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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Arian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 00:26
Zitat von LanzaLanza schrieb:Welcher Jäger?
gemeint ist sicher der Olaf P. aus dem Bild-Interview: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/arian-jaeger-suchte-wochen-nach-dem-jungen-in-elm-667a9b66b693e33a5083e07d?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 00:52
Zitat von Tita1992Tita1992 schrieb:gemeint ist sicher der Olaf P. aus dem Bild-Interview:
Danke! Das ist an mir vorbei gegangen.

Also der Bauer/Landwirt hat ihn gefunden nachdem ein Mitarbeiter ihn informiert hatte. Dann gab dieser ein Interview.

Der Jäger ist eine neue Person, der auch mit der Bild gesprochen hat.

Und dieser stellt fest, wie @s00pernanny bereits berichtet hatte:
Wir waren hier mit rund 500 Mann und sind genau diese Fläche bestimmt vier- oder fünfmal abgegangen. Mit Feuerwehr, mit Polizei, mit Freiwilligen. Wir sind hier mit Drohnen geflogen, wir haben alles gegeben“, erklärt Olaf P.
Deswegen sei es für ihn unvorstellbar, dass der Junge genau dort, keine zwei Kilometer von seinem Elternhaus entfernt – gelegen hätte. „Ich kann mir nicht erklären, wie der da hingekommen ist. Das war hier ein Riesenauflauf von Menschen und es ist für mich unerklärlich, dass wir den Jungen dabei nicht gefunden haben.“
Quelle: https://m.bild.de/regional/niedersachsen/arian-jaeger-suchte-wochen-nach-dem-jungen-in-elm-667a9b66b693e33a5083e07d?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

In der Tat komisch, dass der Fundort dort ist, wo gemäß dieser Aussage mehrmals gesucht wurde.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 00:58
Zumal als (ortsansässiger?) Jäger - da kennt er sich sicherlich dort gut aus und hat auch einen gewissen "Blick" für Orte, Anzeichen, usw., also ganz allgemein, meine ich. Wenn tatsächlich genau dort rund 500 Menschen durch dies Gebiet vier- bis fünfmal durchgegangen sind, sollte ein schlichtes Übersehen eigentlich nicht möglich sein.
Wenn genau bekannt wird, wann dort gesucht wurde, und das genaue Ergebnis aus der Rechtsmedizin vorliegt, wird an voraussichtlich daraus Schlüsse ziehen können. Bis dahin bleibt wohl alles Spekulation.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 00:59
Zitat von Avarice1987Avarice1987 schrieb:Es gibt keine Hinweise auf fremdverschuöden oder gewaltverbrechen. Also ist deine Theorie murks
Also ein "Theorie" würde ich das nicht nennen, das ist nur eine von drei Möglichkeiten die ich aufgezählt habe - ohne dass ich eine der Möglichkeiten irgendwie bevorzugt hätte.

Die Polizei kann im Übrigen auch nur sagen, dass Fremdverschulden unwahrscheinlich ist. Vor der Obduktion kann die Polizei so etwas nicht ausschließen. Und auch danach nicht unbedingt zu 100%.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 05:41
Zitat von FC-HennesFC-Hennes schrieb:Ggf. war es so nass, dass auch ein Begehen nicht möglich war, was auch erklären würde, dass die Leiche bei den Suchmaßnahmen nicht gefunden wurde.
Sehe ich anders. Wenn bei professioneller Suche einzelne Bereiche nicht durchsucht/begangen werden können, so ist dies doch wohl der Einsatzleitung zu melden und die hat dann für Absuche auf anderem Weg/mit anderem / anders ausgerüsteten Einsatzkräften zu sorgen.
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Des weiteren wird eher mit Wärmebild und nicht auf Sicht gearbeitet
In der Regel aber werden eher akustischen Wildrettern eingesetzt.
Wärmebild ist doch letztlich auch auf Sicht. Weil nur die Temperaturen der Dinge/Oberflächen angezeigt werden können, auf die die Wärmebildkamera Sicht hat. Liegt eine Wärmequelle bei Einsatz Hubschrauber mit Wärmebildkamera unter dicht belaubten Bäumen, sind nur die Temperaturen des Blattwerks zu erkennen und nicht die Temperaturen von etwas am Boden liegenden. Wird mit tragbarer Wärmebildkamera zu Fuß gesucht und auf dichtere Hecken/Buschwerk geblickt, gilt sinngemäß das gleiche.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Ich habe eben nochmal den Bericht bei Bild gelesen.

Dort ist auch ein Bild, wo der Wohnsitz des Jungen ist und wo die Leiche ca. gefunden wurde.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Bei Bild ist der Bericht jetzt aktualisiert. Dort sieht man wohl auch die Stelle, wo genau die Leiche lag. Ich sehe dort weiterhin wenig Wasser in der Nähe.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Der Bauer berichtet, dass ihm gleich war, worum es sich handelt...anhand des GELBEN Tshirts.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Der Bauer berichtet auch, dass die Polizei sein Feld wohl vorher schon abgesucht hatte .
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Dem Bauer war sofort klar, dass es eine Kinderleiche ist.
Zitat von soomasooma schrieb:Kannst Du das bitte mal verlinken?
Kann mich der Bitte von @sooma und den anderen hier jetzt nicht auch noch zitierten nur anschließen. Fünf Beiträge in Folge, bei denen Du Informationen einstellst, ohne die Quellen zu verlinken und ggf.zu zitieren. So vage 'Quellenangaben' ala "den Bericht bei Bild" sind weder regelkonform noch hilfreich für die, die die Quellen selber nachlesen wollen.
Darum fände ich es gut, @AktenzeichenXY , wenn Du zukünftig von Dir benutzte Quellen auch verlinkst und ggf. zitierst. Wenn Du die Quellen liest, mußt Du die doch eh im Browser offen haben/gehabt haben und kannst auch den Link liefern, damit andere nicht erst nachfragen oder/und selber suchen müssen.
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Beim Geschlecht mit bin ich bei dir, aber gerade aufgrund der Kleidung einen Leichnam als Mensch zu identifizieren ist meiner Meinung nach doch machbar.
Was genau soll mir/uns
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Beim Geschlecht mit bin ich bei dir
sagen? Verstehe diese Wortaneinanderreihung beim besten Willen nicht.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Selbst als Autist würde er doch versuchen Hilfe zu bekommen, auf Rufe reagieren, statt sich zu "verstecken".
Nachdem Du damit eine von der Mehrheitsmeinung im Thread abweichende, ja geradezu entgegengesetzte, Auffassung vertrittst, kannst Du bestimmt ausführen, woher (Quelle) oder/und warum (eigene erklärbare Expertise?) Du dieser Auffassung bist. Danke dafür.
Zitat von Tita1992Tita1992 schrieb:Auch wissen wir nicht genau, wann dort gesucht wurde und ob wirklich auf dieser Wiese.
Zum wann gibt es anscheinend nicht wirklich belastbare Quellen, zum ob aber eine offizielle Polizeimeldung:
Gefunden wurde der Leichnam am Montagnachmittag durch einen Landwirt auf einer Wiese in der Gemeinde Behrste etwa 300 Meter vom Gemeindeverbindungsweg Eikhof entfernt. Dieser Bereich liegt im Gebiet der Suche nach dem vermissten Jungen.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5808739
Zitat von HeavyThoughtsHeavyThoughts schrieb:Rein im Sinne der Logik - Nähe zum Wohnort, Kleidung, kein anderes vermisstes Kind usw. - wäre ich sehr überrascht, wenn es nicht Arian ist.
Der Teil
Zitat von HeavyThoughtsHeavyThoughts schrieb:kein anderes vermisstes Kind
scheint und kann ein Indiz sein, muß es aber nicht. Denn nicht jeder aktuelle/neuere Vermisstenfall wird direkt von der Polizei öffentlich gemacht. Und da es auch immer wieder Fälle gibt, bei denen Vermisste weit weg vom Verschwindeort gefunden werden, ist die Frage, auf welches Gebiet dies Aussage bezogen wird (lokal, regional, national).
Zitat von bura007bura007 schrieb:Durch die Kettensuche, dazu die Wärmebildtechnik aus der Luft etc. müsste er aber zu 99,99% dort im Umkreis gesichtet worden sein, wenn er sich die ganze Zeit im Freien aufgehalten hat. Es sind ja nicht nur Bereitschaftseinheiten als Kette durchgelaufen, es wurde auch sehr aufwendig aus der Luft mit hochmoderner Technik abgesucht. Da hätte er einfach gefunden werden müssen. Das ist schon sehr ungewöhnlich.
Zum im Freien und Wärmebild habe ich weiter oben etwas geschrieben. Zudem konnte nicht das komplette Suchgebiet zu einem estommten Zeitraum komplett durchsucht werden. Denn das Suchgebiet war doch offensichtlich größer, als die maximal von einer (Wärmebild-)Kamera erfassbare Fläche. Und auch hunderte Einsatzkräfte einer Suchkette können wohl nachvollziehbar zu einem bestimmten Moment nur das Gebiet von wohl wenigen 10 Metern vor sich, in Breite der Suchkette, wirklich sicher durchsuchen. Das Suchgebiet war auch nicht unüberwindbar eingezäunt, Arian konnte sich somit gruundsätzlich sowohl im Suchgebiet als auch aus dem Suchgebiet bewegen, wodurch er ggf. unglücklicherweise nicht gefunden werden konnte.
Ich sehe eine besondere Tragik darin, dass hier nicht eine sozusagen klasisch hilflose Person, die sich nicht verbergen will, sondern sich Einsatzkräften nach Möglichkeit aktiv bemerkbar machen würde, gesucht wurde. Sondern mit Arian jemand, der sich durch seinen Autismus offenbar sehr wahrscheinlich vor Fremden/Einsatzkräften verborgen hätte, sprich aktiv versucht hätte, nicht gefunden/angetroffen zu werden.
Zitat von MarvvelMarvvel schrieb:Bei diesem Vermisstenfall sieht man wieder sehr deutlich dass Spürhunde nicht zum Erfolg geführt haben.
Weis gar nicht, wo ich anfangen soll.

Denn bspw. sieht man bei diesem Vermisstenfall wieder sehr deutlich, dass Suchketten, Drohnen, aber auch Vorratsdatenspeicherung und Gesichtserkennungssoftware nicht zum Erfolg geführt haben. Blos was machen wir mit diesen wahren Aussagen? Was soll die Konsequenz sein?

Auch scheint es mir fraglich, wie Erfolg verstanden wird. Wird mit Suchhunden eine Gebiet abgesucht, dort keine Person festgestellt und hinterher nicht beweisen, dass die Person dort war und somit übersehen wurde, sehe ich sehrwohl einen Erfolg. Nämlich die gesicherte Feststellung, dass Person x zum Suchzeitpunkt y nicht im Gebiet z war. Aus meinem Mitwirken in einer Rettungshundestaffel weis ich von insgesamt mehreren Staffeln, die über viele Jahre bei sehr vielen Einsätzen mit Flächen- und Trümmerhunden in den ihnen jeweils zugewiesenen Suchgebieten keine gesuchte Person 'liegengelassen' haben.

Außerdem ist Suchhunde unkonkret. Welche genau sind gemeint? Flächenhunde, Trümmerhunde, Mantrailer, Fährtenhunde?
Zitat von MarvvelMarvvel schrieb:Falls er dort von Anfang an gelegen hat, finde ich es sehr erschreckend, dass man ihn in all den Wochen nicht gefunden hat. Vielleicht hätte man doch die Menschen, die privat noch bei der Suche helfen wollten, nicht so vehement davon abhalten sollen. Vielleicht wäre er dann eher gefunden worden.
Das sehe ich kritisch.
Wie ist bspw. sichergestellt, dass die noch so motivierten privaten auch wirklich verlässlich suchen? Suchen die wirklich alles gründlich ab oder lassen sie Bereiche aus, von denen sie nach Bauchgefühl meinen, da könne Arian nicht sein? Bedenken die wie professionelle Rettungshundestaffeln bei Suche im Wald auch, dass Vermisste sich nicht nur am Boden, sondern durchaus auch mal auf Bäumen befinden können?
Wenn eine Straftat als Grund nicht ausgeschlossen werden kann, kann bei mitsuchenden Privatleuten wiederum nicht per se ausgeschlossen werden, dass da einer mit dem Verschwinden zu tun hat und drum möglicherweise so 'sucht', dass eben gerade nichts gefunden wird. Ich will bewusst motivierte Privatleute nicht irgendwie per se verdächtigen, aber wenn die Polizei sich auf die Suchergebnisse verlaasen können will, muss sie sich auf die Einsatzkräfte verlassen können. Wenn dem nicht so ist, müssen von Privatleuten in guter Absicht durchsuchte Bereiche leider erneut von professionellen Einsatzkräften durchsucht werden.
Gerade im Fall Arian ist es zudem nicht so, als hätte es an Einsatzkräften gefehlt (in der Spitze über 1200 gleichzeitig, s.u.). Es wirkt auf mich wirklich so, als wäre unternommen worden, was möglich ist. Und dennoch muß ganz offensichtlich leider anerkannt werden, dass es Fälle gibt, bei denen aich extrem aufwendige Suchmaßnahmen dann doch nicht zum Erfolg führen.
Zitat von capslockcapslock schrieb:Es liest sich, als wäre man sich sehr sicher, formuliert aber aufgrund von Protokollen wie sowas abzulaufen hat vorsichtig. Wenn er es nämlich aus irgendwelchen Gründen doch nicht ist, und man hat die Medien schon aufgehetzt, wird sowas nicht mehr einzufangen sein.
Welche Protokolle meinst Du? Hast Du da ein Beispiel?
Bist Du von Deiner Formulierung
Zitat von capslockcapslock schrieb:man hat die Medien schon aufgehetzt
wirklich überzeugt? Mit "man" kannst Du eigentlich nur die Behörden gemeint haben. Und das Behörden Medien aufhetzen würde ich schlicht nicht so formulieren, da mir ein derartiges Verhalten von (Ermittlungs-)Behörden nach Fund zunächst nicht sicher identifizierter Leichen weder vorstellbar ist noch erinnere ich entsprechende Realbeispiele.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Auch das absuchen eines abschnitts via. Personenkette garantiert eben keine Sicherheit , und insbesondere bei Ketten welche etwas dünner sind kann durchaus problemlos auch etwas übersehen werden.
Dazu kommen umstände wie Erschöpfung, Witterung, Tageszeit oder auch Laienhelfen welche schlicht nicht erfahren darin sind.
Was ist für Dich etwas dünner? Kenne Suchketten so, dass der Abstand der Personen zueinander maximal wenige Meter beträgt, damit eben optisch alles sicher betrachtet werden kann bzw. beim Einstz von Stöberstöcken keine nicht erfassten Bereiche bleiben. Dafür, dass Laienhelfer (also keine professionellen Einsatzkräfte) an Suchketten im Fall Arian beteilgt waren, habe ich keine Anhaltspunkte. Aber eine Pressemeldung der Polizei, die für die Qaulität, Sorgfalt, Professionalitär der Suchketten bzw. des Sucheinsatzes spricht:
Die Kräfte der Kette gehen dafür zeitgleich los, die Suchenden sind mit GPS-Trackern ausgestattet, damit die Kette auf gleicher Höhe bleiben kann. Unmittelbar hinter der Kette befinden sich kleine Suchtrupps, die die Kette begleiten und im Fall von schwer zu überwindenden Orten, wie zum Beispiel dichtem Gestrüpp, dieses zu durchsuchen, ohne dass die Kette an dieser Stelle halten müsste. Voraussichtlich wird diese Menschenkette für die Durchsuchung 10 Stunden benötigen.

Zusätzlich zu den Kräften der Kette werden auch wieder Einsatzkräfte mit Booten, Drohnen, Hunden und Amphibienfahrzeugen neben und auf der Oste suchen. Das THW und die Feuerwehr sind auch am heutigen Tag weiter mit der Durchsuchung der Gräben und den darin befindlichen Rohren beauftragt. Hier werden sie durch eine Reiterstaffel in den Örtlichkeiten Gräpel, Kranenburg und Estorf unterstützt.

Insgesamt befinden sich am heutigen Tag über 1200 Kräfte im Einsatz.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5767511


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 06:08
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Selbst als Autist würde er doch versuchen Hilfe zu bekommen, auf Rufe reagieren, statt sich zu "verstecken".
Also bitte, Autist ist nicht gleich Autist.
Beruflich bedingt habe ich schon einige Male mit autistischen Kindern zwischen ca 11 und 16 Jahren) zutun gehabt. Es gibt verschiedene Formen des Autismus, die so individuell ausgeprägt sein können, wie eben auch Menschen individuell sind.
Ich erinnere mich an einen Jungen, bei dem der Autismus recht deutlich ausgeprägt war, der in eine für ihn unangenehme Situation geriet, aufs Treppengeländer im Treppenhaus unserer Schule stieg und dort vom 2. Stockwerk hinunter springen wollte. Eine Kollegin hatte ihm aus Sicherheitsgründen einen alltäglichen Gegenstand weggenommen, mit dem er sich durch falschen Gebrauch "drohte" zu verletzen.

Eine andere Situation gab es erst kürzlich. Ein schon älterer Junge, dem man den Autismus so kaum anmerkte und vor allem umso weniger, je älter er wurde, geriet in eine für ihn bedrängende Situation mit anderen Jugendlichen, worauf dies eskalierte.

Solche allgemeingültigen Aussagen sind hier also absolut fehl am Platz.


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26.06.2024 um 07:15
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Kann mich der Bitte von @sooma und den anderen hier jetzt nicht auch noch zitierten nur anschließen. Fünf Beiträge in Folge, bei denen Du Informationen einstellst, ohne die Quellen zu verlinken und ggf.zu zitieren
Ich hatte auch nach der Quelle gefragt. Sie wurde aber von XY_ungeloest angegeben, in diesem angegebenen Bildzeitungsbericht befand sich ein Video aus dem sich die genannten Zitate begaben - wurde leider von uns in der Hektik übersehen - unser Fehler


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 07:50
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:sagen? Verstehe diese Wortaneinanderreihung beim besten Willen nicht.
Mensch ja, Geschlecht nein. Got it?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:39
https://amp.focus.de/panorama/welt/landwirt-findet-leiche-von-kind-in-niedersachsen_id_260079810.html

Von gestern. Um 13.40 hieß dort ja, dass die Polizei keine Erkenntnise hat, woran das Kind gestorben sei.

Kam nicht etwa gleichzeitig die Meldung, dass es keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden gibt?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:44
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Von gestern. Um 13.40 hieß dort ja, dass die Polizei keine Erkenntnise hat, woran das Kind gestorben sei.
Ich denke du meinst:
Es gebe noch keine Ergebnisse dazu, woran das Kind gestorben sei, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag in Rotenburg dem Nachrichtensender „Welt TV“ mit Blick auf die rechtsmedizinische Untersuchung. Diese soll auch die Identität des toten Kindes klären.
Quelle: https://amp.focus.de/panorama/welt/landwirt-findet-leiche-von-kind-in-niedersachsen_id_260079810.html

Woher sollten Sie das auch wissen, wenn die Untersuchungen noch laufen?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:44
Die Aussage, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt, kann eigentlich nur durch die erste Leichenschau erfolgen.

Da der Junge fast 2 Monate vermisst wurde und man wohl davon ausgeht, dass er länger tot ist, müsste die Leiche einen gewissen Verwesungsgrad haben über diesen Zeitraum.

Auch der Bauer hätte ja gleich erkannt, dass es eine Kinderleiche ist. Somit kann es sein, dass noch keine große Verwesung eingesetzt hat. Denn nur so kann die Polizei das eigentlich beurteilen.

Könnte das nicht ein Hinweis sein, dass der Junge noch gar nicht so lange tot ist?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:46
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Könnte das nicht ein Hinweis sein, dass der Junge noch gar nicht so lange tot ist?
Wieso drehen wir uns jetzt (wie bereits gestern), wo der Junge endlich gefunden wurde, immer noch im Kreis?
Wartet doch einfach, auch wenn es schwer fällt, noch ein zwei Tage ab was die Ermittlungen ergeben.

Der Junge wird nun untersucht, Spuren analysiert... von Fachleuten.
Wieso muss man jetzt hier jedes Wort aus der Presse auf die Goldwaage legen um eine Ferndiagnose zu machen?
Welchen Sinn und Vorteil hat das?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:47
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Was ist für Dich etwas dünner? Kenne Suchketten so, dass der Abstand der Personen zueinander maximal wenige Meter beträgt, damit eben optisch alles sicher betrachtet werden kann bzw. beim Einstz von Stöberstöcken keine nicht erfassten Bereiche bleiben
So SOLLTE es theoretisch laufen, ja.
Nicht selten ist dies jedoch Personell nicht möglich wodurch die Ketten "dünner" besetzt sind.
Dabei kann es tatsächlich dazu kommen das zwischen den Personen in der Kette mehrere Meter liegen und somit lücken entstehen.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Dafür, dass Laienhelfer (also keine professionellen Einsatzkräfte) an Suchketten im Fall Arian beteilgt waren, habe ich keine Anhaltspunkte.
Gab es vermehrt in den ersten Tagen.
Ob dies auch auf dem Feld der Fall war wo der Körper nun gefunden wurde weiß ich jedoch nicht , ich war in einem anderen Abschnitt.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:50
Also wenn gesagt wird, dass keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt, ist das nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern schon ein Statement.

Und ich versuche zu verstehen, wie man zu der Einschätzung kommt. Natürlich muss man alles abwarten, aber wenn solche Fragen nicht gestellt werden dürfen, braucht man dieses Forum nicht mehr.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 08:54
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:So SOLLTE es theoretisch laufen, ja.
Nicht selten ist dies jedoch Personell nicht möglich wodurch die Ketten "dünner" besetzt sind.
Dabei kann es tatsächlich dazu kommen das zwischen den Personen in der Kette mehrere Meter liegen und somit lücken entstehen.
Update vom 25. Juni, 13.20 Uhr: Wie der Landwirt der Bild erzählte, habe zunächst sein Sohn am Sonntagmorgen auf der Wiese etwas Auffälliges, „buntes“ entdeckt. Er sei davon ausgegangen, dass jemand dort Müll abgeladen hatte und habe daher drumherum gemäht. Ein Mitarbeiter habe schließlich am Montagnachmittag dann „etwas im Gras liegen sehen“ und daraufhin den Landwirt informiert.
Quelle: https://www.fr.de/panorama/polizei-arian-vermisst-tot-landwirt-findet-kinderleiche-niedersachsen-stade-todesursache-93149398.html

Da zum Zeitpunkt der Suche das Gras wesentlich kürzer gewesen sein dürfte, hätte man ihn aber doch auch bei einigen "Lücken" in der Kette sehen müssen?
Auch der Landwirt äußert sich in genannter Quelle dazu und drückt seine Verwunderung aus.
„Die sind da überall gewesen“: Landwirt wundert sich, dass Leiche nicht gefunden wurde
Update vom 25. Juni, 18.38 Uhr: „Ich wusste sofort, dass es der Junge ist“, sagt der Landwirt, der die Kinderleiche entdeckt hatte, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er habe das Oberteil erkannt. „Die sind da überall gewesen“, wundert sich der geschockte Mann, dass die Polizei nicht vorher schon auf die Leiche gestoßen war.
Quelle: siehe Link oben


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26.06.2024 um 09:07
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Also wenn gesagt wird, dass keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt, ist das nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern schon ein Statement.
Auf die Goldwaage bzw eigene Spekulationen machst du im folgenden Satz:
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Auch der Bauer hätte ja gleich erkannt, dass es eine Kinderleiche ist. Somit kann es sein, dass noch keine große Verwesung eingesetzt hat. Denn nur so kann die Polizei das eigentlich beurteilen.
Der Bauer hat direkt erkannt das es eine Kinderleiche ist, daher spekulierst du das die Verwesung noch nicht so stark gewesen sein kann und kommst zu der Schlussfolgerung, dass der Junge noch nicht lange dort gelegen haben kann.

Hast du schon mal eine Leiche gesehen? Ist jetzt nicht böse gemeint, sondern ernstgemeint.
Eine Leiche, die noch bekleidet ist - erkennt man ganz gut. Und anhand der Größe und der Tatsache, dass der Junge da seit Wochen gesucht wird, ist es absolut verständlich dass der Bauer sofort an Arian dachte.
Darin befindet sich keine Botschaft über den Verwesungszustandes des Jungen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da zum Zeitpunkt der Suche das Gras wesentlich kürzer gewesen sein dürfte, hätte man ihn aber doch auch bei einigen "Lücken" in der Kette sehen müssen?
Auch der Landwirt äußert sich in genannter Quelle dazu und drückt seine Verwunderung aus.
Natürlich sind alle im Ort und alle Helfer jetzt überrascht, denn sie haben alles getan, gehofft und gebetet um den Jungen zu finden. Aber nochmal: Die Umstände sind aktuell nicht klar (wie lange der Junge dort lag, woran er verstorben ist, etc.)
Und auch hierbei wiederhole ich mich: So eine Suche hat keine 100% Garantie.
Es werden nicht selten Leichen später an einem Ort gefunden, ganz in der Nähe wo man suchte. Das scheint vom Sofa aus betrachtet seltsam und auch für die Helfer ist das eine furchtbare Sache, aber so etwas passiert und das nicht selten.

Bestenfalls beenden wir jetzt die Spekulationen, der Junge wurde gefunden. Wir haben kein Anrecht auf einen Live-Ticker aus der Gerichtsmedizin oder von den Ermittlern. Vielleicht sollte man den Thread schließen, bis es Neuigkeiten gibt.
Den Helfern Vorwürfe zu machen, ich weiß nicht wem das helfen soll. Um einen schuldigen zu haben, den man für diese traurige Sache verantwortlich machen kann? Also das ist wirklich daneben. Es wurde alles getan, was man hätte tun können. Nun immer wieder anzudeuten "man hätte genauer schauen sollen" "mehr hingucken" "besser suchen"... also das ist ehrlich alles andere als angemessen. Versetzt euch doch mal in die Lage der Helfer, egal ob Laie oder Profis. Haben Sie denn nicht alles getan was man hätte tun können? Meint ihr nicht sie haben vor Ort, über Stunden, alles gegeben? Also was genau soll das jetzt werden?


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 09:11
Den Helfern wird hier kein Vorwurf gemacht.

Mir stellt sich die Fage eher: als gesucht wurde, lag die Leiche dort schon?

Ich hoffe, dass es nicht als Spekulation wieder gelöscht wird. Ist im Endeffekt eine berechtigte Frage, deren Antwort wir abwarten müssen.


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Arian, autistischer Junge tot aufgefunden

26.06.2024 um 09:23
Ein permanentes Verstecken vor den suchenden Helfern durch den Jungen würde ich komplett ausschließen.
Dagegen spricht der Zeitfaktor sowie der Umfang der Suche. Wenn die Helfer laut Aussage des Jägers dort 4-5 Mal in verschiedenen Zeitabständen mit 500 Leuten, dazu Drohnen, Wärmethermie, Flugüberwachung genau über und auf dem Gebiet wo Arian gefunden wurde, alles abgesucht worden ist, reden wir hier bestimmt von einem Zeitfenster von 1-3 Wochen.
Diesen Zeitraum kann der Junge nicht ohne entsprechende Kleidung, Nahrung,Wasser etc. überlebt haben und sich ständig 4-5 mal vor den anrückenden Suchenden erfolgreich versteckt haben.

Wie bereits schon von anderen Usern geschrieben, es wird hier wohl eine akzidentelle Hypothermie eingesetzt haben, also eine dauerhafte Unterkühlung, wobei die Körpertemperatur dann permanent abfällt und der Tod dann eintritt.

Vielleicht kann die Obduktion noch genauer eingrenzen wie lange die Leiche dort schon liegt.


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26.06.2024 um 09:25
Zitat von bura007bura007 schrieb:Wie bereits schon von anderen Usern geschrieben, es wird hier wohl eine akzidentelle Hypothermie eingesetzt haben, also eine dauerhafte Unterkühlung, wobei die Körpertemperatur dann permanent abfällt und der Tod dann eintritt.
mir drängt sich immer wieder der Gedanke auf, dass er auch verdurstet sein könnte.


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26.06.2024 um 09:29
Zitat von bura007bura007 schrieb:Ein permanentes Verstecken vor den suchenden Helfern durch den Jungen würde ich komplett ausschließen.
Dagegen spricht der Zeitfaktor sowie der Umfang der Suche. Wenn die Helfer laut Aussage des Jägers dort 4-5 Mal in verschiedenen Zeitabständen mit 500 Leuten, dazu Drohnen, Wärmethermie, Flugüberwachung genau über und auf dem Gebiet wo Arian gefunden wurde, alles abgesucht worden ist, reden wir hier bestimmt von einem Zeitfenster von 1-3 Wochen.
Diesen Zeitraum kann der Junge nicht ohne entsprechende Kleidung, Nahrung,Wasser etc. überlebt haben und sich ständig 4-5 mal vor den anrückenden Suchenden erfolgreich versteckt haben.
Die Überlegung ist auch, ob er erst nach der Suche dort hingelangte, das Gebiet wurde wohl kurz nach seinem Verschwinden abgesucht:
Derzeit werden Bewegungsprofile und Spuren ausgewertet, die während der Suchaktionen gesammelt und erstellt wurden. Es steht fest, dass das Gebiet, in dem die Kinderleiche entdeckt wurde, bereits zu Beginn der Suchaktion durchsucht wurde.

Womöglich zu früh? „Vielleicht war Arian zum Zeitpunkt der Suche gar nicht dort“, spekuliert Mehnen. Es ist nicht auszuschließen, dass der Sechsjährige in den ersten Tagen noch relativ weite Strecken zu Fuß zurückgelegt hat. Seine Neugier wurde auch bei den Suchaktionen berücksichtigt
Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/todesursache-vermisster-arian-tot-gefunden-polizei-stade-gebiet-leiche-aktuell-news-suche-zr-93150661.html

Das ist auch für alle, die dort gesucht haben, jetzt niederschmetternd.


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