haben wir früher auch gerne alles und jeden mit Attributen versehen, die uns passend erschienen, und somit Personen, oder Orten unsere subjetiven Stempel aufgedrückt. Im Nachhinein mußte ich dann aber feststellen, daß wir manchmal doch ziemlich über's Ziel hinausgeschossen waren, und falsch lagen.

Andererseits sind Bahnhöfe, Kaufhäuser mit Spielzeugabteilungen, oder auch öffentliche Toiletten in Parks, bevorzugte "Jagd-Reviere" für Pädo-kriminelle, um unbegleiteten Kindern, oder Jugendlichen aufzulauern.
So wurde z.B. auch der 6-jährige Adam Walsh bereits 1981 zum Opfer des Serienmörders u. Kannibalen Ottis Toole, als er in einem Einkaufszentrum, an einem Kiosk ein Atari Video-Spiel spielte, während seine Mutter einkaufen war.

Wikipedia: Murder of Adam Walsh


Tristan soll am 26. März 1998 in der Schule unruhig gewirkt haben, und auch als er von einem Mädchen auf einer Bank sitzend gesehen wurde, hatte sie den Eindruck gehabt, er würde auf jemanden warten, weil er sich immer wieder nach allen Seiten umgeguckt hätte.
Das läßt vermuten, daß er wohl eher keine Verabredung mit einer ihm vertrauten Person gehabt hat, sondern mit jemandem, den er nicht gut kannte, oder dem er zumindest nicht vertraut hat?
Oder er erwartete zwar einen Bekannten, wußte oder ahnte aber, daß ihm etwas Heikles, Unangenehmes, Riskantes bevorstand?


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 14:10
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Tristan soll am 26. März 1998 in der Schule unruhig gewirkt haben, und auch als er von einem Mädchen auf einer Bank sitzend gesehen wurde, hatte sie den Eindruck gehabt, er würde auf jemanden warten, weil er sich immer wieder nach allen Seiten umgeguckt hätte.
Ja, das denke ich auch, dass er im Park auf jemanden gewartet hat oder zumindest auf einen Zeitpunkt, an dem er jemanden (am Tunnel?) treffen wollte. Warum sonst hätte er stundenlang dort sitzen sollen. Genausogut hätte er nach Hause fahren können und fernsehen oder so, er wäre ja allein zu Hause gewesen und hätte machen können, was er wollte.

Das mit dem unruhig sein in der Schule würde ich nicht überbewerten, im Nachhinein glauben immer alle, etwas Ungewöhnliches bemerkt zu haben. Vielleicht kriegte er auch eine Arbeit zurück oder so.

Interessieren täte es mich, was es mit Boris auf sich hatte. Der hat ihn ja vom Bus aus gesehen und ist ausgestiegen um zu Tristan zu gehen. Trafen sie sich vielleicht immer dort nach der Schule? Dann hätte es auch sein können, das Tristan auf ihn wartete.oder war das einfach so ein Punkt, wo alle auf dem Heimweg vorbeikamen?


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 14:32
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Das läßt vermuten, daß er wohl eher keine Verabredung mit einer ihm vertrauten Person gehabt hat, sondern mit jemandem, den er nicht gut kannte, oder dem er zumindest nicht vertraut hat?
Oder er erwartete zwar einen Bekannten, wußte oder ahnte aber, daß ihm etwas Heikles, Unangenehmes, Riskantes bevorstand?
Tage vorher wurde Tristan auch eine größere Summe Geld geklaut. Die Polizei teilte mit, dass dies nichts mit dem Mord zu tun hatte. Schlau formuliert, primär nicht...dass aber der Verlust von Geld im Nachhinein Tristan in Angst und Bedrängnis gebracht haben könnte?????


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 14:48
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Wenn die Bruno-Asch-Anlage damals tatsächlich so ein Brennpunkt der Schwulenszene gewesen sein sollte, wären doch auch sicher die Ermittlungen verstärkt in diese Richtung gegangen. Davon ist aber nichts bekannt. Die Bezeichnung als "Schwulenpark" geht auf einen anonymen Kommentar-Schreiber einer Internetseite zu dem Fall zurück, mehr nicht.
Ich verstehe was du meinst, allerdings kann man ja schlecht einen Zeitungsartikel schreiben: „ Bruno- Asch- Anlage zum Schwulenpark avanciert, bald wieder hetero“...

Thema Drogen ist da schon was Andres....

https://www.fnp.de/frankfurt/keine-handhabe-gegen-dealer-10853243.amp.html


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 18:55
@Banshee202
Die Aussage des Homosexuellentreffs stammt von den Ermittlern, geäußert auf Kabel 1 am 08.07.2018, in der Sendung wurde auch erneut gesagt, dass das Blut im Schulbuch nicht von Tristan stammt. Also auch hier Widersprüche, denn hier heisst es mal so und mal so. Wurde ja schon xmal diskutiert.
Beitrag von abberline (Seite 770)
Beitrag von maxxb74 (Seite 770)


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 20:21
Woanders hatte jemand schonmal aus der Frankfurter Rundschau zitiert:
22. April: „Die Nachforschungen konzentrieren sich mittlerweile auf die Szene am Höchster Bahnhof, zu der Obdachlose, Drogenkonsumenten und Homosexuelle gehören. In diesem Milieu soll sich Tristan gelegentlich aufgehalten haben.“ (FR, 22.4.1998)
Danach gehend wurde die Homosexuellenszene auch schon `98 angesprochen. Leider finde ich die Originalquelle aus der Zeitung nicht, vielleicht jemand von euch?


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Mordfall Tristan

22.11.2020 um 21:07
Falls das Blut tatsächlich vom Mörder wäre, könnte man ja das Geschlecht, Haarfarbe, das ungefähre Alter und die Herkunft durch die DNA ermitteln? Im Bestfall natürlich einen Personenabgleich.
Naiv gedacht meinerseits, hier die Ernüchterung....

https://www.google.de/amp/s/www.quarks.de/gesellschaft/wissenschaft/darum-kann-eine-dna-analyse-nicht-immer-den-taeter-liefern/amp/


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Mordfall Tristan

23.11.2020 um 13:26
Seltsam, auf welchen Fundort des Schulbuchs sich der Artikel hier bezieht:
54 Verweigerer

Überhaupt kann die Polizei im Fall Tristan auf eine beachtliche Zahl kalter Spuren und Fahndungs-Misserfolge zurückblicken. Als Fehlschlag erwies sich der Massentest unter der jüngeren männlichen Bevölkerung ganzer Stadtteile. Mehr als 10.000 Frankfurter sollten ihre Fingerabdrücke mit einem Print vergleichen lassen, den der Täter auf einem später zufällig im Wald gefundenen, mit Blut getränkten Schulbuch Tristans hinterlassen hatte.
Quelle: https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/panorama/der-fall-tristan-er-wollte-seine-tat-ungeschehen-machen-1.628093!amp


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Mordfall Tristan

23.11.2020 um 13:35
@Niederbayern23
Jetzt auch noch der Wald... ich hab noch den Nordeingang als Fundort der Schulbücher im Angebot, was bedeuten würde, dass Tristan erst durch den Tunnel lief und am anderen Ende erst auf den Täter traf
Beitrag von Tamins (Seite 342)


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Mordfall Tristan

23.11.2020 um 16:16
Zitat von abberlineabberline schrieb:Jetzt auch noch der Wald...
Ich hatte aber die ganze Zeit schon irgendwie im Kopf, dass in Tristans Rucksack noch ein Schulbuch oder -heft gewesen wäre, als man ihn im Wald fand. Und daher auch erkennen konnte, dass es wirklich Tristans Rucksack war.....

Aber nachdem hier allgemein davon gesprochen wurde, man habe den Rucksackinhalt am Tunnel gefunden, dachte ich nicht mehr weiter daran, weil ich mich auch nicht erinnern kann, woher ich das wusste. Möglicherweise eine der ersten Fernsehreportagen zum Fall...


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Mordfall Tristan

23.11.2020 um 22:55
Mich treibt ja um, dass in unmittelbarer Nähe zur Sichtung von T. und seinem Begleiter ein Kinderheim ist. Ich erinnere mich aber nicht, ob es damals schon da war, oder gerade dort hinkommen sollte.


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Mordfall Tristan

23.11.2020 um 23:30
@brigittsche
Ich meine mich zu erinnern, dass der Rucksack wegen einer Reparatur, die Tristan Oma daran vorgenommen hatte, einwandfrei identifiziert werden konnte. Von Tristans Sachen war nichts mehr drin.


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