Corydalis schrieb:bei einem Abrutschszenario gleich am 1. April finde ich die anschließende Handynutzung unplausibel.
Meines Erachtens wird dieses Abrutschen am Mirador viel zu hoch bewertet, dabei hat es dafür nie einen Hinweis gegeben. Keinerlei Spuren. Sie müssten dort unten dann schon komplett eingeschlossen gewesen sein, verendet und auseinandergefallen sein und dann über zwei Bäche in den großen Fluss gespült worden sein.
Man kann auch mal ganz banale Gründe anführen. Die Indios der Gegend wissen und sagen alle, dass sobald irgendwo etwas Großes verendet, sind sofort dutzende Geier und anderen Raubvögel da und kreisen tagelang über der Stelle. Dort, zwei menschliche Leichen so nah an Boquete und am Mirador, wären diese Geier sofort aufgefallen. Zumal alle nach solchen Indizien Ausschau gehalten haben. Selbst die Polizei richtet sich bei der Suche nach Leichen nach dem "Hunger der Raubvögel".
Ich denke, Frank van de Goot hat einfach diese Stelle genannt, weil er wie alle anderen keinerlei andere Erklärungen gefunden hat. Und genau deswegen wird diese Theorie auch so "gerne angenommen", weil es keine anderen Erklärungen für einen Unfall gibt. Vor ihm ist nie jemand auf die Idee gekommen, das könnte passiert sein.