GigiNazionale schrieb:dass auch ein früheres Ereignis zum Tod des kleinen Émiles geführt haben könnte, so könnte dies bereits morgens an der Kirche geschehen sein. [...]
Dann hätten sich die beiden Zeugen zeitlich geirrt und auch die Hunde lagen falsch
Oder die Zeugen haben sich nicht geirrt in der Zeit, und die Hunde auch nicht. Es gab ja angeblich Zoff zwischen Emile und Vorgesetzten zu Hause, Emile lief ev. daher trotzig davon, der Großvater ging ihn suchen, entdeckte ihn da wo die Hundespuren endeten, am Ende der Straße bei den Wassertrögen. Und es setzte ev. so eine Tracht Prügel von dem jähzornigen Mann, dass der Bub den Folgen erlag. Auf die Schnelle bot sich die nahegelegene, abgeschlossene Kirche als erstes Versteck an, denn außer dem Großvater und im Rathaus gab es keinen Schlüssel, und wer denkt denn an so etwas: die eigene Familie und die Kirche. Und die Reinigung durch die Großeltern war in Wirklichkeit dann abends und nicht morgens. Oder eine angebliche Reinigung war eine Ausrede den Schlüssel zu bekommen. Es fällt halt auf, dass die am selben Tag angeblich die kleine Kirche gereinigt haben, wo dann vor der Kirche auf dem Pflanzgefäß die Blutspuren gefunden wurden.
In einem Interview nach der Aufregung um den Pflanzkübel sagte der Bürgermeister wörtlich, das täte entweder ein Verrückter oder jemand macchiavellistisch Veranlagter (skrupellose Machtperson). Und ich habe mich gefragt, ob er da an den Großvater denkt.