Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
02.04.2024 um 20:52GigiNazionale schrieb:Vielleicht war dem Täter durch die „mise en situation“ der Ermittlungsdruck zu groß geworden.Meine Rede, nur anders ausgedrückt😎
GigiNazionale schrieb:Vielleicht war dem Täter durch die „mise en situation“ der Ermittlungsdruck zu groß geworden.Meine Rede, nur anders ausgedrückt😎
Tatum schrieb:Für mich zeigt alles in die Richtung dass die Leiche des kleinen Emile seit den Tagen seines Verschwindens in diesem Waldgebiet liegtFür mich macht es keinen Sinn, warum die Leiche nicht vorher entdeckt wurde.
IlluminatiNWO schrieb:Aber wenn der Auffindeort des Schädels jetzt wirklich so absurd für die Ermittler sein sollte, wie einige hier annehmen, hätte doch die mögliche Ablage die selbe Vermutung nach einem Verbrechen ausgelöst.Auch das hätte die verantwortliche Person nicht wissen können, zu welcher Schlussfolgerung die Ermittler kommen.
hoptimistin schrieb:Wenn ein Tier eine Leiche zerteilt, annagt etc müssten doch noch Knochenreste in der Kleidung oder zumindest direkt darumherum zu finden sein.Das sehe ich auch so, insbesondere was die verschnürten Wanderstiefel anbelangt.
GigiNazionale schrieb:Der Fundort der Leiche befindet sich aber nicht weit von Haut-Vernet entfernt. Stellt sich die Frage, wie genau man bei den forensischen Untersuchungen die von dir genannten Spuren wirklich sicher unterscheiden kann und in welchem Radius das Waldgebiet jetzt Teil der weiteren Ermittlungen wird. Ich sehe schon das Risiko einer solchen Umbettungs-Aktion, aber im Erfolgsfall winkt dem Täter ein abgeschlossener Fall und die Rückkehr zur Normalität in und um das kleine Bergdorf. Vielleicht war dem Täter durch die „mise en situation“ der Ermittlungsdruck zu groß geworden.Gerade zwischen urban erschlossenen und nicht erschlossenen Untergründen gibt es deutliche Unterschiede.
AlteTante schrieb:Wieso absurd? Die Leiche scheint ja laut Ermittlern eine ziemlich lange Zeit im Freien gelegen zu haben (vielleicht sogar seit Sommer?). Und sie halten es auch nicht für unwahrscheinlich, dass das Skelett durch Tiere oder Witterungseinflüsse auseinandergerissen wurde.Bitte zitiere mich komplett, denn so implizierst Du einen anderen Sinn.
Ich fände eine solche Auffindesituation bei einem Mord viel merkwürdiger.
IlluminatiNWO schrieb:Aber wenn der Auffindeort des Schädels jetzt wirklich so absurd für die Ermittler sein sollte, wie einige hier annehmen, hätte doch die mögliche Ablage die selbe Vermutung nach einem Verbrechen ausgelöst.Und ich bin völlig bei Dir, ich vermute auch keine Umbettung oder einen Mordfall.
AlteTante schrieb:Wieso Verbrechen? Der Kleine könnte doch einfach so in der Wildnis gestorben sein, weil man ihn nicht rechtzeitig gefunden hat.Und auch hier zitier mich bitte komplett.
IlluminatiNWO schrieb:Aber wenn der Auffindeort des Schädels jetzt wirklich so absurd für die Ermittler sein sollte, wie einige hier annehmen, hätte doch die mögliche Ablage die selbe Vermutung nach einem Verbrechen ausgelöst.So von Dir aus dem Zusammenhang gerissen macht eine Diskussion keinen Sinn, da ich etwas ganz anderes geschrieben hatte.
hoptimistin schrieb:Wenn ein Tier eine Leiche zerteilt, annagt etc müssten doch noch Knochenreste in der Kleidung oder zumindest direkt darumherum zu finden sein.Tiere ziehen aber die Körperteile aus der Kleidung.
Ein Tier zieht ja keine Leiche aus, was sie sich darüber hermacht. Also müssten tatsächlich aus meiner Sicht definitiv Knochenreste an den Kleidungsstücken gefunden worden sein,. Die Sache mit der Kleidung, die separat liegt, ist aus meiner Sicht am ehesten verdächtig.
hoptimistin schrieb:Ein Tier zieht ja keine Leiche aus, was sie sich darüber hermacht. Also müssten tatsächlich aus meiner Sicht definitiv Knochenreste an den Kleidungsstücken gefunden worden sein,. Die Sache mit der Kleidung, die separat liegt, ist aus meiner Sicht am ehesten verdächtig.Wenn die Kleidung durch Tiere entfernt wurde müsste sich ja an der Kleidung z.B. Blut befinden und diese entsprechend zerrissen sein... denk ich mir....
JamesRockford schrieb:Das sehe ich auch so, insbesondere was die verschnürten Wanderstiefel anbelangt.Hab ich was verpasst? Die Wanderschuhe wurden gefunden?
JamesRockford schrieb:Wie man einen Tatort (der korrekterweise Fundort) genannt werden müsste, weitgehend zerstört, indem man einen Schädel aufhebt, erschließt sich mir nicht.Bei "Zerstören" denkt man an ein mutwilliges Beseitigen von was auch immer. Aber wenn fr.de die einzige Quelle dazu ist, muss man es vielleicht erst mal nich so ernst nehmen.
frauZimt schrieb:Vielleicht hat ihr jemand gesagt: Das muss du zur Polizei bringen/der Polizei melden.Das wäre dann ja noch seltsamer. Aber mal abwarten.
Vielleicht hat nicht sie, sondern ein ihr nahestehender Mensch die Polizei informiert.
JamesRockford schrieb:Im Fall von Arthur Noyer war es zumindest so, dass die sterblichen Überreste in seiner Jacke vorhanden waren, weil sie von den Tieren nicht rausgefressen werden konnten. Der Rest bis auf den Schädel ist fortgeschleppt worden.Und hier sind ja in der Umgebung der Kleidung überhaupt keine Knochen gefunden. Aber klar, wir wissen nicht in welchem Zustand die Kleidung gefunden wurde.
JamesRockford schrieb:Das sehe ich auch so, insbesondere was die verschnürten Wanderstiefel anbelangt.Ich teile Deine Meinung. Wenn tatsächlich lediglich lose herumliegende Kleidungsstücke und Wanderschuhe gefunden wurden (ohne Knochen- bzw. Gewebereste) wäre das sehr verdächtig.
Im Fall von Arthur Noyer war es zumindest so, dass die sterblichen Überreste in seiner Jacke vorhanden waren, weil sie von den Tieren nicht rausgefressen werden konnten. Der Rest bis auf den Schädel ist fortgeschleppt worden.
seneca22 schrieb:Möglicherweise hatte der vorgebliche Fundort hinter der Kapelle („heiliger Boden“) für einen allfälligen Platzierer auch religiös/taktische Motive bzw. war ein „undoing“.Die Überreste wurden aber nicht hinter der Kapelle gefunden, sondern an oder auf einem Weg an einem steilen Hang südlich der Kapelle.
Nox8 schrieb:Wenn die Kleidung durch Tiere entfernt wurde müsste sich ja an der Kleidung z.B. Blut befinden und diese entsprechend zerrissen sein... denk ich mir...Nicht unbedingt. Wenn Emile schon eine Weile tot war, war das Blut ja geronnen. Und die Kleidung dürfte durch Regen und Schnee quasi saubergewaschen worden sein.
Diarmuid schrieb:Die Wanderschuhe wurden gefunden?Anscheinend ja. Aber vielleicht hat Emile sie noch selbst ausgezogen, falls ihm vom vielen Laufen die Füße wehtaten.
seneca22 schrieb:Möglicherweise hatte der vorgebliche Fundort hinter der Kapelle („heiliger Boden“) für einen allfälligen Platzierer auch religiös/taktische Motive bzw. war ein „undoing“.Die "Nähe zur Kapelle" war eine Falschinformation hier aus dem Forum bzw. ein Übersetzungsfehler.
... le procureur de la République d’Aix-en-Provence a expliqué que le crâne de l’enfant avait été retrouvé samedi « sur le sol d’un chemin étroit, un chemin forestier suivant une ligne de niveau, avec une très forte déclivité », de l’ordre de 30 %. Cette zone se trouve à environ « 25 minutes du village à marche d’homme », a précisé le magistrat.Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/mort-demile-vetements-retrouves-terrain-escarpe-ce-quil-faut-retenir-de-la-conference-de-presse-du-procureur-02-04-2024-MFNORPVIMRBP5EFPSNGJV42JGY.php
... erklärte der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, dass der Schädel des Kindes am Samstag „auf dem Boden eines schmalen Waldweges gefunden wurde, der einer ebenen Linie folgt, mit einem sehr steilen Gefälle von etwa 30 %. Dieses Gebiet sei etwa „25 Minuten zu Fuß vom Dorf entfernt“, sagte der Staatsanwalt.Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/mort-demile-vetements-retrouves-terrain-escarpe-ce-quil-faut-retenir-de-la-conference-de-presse-du-procureur-02-04-2024-MFNORPVIMRBP5EFPSNGJV42JGY.php
Les vêtements de l’enfant ont été retrouvés « en contrebas » de ce chemin, « éparpillés sur quelques dizaines de mètres », a ajouté Jean-Luc Blachon, en précisant que près de ce sentier se trouve un ruisseau qui descend de la montagne.Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/mort-demile-vetements-retrouves-terrain-escarpe-ce-quil-faut-retenir-de-la-conference-de-presse-du-procureur-02-04-2024-MFNORPVIMRBP5EFPSNGJV42JGY.php
Die Kleidung des Kindes sei „unterhalb“ dieses Weges gefunden worden, „über ein paar Dutzend Meter verstreut“, fügte Jean-Luc Blachon hinzu und gab an, dass in der Nähe dieses Weges ein Bach ist, der vom Berg herabfließt.Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/mort-demile-vetements-retrouves-terrain-escarpe-ce-quil-faut-retenir-de-la-conference-de-presse-du-procureur-02-04-2024-MFNORPVIMRBP5EFPSNGJV42JGY.php
Diarmuid schrieb:Sinn macht, dass aufgrund der Ankündigung und Durchführung der Rekonstruktion nun der Schädel und andere Teile gefunden worden.Ich habe nicht das Gefühl dass sich die Situation eines möglichen Täters durch den Fund des Schädels gebessert hat. Zumal die Ergebnisse der Rekonstruktion ja unabhängig davon sowieso ausgewertet werden.
Misetra schrieb:Die Kleidung des Kindes sei „unterhalb“ dieses Weges gefunden worden, „über ein paar Dutzend Meter verstreut“, fügte Jean-Luc Blachon hinzu und gab an, dass in der Nähe dieses Weges ein Bach ist, der vom Berg herabfließt.Dann könnte das Kind also weiter oben gelegen und dann nach unten gespült worden sein, vielleicht war der Bach ja durch starke Regenfälle reißender als sonst. Und vielleicht findet man die anderen Knochen ja noch weiter oben oder unten, falls sie an anderer Stelle liegengeblieben sind.