Olle_Schrulle schrieb:Wenn das weiße Seil irgendwas mit dem Vorfall zu tun hätte, wäre es doch gesichert ( Labor?) worden.
Sector7 schrieb:Die weißen und die blauen Seile sind schon auf dem Bergungsschiff Vina zu sehen und auch auf dem Tieflader, an Bug wie Heck des U-Boots. Also mMn. reine Justierleinen o.ä.
Ebba11 schrieb:Ich schätze, dass kann man heutzutage alles vermessen und abfotografieren. Ein sehr wichtiges Beweisstück würde man, glaube ich, nicht einfach so vor Ort belassen.
GermanMerlin schrieb:Das Seil ist mind 5 fach um den Poller belegt und nicht 2-3 mal was für ein Anlegeseil sprechen würde.
Das Seil so zu belegen ist wenig sinnvoll, es sei den man erwartet eine hohe Belastung.
Das Seil ist hoffnungslos verknotet und es hängt da mindestest 6 Stränge nach unten runter die alle am Ende ausgefranst sind.
AnnaKomnene schrieb:Man sieht an einer Franse ganz unten, dass da offensichtlich geschnitten wurde. Aber von wem und warum? Von der Bergungsmannschaft ja wohl kaum. Die hatten das Boot ja auch auf diesen Gurten, wie es ueblich ist. Das blaue Seil ist wahrscheinlich von ihnen, aber nicht dazu gedacht, wirklich Gewicht zu tragen.
ayahuaska schrieb:also meiner Meinung nach wäre, wie schon gesagt, wenn dass Seil was ´mit der Tatausübung zu tun gehabt hätte er
1.) PM das Seil, entfernt und entsorgt hätte
und 2.) Spuren daran zu finden wären, Blutspuren auf jeden Fall und die dann publik gemacht worden wäre. Glaube nicht, dass das Wasser die kompletten Spuren vernischtet hätten
daher tendiere ich das das Seil keine Rolle spielt
AnnaKomnene schrieb:Wann kam das Seil an den Poller?
GermanMerlin schrieb:Wenn man das vergößert kann man erkennen das vorne am Bugpoller ebenfalls ein gerissenes zerfetztes Seil befestigt ist.
Als noch am Freitag die ersten Taucher zum Uboot hinabgeschickt wurden, konnten diese das Boot noch nicht betreten, da es zu stark hin und her schwankte:
Trimalchio schrieb am 14.09.2017:Klokken 13.30 melder Københavns Politi ud, at de vil sende dykkere ned i ubåden, der ligger på syv meters dybde. Det er ikke muligt at komme ind i den, fordi den ligger ustabilt og rokker fra side til side."
Ich (!) übersetze:
"Um 13:30 meldet die Polizei Kopenhagen, dass man Taucher hinunter zum Uboot schicken wolle, das in sieben Metern Tiefe liege. Es sei aber nicht möglich, hineinzukommen, da es instabil läge und von Seite zu Seite wackele."
Zu den Bergungsdaten ist dieser Artikel interessant:
http://politiken.dk/indland/art6065632/Dommer-afviste-drabssigtets-%C3%B8nske-om-at-udtale-sig-offentligt »De første par timer gik med at stabilisere det store bjærgningsskib hen over stedet, hvor ubåden lå. Der blev fastgjort to trosser i hver ende, som fik skibet til at ligge stabilt. Derefter har der været dykkere nede og fastgøre wirer fra skibets kran til ubåden to steder foran og bagved ubådens tårn«
Grob übersetzt:
- Die ersten paar Stunden werden damit zugebracht, das grosse Bergungsschiff an der Stelle über dem Uboot zu stabilisieren. Man stabilisiert das Boot mit je zwei vorn und hinten befestigten Trossen (Seilen)
- 2 Kabel (? Stahlseile?) werden von Tauchern um das Boot geschlungen und die Hebung beginnt
Ich gehe davon aus, dass auch das wackelnde Uboot zunächst stabilisiert werden musste und dass die Seilreste die Stabilisierungsseile der Bergungsaktion sind, die von Tauchern beim Beginn des Hebens durchtrennt wurden (werden mussten). Die Bergung kostete zig- oder Hunderttausende. Wer schaut denn da auf den Preis von ein Paar Metern Seil?
Der Artikel in Politiken ist auch sonst interessant für die weiteren Details der Bergung, leider reicht mein Dänisch nicht für verlässliche Übersetzung:
- 6 Stunden nach Eintreffen des Bergungsschiffs kommt der Turm des Uboots über Wasser
- Samstag um 15:50 erreicht das Bergungsschiff Kopenh. Sydhavn (?)
- Sonntag (??) um 10:00 stehen viele Schaulustige 500 m entfernt und beobachten, wie das Uboot angelandet wird(?)
Vielleicht kann hier einer unserer Muttersprachler (
@Noreg?) sich des Berichtes annehmen und weiterhelfen?