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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 14:27
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Man kann sich aber nicht eine Wunde von zweien rauspicken und anführen, dass sich mit dieser (einen) die Story aber doch plausibel bestätigen lässt.
Und wer hat das getan?
Ich hinterfrage Aussagen der Sanitäter und des Notarztes, da ich vorallem von der Verletzung im Gesicht bisher nichts wusste und es hier im Forum auch öfter zur Sprache kam das er im Gesicht nichts gehabt hätte.

Von der Verteidigung oder dem TV kam die Verletzung im Gesicht doch gar nicht genauer zur Sprache oder?
Zitat von GrillageGrillage schrieb:In beiden Fällen hätten die Verletzungen im Gesicht auch massiver sein müssen. Die hier vorgefundene Wunde im Gesicht war nicht mal behandlungsbedürftig
Das meine ich doch auch, aber woher beziehst du das wissen über die Verletzung im Gesicht?

Die Verletzung müsste, wie ich ja auch erwähnt hatte von Belangen sein, es sei denn diese wäre so gering das es vernachlässigbar ist, finde leider keine Quelle hierzu - es geht immer nur um die 2 Verletzungen am Hinterkopf.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:01
Zitat von GrillageGrillage schrieb:In beiden Fällen hätten die Verletzungen im Gesicht auch massiver sein müssen. Die hier vorgefundene Wunde im Gesicht war nicht mal behandlungsbedürftig, auf die am Hinterkopf hat man im Krankenhaus immerhin wenigstens Sprühpflaster gemacht. Wenn man auf hartem Bodrn nach vorne aufs Gesicht fehlt, ist das am nächsten Tag großflächig blau und geschwollen, hier gab es nur eine kleine Hautabschürfung.
Ich bin immer erstaunt, was so alles gewusst wird ohne die präzisen Umstände oder Verletzungen zu kennen sondern nur ein/ zwei Sätze darüber gelesen zu haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:25
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:Ich bin immer erstaunt, was so alles gewusst wird ohne die präzisen Umstände oder Verletzungen zu kennen sondern nur ein/ zwei Sätze darüber gelesen zu haben.
im Live Ticker von Krone und Tiroler Tageszeitung war zu lesen, dass Gutachter Rabel ausführte, dass FA zwei kleine Verletzungen am Hinterkopf (wobei er die kleinere Verletzung einem Probeschlag zuordnete) hatte und Abschürfungen im Gesicht - die Verletzungen waren also genau bekannt


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:29
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Außerdem sagen diese einheitlich aus das sie die Scherben am vermeintlichen Tatort zuerst garnicht wahrnahmen.
Wer sagt das und wo ist das nachzulesen?


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25.07.2024 um 15:31
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Hier könnte man als neutraler Beobachter natürlich überlegen woher die Überfalltheorie stammt - wurde diese vielleicht zuerst von den EB ins Spiel gebracht?
Und die vermeintlich passenden Verletzungen am Hinterkopf haben ihm auch die EB zugefügt?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:36
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Auch ein wichtiges Detail wie ich finde, könnte man eventuell darauf schließen das eine Flasche, die vielleicht im Korb war beim Sturz zerbrach? Also zumindest sorgt das irgendwie für weitere Zweifel.
Eine Flasche mit einer solchen Glasstärke zerbricht beim Herauskugeln aus dem Buggykorb, wenn der Buggy umfällt? abgesehen davon hat FA nie behauptet, dass er die Flasche im Buggy mitgeführt hat, im Gegenteil, er hat eine Belohnung ausgelobt für Hinweise zur Flasche (und zum Hoodiemann)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:40
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Hier könnte man als neutraler Beobachter natürlich überlegen woher die Überfalltheorie stammt - wurde diese vielleicht zuerst von den EB ins Spiel gebracht?
Auch bei einem Überfall, der mit einem Niederschlag von hinten einhergeht, würden die meisten das Ganze wahrscheinlich als "plötzlichen Blitz" im Kopf beschreiben.


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25.07.2024 um 15:54
Noch 3 Zeugen und 2 Gutachter am letzten Verhandlungstag ......

Meiner Meinung nach müsste jetzt noch Entscheidendes kommen. An einen Raubüberfall ohne Spuren des Täters auf dem Handy und weitere Ungereimtheiten glaube ich jedenfalls nicht.

Noch mal was zum googeln von Quallen und Ohnmacht. Die beiden gesuchten Dinge sollen ja in Zusammenhang stehen bzw. 11 Minuten auseinanderliegen.
Wenn ich aber mal genau in die Materie gehe, gehört Ohnmacht nicht zu den üblichen Symptomen eines Quallenstichs bzw. Quallen-Berührung. Das sind eher Hautrötungen, Reizungen, Juckreiz, Schmerzen, Nesselsucht.....bis hin zum schlimmsten Fall des Herzstillstandes. Aber Ohnmacht finde ich nicht!
Wurde da von der Verteidigung eine Brücke geschlagen zu zwei 11 Minuten auseinanderliegenden Google-Suchen, die aber doch miteinander nichts zu tun haben? Dann hätte der TV folglich aus anderen Gründen nach Ohnmacht gesucht.
Kennt irgendjemand einen Fall, wo Ohnmacht nach Quallen-Berührung stattfand? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:56
Vielleicht wurde er auch gar nicht mit der Flasche niedergeschlagen, sondern mit einem Elektroschocker, Spritze oder ähnliches. Irgendetwas das eine Ohnmacht auslöst. Die Flasche könnte der Täter (soweit es einen gab) auch hinterher einfach auf den Boden geschmissen haben. Oder Leon hat sie aus dem Buggy geholt, versucht seinen Vater durch einen Schlag auf den Hinterkopf aufzuwecken. Als das nicht gelang, ist er zum Fluss...
Fakt ist, wir wissen es nicht. F. weiß es angeblich auch nicht oder er weiß es, aber wird es niemals zugeben. Es liegt an den Geschworenen zu urteilen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 15:57
Zitat von NursiiNursii schrieb am 18.07.2024:Richtig! Wenn man was unten im Korb hat, diesen zusammenklappt und wieder auseinander- da fällt die Hälfte grundsätzlich raus. Oder sie haben ein Auto, in dem sie den buggy- der ja relativ klein ist- grad so reinstellen können. Das weiß man nicht
Die Antwort auf die Frage nach dem Autotyp findet sich hier:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 17.07.2024:Er zog ihm seinen "Froschanzug" an und bestieg mit ihm den Opel Adam.
In einem Opel Adam kann der Buggy meiner Meinung nach nur zusammengeklappt transportiert werden. Der Vater muss ihn beim Einpacken also einmal zusammen- und am Zielort wieder auseinandergeklappt haben. Ausserdem muss er ihn in das Auto gehoben und gelegt und wieder rausgehoben haben.
So wie ich das Buggy-Modell einschätzen, ist das relativ leicht gebaut. Selbst das Gewicht einer leeren Flasche hätte man dabei doch bemerken müssen! Und kann so ein Gegenstand überhaupt im Netz bleiben, wenn man ihn zusammenklappt?
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Das meine ich doch auch, aber woher beziehst du das wissen über die Verletzung im Gesicht?
Hierher:
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb am 18.07.2024:Wir haben eine Platzwunde im Gesicht festgestellt – auf den ersten Blick war nicht mehr ersichtlich. Hinten am Kopf war nichts ersichtlich – vermutlich durch den Regen verwaschen und es war recht dunkel.
Das ist die Aussage der behandelnden Sanitäter am Fundort.

Und hierher:
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb am 19.07.2024:Die Wunde war nur zum Reinigen und dann haben wir ein Pflaster draufgegeben“, sagt er. Verteidiger Kapferer weist darauf hin, dass die Krankenschwester „sehr spät“ im Verfahren vernommen worden sei.
Das ist die Aussage der behandelnden Krankenschwester im Krankenhaus. Die spricht von der Hinterkopfwinde, die Wunde vorne erwähnt die nicht mal.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:00
Zitat von lerisoleriso schrieb:Vielleicht wurde er auch gar nicht mit der Flasche niedergeschlagen, sondern mit einem Elektroschocker, Spritze oder ähnliches. Irgendetwas das eine Ohnmacht auslöst. Die Flasche könnte der Täter (soweit es einen gab) auch hinterher einfach auf den Boden geschmissen haben. Oder Leon hat sie aus dem Buggy geholt, versucht seinen Vater durch einen Schlag auf den Hinterkopf aufzuwecken. Als das nicht gelang, ist er zum Fluss...
Fakt ist, wir wissen es nicht. F. weiß es angeblich auch nicht oder er weiß es, aber wird es niemals zugeben. Es liegt an den Geschworenen zu urteilen.
Was soll denn in der Spritze sein, das hätte man doch nachgewiesen. Warum soll man jemanden anders niederstrecken um dann in einem Anfall von Aktionismus mal eben die Hugoflasche auch noch zu zerdeppern. Das ist doch an den Haaren herbeigezogen.
Wahrscheinliches ist häufig, unwahrscheinliches sehr selten.

Eine 1 stündige Ohnmacht ist übrigens laut Gutachten und auch so nachzulesen unwahrscheinlich - das ist ja schon ein Koma. In der Regel dauert eine Ohnmacht nicht so lange.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:04
Zitat von MalliMalli schrieb:Noch mal was zum googeln von Quallen und Ohnmacht. Die beiden gesuchten Dinge sollen ja in Zusammenhang stehen bzw. 11 Minuten auseinanderliegen.
Wenn ich aber mal genau in die Materie gehe, gehört Ohnmacht nicht zu den üblichen Symptomen eines Quallenstichs bzw. Quallen-Berührung. Das sind eher Hautrötungen, Reizungen, Juckreiz, Schmerzen, Nesselsucht.....bis hin zum schlimmsten Fall des Herzstillstandes. Aber Ohnmacht finde ich nicht!
Wurde da von der Verteidigung eine Brücke geschlagen zu zwei 11 Minuten auseinanderliegenden Google-Suchen, die aber doch miteinander nichts zu tun haben? Dann hätte der TV folglich aus anderen Gründen nach Ohnmacht gesucht.
Kennt irgendjemand einen Fall, wo Ohnmacht nach Quallen-Berührung stattfand? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
sehe ich genauso; und außerdem, wenn ich wissen möchte, ob man von einer Berührung mit einer Feuerqualle ohnmächtig/bewusstlos werden kann, dann gebe ich beide Begriffe gleichzeitig in die Google Suche ein, und nicht im Abstand von 11 Minuten, ich suche also „Feuerqualle Ohnmacht“ oder „Feuerqualle und Ohnmacht“ oder „kann man von Feuerqualle ohnmächtig werden“ oder „macht Feuerqualle ohnmächtig“ oder irgendwas in der Art


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:13
Ja, so dachte ich mir das auch @ChriRi

Ich habe jetzt nochmal explizit nach langen Ohnmachten gesucht. Die gibt es in der Form nicht. Liegt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma vor, kann man versterben und erhebliche bleibende Schäden davontragen. Eine einstündige Ohnmacht ohne nachträgliche erhebliche Defizite (Kopfschmerz reicht da nicht aus) ist praktisch unmöglich. In den meisten Fällen ist man nach 1 Minute wieder wach...... Sorry, da hat er einfach schlecht recherchiert oder es sich zu einfach gemacht.


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25.07.2024 um 16:13
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Wer sagt das und wo ist das nachzulesen?
Quelle ist angegeben - ich setze vorraus das man Beiträge komplett liest.
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Und die vermeintlich passenden Verletzungen am Hinterkopf haben ihm auch die EB zugefügt?
Nimmst du dir die Sache etwas zu persönlich? Ich erläutere warum man das annehmen könnte bzw wieso man zb auch als Geschworener Zweifel bekommen könnte.

Im allgemeinen versuchst du gegen mich zu argumentieren - ich bin doch gar nicht auf Seiten der Verteidigung des TV sondern versuche dem Lauf der Verhandlungen zu folgen und mein bisher ebenfalls gegen den TV gerichtete Meinung bis zum Ende neutral wie möglich zu halten.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wir haben eine Platzwunde im Gesicht festgestellt – auf den ersten Blick war nicht mehr ersichtlich. Hinten am Kopf war nichts ersichtlich – vermutlich durch den Regen verwaschen und es war recht dunkel.
Das ist die Aussage der behandelnden Sanitäter am Fundort.
Danke. Ich kannte keine detaillierter Aussage hierzu außer die von mir aufgeführte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:14
Zitat von MalliMalli schrieb:Eine 1 stündige Ohnmacht ist übrigens laut Gutachten und auch so nachzulesen unwahrscheinlich - das ist ja schon ein Koma. In der Regel dauert eine Ohnmacht nicht so lange.
nicht nur unwahrscheinlich, sondern wurde sowohl vom Gerichtsmedizinischen SV, als auch von der psychiatrisch-neurologischen SV ausgeschlossen; weiters kein Nachweis am CT, keine abgesunkene Körpertemperatur, aufgestellte Füße, Regenschirm über Kopf, keine entsprechenden Gesichtsverletzungen vom ohnmächtig nach vorne Fallen, keine Erinnerungslücken, keine entsprechende Verwirrtheit. Das heißt, FA war nie bewusstlos, das heißt er hat Leon in den Fluss geworfen = Mord, oder er hat Leon zum Fluss gehen lassen, ohne ihn zu stoppen = Mord durch Unterlassen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:17
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Das heißt, FA war nie bewusstlos, das heißt er hat Leon in den Fluss geworfen = Mord, oder er hat Leon zum Fluss gehen lassen, ohne ihn zu stoppen = Mord durch Unterlassen
Sind das die einzigen Szenarien die möglich sind? Oder sind das die einzigen Szenarien die du für möglich hälst?

Zwischen denen 2 Optionen gibt es doch noch unzählige alternativen die man ebensowenig nachweisen wie wiederlegen kann ... Leider.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:19
Wenn das das entscheidende und zu überzeugende Indiz wäre, müsste man nicht noch mehr zusammentragen. Am Ende muss man mehrere Geschworene überzeugen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:21
@Bazengas
du musst einfach nur bei den Fakten bleiben, die in den beiden Verhandlungstagen bekannt wurden, dann brauchst du keine konstruierten Überlegungen anstellen, die nicht einmal FA selbst oder seine Verteidiger behaupten


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:22
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Zwischen denen 2 Optionen gibt es doch noch unzählige alternativen die man ebensowenig nachweisen wie wiederlegen kann ... Leider.
Welche? und wodurch sind diese indiziert?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

25.07.2024 um 16:23
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Fakten
Und die sind?

Er hat seine Bewusstlosigkeit vorgetäuscht - allem Anschein nach.
Bin ich auch absolut von überzeugt.

Ich halte es für falsch deshalb ein Urteil auf Mord zu fällen - ich hoffe wir finden am nächsten Tag noch deutlichere Beweise für eine solche Tat.


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