SkyL schrieb:1. Warum ließen sich die Handys anstellen und der Fotoapparat. Sollten sie im
Dies ist ja scheinbar nur forensisch gelungen bzw weiß man aus den Akten nicht, ob ein Wasserschaden vorlag
SkyL schrieb:2. Wie und wann wurden sie von dem Flußbett inkl. gepackten Rucksack fortgespült?
Irgendwann in den Wochen der Regenzeit. Und je nachdem, ob Lisanne sich nochmal aufgemacht hat, nach dem Tod von Kris, vielleicht auch zu unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Orten aus.
SkyL schrieb:3. Warum gibt es von den Tagen bis sie versuchten das Flußbett zu queeren keine Zeichen von Ihnen auf dem Pfad? Wenn ich mich weiter bewege und darauf hoffe, gesucht zu werden, hinterlasse ich Anzeichen.
Könnte es gegeben haben - ich glaube sogar daran, so besonnen wie in der Rückschau deren Verhalten auf mich wirkt - aber die Vegetation sowie der Regen haben diese Spuren verwischt.
SkyL schrieb:4. Warum gab es keine SMS ?
Weil sie wussten es gibt kein Netz (Signalchecks) und sie nicht unnötig Akku verbrauchen wollen. Vielleicht haben sie auch einfach gedacht, es ist sinnlos. Was bringt die Info: wir sind in Not im Dschungel! Das wussten ja spätestens ab dem 3. Tag alle... Aber im Nachhinein wäre es schon sinnvoll gewesen zu schreiben: sind nach dem Mirador verunglückt, wir lassen unser Handy immer um die und die Uhrzeit an, damit ihr uns orten könnt (zB).
SkyL schrieb:5. Warum lasse ich das Handy an, wenn ich am gleichen Standort bleibe, da Nacht ist? Warum nicht tagsüber, wenn ich mich bewege?
Zum Orten und aus Verzweiflung / Hoffnung...
SkyL schrieb:6. Wenn ich schon kein Equipment dabei habe, warum kehre ich nicht um, sondern laufe immer weiter ins riskante ungewisse?
Entweder, weil sie dachten sie sind auf den Rückweg oder sie überhaupt mehr wussten wo sie sind oder sie nach erfolglosenm Warten den Plan hatten irgendwie auf andere Menschen zu stoßen.
SkyL schrieb:7. Der Rucksack wurde 2x durch Wasser gezogen (1X beim Verunglücken,1 x beim Fortspülen von dem Felsvorsprung). Wie kann es sein, dass der Inhalt nahezu unbeschädigt ist?
Der Rucksack funktionierte ja wie ein Wäschesack (Schuhe, BHs, Kuscheltiere etc werden so geschont). Die BHs waren wattiert und federten etwaige Schläge ab.
SkyL schrieb:8. Es gab lange Handyakku, in der letzten Nacht versuche ich mit Foto-Blitz auf mich aufmerksam zu machen... Die Taschenlampe am Handy nutze ich 10 Nächte lang nicht?
Taschenlampe braucht unglaublich viel Akku. Das Handy war die letzte Hoffnung auf Kontakt!
(Ist denn eine Nutzung der Taschenlampe nachweisbar?)
SkyL schrieb:9. Genauso wenig wird am Morgen des 2.ten Tages kurz Googlemaps aufgerufen, bevor man eine Entscheidung trifft ?
Kein Netz, kein Versuch. Und vielleicht auch am 2. Tag noch voller Hoffnung dem Weg zurück zu finden oder gefunden zu werden.
SkyL schrieb:10. Von ihren Skeletten werden nur wenige Teile gefunden. Dafür weitere Skelett-Teile an der gleichen Stelle von anderen Menschen?
Das ist für mich in all den Jahren bei allmy das unmysteriöseste! Betrachtet man andere Fälle in deutschen Wäldern etc, wo auch nur wenige Knochen gefunden werden. Aufgrund von Tierfrass / Verschleppung / Fluss... ist das für mich kein Wunder!!