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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

11.09.2022 um 08:15
Zitat von PalioPalio schrieb:Vor allem, weil er ein Alibi für den Todeszeitpunkt haben wollte! Er ist ja schnell zum Edeka geeeilt, Binden kaufen.
was bringt ihm das aber letztlich alles, wenn er dann behauptet, sie badet doch gar nicht? Dann ist die ganze Alibigeschichte doch sinnlos.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

11.09.2022 um 08:19
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:woher sollte er denn wissen, dass es zig andere Leute bestätigen können?
Ja, das konnte er sich denken bzw. hat ggf. sogar mal mitbekommen, wie sie mit anderen Personen über ihre Abneigung/Angst sprach.

Du scheinst vergessen zu haben, dass zweimal täglich der Pflegedienst zu ihr kam und Herr Genditzki bei dieser Gelegenheit oft selber anwesend war.

Außerdem hat er doch nie behauptet, dass sie an dem Tag baden wollte...warum hätte er also hier die Unwahrheit (sie badet gelegentlich) sagen sollen?
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:es gilt ja auch noch die Unschuldsvermutung. Wenn man sich vor Gericht befindet und das Gericht hat schon ein Urteil vor der Verhandlung gefällt, dann hat man natürlich schlechte Karten, das stimmt wohl.
Für diese Behauptung hast du sicher einen Beleg?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

11.09.2022 um 08:21
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:ür diese Behauptung hast du sicher einen Beleg?
nein, aber du schreibst ja davor, dass man Angeklagten nicht glauben würde bzw. sie die Unwahrheit sagen würden. Daraufhin meinte ich es gilt ja noch die Unschuldsvermutung, ansonsten weiß ich nicht, warum man einem Angeklagten nicht glauben sollte? Denn es liest sich eben so raus, wenn man angeklagt ist, dann lügt man sowieso, weil man der Täter ist.
Wenn das Gericht tatsächlich so denkt wie du schreibst, ja dann kann man sich eine Verhandlung doch tatsächlich sparen.


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11.09.2022 um 08:26
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Du scheinst vergessen zu haben, dass zweimal täglich der Pflegedienst zu ihr kam und Herr Genditzki bei dieser Gelegenheit oft selber anwesend war.
ja und deswegen lässt er es wie einen Badewannenunfall aussehen obwohl er weiß, dass es eigentlich sinnlos ist. Er versucht nicht mal in dieser HInsicht zu lügen, denn es ist ja klar, dass den PD-Mitarbeiterinnen mehr geglaubt wird als ihm.

Ich fühle mich so, wie Herr G. sich wahrscheinlich damals vor Gericht gefühlt haben muss. Alles wird so verdreht, dass es garantiert ungünstig für ihn aussieht.


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11.09.2022 um 08:30
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:nein, aber du schreibst ja davor, dass man Angeklagten nicht glauben würde bzw. sie die Unwahrheit sagen würden. Daraufhin meinte ich es gilt ja noch die Unschuldsvermutung, ansonsten weiß ich nicht, warum man einem Angeklagten nicht glauben sollte? Denn es liest sich eben so raus, wenn man angeklagt ist, dann lügt man sowieso, weil man der Täter ist.
Bitte Kontext beachten.

Deine Aussage war, dass man ihm eher hätte glauben müssen, weil er mehr Zeit mit Frau Kortüm verbrachte, als alle anderen Zeugen.

Wenn aber alle diese Zeugen das Gegenteil vom Angeklagten aussagen, liegt der Verdacht nahe, dass der Angeklagte die Unwahrheit gesagt hat.

Dass ein Angeklagter immer lügt, habe ich mit keinem Wort behauptet.

Seine Aussagen werden halt mit anderen Aussagen abgeglichen und dann vom Gericht entweder als glaubhaft oder als unglaubhaft bewertet.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Wenn das Gericht tatsächlich so denkt wie du schreibst, ja dann kann man sich eine Verhandlung doch tatsächlich sparen.
Lass deine Verdrehungen doch einfach stecken.


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11.09.2022 um 08:33
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:was bringt ihm das aber letztlich alles, wenn er dann behauptet, sie badet doch gar nicht?
Er hatte ihr zweimal auf den Hinterkopf geschlagen und sie ist bewusstlos geworden.
Er hätte einfach gehen können. Dann hätte sie evtl. überlebt, bis der Pflegedienst eintrifft. Sie hätte ihn angezeigt, er wäre seinen Job losgeworden, das vorher zum Greifen nahe Erbe könnte er sich auch abschminken. Da Frau Kortüms Lebenszeit ohnehin nahezu abgelaufen war und ihm zu viele Repressalien drohten, entschloss er sich, ihren Tod auf den 28.10.08 zu legen. Ihr den Schädel einschlagen ging nicht, Ersticken passt auch nicht. Also Ertränken. Das erschien ihm von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die beste. Danach nahm er alles mit, was von Wert war: Geld, Schmuck, Pelzmäntel - sein "Erbe".
Er hoffte darauf, dass man einen Badewannenunfall ohne nähere Prüfung akzeptiert und das wäre ja auch fast geglückt. Dann sind mit ihm allerdings die Nerven durchgegangen. Wenn nun jemand, ihre Schwester zum Beispiel, das Fehlen des Schmucks und der Pelzmäntel bemerkt? Das Zeug gibt er also schnell zurück, damit ihn bloß keiner verdächtigt. Das ist allerdings völlig nach hinten losgegangen. Nun wurde man gerade aufmerksam. Nun wurde er als Zeuge gehört und man fragte sich, was die alte Frau eigentlich an der Wanne wollte. Seine Erklärung war Füße waschen. Das war das, was ihm einfiel, weil sie das nunmal machte, während sie nie badete.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

11.09.2022 um 08:39
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:ja und deswegen lässt er es wie einen Badewannenunfall aussehen obwohl er weiß, dass es eigentlich sinnlos ist. Er versucht nicht mal in dieser HInsicht zu lügen, denn es ist ja klar, dass den PD-Mitarbeiterinnen mehr geglaubt wird als ihm.
Doch, er hat gelogen, indem er suggerierte, Frau Kortüm habe sich in der Badewanne die Füße waschen oder Wäsche einweichen wollen.

Dass Frau Kortüm an ihrem Todestag baden wollte, hat er hingegen nicht behauptet...von daher konnte er auch ohne weiteres zugeben, dass sie nie gebadet hat.


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11.09.2022 um 08:44
Zitat von PalioPalio schrieb:enn nun jemand, ihre Schwester zum Beispiel, das Fehlen des Schmucks und der Pelzmäntel bemerkt? Das Zeug gibt er also schnell zurück, damit ihn bloß keiner verdächtig
die Schwester mit der Frau K. seit dem Tod ihres Mannes zerstritten war?
Die Pelzmäntel waren alt gewesen, ich gehe mal davon aus, richtig alt. WEißt du wieviel Schmuck deine Mutter, Vater usw. besitzt? ich weiß dass meine Mutter Schmuck hat. Ich weiß gar nicht wie der Schmuck aussieht, aus dem Grunde,weil meine Mutter diesen seid Jahrzehnten gar nicht trägt.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Doch, er hat gelogen, indem er suggerierte, Frau Kortüm habe sich in der Badewanne die Füße waschen oder Wäsche einweichen wollen.
Sie wollte sich die Füsse in der Waschschüssel waschen. Das hatte er ausgesagt. Eine gute Voraussetzung das Badezimmer genau so zu drapieren. Waschschüssel mit Wasser füllen und so tun, als sei Frau. K. damit gestolpert.
Aber nein, er legt sie lieber in die Badewanne in dem Wissen, dass jeder weiß, dass sie nicht badet und es schon gut gehen wird. An alles andere hat er gedacht.

Die Aussage, dass sie Wäsche einweicht kam ja auch erst später, das wurde ihm deshalb ja auch nicht geglaubt.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Badewannenunfall von Rottach-Egern

11.09.2022 um 08:58
Wir können mal festhalten, dass die Tat nicht geplant war und somit nicht von vorne bis hinten durchdacht und der Täter hier auch nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet war. Es ist nicht der perfekte Mord. Daher hat man ihn ja überführen können. MG hat sich aber immer in der aktuellen Lage überlegt, wie er sich am besten herausredet oder entlastet, das kann man eindrucksvoll in den Urteilen nachlesen.
Ob man es selbst noch hätte besser machen können, ist übrigens völlig unerheblich. Entscheidend ist sein hochverdächtiges Verhalten, dass sich plausibel mit einem Tatablauf deckt und zu einem Täter passt, der ein Interesse am Tod der alten, ehemals vermögenden Dame hatte.


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11.09.2022 um 09:01
Zitat von PalioPalio schrieb:MG hat sich aber immer in der aktuellen Lage überlegt, wie er sich am besten herausredet oder entlastet,
das stimmt meiner Meinung nach eben nicht. Denn dann hätte er von Anfang an behauptet, Frau K. würde ab und an baden, obwohl sie das körperlich eigentlich gar nicht machen dürfe. Sie würde aber niemanden akzeptieren wollen, der ihr bei der Körperpflege behilflich ist. Das war ja auch bekannt gewesen, was Herr MG ja auch wusste.


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Palio ehemaliges Mitglied

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11.09.2022 um 09:03
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Denn dann hätte er von Anfang an behauptet, Frau K. würde ab und an baden, obwohl sie das körperlich eigentlich gar nicht machen dürfe.
Ich sage ja, du hättest ihn sicher gut beraten können, nun ist es dafür zu spät. Ich erkenne nur, dass du besser bist im Herausreden als MG, aber ich erkenne nicht, dass MG unschuldig sein müsste, nur weil du besser bist als er.


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11.09.2022 um 09:04
Zitat von PalioPalio schrieb:h sage ja, du hättest ihn sicher gut beraten können, nun ist es dafür zu spät. Ich erkenne nur, dass du besser bist im Herausreden als MG, aber ich erkenne nicht, dass MG unschuldig sein müsste, nur weil du besser bist als er.
du hattest behauptet, er hätte das alles so gut geplant, in einem Beitrag hast du das alles ja herunter geschrieben. Scheinbar hast du deine Meinung diesbezüglich ja schon mal geändert.


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11.09.2022 um 09:05
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:du hattest behauptet, er hätte das alles so gut geplant, in einem Beitrag hast du das alles ja herunter geschrieben. Scheinbar hast du deine Meinung diesbezüglich ja schon mal geändert.
Nein.


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11.09.2022 um 09:06
Zitat von PalioPalio schrieb:ein.
wäre es dein Kind, wärst du auch so davon überzeugt es hätte die Tat begangen?


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11.09.2022 um 09:06
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Sie wollte sich die Füsse in der Waschschüssel waschen. Das hatte er ausgesagt. Eine gute Voraussetzung das Badezimmer genau so zu drapieren. Waschschüssel mit Wasser füllen und so tun, als sei Frau. K. damit gestolpert.
Welchen Sinn soll es eigentlich ergeben, eine Tat in der Rückschau zu betrachten und dann zu kritisieren, was der Täter hätte besser machen können?

So läuft es in der Realität nun mal nicht.


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Palio ehemaliges Mitglied

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11.09.2022 um 09:08
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:wäre es dein Kind, wärst du auch so davon überzeugt es hätte die Tat begangen?
Leider ja, ich würde aber um die Fassade der Unschuld kämpfen so wie du es für den Herrn Genditzki machst.


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11.09.2022 um 09:08
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Welchen Sinn soll es eigentlich ergeben, eine Tat in der Rückschau zu betrachten und dann zu kritisieren, was der Täter hätte besser machen können?
es geht nicht darum es zu kritisieren, sondern aufzuzeigen, dass es nicht nachvollziehbar ist. Einen Badewannenunfall vorzutäuschen und dann zu behaupten, dass die Person gar nicht badet.
Es macht aber wenig Sinn, denn ihr seid da leider recht festgefahren.


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Palio ehemaliges Mitglied

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11.09.2022 um 09:11
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:es geht nicht darum es zu kritisieren, sondern aufzuzeigen, dass es nicht nachvollziehbar ist. Einen Badewannenunfall vorzutäuschen und dann zu behaupten, dass die Person gar nicht badet.
Es blieb ihm nichts anderes übrig. Sie badete nunmal nicht. Es ist ihm gar nicht eingefallen, das zu behaupten, so absurd war das.


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11.09.2022 um 09:12
Zitat von PalioPalio schrieb:Es blieb ihm nichts anderes übrig. Sie badete nunmal nicht. Es ist ihm gar nicht eingefallen, das zu behaupten, so absurd war das.
ja genau, deshalb hat er sie in die Badewanne gelegt, weil es keinen Sinn macht. Ganz ehrlich... ich hoffe nur, dass ihr beiden keine Berufe ausübt, die Menschen in irgendeine missliche Lage bringen könntet, wenn ihr entscheiden müsstet. Hier auf allmystery ist es ja egal. Im RL wäre das fatal.


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Palio ehemaliges Mitglied

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11.09.2022 um 09:13
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:ja genau, deshalb hat er sie in die Badewanne gelegt, weil es keinen Sinn macht
Nein, weil:
Zitat von PalioPalio schrieb:Er hatte ihr zweimal auf den Hinterkopf geschlagen und sie ist bewusstlos geworden.
Er hätte einfach gehen können. Dann hätte sie evtl. überlebt, bis der Pflegedienst eintrifft. Sie hätte ihn angezeigt, er wäre seinen Job losgeworden, das vorher zum Greifen nahe Erbe könnte er sich auch abschminken. Da Frau Kortüms Lebenszeit ohnehin nahezu abgelaufen war und ihm zu viele Repressalien drohten, entschloss er sich, ihren Tod auf den 28.10.08 zu legen. Ihr den Schädel einschlagen ging nicht, Ersticken passt auch nicht. Also Ertränken. Das erschien ihm von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die beste. Danach nahm er alles mit, was von Wert war: Geld, Schmuck, Pelzmäntel - sein "Erbe".



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