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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.945 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 00:37
Ich lese gerade ...
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb:Im Fall der 1983 in Heidenheim getöteten Sabine Rahn hat die Ulmer Polizei ein Next Generation Sequencing durchgeführt:
Wie ist das hier im Fall Heike? Reicht die gefundene Teil-DNA um auch hier diese Methode anzuwenden? Dann weiß man genau sein Alter und das Aussehen!


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 01:24
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:es war irgendwas anderes in Sickte, imho, wofür man einen Sündenbock brauchte bzw. wo von man ablenken wollte.
Guter Gedankengang.

Vielleicht wollte der Täter es gezielt so aussehen lassen, dass eine bestimmte Person unter Verdacht gerät und hat deswegen Dinge am Tatort hinterlassen oder so manipuliert, die damals mit dieser Person in Verbindung gebracht wurden. Motiv unklar....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 08:13
Zitat von KDFerdi38KDFerdi38 schrieb:Vielleicht wollte der Täter es gezielt so aussehen lassen, dass eine bestimmte Person unter Verdacht gerät und hat deswegen Dinge am Tatort hinterlassen oder so manipuliert, die damals mit dieser Person in Verbindung gebracht wurden. Motiv unklar....
ich möchte nur zu bedenken geben, dass Heike mit mehreren Messerstichen (was noch erklärbar wäre)
und einem zertrümmerten Schädel aufgefunden wurde.
Meiner Ansicht nach etwas zu viel Barberei, nur um es jmd. anderen in die Schuhe schieben zu wollen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 08:33
@Don_Vito

Derjenige wusste womöglich, dass der "Sündenbock" zu Tobsuchtsanfällen neigt und komplett austickt, wenn er gehänselt wurde.

Kann natürlich auch sein, dass dieser "Sündenbock" selbst manipuliert und benutzt wurde. Halte ich aber für wenig wahrscheinlich aufgrund der Spurenlage (fehlende Fingerabdrücke usw.)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 11:39
Zunächst einmal mein Beileid zum Tod Deines Bruders!
Was aber die Familie W. angeht, liegt die Sache nochmal anders:
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, ich sagte es schon, dass Hinterbliebene (hier die Eltern/großer Bruder), nicht an einer Aufklärung interessiert sind und dafür auch dort wohnen bleiben würden, wenn es dienlich ist....
Was bringt es denn der Familie wegzuziehen, ohne wenigstens einen Lichtblick hinsichtlich der Überführung des Mörders ihrer Tochter/Schwester?
Es bringt, dass man nicht, wenn man morgens am Frühstückstisch sitzt, denken muss: "Ja, da in der Ecke hat Heike gelegen, und da stand das Regal, von dem der Täter den Stein genommen hat...." - Ich weiß nicht, aber ich persönlich würde nicht mehr in einem Haus wohnen wollen, wo meine Tochter so brutal umgebracht wurde. Immerhin haben ihre Eltern sie ja auch gefunden und ob man die Bilder jemals wieder los wird, wenn man täglich die Stelle vor Augen hat?

Und ob es die Möglichkeit gab, irgendwo in Sickte in eine andere Wohnung/Haus zu ziehen, ist ja nicht gesagt.

Außerdem kann Dorfklatsch auch ziemlich gemein werden, vor allem wenn es von Leuten kommt, die immer am Besten wissen, was andere zu tun oder zu lassen haben.
Bei uns im Dorf wurde einer Frau deren Sohn vom Auto überfahren wurde, allen Ernstes gesagt, das käme halt davon, wenn man arbeiten geht anstatt sich um seine Kinder zu kümmern (der Sohn war alleine zu Hause weil die Mutter aus beruflichen Gründe mal kurz weg musste).
Nicht jeder hat die Stärke, das auzsuhalten und den Leuten die passende Antwort zu geben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 14:27
Ich kann mir einfach kein Motiv vorstellen für diese Tat, Vergewaltigung oder so gab es ja nicht!?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 15:05
Hallo,
Was wäre denn, wenn Heike irgendwas WUSSTE, was auch immer, und der Täter wollte wirklich nur mit ihr reden und sie sagte vielleicht, dass sie ihn verraten würde, was auch immer das gewesen sein könnte.
Der Täter muss auf jedenfall "von jetzt auf nachher" eine extrem aggressive Wut auf Heike bekommen haben.
Ich hab z.B. gerade an Hänseln gedacht. Was, wenn sie irgend jemanden gehänselt, beleidigt hat.. da könnte auch ein Elternteil des Mobbingopfers losmarschiert sein.
Wir wissen ja nicht, wie sie vom Wesen her so war, oder weiß jemand was Näheres?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 15:10
@BlackOrpheus
ich kann mir nicht vorstellen, daß heike eine war die andere gehänselt hatt, ok auschließen kann man es natürlich nicht, aber selbst wenn daß dann ein elternteil loszieht und selbstjustiz verübt halt ich für ziemlich ausgeschlossen


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:07
Der zitierte Beitrag von Kuno426 wurde gelöscht. Begründung: Zur Klärung
Ich weiß nicht, inwieweit die Eltern damit einverstanden gewesen wären, dass dann, wenn "ihr" Besuch anwesend ist, auch noch jemand anderer, den ihre Tochter eingeladen hat, da herumspringt. Mal abgesehen von dem Abendessen- hätte man dann den Besucher einfach da sitzen und zugucken lassen? Eingeplant gewesen wäre er ja nicht.

Man sollte dabei nicht vergessen, dass Heike erst 12 war- bei einer 16-17jährigen Tochter wäre das vermutlich etwas anderes, aber zumindest die Situation wäre komisch gewesen. Daher kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass Heike ungefragt (!) einfach jemand älteren (!) einlädt, der dann auch bleibt, wenn die Gäste ihrer Eltern eintreffen. Und letzteres müsste ja geplant gewesen sein, wenn dieser jemand dazu dienen sollte, nicht mit "Thomas" alleine sein zu müssen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:21
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich weiß nicht, inwieweit die Eltern damit einverstanden gewesen wären, dass dann, wenn "ihr" Besuch anwesend ist, auch noch jemand anderer, den ihre Tochter eingeladen hat, da herumspringt. Mal abgesehen von dem Abendessen- hätte man dann den Besucher einfach da sitzen und zugucken lassen? Eingeplant gewesen wäre er ja nicht.
Tja, die typisch deutsche Gastfreundschaft.

Platz ist in der kleinsten Hütte, Hock dich dazu ♡


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:29
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich weiß nicht, inwieweit die Eltern damit einverstanden gewesen wären, dass dann, wenn "ihr" Besuch anwesend ist, auch noch jemand anderer, den ihre Tochter eingeladen hat, da herumspringt. Mal abgesehen von dem Abendessen
Es ist nur ein Gedankenspiel zur Filmszene. Heike mochte nicht, dass Thomas mitkommt / mit ihr alleine ist oä. Ihre Mutter wollte ihn nicht ausladen. Das Problem zu lösen, indem Heike zur Oma fährt und evtl dort übernachtet, war als erster Einfall vllt doch zu kompliziert (Fahr-Geld) oder nicht erlaubt worden.
Ihre Freundin einzuladen, um nicht mit Thomas Zeit verbringen zu müssen, hätte vllt nichts gebracht, weil die Freundin (oder andere Spielgefährten bis 14 Jahre) zu IHREM Abendessen bestimmt wieder bei SICH zu Hause hätte sein müssen (und bestimmt auch nicht als Übernachtungsgast willkommen gewesen wäre, wenn man selber Besuch hat).

Deshalb habe ich mir überlegt, ob Heike einen jugendlichen Bekannten, der von seinen Eltern nicht zum Abendessen erwartet wurde, gebeten haben könnte, vorbeizukommen. Für sie nur als Ausweg gedacht, damit sie sich nicht mit Thomas abgeben muss.

Kann sein, dass der jugendliche "Ersatz-Freund" davon wusste. Sich aber doch etwas mehr erhoffte! Oder sauer war, dass das nichts Ernstes werden würde und er nur als Notlösung herhalten soll.
Kann auch sein, dass er nichts vom Plan wusste. Sondern von einem ernstzunehmenden Rendezvouz ausging und die Zurückweisung seiner Annäherungsversuche nicht verstehen konnte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:34
Ich wollte anhand eines anderen Falles zeigen wie so eine Dorfgemeinschaft auf so eine Tat reagiert. Das war scheinbar nicht erlaubt. 😂

Also erstelle ich nun einen neuen Beitrag mit der Hoffnung das ich alles richtig mache.

Ich gehe davon aus das der Täter von Heike , wie damals schon angenommen , aus ihrem Bekanntenkreis stammt.
Die Straße wo die Familie gelebt hat liegt abgelegen und es ist eine Straße an der man nicht zufällig vorbeiläuft. Wenn man dort ist , dann will man dort auch hin. Heike war 12 Jahre alt. Ich glaube nicht das eine 12 jährige soviele Kontakte außerhalb des Dorfes hat hat wie z.b eine 18 jährige. Es geht mir also nicht nur darum was der Täter über die Routine der Familie wusste , sondern eher darum das Heike den Täter freiwillig reingelassen hat und ihn somit kannte. Einen Fremden hätte sie nun mal nicht reingelassen und ein Fremder wäre in so einer Umgebung auch direkt aufgefallen.
Da der Mord nicht geplant gewesen sein soll und auch keine Spur von einem sexuellen Missbrauch gefunden wurde halte ich einen Erwachsenen eher für unwahrscheinlich. Ein pädophiler Erwachsener ohne anfängliche Mordabsichten mordet wenn er die Tat des sexuellen Missbrauchs verdecken will. Da es nicht zu einem sexuellen Missbrauch gekommen halte ich das in dem Fall für unwahrscheinlich.
Die Spuren ,die gefunden wurden und das Verletzungsbild des Opfers sprechen allerdings für eine unbändige unkontrollierte Wut des Täters. Es ist so als wollte der Täter diese unkontrollierte Wut und diese unkontrollierte Gewalt durch den Mord verdecken.

Ich gehe somit von einem Täter aus ,der nicht viel älter war als Heike ,der ihr aber körperlich überlegen war.
Jemand der im Geiste jung war aber konstitutionell so entwickelt war ,das er die Kraft aufwenden konnte Heike zu überwältigen, zu erschlagen bzw zu erstechen. Ob Heike eher kleiner/zierlicher war oder eher gross für eine 12 jährige wird nicht erwähnt ,im xy Beitrag wird sie eher kindlich dargestellt.

Es stand fest, das sie bald die Schule wechselt und auf die Hauptschule geht. Es ist also möglich das sie ältere Kinder kannte ,die diese weiterführende Schule besucht haben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:40
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Daher kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass Heike ungefragt (!) einfach jemand älteren (!) einlädt, der dann auch bleibt, wenn die Gäste ihrer Eltern eintreffen. Und letzteres müsste ja geplant gewesen sein,
Ich kann mir das so vorstellen, dass Heike spontan einen ihr bekannten Jugendlichen angesprochen hat. Aus dem Dorf, dem Sportclub, einen Schulfreund ihres Bruders ... Mit ihren Eltern war es natürlich nicht abgesprochen! Wäre ja bestimmt nicht erlaubt worden.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:41
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Tja, die typisch deutsche Gastfreundschaft.
Naja, was man selbst davon hält, ist in dem Zusammenhang nicht so wichtig, sondern es geht darum, wie das bei Familie H. abgelaufen wäre.

Und ich kann nur sagen, dass meine Eltern nicht gerade erfreut gewesen wären, wenn ich einfach so und ohne ihnen etwas zu sagen (!) jemanden zum Abendessen und anschließend zu einem Besuch meiner Eltern dazugeladen hätte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:44
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb: Wäre ja bestimmt nicht erlaubt worden.
Ja, aber wenn es doch darum gegangen wäre, einen Gegenpart zu diesem Thomas zu haben, hätte der Besuch ja zwingend den ganzen Abend bleiben müssen. Also konnte sie sich doch denken, dass ihre Eltern sie dann bitten, den Besucher wieder hinauszukomplimetieren, weil man a) kein Abendessen für ihn eingeplant hat und b) nicht möchte, dass er zum eigenen Besuch dazukommt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 17:49
@brigittsche
Da hast du Recht. Aber was soll eine Zwölfjährige machen? Sie hätte es mit ihrer Notlösung auf einen Versuch ankommen lassen. Ob für alle ein Abendessen geplant war, weiss ich nicht. Vllt war Heike schon geholfen, dass man sich nun zu Dritt in ihrem Zimmer aufhielt? Oder sie hätte Thomas mit ihrem jugendlichen "Freund" abservieren können, und Thomas hätte sich freiwillig zu den Erwachsenen verzogen?
Nur eine Möglichkeit, an die sich Heike klammerte.

"Den ganzen Abend bleiben" hätte ihre Freundin nicht gekonnt, klar. Deshalb mein Gedanke, einen Älteren einzuladen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 18:32
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wie bitte?
Was magst mir damit sagen wollen?
Dass Alibis irrelevant sind? Oder was genau willst du sagen?
@IamSherlocked

Es gibt überzeugende Alibis, an denen nicht zu rütteln ist.
Z.B. Wenn du belegen kannst, dass du dich weit entfernt vom Tatort aufgehalten hast
und es keine Möglichkeit gab, zur Tatzeit am Tatort zu sein.

Wenn mehrere, neutrale Personen deine Anwesenheit an einem anderen Ort bestätigen:
Z.B. du hast eine Autogrammstunde gegeben

Ein Alibi (nur) durch deine Ehefrau ist nicht so toll, weil sie dich vermutlich schützen will.
Da wird man genauer gucken, ob du ein Motiv hattest etc.

Eine Kinokarte ist nicht so toll, wenn sich kein Mensch an dich im Kino erinnern kann.

Sehr oft können Menschen kein Alibi beibringen.
Man ist allein Hause, oder unterwegs, kann aber keine Zeugen beibringen.
Oder man ist selber unsicher, von wann bis wann man irgendwo war,
wenn der angefragte Zeitraum weiter zurück liegt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 18:38
Zitat von KDFerdi38KDFerdi38 schrieb:Vielleicht wollte der Täter es gezielt so aussehen lassen, dass eine bestimmte Person unter Verdacht gerät und hat deswegen Dinge am Tatort hinterlassen oder so manipuliert, die damals mit dieser Person in Verbindung gebracht wurden. Motiv unklar....
Mal vorausgesetzt das es ein Jugendlicher Täter war, und er ja angeblich nicht mit dem Vorsatz zu Heike kam um sie zu töten, dann bräuchte er ja diese Dinge nicht mitbringen damit ein Andere in Verdacht gerät.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 18:46
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Mal vorausgesetzt das es ein Jugendlicher Täter war, und er ja angeblich nicht mit dem Vorsatz zu Heike kam um sie zu töten, dann bräuchte er ja diese Dinge nicht mitbringen damit ein Andere in Verdacht gerät.
@Retsiemfoh
Diese Verschlagenheit kann ich mir bei einem Jugendlichen auch nicht vorstellen.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Katzenteller Heike gehört hat,
dass er Eltern und Freunden nur noch nicht aufgefallen ist.
Ich hab vor ein paarTagen geschrieben, wie ich mir das mit dem Teller denke.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 19:38
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Katzenteller Heike gehört hat,
dass er Eltern und Freunden nur noch nicht aufgefallen ist.
Das halte ich auch absolut für denkbar. So ein kleiner Gegenstand verschwindet doch leicht auch mal in einer Kiste und wird von den Eltern nie bemerkt. Oder Heike hat das Ding irgendwo gefunden und dann ihrer Mutter gezeigt: "Guck mal, habe ich auf der Straße gefunden, schön oder?" und die Mutter war gerade mit irgendwas beschäftigt hat nur "Jaja, schön!" gesagt und die Sache sofort wieder vergessen.

Der einzige Punkt, der vielleicht dagegen sprechen könnte, ist, dass das Ding vermutlich (?) bei der Leiche gefunden wurde, also im Wohnzimmer. Und warum sollte Heike sowas aus ihrem Zimmer holen- doch eigentlich nur, um es für den Zweck zu benutzen, für den es bestimmt ist. Also als Glasuntersetzer. Aber dass sie dem Besucher noch ein Getränk serviert hat, wurde m. W. nicht gesagt (mag aber natürlich sein, dass die Polizei das bewusst zurückgehalten hat) - und wenn sie ihm nichts serviert hat, warum sollte sie dann einen Untersetzer herbeiholen? Dann wäre es wahrscheinlicher, dass der Täter das Ding mitgebracht hat.


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