Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
10.06.2024 um 20:26Streusel schrieb:zu dubiosen Typen ins Auto zu steigenWoher weißt du, dass es dubiose Typen waren oder als solche zu erkennen gewesen sind?
Streusel schrieb:zu dubiosen Typen ins Auto zu steigenWoher weißt du, dass es dubiose Typen waren oder als solche zu erkennen gewesen sind?
Doctective schrieb:Ja, es gibt mehrere Handyfotos von dem Tag und von der Zeit, wo wir nicht wissen, was sie gemacht haben. Doch, oh, Wunder, diese Fotos werden in den Akten nicht gezeigt, sondern nur als Dateiname benannt. Und mir ist niemand bekannt, der sie je gesehen hätte. Sonst wüssten wir ja, wo sie gewesen sind.Die Eltern von L und K müssten doch die Bilder kennen?
FL106772 schrieb:Wenn wir weiter spekulieren, müsste es ja aber dann ein Absturz gewesen sein wo beide gleichzeitig so tief und schwer gestürzt sind dass sie nicht mehr raus (hoch/weiter) kamen, der Rucksack (den man bei sowas gerne mal beiseite stellt) müsste auch mit abgestürzt sein und das Selfie-Handy (das dann beim Sturz die Hand verlassen hat) müßte diesen schweren Sturz äußerlich und innerlich unbeschadet überstanden haben. Passt nicht, oder?Hey,
Doctective schrieb:Woher weisst du das?Ich weiß es nicht. Darum habe ich ein Fragezeichen hinter meine Worte gesetzt.
Doctective schrieb:Ja, es gibt mehrere Handyfotos von dem Tag und von der Zeit, wo wir nicht wissen, was sie gemacht haben. Doch, oh, Wunder, diese Fotos werden in den Akten nicht gezeigt, sondern nur als Dateiname benannt. Und mir ist niemand bekannt, der sie je gesehen hätte. Sonst wüssten wir ja, wo sie gewesen sind.Das wird ja immer interessanter :S
SkyL schrieb:äme denn die Stelle in Frage, die F.d. G. meint, in dem Sinne, dass dort in der Regenzeit ein Bach/ Fluss entsteht und Menschen fortspült?Sie hätten sich zu einem Bach durchschlagen müssen. Inwieweit das machbar gewesen wäre oder nicht, weiß niemand, weil entweder niemand nachgeguckt hat oder es weiß jemand und gibt es nicht preis.
JayneSabbath schrieb:ringelnatz schrieb:Das würde mich auch sehr interessieren.
Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/Vertuscht-Panama-das-Verschwinden-von-zwei-Niederlaenderinnen-article24980362.html
Sie erkundete die Stadt Boquete - und schließlich jenes Gebiet im Dschungel, in dem Froon und Kremers verschwunden sein sollen. Letzteres gehört zu jenen Momenten der Recherche, die Nenner heute als blauäugig beschreibt. "Mit dem Wissen, das ich heute habe", sagt sie, "würde ich da nie wieder alleine hineingehen".
@Annju
Wieso nicht? Was hast du erfahren?
FL106772 schrieb:Wenn wir weiter spekulieren, müsste es ja aber dann ein Absturz gewesen sein wo beide gleichzeitig so tief und schwer gestürzt sind dass sie nicht mehr raus (hoch/weiter) kamen, der Rucksack (den man bei sowas gerne mal beiseite stellt) müsste auch mit abgestürzt sein und das Selfie-Handy (das dann beim Sturz die Hand verlassen hat) müßte diesen schweren Sturz äußerlich und innerlich unbeschadet überstanden haben.Ich sehe es genauso wie Streusel - keine gerade Steinschlucht, sondern ein sehr schräger bewachsener Hang, mit einigen Vorsprüngen, bei dem man einfacher runter, als hoch kommt und von diesem Ort dann erstmal den Weg wieder finden / erreichen muss:
Streusel schrieb:Das ist ein Absturz, der nicht senkrecht in die Tiefe geht. Es ist mehr ein Abrutschen. (Man kann auch Abstürze aus 100 Metern und mehr überleben, wenn der Hang nicht sekrecht abfällt.)
Ich glaube nicht, dass sie nach dem Absturz an der Stelle der Nachtfotos gelandet sind, sondern sich noch nach unten gearbeitet haben, bis sie an der Nachtfotostelle festhingen.
Doctective schrieb:Ja, es gibt mehrere Handyfotos von dem Tag und von der Zeit, wo wir nicht wissen, was sie gemacht haben. Doch, oh, Wunder, diese Fotos werden in den Akten nicht gezeigt, sondern nur als Dateiname benannt. Und mir ist niemand bekannt, der sie je gesehen hätte. Sonst wüssten wir ja, wo sie gewesen sind.Ach! Und konnten die Fotos nicht rekonstruiert werden oder wurde es nicht getan oder nicht dokumentiert?
Doctective schrieb:Streusel schrieb:Das war doch eine Frage!
Die Eltern von L und K müssten doch die Bilder kennen?
Woher weisst du das?
SkyL schrieb:Selbst die gefundene Hose war intakt?!Nein, war sie nicht!
Doctective schrieb:Sie hätten sich zu einem Bach durchschlagen müssen. Inwieweit das machbar gewesen wäre oder nicht, weiß niemand, weil entweder niemand nachgeguckt hat oder es weiß jemand und gibt es nicht preis.Das wäre doch mal ein sehr, sehr sinnvoller Einsatz vor Ort - zu schauen wo man dann unten ankommt! Mit Drohne oder in persona - warum wurde das nie gemacht? Es wurde ja schon versucht abzuseilen an der Stelle, oder?
ringelnatz schrieb:Ich sehe es genauso wie Streusel - keine gerade Steinschlucht, sondern ein sehr schräger bewachsener Hang, mit einigen Vorsprüngen, bei dem man einfacher runter, als hoch kommt und von diesem Ort dann erstmal den Weg wieder finden / erreichen muss:Wenn es steil und bewachsen ist, ist bergauf immer einfacher als runter. Du kannst bergan die Hände mit nutzen und dich halten. Bergab läufst du, viel eher Gefahr zu stürzen und zu verletzen.
Streusel schrieb:
ringelnatz schrieb:warum wurde das nie gemacht?Da musst du dann schon runter gehen. Das sollte mit entsprechender Ausrüstung und Genehmigung auch möglich sein. Offiziell wurde das nicht gemacht. Ob Frank van der Goot da unten war, weiß auch niemand.
ringelnatz schrieb:Ich sehe es genauso wie Streusel - keine gerade Steinschlucht, sondern ein sehr schräger bewachsener Hang, mit einigen Vorsprüngen, bei dem man einfacher runter, als hoch kommt und von diesem Ort dann erstmal den Weg wieder finden / erreichen muss:Wo soll dieser ominöse Schräghang, aus dem es kein entkommen gibt, denn sein? Auf den Videos vom Mirador habe ich eine solche Stelle nicht entdecken können. Und die von Frank van de Goot vermutete Absturzstelle ist aus meiner Sicht bei der angesprochenen Tiefe (50 m+) ein sicheres Todesurteil bzw. würde man an den erlittenen Verletzungen zeitnah versterben. Auch wären wohl Handys, Kamera und Sonnenbrillen beschädigt worden.
ringelnatz schrieb:Ach! Und konnten die Fotos nicht rekonstruiert werden oder wurde es nicht getan oder nicht dokumentiert?Was war dann die Absicht hinter den zum Teil dilettantischen Ermittlungen? Es sind ja einige haarsträubende Fehler begangen worden. Es fällt schwer, da keine "böse" Absicht zu vermuten. Wenn ich lese, die Staatsanwältin hat ein Sexualdelikt nur deshalb ausgeschlossen, weil die BHs intakt waren, weiß ich gar nicht, ob ich weinen oder lachen soll.
Ich glaube ja langsam, dass dieser Fall nur so mysteriös ist, weil wir die meisten Fakten nicht kennen - und nie kennen werden, weil einfach zu wenig ermittelt und wahrscheinlich noch weniger dokumentiert ist!
Und das ganz ohne böse / kriminelle Absicht...
Doctective schrieb:
GigiNazionale schrieb:Und die von Frank van de Goot vermutete Absturzstelle ist aus meiner Sicht bei der angesprochenen Tiefe (50 m+) ein sicheres Todesurteil bzw. würde man an den erlittenen Verletzungen zeitnah versterben. Auch wären wohl Handys, Kamera und Sonnenbrillen beschädigt worden.Wenn dieser Hang dicht bewachsen ist, dann wird der Sturz nach mehr oderweniger Metern gebremst.
Doctective schrieb:Es wurden gar keine Bilder veröffentlicht. Es sind alles Leaks. Ich kenne die nicht geleakten Bilder der Wanderung. Es gibt da auch eins mit zerzausten Haaren von Kris.das dürften die sein die hier
ringelnatz schrieb:Ich sehe es genauso wie Streusel - keine gerade Steinschlucht, sondern ein sehr schräger bewachsener Hang, mit einigen Vorsprüngen, bei dem man einfacher runter, als hoch kommt und von diesem Ort dann erstmal den Weg wieder finden / erreichen muss:Ich bin ja eigentlich auch mehr bei "Team Lost", aber bei einem Abrutschszenario gleich am 1. April finde ich die anschließende Handynutzung unplausibel. Nur je ein Notrufversuch gegen 17 Uhr, und dann gleich ausschalten, die ganze Nacht über, bis zum relativ späten Morgen? Das ist im naturwissenschaftlichen Sinn nicht ausgeschlossen, aber ist das realitätsnah?
Corydalis schrieb:Nur je ein Notrufversuch gegen 17 Uhr, und dann gleich ausschalten, die ganze Nacht über, bis zum relativ späten Morgen? Das ist im naturwissenschaftlichen Sinn nicht ausgeschlossen, aber ist das realitätsnah?Ich denke mal, dass sie sich nach dem zweiten Notrufversuch nicht mehr von der Stelle bewegt haben an diesem Tag. Also Handy ausgeschaltet, weil es keinen Empfang gab und Akkusparen angesagt war.
Corydalis schrieb:bei einem Abrutschszenario gleich am 1. April finde ich die anschließende Handynutzung unplausibel.Meines Erachtens wird dieses Abrutschen am Mirador viel zu hoch bewertet, dabei hat es dafür nie einen Hinweis gegeben. Keinerlei Spuren. Sie müssten dort unten dann schon komplett eingeschlossen gewesen sein, verendet und auseinandergefallen sein und dann über zwei Bäche in den großen Fluss gespült worden sein.