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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 16:49
Zitat von MariaM.MariaM. schrieb:Als dem Tag, wo die vielen Signalchecks stattfanden, war ihnen (oder einer, falls jemand verstorben ist) bewusst, die Rettung findet sie möglicherweise nicht, also wurde oft getestet.
Meinst du ab dem 5. April?
Das ist eine falsche Information.
Im besagten Zeitraum vom 1.-11. April gab es insgesamt 7 Anrufversuche und 11 Signal Checks mit beiden Handys.
Ich finde das für so eine Notsituation nicht viel.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 17:00
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Meinst du ab dem 5. April?
Das ist eine falsche Information.
Im besagten Zeitraum vom 1.-11. April gab es insgesamt 7 Anrufversuche und 11 Signal Checks mit beiden Handys.
Ich finde das für so eine Notsituation nicht viel.
Ja genau in dem Zeitraum.
Oh Entschuldigung, wieder was dazu gelernt, danke dir.
Die vielen unterschiedlichen Infos kriege ich nicht geordnet.
Du hast recht, dann sind 7 Anrufe und 11 Checks nicht viel in einer Notsituation.
Dennoch haben sie einen Grund.
Aber weder zum Unfall noch zum FP passen sie.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 17:07
Zitat von Jenny85Jenny85 schrieb:Das verwundert mich tatsächlich auch am meisten...
Ich hatte 2015 mal eine Situation, dass ich während eines vermutlichen Terrorangriffs im Pariser Eiffelturm festgehalten wurde..
Wir wurden mit 15 anderen Personen und dem Sicherheitsdienst in einem Raum eingeschlossen und 3 Stunden lang wusste keiner was los ist oder wie es ausgeht...
Obwohl es in dem Moment noch keine lebensdrohliche Situation war (zumindest wussten wir es nicht sicher), war mein einziger Gedanke, meine Familie MUSS wissen was passiert ist wenn ich es hier nicht raus schaffe...
Ja eben. Und ich frage mich deshalb ob wir zu sehr von "ich" ausgehen. Natürlich denken und handeln Menschen unterschiedlich aber in so einer Lage? Selbst wenn ich berücksichtige dass sie nach einigen Tagen keine Kraft mehr hatten zu tippen. Aber am 2./3.Tag?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 18:51
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:goldenerReiter schrieb:
Es ist die Stelle im Buch wo am 3April die Sinaproc-Leute von höherer Stelle zurückgerufen wurden (ich finde das Zitat von @Strongbow nicht mehr).
Das ist doch etwas was völlig unerklärlich ist und auch nicht mit mieser Behördenarbeit zu erklären ist.
Hätte diese Person die dies zu verantworten hat (ich nenne ihn jetzt mal Mister X) gesagt dass man die Suchmannschaften anderswo hin beordert wäre das noch erklärbar aber so?
Das ist ja fast schon unterlassenene Hilfeleistung und stinkt bis zum Himmel.
Kann ich mir auch nicht vernünftig erklären.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Im Buch steht das auf Seite 35.
Die Erklärung lautete, dass sie in Boquete einen Stützpunkt für den niederländischen Botschafter, der am nächsten Tag erwartet wurde, einrichten sollten.

Was da alles im Hintergrund gelaufen ist an Kompetenzgerangel und was auch immer, wird sich kaum mehr rekonstruieren lassen. Aber Feliciano ist ja weitergegangen und hat gesucht.
das ist jetzt also die drollige Ausrede meines Mister X dass er die Suchmannschaften vom Mirador abzog weil sie einen Stützpunkt errichten sollten...als hätte er das nicht früher gewusst.
Mensch und ich hätte doch jetzt getippt dass dieser MisterX in Drogengeschäfte verwickelt wäre weil ich mich schon immer gewundert habe wie man an einem Nadelöhr wie dem El Pianista (der ja nur aus einem Weg besteht) ungehindert Drogen schmuggeln kann ohne gross erwischt zu werden.
Ich hätte doch jetzt Haus und Hof drauf verwettet dass unser MisterX mit einem simplen Trick Drogenschmuggel verschleiert in dem er Schmuggler mit Sinaproc-Pässen (oder sonstigem Equipment) ausstattet tarnt.
Es wäre doch die optimale Tarnung:Würde jemand von den Schmugglern mal überprüft zieht der einfach seinen Ausweis,erklärt der Polizei dass er in einer mehrtägigen Übung sei und kein Polizist würde seinen Rucksack kontrollieren.
Und auch von Sinaproc selbst droht ja kein Erwischen hat unser MisterX in seiner Machtstellung über Sinaproc es ja selbst in der Hand dass sich beide nicht über den Weg laufen...

Das Ganze dürfte dann aber am 3.April 2013 in fataler Weise in Gefahr gewesen sein:Wenn seine Schmuggler wieder irgendwo weit hinterm Mirador unterwegs waren bestand plötzlich die Gefahr dass die echten Sinaproc-Leute auf die falschen treffen würden.
Die Schmuggler zu warnen und eventuell in den Fincas zu bleiben dürfte mangels Empfang (wie wir ja alle wissen) kaum geklappt haben und unserem MisterX drohte alles aufzufliegen.....was bleibt da einem anderes übrig als die Suchmannschaften vom Mirador abzuziehen?

Aber zum Glück gibt es ja Staatsanwältinnen die mit (finanziellen ) Nettigkeiten (oder vielleicht besitz MisterX ja sonst noch einen heissen Draht hier hin) die ganze Sache schnell zum Abschluss bringen wollen.....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 19:08
war jetzt zu lang...deswegen mach ich hier weiter....

Das Blöde and der Sache ist nur:Was macht unser MisterX wenn ein anderer Staatsanwalt die sache übernimmt?Und ausserdem geben Kriss Eltern und die Presse keine Ruhe und bohren immer wieder nach.
Da ist es doch praktisch wenn man seine Taktik plötzlich ändert und alles nun wirklich wie FoulPlay aussehen lässt.

Ich gebe zu Bedenken dass niemand es so leicht gehabt hätte Knochen zu platzieren wie unser MisterX....einfach unter zehn normale Sinaproc-Leute einen seiner Schmuggler mischen der in seinem Rucksack anstatt Proviant (oder eben sonst Drogen) Knochen transportiert und der sie immer dort ablegt wo seine "Kollegen" vorher gerade gesucht haben....da wundert man sich dass nur Die Indios die Knochen finden?
Ob die Knochen wirklich alle zu K+L gehören?Auch das könnte man anzweifeln:Wer die Staatsanwaltschaft schon manipulieren kann wird das auch mit(zumindest einer Person) der Gerichtsmedizin hinbekommen...dazu noch ein paar verschwundene Akten und fertig ist das Chaos.

Ich würde sogar nicht ausschliessen dass solch ein Mensch es fertig bringen würde die Polizeiakten nachträglich umdatieren zu lassen...warum er das tun sollte?
Nun ja in der chronologischen Reihenfolge steht sein Fehler immer noch ganz vorne (3.April) da macht es doch Sinn es so aussehen zu lassen als wäre zwei Tage vorher am 1.Aprl etwas mysteriöses passiert.
Und sollte es wirklicher in etwa so gewesen sein hätte er ja alles richtig gemacht:Während wir über rote PickUp-Fahrer und Guide mit verdächtigem Fingerzeig diskutieren ist dieser MisterX bisher noch gar nicht aufgefallen.

Ob es DAS perfekte Verbrechen wäre weiss ich nicht aber zumindest hätte es jahrelang geklappt dass er nicht auffällt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 19:45
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Die Schmuggler zu warnen und eventuell in den Fincas zu bleiben dürfte mangels Empfang (wie wir ja alle wissen) kaum geklappt haben und unserem MisterX drohte alles aufzufliegen.....
Die Hightech Schmugglerbande mit Verbindungen nach ganz oben kennt bestimmt (Satelliten) Funkgeräte! 😉


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23.07.2024 um 19:48
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:das ist jetzt also die drollige Ausrede meines Mister X dass er die Suchmannschaften vom Mirador abzog weil sie einen Stützpunkt errichten sollten...als hätte er das nicht früher gewusst.
Das ist nicht gesagt. Das war wohl sehr kurzfristig.
Ob das der wirkliche Grund war, oder ob es da Kompetenzgerangel gab. Person A beschließt den Pianista absuchen zu lassen. Person B, der Vorgesetzte sagt, dass er die Befehle gebe und bläst die Suche ab.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Das Ganze dürfte dann aber am 3.April 2013 in fataler Weise in Gefahr gewesen sein:Wenn seine Schmuggler wieder irgendwo weit hinterm Mirador unterwegs waren bestand plötzlich die Gefahr dass die echten Sinaproc-Leute auf die falschen treffen würden.
Feliciano ging weiter. Und wenn der falsche Sinaproc-Leute gesehen hätte, wäre auch die Gefahr groß, dass alles auffliegt.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Ich gebe zu Bedenken dass niemand es so leicht gehabt hätte Knochen zu platzieren wie unser MisterX....einfach unter zehn normale Sinaproc-Leute einen seiner Schmuggler mischen der in seinem Rucksack anstatt Proviant (oder eben sonst Drogen) Knochen transportiert und der sie immer dort ablegt wo seine "Kollegen" vorher gerade gesucht haben...
Um die Knochen da ablegen zu können, hätte er die Knochen erst mal haben müssen. Wie soll er denn an die Knochen gelangt sein?
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Ob die Knochen wirklich alle zu K+L gehören?
Das sicher nicht. Da waren auch Knochen von Indigenen dabei.


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23.07.2024 um 19:54
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Feliciano ging weiter. Und wenn der falsche Sinaproc-Leute gesehen hätte, wäre auch die Gefahr groß, dass alles auffliegt.
Feliciano hätte doch niemaden überprüft.Und ihm wären gefälschte Ausweise auch gar nicht aufgefallen.
Wenn aber eine Sinaproc-Gruppe auf eine andere trifft und die "Falschen" noch nicht mal etwas vom Verschwinden von K+L wissen wäre das mehr als suspekt.


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23.07.2024 um 19:56
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Die Hightech Schmugglerbande mit Verbindungen nach ganz oben kennt bestimmt (Satelliten) Funkgeräte! 😉
mit denen dürfte er seine Schmuggler auch nach dem Vorfall ausgerüstet haben;-)
Vorher könnte er sich so sicher gewesen sein dass er sie gar nicht in Erwägung gezogen hat.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 19:59
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Vorher könnte er sich so sicher gewesen sein dass er sie gar nicht in Erwägung gezogen hat.
Das ist eher unwahrscheinlich. Als Chef einer Schmugglerbande ist man sicher ganz unabhäng von diesem Fall froh, schnell mit seinen Leuten in Kontakt treten zu können.


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23.07.2024 um 20:46
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Und um Mißverständnissen vorzubeugen: Die vermutete Absturzstelle ist der Hang, der auf den Videos von Romain C. rechts zu sehen ist. Wenn man auf dem Rückweg ist, dann ist das natürlich links.
Im Video

El Pianista...the path after the mirador...Part 2

wird der Quebrada 1 bei Minute 31 erreicht.

Kannst du mal den Zeitstempel , von dem Hang nennen, an dem Beide abgerutscht sein sollen ?

Romain bleibt oft stehen und fotografiert Hänge in diesem Abschnitt,


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 20:58
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Kannst du mal den Zeitstempel , von dem Hang nennen, an dem Beide abgerutscht sein sollen ?
Ab Minute 7 bis ungefähr 12, 20.


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23.07.2024 um 21:07
Die m. E. wahrscheinlichste Absturz-Stelle erreicht er bei Minute 9:43.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 22:36
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die m. E. wahrscheinlichste Absturz-Stelle erreicht er bei Minute 9:43.
Ja.. das würde ich, sollte ein Absturz stattgefunden haben, auch so sehen.

Er steht lange gestikulierend, an dieser Stelle. Bedauerlich nur, dass er den Ton an dieser Stelle abregelt. Ansonsten hätte uns @Annju eine kurze Zusammenfassung, seiner Erklärungen übersetzen können (C.Romain spricht doch spanisch ?).

Gut dann haben wir knapp 20 Minuten, bis Quebrada 1 ( Minute 9 bis 31).

Bereinigen wir diese Zeit noch um folgende Punkte:

1. C. Romain bleibt im weiteren Wegverlauf, noch mehrmals stehen, gibt Erklärungen ab/ trifft Personen die ihm entgegenkommen, inklusive kurzem Gespräch.

2. Er schreibt zu Beginn der Videos, dass er ein langsames Marschtempo anlegt.

So das ich meine, wir können 8 Minuten draufgeben.


Dann hätten wir mit 12 Minuten Entfernung zum Quebrada 1, bei normalem/ leicht überdurchschnittlichem Marschtempo ( siehe kürzliche Berechnungen von @cyclic ), einen einigermaßen realistischen Wert.


Rutsche man an diesem Punkt ab...würde ich beim Abstieg unten am Hang, irgendwann auf Quebrada 1 stoßen.


Oder vermutest du einen weiteren Bachlauf, dort unten ?

Ich würde das eher ausschließen wollen. Denn man sieht ja auf dem Video, dass sich beim Abstieg linkerhand in westlicher Richtung, dass Geländeprofil noch weiter erhebt.

Und die Fließrichtung an dieser Stelle des Mirador von West nach Ost verläuft.

Und daher zu erwarten wäre, dass ein weiterer Bachlauf analog zu Quebrada 1, den Pianista-Trail ebenfalls kreuzen würde. Was aber nicht der Fall ist.

Das sie den Quebrada überhaupt erreichen konnten, ist wohl nur dem Umstand geschuldet, dass ein ständiger Abstieg zwangsläufig zu ihm führt.

In einem ebenen Gelände, wären sie ewig orientierungslos im dichten Dschungelbewuchs gekreist.

Dann ploppt aber bei mir wieder die Frage auf>>> Warum sie nicht im Uferbereich des Quebrada, nach dessen Erreichen aufwärts gingen um die Bachquerung zu erreichen und wieder auf den Trail aufzusetzen ?
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Zu dieser Stelle hochgehen wäre fast unmöglich. Du hast ja das Drohnenvideo von River1 mal verlinkt. Da sieht man, dass es fast unmöglich ist den Fluß raufzugehen. Sie hätten also weiter nach unten, Richtung Culebra gehen müssen.
Da vertrete ich eine andere Meinung.

Bergaufgehen spart sogar Kraft, weil der vordere Muskelstrang im Oberschenkel in der absteigenden Bewegung, unter extreme Belastung kommt.
Je steiler das Gelände, desto mehr Kraft wird benötigt, um den Körper zu bremsen. Beim Bergaufgehen werden der große Gesäßmuskel sowie die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur sehr stark beansprucht. Beim Bergabgehen muss die Kraft exzentrisch – d. h. bremsend – eingesetzt werden. Das führt dazu, dass die vordere Oberschenkelmuskulatur bergab zirka doppelt so stark beansprucht wird wie beim Bergaufgehen.
Quelle: https://www.physioaustria.at/bergauf-und-bergab#:~:text=Je%20steiler%20das%20Gel%C3%A4nde%2C%20desto%20mehr%20Kraft%20wird,exzentrisch%20%E2%80%93%20d.%20h.%20bremsend%20%E2%80%93%20eingesetzt%20werden.

Zudem ist der Abstieg im Vergleich zum Aufstieg wesentlich unfallträchtiger.
Erfahrene Wanderer wissen: Der Aufstieg ist bei Bergtouren nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist es, wieder gesund und vor allem unfallfrei ins Tal zu kommen. Zwei Drittel aller Unfälle beim Bergwandern passieren nämlich im Abstieg.
Quelle:


https://planetoutdoor.de/wissen/auf-wanderungen/gehtechnik-beim-wandern-5-tipps-zum-richtigen-bergabgehen (Archiv-Version vom 27.02.2024)


Zudem wissen die Beiden, dass bachaufwärts der Trail an der Bachquerung, auf sie wartet. Während der Abstieg sie ins Ungewisse, nicht bekanntes Gelände führt.

Deshalb wäre die Wahl des Abstieges, für mich nicht nachvollziehbar.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 22:45
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Oder vermutest du einen weiteren Bachlauf, dort unten ?
Ja, da unten ist ein Fluß, der dann in Q1 fließt. Es gibt auch ein Drohnenvideo von Romain C. von diesem Fluß. Ist im Themen-Wiki verlinkt. Allerdings verdecken da Bäume ziemlich viel, sodass man vom Fluß nur wenig sieht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 23:02
Ich bin ganz bei @augstine

Man darf sich ein Foul-Play-Szenario nicht von hinten anschauen, sondern von vorne.

Also wenn jemand sie überfallen hat (egal ob es um ein Sexualdelikt ging, oder um eine grundlose Tötung, oder eine Tötung weil sie etwas beobachtet haben), muss er sich dann einen Plan gemacht haben.
Der Plan müsste also dahin gehen, einen Unfall zu faken.
Wenn die Leichen in einem Zustand waren, in welchem bei einer Obduktion auffallen würde, dass es kein Unfall war, würde es Sinn machen diese zu verstecken.
Es würde auch Sinn machen, falsche Notrufe abzusetzen. Aber dann nicht so. Das macht keinen Sinn.
Ebenso die Bilder nicht. Keiner würde das doch machen. Außer einem Killer, der sich daraus eine Art Spiel gemacht hat. Den gibt es im wirklichen Leben äußerst selten.

Auch die Idee mit der Gefangenname und der Telefonate während der Wachwechsel macht doch irgendwie keinen Sinn.
Nehmen wir z.B. den 2.4.:
Handy 1 wählt den Notruf um 6:58 (112). Dann passiert eine Stunde lang nichts. Dann wählt Handy 2 den Notruf um 8:12 Uhr. Dann passiert 1,5 Stunden nichts und dann wählt Handy 1 um 11:52 zwei Mal den Notruf (112/911). Dann passiert wieder nichts und Handy 1 wählt um 13:50 und 16:19 erneut den Notruf.

Wie viele "Wachwechsel soll es denn da gegeben haben?
Wenn man sich so eine Situation vorstellt, dann muss man ja mehrere Minuten unbeaufsichtigt sein, um es zu wagen, den Notruf zu wählen. Da würde man doch mehrere Versuche hintereinander erwarten.
Der Anruf bricht ja ab, weil man kein Netz hat. Dann dreht man doch wenigstens die Hand in die andere Richtung und versucht es erneut. Zwei oder drei Versuche würde man da doch erwarten? Man müsste ja auch die Zeit haben zumindest kurz einem Gesprächspartner bei der Notrufzentrale mitzuteilen, wer man ist und dass man gefangen gehalten wird.

Auf der anderen Seite sehe ich es auch nicht als zwingend an, dass man bei einem Verlaufen oder einem Unfall diverse Male den Notruf wählt. Nicht jeder wird bei sowas "panisch". Auch dann nicht wenn er weiblich und jung ist.
Ich bin bei jeglichen schlimmen Ereignissen immer rational geblieben (und damit meine wirklich schlimme Dinge: Unfälle, der Tod geliebter Menschen, Rettung aus dem Wasser, Obduktionen etc.). Natürlich ist man voller Adrenalin, aber man muss nicht zwingend "kopflos" werden.

Wenn die beiden ohnehin keine nationale Sim-Karte hatten und gesehen haben, dass sie keinen Empfang haben, macht es eigentlich keinen Sinn diverse Anrufversuche zu starten.
Ich wäre da auch jemand der sagt, wir probieren es mal und wenn es nicht klappt, dann lassen wir das, sonst macht man sich nur noch mehr verrückt.
Dass man es dann vereinzelt doch noch probiert, finde ich nachvollziehbar. Aber panische Anrufversuche sind aus meiner Sicht keinesfalls zwingend.


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23.07.2024 um 23:17
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ja, da unten ist ein Fluß, der dann in Q1 fließt. Es gibt auch ein Drohnenvideo von Romain C. von diesem Fluß. Ist im Themen-Wiki verlinkt. Allerdings verdecken da Bäume ziemlich viel, sodass man vom Fluß nur wenig sieht.
Ich fürchte, dass wir die Beschreibung, welche dem Video voran gestellt ist, gegenteilig verstehen.

Die Beschreibung ist direkt bei Start des Videos zu sehen

Youtube: Aerial video of the stream at the east of the Mirador
Aerial video of the stream at the east of the Mirador
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Ich interpretiere die Beschreibung folgendermaßen:

River 1 (Quebrada 1) verschmilzt (übersetzung von merged), flussabbwärts mit River 2 und River 3. Besser wäre die Beschreibung>>>fließt zusammen mit......

Dieser Zusammenfluss erfolgt meiner Meinung nach, aber erst aber nach einer geraumen Strecke, wohl erst nach den Weiden, irgendwo vermutlich auf ungefährer Höhe der Kabelbrücken. Oder anders ausgedrückt. River 2 und 3 sind nicht in der Nähe des vermuteten Abrutschortes, sondern treffen erst weit entfernt von eben diesem Ort auf River 1.

Du scheinst die Beschreibung folgendermaßen zu interpretieren:

River 2 und 3 sind direkt an der Abrutschstelle zu finden und fließen dann in den River 1. Der River 1 (Quebrada 1), setzt ab dem Zusammenfluss, dann gespeist mit River 2 und 3, den weiteren Abwärtsfluss fort und erreicht erst nach geraumer Zeit, dass Gebiet der Kabelbrücken.

Da kommen wir momentan bei der Situationsbeschreibung, nicht auf einen Nenner. Wobei ich aber auch nicht behaupten möchte, dass meine Interpretation die Richtige ist. Da müssten wir mehrere Meinungen "zusammen legen", um in Richtung Lösung zu gelangen.

@Doctective
@Annju

Habt ihr dazu Erkenntnisse oder eine Meinung ?


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23.07.2024 um 23:25
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Du scheinst die Beschreibung folgendermaßen zu interpretieren:

River 2 und 3 sind direkt an der Abrutschstelle zu finden und fließen dann in den River 1
Nein, an der Absturzstelle gibt es einen Fluß. Das ist weder River1 noch River2 noch River3. Dieser Fluß an der Absturzstelle fließt dann in den Fluß, der aus der Vereinigung von River1 und River2 und River3 entstanden ist.


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23.07.2024 um 23:38
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Nein, an der Absturzstelle gibt es einen Fluß. Das ist weder River1 noch River2 noch River3. Dieser Fluß an der Absturzstelle fließt dann in den Fluß, der aus der Vereinigung von River1 und River2 und River3 entstanden ist.
Jetzt habe ich deine Ableitung verstanden.

Denn der holländische Pathologe, sprach ja von einem Fluss, in welchem beide Frauen mehr oder weniger direkt landen würden, wenn sie den von ihm beschriebenen Hang herunter rutschen würden.

Da muss ich aber ins Feld führen, dass uns seitens des Pathologen, keinerlei verwertbare Verortung "seines Hanges" vorliegt, den er seinen Überlegungen zugrunde gelegt hat. Er macht auch keinerlei Angaben darüber, ob er davon ausgeht, dass die beiden Frauen an Quebrada 1 umkehrten, oder weiter talwärts gingen. Vermutet er einen weiteren Abstieg, würde "dein Hang" ja sowieso ausscheiden.

So das wir jetzt vor dem Problem stehen, ob der Pathologe und du, den gleichen Hang im Auge haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.07.2024 um 23:43
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:@Doctective
@Annju

Habt ihr dazu Erkenntnisse oder eine Meinung ?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Sorry, Ich bin mal ein paar Tage raus hier.
Habe nicht alle Beiträge nachgelesen. Sonst hätte ich nicht gefragt.

Die Beantwortung hat Zeit, bis du wieder einsteigst........


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