Arian, autistischer Junge tot aufgefunden
29.04.2024 um 23:12Seit dem 22.04.24 abends ist der 6jährige autistische Arian verschwunden. Zu den Minuten des Verschwindens heißt es:
Trotz dieser quasi sofortigen Suche konnte Arian bis dato nicht gefunden werden.
Da der Junge autistisch ist und angenommen wird, dass er nicht auf eine übliche Ansprache reagiert und sich womöglich versteckt, wurden verschiedene besondere Suchmaßnahmen angewandt:
Am Sonntag, den 28.04.24, fand die größte Suchmaßnahme statt mit 800 Einsatzkräften, welche noch einmal das Gebiet kettenartig durchsuchte:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Suche-nach-Arian-mit-Menschenkette-und-Reiterstaffel,vermisster732.html
Am heutigen Montag wurde mitgeteilt, dass die reguläre Suche ab Dienstag eingestellt wird. Es wurde die Soko "Arian" gegründet:
https://m.bild.de/regional/niedersachsen/der-junge-6-aus-elm-wird-seit-einer-woche-vermisst-polizei-gruendet-soko-arian-662f767fdeedab171f784432?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Da trotz dieser umfangreichen Suche das Kind nachwievor verschwunden ist, frage ich mich unter anderem, wieso z.B. die Suchhunde nicht zu ihm führten.
Leider muss nun ja auch nocheinmal neu gedacht werden. Der bekannte Kriminalist Axel Petermann wird dazu wie folgt zitiert:
Dass die Hoffnung noch nicht verloren sein muss, zeigt der Fall des kleinen Joe, der im Sommer 2022 nach 8 (!) Tagen entdeckt wurde:
https://www.hna.de/welt/oldenburg-vermisster-arian-bemerkenswerte-parallelen-vermisstenfall-joe-wunder-von-93040083.html
Was kann getan werden um Arian noch lebend zu finden ?
Wie BILD erfuhr, wählten die Eltern des Kindes den Notruf bereits drei Minuten nachdem sie bemerkt hatten, dass Arian aus dem Haus verschwunden war. Retter der Feuerwehr und die Polizei waren wenige Minuten später vor Ort, begannen mit der Suche. Polizeisprecher Heiner van der Werp zu BILD: „Die Eltern haben sehr schnell den Ernst der Lage erkannt.“Quelle: https://m.bild.de/regional/niedersachsen/3-minuten-nachdem-arian-verschwand-rief-sein-papa-die-polizei-6627aeb8b30ca75c031b670c?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Trotz dieser quasi sofortigen Suche konnte Arian bis dato nicht gefunden werden.
Da der Junge autistisch ist und angenommen wird, dass er nicht auf eine übliche Ansprache reagiert und sich womöglich versteckt, wurden verschiedene besondere Suchmaßnahmen angewandt:
In Nacht Nummer vier, also der Nacht zum Freitag, wurden nun im Suchgebiet Kinderlieder gespielt und sogenannte Skybeamer verwendet. Da der Junge autistisch ist und nicht auf Ansprache reagiert, wurden bereits zuvor Lockmittel, wie Luftballons genutzt, um dessen Aufmerksamkeit zu erregen. Bei den Skybeamern handelt es sich laut Polizeiangaben um Scheinwerfer, die einen Lichtkegel in den Himmel projizieren.Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/arian-junge-suche-polizei-ungewoehnliche-methoden-feuerwerk-luftballons-vermiss-93033727.html
Am Sonntag, den 28.04.24, fand die größte Suchmaßnahme statt mit 800 Einsatzkräften, welche noch einmal das Gebiet kettenartig durchsuchte:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Suche-nach-Arian-mit-Menschenkette-und-Reiterstaffel,vermisster732.html
Am heutigen Montag wurde mitgeteilt, dass die reguläre Suche ab Dienstag eingestellt wird. Es wurde die Soko "Arian" gegründet:
https://m.bild.de/regional/niedersachsen/der-junge-6-aus-elm-wird-seit-einer-woche-vermisst-polizei-gruendet-soko-arian-662f767fdeedab171f784432?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Da trotz dieser umfangreichen Suche das Kind nachwievor verschwunden ist, frage ich mich unter anderem, wieso z.B. die Suchhunde nicht zu ihm führten.
Leider muss nun ja auch nocheinmal neu gedacht werden. Der bekannte Kriminalist Axel Petermann wird dazu wie folgt zitiert:
Axel Petermann erklärt die Phase zwei auf der Suche nach Arian bei IPPEN.MEDIA. „Die Ermittler prüfen jetzt die Umstände des Verschwindens und werden dort anfangen, wo er zuletzt gesehen wurde.“ Man werde wohl versuchen, das Geschehen anhand von objektiven Tatsachen, wie dem Video einer Überwachungskamera, in Einklang zu bringen mit Zeugenaussagen und überlegen, was abgesehen vom Weglaufen noch in Betracht komme.
Die Polizei geht, von außen betrachtet, sehr gewissenhaft, kreativ und professionell vor. Sie müssen sich auf das verlassen, was ihnen gesagt wird. Nämlich, dass der Junge in einem unbeachteten Moment fortgelaufen ist“, so Petermann. „Aber klar, vielleicht wurde er dann von einem fremden Täter zufällig gesehen und entführt, vielleicht gab es einen Unfall, weshalb der Junge sich nicht bemerkbar machen kann.“Quelle: https://www.kreiszeitung.de/deutschland/vermisster-arian-ex-ermittler-petermann-polizei-theorien-bremervoerde-phase-zwei-suche-93042197.html (Archiv-Version vom 29.04.2024)
Die Polizei habe mit ihren Helfern zunächst einmal die typischen Gefährdungsorte für Kinder wie Teiche, Flüsse oder Gräben abgesucht. Aber jetzt werde darauf reagiert, ob es Beobachtungen gegeben habe – und offenbar noch verstärkter, wohin die gefundenen Fußspuren führen. „Ein Kind bewegt sich ja, sucht etwa auch Stellen auf, an denen bereits gesucht worden war. Vielleicht gibt es Orte und Plätze, zu denen das Kind eine Beziehung hat, weil es sich dort einmal wohlgefühlt hat.“
Dass die Hoffnung noch nicht verloren sein muss, zeigt der Fall des kleinen Joe, der im Sommer 2022 nach 8 (!) Tagen entdeckt wurde:
Was kann getan werden um Arian noch lebend zu finden ?