Emsig schrieb:Ich weiß auch nicht, ob eine Nachricht in der man die Todesangst der Tochter rausspüren kann, es soviel besser machen würde für die Angehörigen diesen schlimmen Vorfall zu verkraften.
Zumindest wüssten die Angehörigen was ihnen zugestoßen ist und sie könnten besser damit abschließen.
Das die beiden irgendwann Todesangst hatten, steht wohl außer Frage, egal bei welchem Szenario.
Dieses Kopfkino gibt es bei den Angehörigen garantiert noch viel schlimmer, wenn man nicht weiß was nun wirklich passiert ist.
Es geht ja meiner Meinung nach auch nicht um eine spezielle Abschiedsnachricht, sondern einfach nur um eine kurze Notiz zum Beispiel bei einem Unfall.
Sie waren zu zweit und ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sie sich nicht darüber unterhalten haben, daß keiner weiß wo sie sind.
Niemanden von ihrer geplanten Wanderung erzählt haben.
Ihnen muss doch sehr schnell klar gewesen sein, daß sie keiner hinter dem Mirador vermutet und wenn sie sich wirklich verirrt haben sollten, wahrscheinlich auch dort dann nicht ausreichend gesucht wird.