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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 12:30
..ich muss mich für meine Begriffsstutzigkeit vielleicht entschuldigen aber auf Strongbows Gedankengang hin hatte mich interessiert wie die Suche organisiert war:
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:
Bisher habe ich allerdings noch nichts gefunden wer eigentlich die Suche koordinierte vom ersten Tag an, also Suchgebiete festlegte und Ergebnisse dokumentierte und das Zusammenspiel der verschiedenen Dienste und Freiwilligen koordinierte. Ein unprofessionelles Agieren - wäre ein Vertuschungsgrund wenn die Welt hinsieht.

Nun frage ich nochmal direkt:
Gab es eine zentrale Koordinierung der Suche?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Für die offizielle Suche in den ersten zehn Tagen war nur SINAPROC zuständig. Freiwillige wurden nicht koordiniert. Das haben die selbst organisiert.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Doctective schrieb:
nur SINAPROC zuständig.

In dieser Lesart hat Sinaproc aber auch die Suche durch die Kripo und Senafront bestimmt?
--> Bedeutet dass denn nun

a) Sinaproc hat in den ersten zehn Tagen die Suche von Kripo und Senafront koordinert ( = offizielle Suche) aber nicht die der Freiwilligen ( = inoffiziele Suche)
b) Kripo und Senafront haben eigenständig gesucht in dem Zeitraum der ersten zehn Tage
c) Kripo und Senafront haben nicht gesucht in dem Zeitraum der ersten zehn Tage
d) es ist nicht bekannt dass Sinaproc in den ersten zehn Tage Kripo und Senafront bei der Suche koordinierte


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 13:01
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:ich muss mich für meine Begriffsstutzigkeit vielleicht entschuldigen aber auf Strongbows Gedankengang hin hatte mich interessiert wie die Suche organisiert war
Mein du musst dich nicht entschuldigen. Ich glaube wir alle sind gelegentlich begriffsstutzig.

Für mich bemerkenswert ist, allerdings natürlich kein Beweis für irgendwas, dass die offizielle Suche ZERO Ergebnisse zutage brachte und die nicht offizielle durch Indigene ALLE die bisher vorliegen. Sehr wahrscheinlich ist das normal nicht, auch wenn Indigene natürlich besser Ortskenntnisse haben und mehr mit der Natur vertraut sind.

Aber es bedeutet ja letztendlich, dass man sich sämtliche offizielle Suchen hätte sparen können.


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29.06.2024 um 13:56
Wir haben von jemandem aus dem Forum hier eine sehr schlechte Rezension mit persönlichem Angriff bekommen, die zwei unwahre Aussagen enthält: dass wir nichts in dem Buch schreiben würden, das man nicht auch kostenlos im Internet bekommt, und dass wir nicht beweisen können, die Akten zu haben. 20 Seiten Quellenangaben genügen offenbar nicht.

Ich mag den offenen Austausch hier sehr, auch wenn ich nicht so aktiv bin. Ich lese alles mit. Darum will ich kurz offen sprechen: Es ist ein Sachbuch, kein Roman. Da ist persönlicher Geschmack nicht ausreichend, um ein Buch schlecht zu finden. Wir sind offen für Kritik (der wir uns hier ja auch stellen). Wer das also geschrieben hat oder noch vorhat, darf gern persönlich auf uns zukommen, statt hintenrum eine unwahre Rezension zu schreiben, und ich unterstelle: mit der vollen Absicht, uns und der Aufklärung des Falles zu schaden, was einfach frustrierend ist.

Unser ganzer Job würde auf dem Spiel stehen, wenn wir nur vorgeben würden, die Akten zu haben. (Und für Christian mehr als für mich auch der Ruf als Wissenschaftler und etablierter Journalist, mich kennt ja noch keiner.)

Darum die aufrichtige Bitte an die, die es betrifft: Lasst Frust an uns direkt aus, wenn es etwas zu kritisieren gibt, wir stellen uns, aber schadet nicht der Arbeit an dem Fall.


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29.06.2024 um 14:18
Zitat von AnnjuAnnju schrieb:Wir haben von jemandem aus dem Forum hier eine sehr schlechte Rezension mit persönlichem Angriff bekommen, die zwei unwahre Aussagen enthält: dass wir nichts in dem Buch schreiben würden, das man nicht auch kostenlos im Internet bekommt, und dass wir nicht beweisen können, die Akten zu haben. 20 Seiten Quellenangaben genügen offenbar nicht.
Hallo

Solche Schmierfinken gibt es zu hunderten im Internet und ich glaube nicht, dass Jim Thompson sich hier outet. Vielleicht “tröstet“ es dich und Christian ein wenig, dass er für andere Rezensionen wenig Aufmerksamkeit bekam und einfach ein Wichtigtuer zu sein scheint, der anonym hetzen muss.

Viel interessanter und differenzierter ist allerdings die Rezension von emhazett, die ebenfalls kritisch mit eurer Arbeit umgeht. Da würde mich sehr interessieren, wie eure Meinung dazu ist.


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29.06.2024 um 14:28
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Viel interessanter und differenzierter ist allerdings die Rezension von emhazett, die ebenfalls kritisch mit eurer Arbeit umgeht
Ich habe die eben gelesen, nachdem du sie erwähnt hast.
Spannend finde ich, dass scheinbar alle überlesen, dass im Buch erwähnt wird, dass Feliciano am 1.4. im Krankenhaus in David war (und Marjolein bis dahin mitgenommen hat im Auto), weil er einen Termin für seinen Finger hatte.
Er war gar nicht vor Ort, als das mit den Frauen (können wir bei Anfang 20 Jährigen aufhören von Mädchen zu reden?) passiert ist.


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29.06.2024 um 14:43
Zitat von JayneSabbathJayneSabbath schrieb:Er war gar nicht vor Ort, als das mit den Frauen (können wir bei Anfang 20 Jährigen aufhören von Mädchen zu reden?) passiert ist.
Das allein würde ihn ja noch nicht entlasten. Er könnte andere Personen beauftragt haben, die beiden Frauen festzusetzen lassen und sich selbst derweil ein Alibi verschafft haben. Man nimmt ja an, dass da nicht nur ein Einzeltäter am Werk war.
Aber das sind natürlich haltlose Spekulationen. Solange nichts substanzielles gegen ihn und auch gegen andere, z.B. den Fahrer des roten Wagens vorliegt, sollten beide nicht verdächtigt werden.


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29.06.2024 um 15:19
Die Rezension von emhazett find ich eigentlich recht gut, weil sich da einer richtig viel Zeit genommen hat.

Leider wirft er uns Dinge vor, die wir nicht gemacht haben, und übersieht dabei, dass es eben (zumindest für uns) unmöglich ist, diese Dinge zu tun. Hier ein paar Beispiele, denn ich kann jetzt nicht auf alles eingehen:

Bei Plinio wirft er uns vor, nicht tiefer auf seine evtl. Beteiligung einzugehen. Dass wir das gelassen haben, um Plinio nicht zum Gegenstand neuer Verdächtigungen (wie es bei Feliciano passiert ist) zu machen, kommt ihm nicht in den Sinn.

Bei den Signalstärken bemängelt er, dass ich die nicht gemessen habe, obwohl ich so oft auf dem Trail war. Dass es unmöglich ist, in Panama die gleichen Handymodelle aufzutreiben, kommt ihm ebenfalls nicht in den Sinn. Auch Drohnenflüge konnte ich nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln.

Er nennt meine persönlichen Eindrücke von Feliciano unprofessionell und bezieht sich auf journalistische Redlichkeit, übersieht jedoch, dass wir genau deshalb im Buch abgegrenzt und kenntlich gemacht haben, was meine persönlichen Empfindungen sind (Logbücher). Die Logbücher haben einen ganz anderen Anspruch und Zweck als der Rest des Buches. Er vermischt aber beides und behandelt sie gleich.

Zudem bemängelt er, dass wir keine unabhängigen Pathologen befragt haben. Ähm ja, dass unsere (finanziellen) Mittel auch ihre Grenzen haben, ist anscheinend abwegig. Schließlich haben wir über ein Jahr in Vorkasse gearbeitet, zum großen Teil fulltime.

Das Gleiche gilt für seine Kritik, dass wir den Rucksackfindern keine DNA-Proben entnommen haben, um sie im Labor untersuchen zu lassen. Dazu muss ich nichts sagen, oder? Er lebt wohl in einer Fantasiewelt, in der alles möglich ist.

Insgesamt kommt es mir wegen der eher abwegigen Forderungen ein wenig so vor, dass er mit Ach und Krach möglichst viele Dinge finden wollte, die er uns vorwerfen kann.

Aber es sind auch positive Punkte drin, die ich sehr wertschätze, und allein dass er sich so viel Zeit genommen hat, ist schon super.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 15:28
Man kann bei Amazon auch Rezensionen melden, wenn diese bspw. unsachlich sind und am Produkt vorbeigehen. Habe ich in dem Fall mal gemacht, denn da werden ja einfach falsche Unterstellungen gemacht und auch die Kritik an eurer Beteiligung in diesem Forum hat ja per se mit dem Buch erstmal nichts zu tun.
Und ganz im Gegenteil, meines Erachtens alle User hier froh, dass ihr euch hier beteiligt, denn eurer Insiderwissen ist super bereichernd und ohne das wäre die Diskussion doch früher oder später sicher im Sand verlaufen bzw. hat ja erst durch die Veröffentlichung des Buches wieder an Fahrt aufgenommen. Deswegen umso ärgerlich, dass einzelne schwarze Schafe mit solchen Aktionen die konstruktive Auseinandersetzung für alle torpedieren.
Ich hab das Buch nicht bei Amazon gekauft, sonst hätte ich auch eine Bewertung geposted. Heutzutage ist es ja leider oft so, dass die schweigende Mehrheit zufrieden ist, was man dann nicht sieht, wenn sich nur diejenigen öffentlich austoben, die was zu meckern haben. Wobei ja sonst die Bewertung bei Amazon zu recht sehr positiv ausfällt..


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 15:49
@Annju
Über die negative(n) Bewertung(en) - aus diesem Forum - würde ich mir nicht den Riesenkopf machen, wie überall im www, ein paar Klugscheißer hast immer und verkauft wird was gepusht wird, egal ob negativ oder positiv. Das wird halt irgendein User gewesen sein dem der Autor bei der zehnten Beantwortung der selben Frage ein bißchen kürzer angebunden rüber kam als die neun Male davor. :-)

Bezüglich F., gerade mit den Aspekten....

- Datum des Geschehens nach wie vor in der Schwebe, 31.03.?, 01.04.?,...

- einzige Person die immer wieder in der Story auftaucht

- extrem vernetzte Person vor Ort

- der personifizierte Insider schlechthin

....ist es natürlich etwas dünn zu sagen, der ist ein netter Gesprächspartner (nach dem 50. Interview quasi schon mit Entertainer Diplom) und war an einem Tag on the road to Hospital, der ist raus.

Es ist schwer zu glauben dass der F. so gar keine Ahnung, Wissen, Halbwissen, hat was da vorgefallen sein könnte, "in seiner Westentasche" .

Ich meine, wenn da vor Ort ein Eierdiebstahl stattfindet, weiß es der F. einen Tag eher als die Polizei und der Geschädigte selber, wer wann was wo. Kannst mich gerne korrigieren, ist nur mein Eindruck aus der Ferne. :-)


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29.06.2024 um 15:54
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Man kann bei Amazon auch Rezensionen melden, wenn diese bspw. unsachlich sind und am Produkt vorbeigehen. Habe ich in dem Fall mal gemacht, denn da werden ja einfach falsche Unterstellungen gemacht und auch die Kritik an eurer Beteiligung in diesem Forum hat ja per se mit dem Buch erstmal nichts zu tun.
Und ganz im Gegenteil, meines Erachtens alle User hier froh, dass ihr euch hier beteiligt, denn eurer Insiderwissen ist super bereichernd und ohne das wäre die Diskussion doch früher oder später sicher im Sand verlaufen bzw. hat ja erst durch die Veröffentlichung des Buches wieder an Fahrt aufgenommen. Deswegen umso ärgerlich, dass einzelne schwarze Schafe mit solchen Aktionen die konstruktive Auseinandersetzung für alle torpedieren.
Ich hab das Buch nicht bei Amazon gekauft, sonst hätte ich auch eine Bewertung geposted. Heutzutage ist es ja leider oft so, dass die schweigende Mehrheit zufrieden ist, was man dann nicht sieht, wenn sich nur diejenigen öffentlich austoben, die was zu meckern haben. Wobei ja sonst die Bewertung bei Amazon zu recht sehr positiv ausfällt..
Als Autorin kann ich nur sagen, dass schlechte ungerechte Rezis von Amazon sehr selten zurück genommen werden. Leider 😞 von daher hinterlasst den Autoren, deren Bücher euch gefallen haben, eure guten Rezensionen. Dann fallen solche nicht so sehr ins Gewicht. Bin gespannt, ob amazon die Rezension zurück nimmt.


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29.06.2024 um 15:56
Zitat von AnnjuAnnju schrieb:Die Rezension von emhazett find ich eigentlich recht gut, weil sich da einer richtig viel Zeit genommen hat.
Sehe ich genauso. Wenngleich kritisch, ist es die ausführlichste und dürfte die beste Rezension dort sein.
Zitat von AnnjuAnnju schrieb:Leider wirft er uns Dinge vor, die wir nicht gemacht haben, und übersieht dabei, dass es eben (zumindest für uns) unmöglich ist, diese Dinge zu tun.
Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht eine sachliche Darstellung, was der Leser von dem Buch eben nicht erwarten kann, warum die Autoren das auch immer nicht gemacht haben.
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Man kann bei Amazon auch Rezensionen melden, wenn diese bspw. unsachlich sind und am Produkt vorbeigehen. Habe ich in dem Fall mal gemacht, denn da werden ja einfach falsche Unterstellungen gemacht und auch die Kritik an eurer Beteiligung in diesem Forum hat ja per se mit dem Buch erstmal nichts zu tun.
Absolut gruselig, eine kleingeistige Denunziationskultur aufziehen zu wollen. Unsachlich? Am Produkt vorbei? Man kann nur hoffen (und ich gehe davon aus), dass Amazon nicht die beste Rezension löscht, die sogar Werbung für das Buch ist, bloß weil sie einem nicht passt, der nicht mal bei ihnen gekauft hat.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 16:01
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Ich meine, wenn da vor Ort ein Eierdiebstahl stattfindet, weiß es der F. einen Tag eher als die Polizei und der Geschädigte selber, wer wann was wo. Kannst mich gerne korrigieren, ist nur mein Eindruck aus der Ferne. :-)
Genau das haben Christian und ich auch gedacht, bevor ich Feliciano kennenlernte. Und es ist schon so, dass er gut vernetzt ist und Leute kennt. Er denkt auch selbst, dass er alle Boqueteños kennt. In Wahrheit ist das aber nicht ganz so stark so, wie ich immer wieder bemerkt habe. Da fragte ich ihn etwa nach dem und dem und er hat die Namen noch nie gehört. Ein anderes Beispiel: Ich war in einer Sportgruppe und zeigte ihm ein Foto meines Teams. Er sagte: "Davon ist aber keiner von hier." Doch, es waren alle gebürtig und seit mehreren Generationen aus Boquete. Das Dorf wächst schnell, er kennt eher die ältere Generation, er ist ja selbst fast 70. Und er geht nie auf Veranstaltungen, Feste, Events im Dorf oder so. Er verbringt Zeit mit seiner Familie und wandert mit Touristen, das wars.


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29.06.2024 um 16:02
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Absolut gruselig, eine kleingeistige Denunziationskultur aufziehen zu wollen. Unsachlich? Am Produkt vorbei? Man kann nur hoffen (und ich gehe davon aus), dass Amazon nicht die beste Rezension löscht, die sogar Werbung für das Buch ist, bloß weil sie einem nicht passt, der nicht mal bei ihnen gekauft hat.
Also die Behauptung, die Autor:innen wären nicht im Besitz der Akten ist nun mal falsch und hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun. Wenn das Ganze wie Annju dargelegt hat, in ihrem Beruf als Wissenschaftler/Journalisten rufschädigend sein kann, sollten solche Falschbehauptungen mE nicht unkommentiert stehen bleiben dürfen.


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29.06.2024 um 16:06
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Also die Behauptung, die Autor:innen wären nicht im Besitz der Akten ist nun mal falsch
Wo steht das? Ich lese
Die Autorin verbrachte Monate vor Ort und unternahm umfassende investigative Recherchen. Zudem wurden – soweit ersichtlich – die vollständigen amtlichen Ermittlungsakten und darüber hinaus sogar die Ermittlungsakten im Zusammenhang mit dem Tod von Osman V., einem Mitglied der sog. Pandilla, ausgewertet.
Quelle: https://www.amazon.de/gp/product/B0CX9HXRCL/ref=ppx_yo_dt_b_d_asin_title_351_o00?ie=UTF8&psc=1#customerReviews


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29.06.2024 um 16:07
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht eine sachliche Darstellung, was der Leser von dem Buch eben nicht erwarten kann, warum die Autoren das auch immer nicht gemacht haben.
Wir sind nun mal keine Forensiker oder Kriminalbeamte, sondern Journalisten. Unter diesem Aspekt sollte man das Buch bewerten.


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29.06.2024 um 16:10
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wo steht das?
Die Autoren behaupten genau wie andere, im Besitz der Ermittlungsakten zu sein, können dies jedoch ebensowenig wie die anderen belegen. Da ist es dann äußerst befremdlich, so zu tun als habe man die Weisheit mit Löffeln gefressen und die Wahrheit für sich gepachtet.
Quelle: https://www.amazon.de/gp/product/B0CX9HXRCL/ref=ppx_yo_dt_b_d_asin_title_351_o00?ie=UTF8&psc=1&tag=inthread-21&dplnkId=26f3d6ca-d7c5-44fa-a9a1-9d680a97390b&nodl=1


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29.06.2024 um 16:31
Die Diskussion über Rezensionen des Buches sind hier Off-Topic und sollten daher jetzt wieder unterbrochen werden. Bitte bleibt beim Fall.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 18:00
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:.ich muss mich für meine Begriffsstutzigkeit vielleicht entschuldigen aber auf Strongbows Gedankengang hin hatte mich interessiert wie die Suche organisiert war:
1. SINAPROC war ausschließlich für die Suche im Gelände zuständig: Keine Zeugenbefragungen etc.

2. Die Kripo war für die kriminianlistischen Ermittungen, die die Staatsanwaltschaft leitete, zuständig: Keine Suche im Gelände etc.

Die fehlende Kommunikation zwischen den Behörden war ein großes Problem.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.06.2024 um 20:59
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Die fehlende Kommunikation zwischen den Behörden war ein großes Problem.
Fassen wir nochmal zusammen:

- die offizielle Suche war zumindest nach ein paar Tagen die Suche nach Verbrechensopfern und fand nix

- die inoffizielle Suche fand alle Körperteile und Gegenstände

- nach dem ersten Fund entschied man diese ohne eigene Ergebnisse einzustellen und 100 % auf Unfall zu entscheiden

Das ist alles nicht zu fassen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.06.2024 um 00:48
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob das so verdächtig ist. Wir hatten in Deutschland schon Fälle, wo ganze intakte Leichen (Maria Bögerl, z.B.) trotz Suche am richtigen Platz nicht gefunden wurden - in Berlin ist doch auch mal jemand tagelang auf einem Grünstreifen gelegen.

Nun hat man Dschungel, wo man vermutlich gar nicht systematisch suchen kann ... Bei Chandra Levy war es doch auch so: die offizielle Suche fand nichts, dann lag sie doch dort und wurde von einem Schildkrötenfänger gefunden (zumindest Teile des skelettierten Leiche) und einige weitere Knochen wurden von einem von den Eltern bezahlten Detektiv gefunden. Der Rest der Leiche tauchte nie mehr auf - und das war in den USA, nicht in einem Dschungel.


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