Karajana schrieb:Die Gefahr so Spuren zu hinterlassen ist ja auch riesig. Fingerabdrücke, evtl Kameras auf dem Weg zum Briefkasten, Schriftanalyse, spezielles Papier, wo herausgefunden werden kann, woher es stammt, Zeugen. Etc, pp
Die Polizei würde alle Hebel in Bewegung setzen, den Tippgeber ausfindig zu machen. Denn das wäre Täterwissen. Das Risiko wird niemand eingehen.
Klar würde die Polizei da alle Hebel in Bewegung setzen, so wie jetzt bei der von Dir angenommenen Umbettung ebenso.
Und wie meinst Du, hinterlässt man bei einer Umbettung eines Leichnams weniger Spuren als beim Versenden eines Briefs?
Entschuldige, dass ich da so offensiv frage, aber eine Umbettung macht doch zur Vermeidung und Vertuschung von zu einem möglichen Täter führenden Spuren noch weniger Sinn.
Denn sie hinterlässt doch weit mehr mögliche Spuren als alle anderen Optionen, oder siehst Du das anders?
jeandArc schrieb:Ich rede ja nicht von Umbettung aus einer ganz anderen Ecke. Sondern in dem Gebiet in dem die Kleidung gefunden wurde. Die hat ja bei der großen Suche auch niemand gefunden. Und den kleinen Kopf 150 m in der Nähe eines Weges abzulegen ist ja keine Umbettung.
Ah okay, das würde schon mehr Sinn machen.
Aber warum will der von Dir dabei angenommene Täter plötzlich den Ort verraten, der ja 9 Monate lang sicher war?
Jetzt würde er doch genauso in den Fokus geraten, wie wenn der Leichnam erst nach Jahren dort gefunden worden wäre.