Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
28.06.2024 um 16:12In dieser Lesart hat Sinaproc aber auch die Suche durch die Kripo und Senafront bestimmt?Doctective schrieb:nur SINAPROC zuständig.
In dieser Lesart hat Sinaproc aber auch die Suche durch die Kripo und Senafront bestimmt?Doctective schrieb:nur SINAPROC zuständig.
Hat denn die offizielle Suche irgendetwas von den Sachen gefunden?Doctective schrieb:Für die offizielle Suche in den ersten zehn Tagen war nur SINAPROC zuständig. Freiwillige wurden nicht koordiniert. Das haben die selbst organisiert.
Nein. Sinapoc hat gar nichts gefunden. Alles wurde von Indios gefunden und abgegeben.Strongbow schrieb:Hat denn die offizielle Suche irgendetwas von den Sachen gefunden?
Ich denke, WENN es doch ein Unfall war und die restlichen Teile noch irgendwo wären, würde man die nie finden. Viel wird weitergespült worden sein Richtung Stausee und von Tieren fortgebrachtes wird irgendwo tief in Dschungel vergraben sein (vergraben, weil liegen gelassen von Tieren und dann Humusbildung der abgestorbenen Pflanzenteile)KaddleMaddle schrieb:Heißt im Umkehrschluss dass da -sofern die Knochen/Körperteile nicht absichtlich dort abgelegt wurden- noch vieles verstreut im Urwald liegt. Wäre davon heute wohl noch etwas zu finden und zu verwerten? Mir ist bewusst dass bestimmt einiges von Tieren/Wasser/Erde verbracht und verändert wurde, aber theoretisch müsste da doch noch irgendetwas sein...
Ich kann mir das schon vorstellen. Es ist ja nie mit moderner Technik gesucht worden. Es wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Aber Knochen werden auch noch nach zigtausenden von Jahren gefunden. Der äteste gefundene, menschliche Knochen ist 1,4 Millionen Jahre alt.JayneSabbath schrieb:Ich denke, WENN es doch ein Unfall war und die restlichen Teile noch irgendwo wären, würde man die nie finden.
An welche Teile denkst du?KaddleMaddle schrieb:Es klingt vielleicht makaber, aber ein Unfall würde man mit anderen Teilen sicher leichter inszenieren können
.ja gut. Mit entsprechender Technik ging das.Doctective schrieb:Ich kann mir das schon vorstellen. Es ist ja nie mit moderner Technik gesucht worden. Es wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Aber Knochen werden auch noch nach zigtausenden von Jahren gefunden. Der äteste gefundene, menschliche Knochen ist 1,4 Millionen Jahre alt.
Ein paar wenige, nichtssagende Teile. Hallo die beiden sind tot und hinterm Mirador verunfallt. Sucht nicht weiter.KaddleMaddle schrieb:WENN es kein Unfall war, warum genau diese Teile streuen und finden/finden lassen? Es klingt vielleicht makaber, aber ein Unfall würde man mit anderen Teilen sicher leichter inszenieren können
Ich halte es immerhin für wahrscheinlicher, dass noch mal Knochen gefunden werden, als dass ein möglicher Täter zur Verantwortung gezogen wird.JayneSabbath schrieb:Ich denke nicht, dass man irgendwann nochmal Knochen von beiden finden wird. Dazu ist der Fall doch zu sehr ein "cold case" und Panama ja sichtlich nicht daran interessiert das zu klären.
Das ist doch dann logisch. Wenn es kein Unfall war, kann man nicht Teile platzieren, die zeigen könnten, dass es kein Unfall war. Auch Blutspritzer und -spuren kann man heutztage ganz genau analysieren und bewerten, wie und wodurch sie enstanden sind.KaddleMaddle schrieb:Alles was auf einen Unfall hindeutet, Loch im Schädel, gebrochene Rippen, gesplitterte Beinnknochen... und Blut in irgendeiner Form, auch am Rucksack.
So wie ich es derzeit sehe, werden zuuuufällig nochmal Knochen gefunden, falls die Akte doch noch einmal geöffnet wird. Dann wird vielleicht noch ein Armknochen gefunden (vielleicht mal noch von Kris) oder von Lisanne eine Rippe oder so.Doctective schrieb:Ich halte es immerhin für wahrscheinlicher, dass noch mal Knochen gefunden werden, als dass ein möglicher Täter zur Verantwortung gezogen wird.
Immerhin sind ja Dinge gefunden worden, auch digitale Spuren. In 10-20 Jahren hat man wahrscheinlich wieder ganz andere Möglichkeiten. Dann allerdings ist auch eine Mordtat verjährt und es würde eh nicht mehr gefahndet/verurteilt.KaddleMaddle schrieb:Dein "heutzutage" scheint mir hier der springende Punkt zu sein
Es gibt ein paar Touristenbüros, die Guides vermitteln. Man kann sie aber auch selbst anfragen, je nachdem, ob man Kontakte hat. Die Guides haben so ne Art Verband, aber was die da machen, keine Ahnung. Es geht nicht jeder alle Trails, die haben sich spezialisiert. Aktuell geht neben Feliciano nur ein anderer den Pianista, aber nicht jeden Tag so wie er. Natürlich kann man auch einen bestimmten Guide bitten, den Pianista zu laufen, aber das kommt sehr selten vor.Hathora schrieb:Eine Frage bezüglich der Guides in Boquete.
Arbeiten die alle auf eigene Faust unabhängig voneinander
Oder gibt es ein Touristenbüro, sozusagen eine Zentrale, von der aus sie informiert werden über Buchungen
Gibt es einen Guide, der praktisch der Boss ist aller freischaffenden Guides und sie einteilt
Oder sind sie alle Angestellte des Nationalparks?
Kann ich bei Buchung einer Wanderung einen Wunsch äußern, wer mich führen soll oder muss ich akzeptieren wer gerade kommt.
Ist für jeden Trail ein bestimmter Führer zuständig und geht jeder alle Trails, wie er gerade Zeit hat?
Schon mal im Voraus Dank für die Information.
Weißt Du vielleicht, welchen Platz oder Stellung Feliciano und Plinio in diesem Verband oder im Bezug mit den anderen Guides haben? Hat einer der beiden das „Sagen“ ? Oder gibt es so etwas wie einen Chefe?Annju schrieb:Die Guides haben so ne Art Verband