jeandArc schrieb:Am Donnerstag, den 13.07. wurde ofifziell die Suche beendet.
Am Dienstag, den 18.07. wurde eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet.
Am Dienstag, den 25.07 wurden LSH eingesetzt. Nach 1 Woche Vorplanung für diesen Termin.
(...)
Von welchen Wochen redest du?
Er ist seit dem 08.07. vermisst. Es hat dann also 10 Tage bis zur Einleitung einer gerichtlichen Untersuchung gedauert und nochmal 7 Tage bis die LSH eingesetzt wurden.
Das sind zweieinhalb Wochen, die seit dem Verschwinden vergangen sind, bis LSH eingesetzt wurden. Von diesen Wochen rede ich, um deine Frage zu beantworten.
Und ja, ich finde, das hat zu lange gedauert. Vor allem passt es mir auch nicht, dass z.B. eine vierstellige Anzahl an Telefondaten von völlig unbeteiligten Bürgern erfasst und ausgewertet werden, bevor eine (im Vergleich) weniger aufwändige Aktion wie das Durchsuchen mit LSH durchgeführt wird. Wenn jetzt eine Leiche gefunden wird, hätte man sich evtl alle anderen Schritte sparen können. Das Auswerten der Telekommunikation, die ständigen auszehrenden Suchaktionen...sowas klärt man doch so schnell es geht und nicht nach zweieinhalb Wochen, erst nachdem quasi schon alles andere versucht wurde.
jeandArc schrieb:Weist du, in welchem Zeitraum es Sinn macht, Leichenspürhunde einzusetzen?
"In welchem Zeitraum es Sinn macht"? Was meinst du? Kann dir nicht folgen.
jeandArc schrieb:Auch in Frankreich fallen ausgebildete LSH nicht vom Himmel.
Ähm ich habe doch selber geschrieben, dass es eine Erklärung wäre, dass nicht genug LSH verfügbar waren. Verstehe daher nicht, warum du diesen Satz geschrieben hast.
Wobei ich grundsätzlich schon davon ausgehe, dass bei diesem Fall hier LSH verfügbar gemacht worden wären, wenn die EB darum gebeten hätten. Bei einem so medienwirksamen Spektakel hätte hier im Notfall wohl irgendein Politiker Druck gemacht, um dies zu ermöglichen.
jeandArc schrieb:Nein, wir reden hier von Haut-Vernet mit 30 Einwohnern. Le Vernet hat ca. 130 Einwohner. Liegt aber 2 Km entfernt. Es war auf den letzen 3 Seiten nie die Rede davon, dass die LSH in Le Vernet eingesetzt werden. Wie kommt man darauf, wenn man die Beiträge gelesen hat?
Sorry, ich hatte kurz unbedacht 130 eingetippt, weil ich in einem Artikel zu dem Fall gerade die Zahl gelesen hatte und etwas unkonzentriert war (gerade viel um die Ohren). Tut mir leid. Ich nehme an, du hast noch nie einen Flüchtigkeitsfehler gemacht, oder warum die vorwurfsvolle Formulierung?
Bestätigt aber ja das, was ich auf
@Karajana geantwortet hatte. Dass nämlich der Umfang der zu durchsuchenden Objekte jetzt nicht derart enorm ist, dass es schon aus diesem Grund in der Vergangenheit nicht zu bewältigen gewesen wäre.
jeandArc schrieb:Und die Antwort, warum man dies nicht schon vor längerer Zeit getan hat, habe ich dir schon gegeben.
Ich glaube, es hat auch niemand darum gebeten, dass du dies (nochmal) beantwortest, daher verstehe ich gerade nicht so ganz, warum du diesen Satz schreibst.
Davon angesehen würde ich deine Ausführungen jetzt auch nicht gerade als zufriedenstellende Antwort auf meine Fragen einschätzen, aber lassen wir das lieber.
jeandArc schrieb:Könntet ihr das bitte nochmals Dickund Fett unterstreichen.
Denn wenn Sie eine Leiche ausschließen können, dann können sie sich auf einen Entführungsfall oder einen Unfall mit Verbringung an einen anderen Ort konzentrieren.
Ich glaube, das ist nicht notwendig. Diese intellektuelle Transferleistung können die User vermutlich auch ohne ein Unterstreichen der entsprechenden Textpassage vollziehen.