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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.573 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 20:32
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wenn so einflussreiche Interessengruppen an der Vertuschung Interesse haben:
Vielleicht funktioniert ja die Vertuschung deswegen so gut, weil niemand von denen, die es könnten, diese Leute je ins Spiel bringt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 20:35
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Vielleicht funktioniert ja die Vertuschung deswegen so gut, weil niemand von denen, die es könnten, diese Leute je ins Spiel bringt.
Wo läge denn das Motiv deiner Meinung nach? Also bei dem Foulplay, nicht bei der Vertuschung.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 20:43
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Ab wann genau und unter welchen Voraussetzungen sagt ein Handy "Hallo" bzw "Tschüß" zu einem Funkmasten. An sich unglaublich dass es zu so einem nüchternen unemotionalen Aspekt so viele unterschiedliche Experten Meinungen gibt.
Dieses Problem hätte dann aber ein vertuschender Täter, der Handys kurz ein und ausschaltet, ebenfalls. Also dass er/sie nicht hundertprozentig wissen kann, ob und ab wann nicht doch irgendwelche Spuren von Funkmastenkontakt nachvollziehbar bleiben. Außer er kennt sich ziemlich gut aus mit dem Thema. Ich (reine Handynutzung ohne technisches Hintergrundwissen) würde mir als Täter ins Hemd machen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 20:51
@Corydalis
100 % Zustimmung, genau so ist das. Ich auch (ins Hemd machen). Das ist ja der Witz, dass sich sogar die die sich ganz gut auskennen widersprechen in ihren Ausführungen, (ab) wann so ein Handy "Hallo da bin ich" sagt. :-)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:02
Wenn man vertuscht hat um Boquete "sauber" zu halten, dann verstehe ich nicht, warum dann der Auffindeort des Rucksacks nicht woanders hinverlegt wurde. Man lässt die Leichen verschwinden, transportiert den Rucksack durchs Land, macht eventuell Fotos von Sehenswürdigkeiten und platziert den Rucksack dann an einem Strand.
Niemand wüßte was passiert ist: Freiwillig wo mitgefahren, und dann im Meer Suizid begangen, entführt, oder was auch immer. Kein Mensch würde denken, dass am Pianista-Trail was passiert wäre.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:06
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Es muss nicht unbedingt die Regierung sein. Es gibt auch andere einflussreiche Intersessengruppen, deren Geschäfte oder Aufträge stark gefährdert werden würden durch das Bekanntwerden eines Verbrechens in Boquete bzw. am Pianista Trail.
Wobei man - zumindest nun aus der Retroperspektive - feststellen muss, dass der Fall das Maximum an Aufmerksamkeit erzielt hat und noch immer erzielt. Unbeteiligte ermitteln auf eigene Faust vor Ort, Bücher werden zu der Thematik veröffentlicht, Tausende schreiben in Internetforen, drehen Videos usw.
Hätte es sich „nur“ (es soll nicht unempathisch klingen!) um einen Doppelmord gehandelt, ohne den ganzen rätselhaften Budenzauber drumherum, wäre das Interesse sicherlich nach zehn Jahren schon stark abgeklungen.
Hat/haben sich der oder die Täter also unwissentlich selbst ad absurdum geführt und genau das Gegenteil erreicht?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:09
Zitat von dothy91dothy91 schrieb:Vllt hat das nur kurze Einschalten des Handys, das zu kurz war, um überhaupt Netz zu bekommen, ja genau diese Intention gehabt… denn hätte sich das Handy ganz woanders in einen Funkmasten eingewählt, hätte man einen möglichen Täter ja orten können.
Ich finde solche Gedanken immer schwierig, bei denen wir bzw die Autoren jetzt im Nachhinein unter Hinzuziehung eines ausgewiesenen Experten - der wahrscheinlich auch einiges rumprobiert und viele Überlegungen angestellt hat, wie es gewesen sein könnte - diesen Kenntnisstand einem spontanen Täter "unterstellen". Selbst wenn man recht kaltblütig vorgeht, halte ich solche ausgefuchsten Spielereien und dieses extrem Weit-im-Voraus-Denken, was irgendjemand aus Handydaten und Co schließen könnte, wenn man sie so und so manipuliert, einfach für extreeem unwahrscheinlich. Gerade dieses kurze An- und Ausschalten: welcher Täter kann sich denn da wirklich zu 100 Prozent sicher sein, dass das nicht doch im blödesten Fall für eine Ortung reicht und man ihm gerade deshalb auf die Spur kommt? Ich glaube da müsste man schon extrem tief in der Materie stecken, um für sich sicher sagen zu können, dass das ausgeschlossen ist. In meinen Augen brächte sich ein Täter mit diesen ganzen angeblichen Manipulationsversuchen nur unnötig in Gefahr, denn Irren ist menschlich, selbst bei einem IT-Crack, und die Gefahr vorhanden, dass man an irgendeiner Stelle einen Fehler begeht. Und das Ganze muss man ja auch in kürzestem zeitlichen Ablauf nach der Tat bewerkstelligen, direkt mit den Handyaktivitäten und Manipulationen starten und hat nicht wie wir 10 Jahre Zeit, um sämtliche Eventualitäten dieses Falls genüsslich hin- und herzuwenden. Zumal die ganze Mühe eh umsonst wäre, wenn ein unehrlicher Finder sich den Rucksack genommen hätte und Kamera sowie Handys verkauft hätte, fände ich jetzt in so einer ärmeren Region alles andere als unnachvollziehbar, selbst hier in D würden das viele sicher nicht pflichtbewusst abgeben. Also ein weiterer, sehr großer Unsicherheitsfaktor für den Täter.

Gleiches wie oben gesagt gilt auch für die Nachtfotos: hier wurde ja schon erwähnt, dass die über Stunden hinweg entstanden sind, man also nicht mal schnell zurück zum Tatort bzw dem Aufenthaltsort der Opfer zurückgekehrt ist (allein dies ein unnötiges Risiko!!!) und schnell 10 aussagekräftige Bilder für das Fake-Unfallszenario geschossen hat (dafür müssten die mmn auch tatsächlich aussagekräftiger sein), sondern man über Stunden hinweg mit Blitzlicht auf sich aufmerksam machte. Kannst du da als Täter wirklich ausschließen, dass das nicht doch von irgendwem (z.b. irgendeinem Indigenen) gesehen wird und der dich dann später aus dem Wald stapfen sieht? (Argumentiert man hingegen, dass der Täter den Mädchen Kamera und Handys überlassen hat, weil er sich 100 pro sicher sein konnte, dass sie niemals Empfang haben würden, widerspricht das in meinen Augen irgendwie der Sicht vieler Foulplay-Anhänger, dass man ja trotzdem zig SMS und sonstige Versuche anstelle der Mädels gestartet hätte, irgendwas wäre bestimmt durchgegangen -- ja, also was nun? Definitiv kein Empfang oder doch Empfang möglich? Ebenso hätten sie in dem Fall auf Handy oder Kamera dokumentieren können, was ihnen angetan wurde.)

Mir bereitet es generell bei vielen Theorien großes Unbehagen, wenn das Pferd von hinten aufgezäumt und alles rückwärts betrachtet wird (inklusive Tod eines Taxifahrers 1 Jahr später!!!), anstatt von vorne, step by step die sich zuspitzende Lage der Mädchen und auch ihre psychische Situation nachzuvollziehen, was ich viel simpler zu erklären finde als rückwirkend aus jeder Besonderheit etwa des Ortes oder von Personen (Stichwort Drogenhandel) einen Kausalzusammenhang mit Lisannes und Kris verschwinden "zu stricken". Es können auch verschiedene Dinge gleichzeitig präsent sein, ohne was miteinander zu tun zu haben. Beispiel: ein Ort, in dem es viele Störche gibt und überdurchschnittlich viele Kinder geboren werden. Deswegen wird es trotzdem nicht wahrscheinlicher, dass die auch vom Storch gebracht wurden....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:14
Zitat von augustineaugustine schrieb:Zumal die ganze Mühe eh umsonst wäre, wenn ein unehrlicher Finder sich den Rucksack genommen hätte und Kamera sowie Handys verkauft hätte, fände ich jetzt in so einer ärmeren Region alles andere als unnachvollziehbar, selbst hier in D würden das viele sicher nicht pflichtbewusst abgeben. Also ein weiterer, sehr großer Unsicherheitsfaktor für den Täter.
Ein guter Beitrag, ein guter Gedankenanstoß! Die Wahrscheinlichkeit war sicherlich nicht gering, dass der Fund des Rucksackes anderweitig verläuft.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:23
Zitat von weltensturmweltensturm schrieb:Hat/haben sich der oder die Täter also unwissentlich selbst ad absurdum geführt und genau das Gegenteil erreicht?
Mit Sicherheit hat niemand auch nur im Ansatz damit gerechnet, dass sich der Fall so entwickelt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:39
puh ist das jetzt viel nachzulesen hier;.)

Als der grösste aller Digital-Laien hier habe ich doch mal ne Frage:
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe stimmen die Zeugenaussagen überhaupt nicht mit den Zeitangaben der Fotos auf der Digitalkamera überein und deswegen wird da nachträgliche Manipulation vermutet...sehe ich das jetzt richtig?

Kann es aber nicht auch sein dass der Zeitstempel der Kamera vorher schon nicht stimmte und dies den beiden (oder besser Lisanne als Besitzer der Kamera) nur nicht aufgefallen ist?

Sehe ich das richtig:Wenn ich mit dieser Kamera ein Bild knipse und das Bild anschliessend anschaue ob es auch toll gelungen ist wird der Zeitstempel mit angezeigt??

Wenn ja kann es nicht sein dass sie sich fatalerweise nach diesem Zeitstempel gerichtet haben und meinten es wäre am mirador 13 Uhr obwohl es schon 2 Stunden später war?
Wie gesagt;Es ist nur eine Frage eines Laien....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:44
Falls das so wAr und sie sich vertan haben, warum sind sie nicht auf dem Weg geblieben? Auch in der Nacht oder oben auf dem Mirador?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:50
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Falls das so wAr und sie sich vertan haben, warum sind sie nicht auf dem Weg geblieben? Auch in der Nacht oder oben auf dem Mirador?
Nun ja weil die Aussicht auf Bilder Kris dazu verleitet hat weiter zu gehen und nach ihrer Ansicht hätte es noch reichen können wenn man um 14.30 Uhr zurückgeht ( was aber dann schon 16:30 war).
Die Frage ist ob sie (als sie den Fehler merkten) es vor Einbruch der Dunkelheit dann überhaupt noch zum Mirador zurückgeschafft hätten?
Und zwischen der Quebrada und Mirador dürfte der denkbar schlechteste Ort zum Übernachten sein.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 21:57
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Und zwischen der Quebrada und Mirador dürfte der denkbar schlechteste Ort zum Übernachten sein.
Ansicht hätte die Zeit reichen sollen. Ansonsten bleibe ich am Wasser. Die Zeit würde mit dem versuchten Notruf passen.
Die folgenden Tage allerdings nicht ( für mich).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 22:01
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Also wenn ich das jetzt richtig verstehe stimmen die Zeugenaussagen überhaupt nicht mit den Zeitangaben der Fotos auf der Digitalkamera überein und deswegen wird da nachträgliche Manipulation vermutet...sehe ich das jetzt richtig?
Zeugensichtungen und Fotos widersprechen sich. Beides kann nicht stimmen. Nicht nur Zeiten, auch die Kleidung widerspricht sich.
Entweder wurde die Kamers manipuliert oder die Zeugenaussagen sind falsch oder zumindest falsch datiert. Ich gehe von letzterem aus.


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07.06.2024 um 22:01
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ansicht hätte die Zeit reichen sollen.
nun ja sie haben ja immerhin 10 Minuten gebraucht bis Lisanne ihren Notruf abgesetzt hatte (16:51 Uhr) eventuell weil sie irritiert und völlig unschlüssig waren ob sie es schaffen.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ansonsten bleibe ich am Wasser.
an welchem Wasser?Sie waren sie am 1.April mit Sicherheit an keinem Gewässer (die Quebradas mal ausgenommen).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 22:03
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Kann es aber nicht auch sein dass der Zeitstempel der Kamera vorher schon nicht stimmte und dies den beiden (oder besser Lisanne als Besitzer der Kamera) nur nicht aufgefallen ist?

Sehe ich das richtig:Wenn ich mit dieser Kamera ein Bild knipse und das Bild anschliessend anschaue ob es auch toll gelungen ist wird der Zeitstempel mit angezeigt??
Die Kamerazeiten stimmten für Kris und Lisanne überhaupt nicht, eingestellt auf Niederländische Winterzeit und selbst das Jahr war mit 2013 falsch angegeben. Die tatsächlichen Zeiten wurden vom NFI berechnet.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 22:04
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:an welchem Wasser?Sie waren sie am 1.April mit Sicherheit an keinem Gewässer (die Quebradas mal ausgenommen).
Genau, zum Übernachten. Was will ich machen, wenn ich offensichtlich im Dschungel festsitze für die Nacht? Kein Empfang... dann bleibe ich an der Wasserquelle. So bescheiden das auch ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 22:09
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Genau, zum Übernachten. Was will ich machen, wenn ich offensichtlich im Dschungel festsitze für die Nacht? Kein Empfang... dann bleibe ich an der Wasserquelle. So bescheiden das auch ist.
also ich kann mir vorstellen dass es vielen Frauen schon darauf ankommt wo sie übernachten und vor allem dass sie nicht dort übernachten wollen wo es sehr unangenehm ist.
Der Mirador wäre natürlich das Optimale gewesen.
Die Frage wäre ob sie zumindest etwas Ähnliches finden wenn sie schon Zweifel haben wieder bis dorthin zu kommen.


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07.06.2024 um 22:11
Ich denke, dass sie, falls sie den Rückweg zum Mirador angetreten hätten, die Handys als Taschenlampe genutzt hätten. Haben sie aber nicht...


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

07.06.2024 um 22:30
Zitat von dothy91dothy91 schrieb:Vllt hat das nur kurze Einschalten des Handys, das zu kurz war, um überhaupt Netz zu bekommen
Nur mal kurz zum veranschaulichen: wie kurz war dieses kurz anschalten denn ungefähr? Und was passiert in dieser kurzen Zeit alles bei einem Handy?
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Wobei ich ja denke, dass das Handyverhalten durch einen wasserschaden zu erklären ist. Selber oft gehabt bei Regen und Nässe - Gerät schmiert beim Einschalten vor Netzempfang ab, dann ist wohl die Belastung für die Sicherungen am höchsten.
Ich bin auch irgendwie der Meinung, dass das Handyverhalten zu einem defekten / beschädigten Gerät passt. Vielleicht haben nicht die beiden seltsam gehandelt, sondern ihre Telefone?
Gibt es irgendetwas, das Handys unbenutzbar macht, aber nicht gespeichert wird oder herauszufinden ist?
Ich bin ja deshalb immer noch beim Wasserschaden (Sorry!), der ja durchaus hätte vorhanden sein können, aber nicht untersucht bzw dokumentiert wurde...
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:dothy91 schrieb:
Vllt hat das nur kurze Einschalten des Handys, das zu kurz war, um überhaupt Netz zu bekommen, ja genau diese Intention gehabt… denn hätte sich das Handy ganz woanders in einen Funkmasten eingewählt, hätte man einen möglichen Täter ja orten können.
genau das ist unsere These bzw. die Herleitung unseres Experten.
Das hätte ja gezielt eingesetzt werden können und wäre relativ einfach realisierbar gewesen: die Handys in die Stadt und anmachen, Netz, orten lassen, wieder aus etc... Nie wäre jemand aus den Pianista als Tatort / Unfallort / Ort des Verschwindens gekommen!
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Die tatsächlichen Zeiten wurden vom NFI berechnet.
Weiß man wie das errechnet wurde? Was, wenn die Zeit nicht stimmt? Wurde auch anhand der Fotos auf dem Mirador (Sonnenstand, Schattenwurf) überprüft?


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