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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 19:20
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Das ist ja jetzt das erste mal, dass überhaupt LSH eingesetzt werden?
Oder waren sie vorher bei der Suche schonmal im Einsatz?
Ja, das ist das erste Mal.
Zuerst waren Flächensuchhunde eingesetzt, dann die mantrailer und nun sind es LSH.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Sie sind die dritte Gruppe von Hunden, die vor Ort auf der Suche nach Émile eingreifen, nach der Hundebrigade, die sich auf die Suche nach lebenden Vermissten spezialisiert hat, und den Saint-Hubert Hunden, die über einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn verfügen.
https://www.lefigaro.fr/faits-divers/disparition-d-emile-les-fouilles-ont-repris-des-chiens-specialises-dans-la-recherche-de-restes-humains-et-des-drones-deployes-20230725


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 20:22
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ob jetzt hier im TV darüber berichtet wurde kann ich nicht sagen, da ich dafür zu wenig TV schaue und wenn nur die Tagesschau oder das Heute Journal... Ich kann mir aber vorstellen das RTL davon mit Sicherheit berichtet hat.
Leider nicht aktuell.

Youtube: VERZWEIFELTE SUCHE NACH VERMISSTEM KIND: Frankreich gibt Rettungsmission auf
VERZWEIFELTE SUCHE NACH VERMISSTEM KIND: Frankreich gibt Rettungsmission auf
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 20:48
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Quelle: s.o.

Für diese neuen Ermittlungen greifen die Gendarmen auch auf Leichenspürhunde zurück. „Es geht darum festzustellen, ob wir in der Gemeinde Haut-Vernet eine Leiche haben oder nicht. Das Ziel ist es, diese Tür zu schließen“, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle. Der Geruchssinn dieser Hunde ist speziell darauf trainiert, Gerüche zu erkennen, die von Leichen ausgehen. Sie sind die dritte Gruppe von Hunden, die vor Ort auf der Suche nach Émile eingreifen, nach der Hundebrigade, die sich auf die Suche nach lebenden Vermissten spezialisiert hat, und den Saint-Hubert Hunden, die über einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn verfügen.
Ich hatte es bereits angemerkt: Für mich war und ist die Suche mit LSH - vor allem im Hinblick auf den Abbruch der Mentrailer - zeitnah unabdingbar gewesen. Sollte immer abgeklärt werden mit LSH.

Wenn das der erste Einsatz von LSH sein sollte, ist es für mich nicht erklärbar. Ein zeitnaher Einsatz im engen Raum des Verschwindens wäre immer zielführend und so gefordert auch gerechtfertigt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 20:59
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ich hatte es bereits angemerkt: Für mich war und ist die Suche mit LSH - vor allem im Hinblick auf den Abbruch der Mentrailer - zeitnah unabdingbar gewesen. Sollte immer abgeklärt werden mit LSH.
Die AnaCrim-Ergebnisse können sie ja nicht abwarten, wer weiß, wie lange das dauert, bis alle Daten ausgewertet und abgeglichen sind.
Mit den LSH geht man auf Nummer sicher, dass der Bub sich nicht doch irgendwo tot im Gelände oder dem Dorf befindet. Wenn keine LSH zum Einsatz gekommen wären, hätte mich das schon sehr gewundert.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:38
Mit den Leichenspürhunden wird auch in den Häusern/Wohnungen der Anwohner gesucht, das verstehe ich richtig? Das finde ich sehr gut, wenn dann hier bald endlich Klarheit herrscht! Wobei ich dann überrascht bin, dass dies nicht schon früher stattgefunden hat. Wenn die Kapazitäten für diese Aktion da sind, die Einwohner einverstanden sind und auch die Ermittler diese Möglichkeit gerne ausschließen möchten. Warum hat man das nicht schon vor Wochen gemacht?
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Hier wird genau erklärt wie die Ermittler nun mit den Mobilen Daten umgehen.

https://www.ladepeche.fr/2023/07/17/disparition-demile-comment-les-donnees-de-telephonie-mobile-pourraient-faire-avancer-lenquete-11337830.php?fbclid=IwAR0EJDmWM68Gaop7SBpJ7JP_kYBpn6GhW_pIRpTKd9i02qGBRRJbEDiD_UY

Sobald die Liste der Anrufe vorliegt, die über eine Relaisantenne weitergeleitet wurden, müssen die Ermittler prüfen, wem diese Nummern gehören, wen ihre Besitzer angerufen haben und was der Grund für ihre Anwesenheit in der Nähe von Vernet war. Diese detaillierte Liste wird gleichzeitig mit der Sexualstraftäterdatei und der DNA-Datei abgeglichen. Eine mühevolle Arbeit, die sich lohnen kann.
Habe den Artikel nochmal komplett gelesen. Also ich verstehe es richtig, dass jetzt die Telefondaten von jedem ausgewertet werden, der sich zur fraglichen Zeit ("kurz" vor oder nach 17:15 Uhr) in der Nähe von Vernet aufgehalten hat? Bei jedem wird geprüft, wen er angerufen hat und warum er sich in der Gegend aufgehalten hat?

Es geht ja um einen Umkreis von 20 km, wenn ich den Artikel richtig deute?

Das ist ja vom personellen und zeitlichen Umfang her eine wirklich sehr aufwendige Aktion, dieses ganze Datenmaterial auszuwerten. Die Telefonanbieter müssen die ganzen Daten ja wohl auch erstmal freigeben. Dazu kommt der Datenschutz-Aspekt aus Sicht der Bürger - ich weiss nicht wie ich das finden würde: Man fährt irgendwo lang wo Kilometer entfernt möglicherweise (!) (steht noch nicht mal zu 100% fest!) ein Verbrechen stattgefunden hat und es wird erstmal meine Telekommunikation und Grund meiner Anwesenheit geprüft.

Dieser ganze Aufwand mit dem datenschutzrechtlichen Drumherum wird gemacht, bevor mit Leichenspürhunden ausgeschlossen wurde, dass die Leiche noch irgendwo im Dorf ist? Also das finde ich schon sehr überraschend.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:48
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:ich weiss nicht wie ich das finden würde: Man fährt irgendwo lang wo Kilometer entfernt möglicherweise (!) (steht noch nicht mal zu 100% fest!) ein Verbrechen stattgefunden hat und es wird erstmal meine Telekommunikation und Grund meiner Anwesenheit geprüft.
Mir wäre das völlig recht, wenn es dazu beiträgt, ein mögliches Verbrechen an einem kleinen Kind aufzuklären.
Diese Datenschutzgeschwurbel (sorry für den Ausdruck) ist ja irgendwie auch so typisch deutsch. Ich bin froh, dass andere Länder dort weiter sind, es im Gegensatz zu D fast lückenlose Kameraüberwachung in Großstädten gibt, und es einfacher ist einzelne Personen durch eine digitale Reihenuntersuchumg herausfiltern zu können und somit Verbrechen uU auch schneller geklärt werden können.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Mit den Leichenspürhunden wird auch in den Häusern/Wohnungen der Anwohner gesucht, das verstehe ich richtig? Das finde ich sehr gut, wenn dann hier bald endlich Klarheit herrscht! Wobei ich dann überrascht bin, dass dies nicht schon früher stattgefunden hat. Wenn die Kapazitäten für diese Aktion da sind, die Einwohner einverstanden sind und auch die Ermittler diese Möglichkeit gerne ausschließen möchten. Warum hat man das nicht schon vor Wochen gemacht?
Leichenspürhunde können ja nur eine gewisse Zeit lang arbeiten, ich glaube es waren 20 Minuten maximal am Stück. Da kann ich verstehen, dass es für die Ermittler wenig Sinn macht, sie gleich am Anfang auf gut Glück mal irgendwo einzusetzen.

Sie werden sicher erst Fallanalytiker dazu gezogen haben, Alibis überprüft, und Hypothesen ausgeschlossen haben, bevor sie sie nun zielgerichtet einsetzen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:50
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Mit den Leichenspürhunden wird auch in den Häusern/Wohnungen der Anwohner gesucht, das verstehe ich richtig? Das finde ich sehr gut, wenn dann hier bald endlich Klarheit herrscht! Wobei ich dann überrascht bin, dass dies nicht schon früher stattgefunden hat. Wenn die Kapazitäten für diese Aktion da sind, die Einwohner einverstanden sind und auch die Ermittler diese Möglichkeit gerne ausschließen möchten. Warum hat man das nicht schon vor Wochen gemacht?
Wurde das nicht anfangs schonmal gemacht?

Vielleicht reicht das aber auch aus um einen möglichen Täter / Entführer nervös zu machen etc.
Wie seht ihr das?

Ich habe gerade echt beklemmende Gefühle, neben mir liegt mein 2,5jähriger und schläft...

Ist in dem Fall hier echt schwer sich zu distanzieren gedanklich, bzw was in den Kind oder den anderen Kids vorgegangen sein muss die verschwunden sind..- Ich glaube ich als Mutter würde komplett durchdrehen.

Wenn die Hundespur mit der Zeugenaussage deckungsgleich ist, gibt es ja nir die Möglichkeit, er ist ungesehen zurück und es ist was passiert, er wurde entführt oder man sollte die Zeugen nochmal befragen.

Ich hoffe der Kleine lebt noch.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:51
Die jetzt eingesetzte Drohne kann besser als die vorherigen Drohnen und die Hubschrauber das Suchgebiet erkunden. Mit ihr lassen sich auch Formen erkennen, die überprüft werden müssen oder Wärmeemissionen identifizieren, die von einem leblosen Körper ausgehen. So heißt es auf der Webseite von BFMTV:
Le drone de l'IRCGN permet aux enquêteurs d'avoir une vue d'ensemble et d'explorer des zones de terrains peu accessibles, avec plus de précisions que les hélicoptères et autres drones précédemment utilisés, notamment au niveau des reliefs en s'approchant au plus près.

Ce drone offre également la possibilité de déceler des "formes" qui nécessitent une vérification ou de repérer des émissions de chaleurs liées à un corps sans vie.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/chiens-specialises-drone-comment-s-organisent-les-recherches-17-jours-apres-la-disparition-d-emile_AV-202307250645.html

Frei übersetzt:
Mit der IRCGN-Drohne können sich die Ermittler einen Überblick zu verschaffen und unzugängliche Landgebiete präziser zu erkunden als die bisher eingesetzten Hubschrauber und anderen Drohnen, weil diese so nahe wie möglich herangehen, insbesondere auf der Ebene der Reliefs.

Mit dieser Drohne lassen sich auch „Formen“ erkennen, die einer Überprüfung bedürfen, oder Wärmeemissionen identifizieren, die von einem leblosen Körper ausgehen.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/chiens-specialises-drone-comment-s-organisent-les-recherches-17-jours-apres-la-disparition-d-emile_AV-202307250645.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:54
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Das ist ja vom personellen und zeitlichen Umfang her eine wirklich sehr aufwendige Aktion, dieses ganze Datenmaterial auszuwerten. Die Telefonanbieter müssen die ganzen Daten ja wohl auch erstmal freigeben. Dazu kommt der Datenschutz-Aspekt aus Sicht der Bürger - ich weiss nicht wie ich das finden würde: Man fährt irgendwo lang wo Kilometer entfernt möglicherweise (!) (steht noch nicht mal zu 100% fest!) ein Verbrechen stattgefunden hat und es wird erstmal meine Telekommunikation und Grund meiner Anwesenheit geprüft.
Inwieweit Frankreich ein Datenschutzgesetz hat weiß ich nicht, aber selbst in Deutschland sind die Telefonanbieter verpflichtet die Daten herauszugeben um ein etwaiges Verbrechen aufzuklären. Mir wäre das völlig egal, hab ja nichts zu verbergen außer meinen Verlauf. Bei uns im Nachbarort wurde Mal vor ca 20-22 Jahren ein Mädchen verbrannt, der Täter ist nach der Tatzeit direkt in die Radarfalle gefahren...und schon hatten sie den... Sonst wäre das womöglich auch nie raus gekommen, da es damals noch nicht so verbreitet war mit Handy. Bei dem Fall mit Maddie haben sie auch Handy-Datennetze überprüft....wir sind heutzutage so digital, so aus Glas, da wird sich das doch was finden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:57
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Wurde das nicht anfangs schonmal gemacht?
Ja durchsucht wurde anfangs schon, aber da waren es Maintrailer, da man nach einem lebenden Kind gesucht hat. Nun werden die Leichensuchhunde eingesetzt.
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Wenn die Hundespur mit der Zeugenaussage deckungsgleich ist, gibt es ja nir die Möglichkeit, er ist ungesehen zurück und es ist was passiert, er wurde entführt oder man sollte die Zeugen nochmal befragen.
Ungesehen zurück ist leider keine Möglichkeit, da die Spur sonst nicht an besagter Stelle geendet hätte. Sofern man den Hunden da vertraut.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:58
Ich finde es eigentlich bedenklich zeitnah bekannt zu geben, dass zum aktuellen Zeitpunkt in einem bestimmten Bereich Leichenspürhunde eingesetzt werden. So manch Einer könnte evtl auf die Idee kommen, die Leiche umzuverlagern.
Im Inga Gehricke Thread zog sich die Frage im Übrigen komplett durch.
Die selben Einwände, die selben Fragen, ob überhaupt und wenn nicht, warum noch nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 21:59
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Leichenspürhunde können ja nur eine gewisse Zeit lang arbeiten, ich glaube es waren 20 Minuten maximal am Stück. Da kann ich verstehen, dass es für die Ermittler wenig Sinn macht, sie gleich am Anfang auf gut Glück mal irgendwo einzusetzen.
@Karajana
Ja. Diese Suche ist für diese speziellen Hunde wahnsinnig anstrengend. Nach ca. 20 min müssen sie pausieren. Dann wird mit einem anderen Hund weitergearbeitet. Dazu kommt, dass diese Hunde rar sind. Zum einen haben sie besonders gute Nasen, zum anderen ist die Ausbildung sehr anspruchsvoll.
In Erdbebengebieten z.B. werden Leichensuchhunde aus verschiedenen Ländern eingesetzt. Einfach, weil es nicht viele Teams gibt.


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25.07.2023 um 22:02
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ja durchsucht wurde anfangs schon, aber da waren es Maintrailer, da man nach einem lebenden Kind gesucht hat
Die Häuser wurden doch auch alle schonmal durchsucht oder irre ich?
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:versteckt
Ich finde es eigentlich bedenklich zeitnah bekannt zu geben, dass zum aktuellen Zeitpunkt in einem bestimmten Bereich Leichenspürhunde eingesetzt werden. So manch Einer könnte evtl auf die Idee kommen, die Leiche umzuverlagern
Sollte es eine geben, empfinde ich das in diesem Fall anders.
Das ist ein kleines , abgeriegeltes Dorf, jeder kennt jeden.
Jemand der sich ungewöhnlich verhält , fällt schnell auf.

Zudem es auch auffällt wer sein Haus freiwillig durchsuchen lässt und wer nicht.

Aber auch nur eine Theorie.


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25.07.2023 um 22:03
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Leichenspürhunde können ja nur eine gewisse Zeit lang arbeiten, ich glaube es waren 20 Minuten maximal am Stück. Da kann ich verstehen, dass es für die Ermittler wenig Sinn macht, sie gleich am Anfang auf gut Glück mal irgendwo einzusetzen.

Sie werden sicher erst Fallanalytiker dazu gezogen haben, Alibis überprüft, und Hypothesen ausgeschlossen haben, bevor sie sie nun zielgerichtet einsetzen.
Naja was heisst "auf gut Glück", "irgendwo". Wir reden hier von 130 Einwohnern. Das sind ja keine 100 Häuser, durch welche die Hunde müssten. Und man muss ja nicht alles an einem Tag machen. Es geht ja nur um das Dorf. Also das hätte man auch vor längerer Zeit schon machen können.

Es sei denn, man hat erst jetzt Zugriff auf die entsprechenden Ressourcen (=Hunde).
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Wurde das nicht anfangs schonmal gemacht?
Nicht mit Leichenspürhunden.


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25.07.2023 um 22:06
@Blaubeeren
Ich meine dass die Hunde das auch riechen können, wenn da vorher eine Leiche lag.
Ausserdem glaube ich nicht, dass in dem Dorf, auf das jetzt alle Augen gerichtet sind, jemand auf die Idee kommt eine Leiche umzulagern.
Wenn dann wurde sie kurz nach dem Verschwinden bereits weggeschafft.


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25.07.2023 um 22:07
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Die Häuser wurden doch auch alle schonmal durchsucht oder irre ich
Klar wurden sie das, aber das wurde damals bei Natascha Kampusch auch gemacht und sie wurde nicht gefunden...es gibt schon etliche Beispiele die eigentlich in Erinnerung sind und wo man daraus gelernt hat.

Ich hoffe einfach, für die Eltern und die Angehörigen, das der Kleine, wie auch immer, gefunden wird...ich denke das Ungewisse ist das schlimmste...


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25.07.2023 um 22:08
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Zudem es auch auffällt wer sein Haus freiwillig durchsuchen lässt und wer nicht.
Wer nicht, macht nur von seinen Bürgerrechten im Rechtsstaat Gebrauch. Wer das anzweifelt, ebnet dem Faschismus den Weg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

25.07.2023 um 22:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wer nicht, macht nur von seinen Bürgerrechten im Rechtsstaat Gebrauch. Wer das anzweifelt, ebnet dem Faschismus den Weg.
Ich bin definitiv ein Verfechter der Bürgerrechte und hasse Gendern, aber wenn es um das Leben eines Kindes geht ist das eine andere Sache, wer dann den nerv hat auf Rechte zu pochen hat möglicherweise ganz andere Probleme.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Klar wurden sie das, aber das wurde damals bei Natascha Kampusch auch gemacht und sie wurde nicht gefunden...es gibt schon etliche Beispiele die eigentlich in
Da hast du natürlich Recht.....Wenn dem so wäre bestünde wenigstens die Möglichkeit das er noch lebt


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25.07.2023 um 22:14
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wer nicht, macht nur von seinen Bürgerrechten im Rechtsstaat Gebrauch. Wer das anzweifelt, ebnet dem Faschismus den Weg.
Auch wenn es sein gutes Recht ist, macht er sich nichtsdestotrotz verdächtig.
Derjenige wird dann genau unter die Lupe genommen. Notfalls wird ein Beschuss angeordnet, wenn er denn kein wasserdichtes Alibi besitzt.
Und wie das ganze Dorf dann über sie Sache denkt, dürfte klar sein. Für die steht derjenige dann vermutlich als Täter fest.


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25.07.2023 um 22:15
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Ich finde es eigentlich bedenklich zeitnah bekannt zu geben, dass zum aktuellen Zeitpunkt in einem bestimmten Bereich Leichenspürhunde eingesetzt werden. So manch Einer könnte evtl auf die Idee kommen, die Leiche umzuverlagern.
Irgendwie müssen die Hunde mit den Hundeführern ja ins Dorf kommen. Und das wird wohl kaum unbemerkt vonstatten gehen. Schätze mal, dass in Vernet noch genug Reporter rumlungern, die sich nichts entgehen lassen.

Leiche umlagern wäre aber riskant, sollte sie sich innerhalb oder im direkten Umland von Haut Vernet befinden. Da schaut doch jetzt jeder auf jeden.


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