SkyL schrieb:Und weiter wundert mich, dass Panama die beiden Frauen nicht für Tod erklärt. Nach ihrem Ansinnen können die beiden theoretisch noch leben, da es mit den aufgefundenen Knochen theoretisch möglich ist.
Weiß hier jemand, ob es in Panama entsprechende Gesetze gibt ( also bspw. es müssen mind. 50% des Skeletts gefunden werden, damit ein Tod erklärt werden kann/??)
Amputationsverletzungen an den Armen und Beinen, müssen nicht zwingend mit dem Tod einer Person enden. Würde man also nur einen abgetrennten Fuß...Unterschenkel...Finger...Hand finden, kann man das noch nachvollziehen. Aber selbst in diesen Fällen, muss die Amputationswunde schnellstmöglich, einer medizinischen Versorgung zugeführt werden. Das will ich jetzt aber nicht vertiefen.
Eine Amputationsverletzung eines Beckenknochens, ist mit dem Weiterleben einer Person, nicht vereinbar. Im unmittelbaren Nahbereich des Knochens, liegt die Wirbelsäule und große Blutgefäße, welche die Beine versorgen. Durch die Krafteinwirkung, die nötig ist um einen Beckenknochen aus einem Körper zu reißen, würden die unteren Teile der Wirbelsäule komplett zerstört und die Blutgefäße zerfetzt. Was innerhalb kürzester Zeit, zum Tode führen würde.
Eine 50% Regel kann ich mir nicht vorstellen. Sie würde ja zu absurden Einschätzungen führen. Man stelle sich vor, man fände die Hälfte aller Rippenbögen einer Person. 50 % Regel nicht erfüllt. Problem: Welche Gewalteinwirkung ist vorstellbar, die die Hälfte der Rippenbögen aus dem Körper reißt, aber im Nachgang die betreffende Person weiterleben lässt ?
Wenn es eine Regel gäbe, wäre sie meiner Meinung nach näher an der Realität. Also Knochenfunde die aus dem Kopf-,Hals-, Brustkorb-,Hüftbereich stammen, sollten den Tod einer Person nahelegen.
Während einzelne Knochenfunde, aus dem Armbereich/Beinbereich, nicht zwingend einen Tod nahelegen.
Hathora schrieb:Aus Holland kamen die Eltern, vor Ort haben Senafront und Sinaproc und eine Mannschaft aus Guides gesucht, dann hat de Groot diverse Untersuchungen getätigt, ein Team mit Suchhunden aus Holland kam angereist, Anwälte und Privatdetektive aus Holland befassten sich mit der Aufklärung — wenn das nicht international ist. Und keinem wurde verboten zu agieren und den Fall zu untersuchen.
Da habe ich andere Infos.
Man ließ zwar notgedrungen, sowohl die Eltern, als auch später die Expedition von van de Goot, hinter den Mirador. Die mitgebrachten Suchhunde mussten aber in Boquete bleiben. Wovor hatte man Angst ? Das die ihre Häufchen auf den Trail setzen ?
Quelle: Thread Wiki
50 Fragen im Buch VIP
Zitat
JayneSabbath schrieb am 12.06.2024:46. Warum durften die holländischen Hunde nicht hinter dem Mirador suchen?
Bezüglich des Abstieges hinter dem Mirador, waren die Behörden ja bereits ganz zu Beginn, mehr als "dünnhäutig".
JayneSabbath schrieb am 12.06.2024:48. Warum wurde das Suchteam, das Feliciano am 3. April über den Pianista Trail geführt hat, nach wenigen Stunden von der Suche abgezogen?
Anmerkung: Am 3. April war ja noch gar nicht bekannt, dass die beiden Frauen sicher den Pianista begangen haben und auch teilweise die Karibikseite hinab stiegen......Muss man auch mal überdenken....