abberline schrieb:Ich spiel mal wieder Advocatus Diaboli und werf in den Raum, dass zumindest die Zeugin keinen Rucksack beim Zopfmann gesehen hat. Auch beim "kurz nach der Tat" in der Kanzlei erschienenen Zopftyp wurde kein Rucksack erwähnt.
Das heißt nach heutigem offiziellen Kenntnisstand nicht viel, da der Zopftyp nicht als Mörder gesucht wird. Es ist auch nicht sicher, dass der Täter die Tat allein ausgeführt hat. Das Mädchen hat den Busch- Zopfmann höchstwahrscheinlich nur von hinten/ Seite gesehen. Aber sicher ist soweit dass der Täter seine Finger im oder am Rucksack hatte.
Stelle man sich vor, in dem Zeitfenster zwischen Mord und Fund Tristans von dem Leiter Kinderhort, hätte ein Unbeteiligter den leeren Rucksack mitgenommen.
Der Auffindeort/ Auffindezustand sagt dass Jemand auf der Durchreise oder Wanderarbeiter diesen verwendet haben.
Die Krux dabei ist, dass der Mitnahmeort am Tunnel ein Ort war, den eben solche Personen nicht (!) kennen. Das der Tunnel nur bei Ortskundigen maximal bekannt war, wurde von der Polizei kommuniziert und Seitens User hier.
Was möglich sein könnte, dass der Rucksack anschließend durch mehrere Hände ging.
Dass der Täter/ die Täter den Rucksack mitgenommen haben, erscheint durchaus plausibel.