Ich finde es im Übrigen schwierig, normale Abläufe schlüssig zu erklären.
Manchmal macht man Dinge, ohne sich darüber großartig Gedanken zu machen.
Ich bin auch schon einkaufen gefahren, obwohl ich es später eigentlich sowieso vorgehabt hatte. In dem Moment aber gar nicht mehr daran gedacht habe und somit dann eben zweimal gefahren bin.
Man kann dann nämlich wirklich jedes kleine Detail, wenn man möchte hinterfragen. Wie z. B. warum man denn dieses Geschäft anfuhr und nicht das andere. Macht man sich wirklich über solche Dinge Gedanken? Oder fährt man einfach automatisch, aus einer Gewohnheit heraus?
Sprich, MG hat alles sofort für Frau K erledigt, egal ob sie nun in Binden schwamm oder nicht, weil sie das so von ihm erwartete und er das nicht hinterfragte?
Andante schrieb:Ja klar, jetzt waren es die Richter, die daran schuld sind, was G angestellt hat.
was heißt Schuld, sie sind für mich nicht von lebensnahen Umständen ausgegangen.
Wie hier schon viele eingeworfen haben, ältere Menschen machen häufig auch Dinge, die sie angeblich nie machen. Dass man dieses anhand von 3 oder 4 Zeugenaussagen ausschließt, die mit dem eigentlichen "Thema" nicht einmal etwas zu tun haben, halte ich eben nicht für realitätsnah. Das ist meine Meinung, die Richter sahen es anders, was nicht bedeutet, dass es nur aufgrund einer juristischen Ausbildung zutreffender sein muss.