Flying13 schrieb:Gut, ich habe noch nie Geld unterschlagen, aber ich würde es zugeben, bevor ich des Mordes angeklagt werden würde.
G ist mit Schmuck von K von sich aus zur Polizei gelatscht. Damit ihm bloß nix angehängt wird. Vielleicht hatte er diesen zu Lebzeiten Ks "eingesackt". Oder auch tatsächlich von ihr wie von G geschildert geschenkt bekommen. Wir wissen es nicht.
Damit hat er sich aus Sicht der Polizei jedenfalls erstmals überhaupt verdächtig gemacht (ebenso wie mit der etwas empathielosen bis ungeschickten Anmerkung zum "Hinrumpeln").
G ist aber nun mal nicht Raketenwissenschaftler, sondern ein etwas verschrobener, pflichtbewusster Hausmeister aus Leidenschaft mit - nunmehr verdächtigem - Hang zur Pedanterie in seinem Job. Der zudem sehr viel Aufwand um Frau K betrieben hatte.
Einen glaubhaften Ursprung der 8.000 EUR, auf die das Mordmotiv seitens der STA zunächst gestützt wurde, konnte G. immerhin nachweisen.
Warum sollte G dann etwas gestehen, was gänzlich unbelegt ist? Abgesehen davon, würde ihn das eben aus der Sicht der STA nicht ent-, sondern selbstverständlich nur schwerst belasten.
Das ist aber alles völlig wumpe, wenn es gar keine Tat, sondern nur einen Unfall gibt.