Badewannenunfall von Rottach-Egern
03.06.2023 um 08:05Andante schrieb:Es geht zur Abwechslung mal nicht um die Person G. Es geht darum, was in Bezug auf das Opfer bzw. dessen Handlungen plausibel ist. Und so, wie Zeugenaussagen und weitere Fakten es darstellen, ist es im Hinblick auf die Persönlichkeit der Frau K und ihre Ängste eben gar nicht plausibel,Eigentlich wurde Frau K. ja als ziemlich robust und Willensstark beschrieben. Dann war sie aber doch wieder sehr ängstlich gewesen. Man kann sich natürlich das heraussuchen, was momentan am besten passt und es dann auch so interpretieren. Meiner Meinung nach ist genau dieses passiert.
Wie Frau K. ihre Körperpflege nun wirklich betrieb, DAS wäre ja nun wirklich interessant zu erfahren. Denn eine volle Waschschüssel zu tragen in ihrem Zustand und ihrem Alter, ist dann plötzlich ganz natürlich und nachvollziehbar und vor allem möglich. Alles andere geht natürlich nicht. Vorallem braucht es auch noch eine gewisse Gelenkigkeit um z. B. an den Rücken zu kommen, um diesen zu reinigen.
Zudem befand sich auch ihre DNA an der Badewanne. Was, so meine ich, mit einem Satz im Urteil abgefertigt wurde. Natürlich kann man nicht jedes Detail ellenlang ausführen. Ein solche Detail ist ja nicht uninteressant, wenn jemand etwas angeblich nicht nutzt und sich dann trotzdem die DNA darauf befindet.