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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.753 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.10.2020 um 21:12
Zitat von bikini-apollbikini-apoll schrieb:Es deutet IMHO nichts darauf hin, dass das Bild irgendwie gefälscht wäre. Der links sichtbare Felsen ist derselbe wie auf den anderen bekannten Bildern, nur aus einer leicht anderen Perspektive.
Vielen Dank fuer deine Antwort. Jetzt weiss ich Bescheid.
Man liest ja in diesem Fall so viel von bearbeiteten Bildern, da macht man sich dann so seine Gedanken.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.10.2020 um 21:25
Zitat von HathoraHathora schrieb:Sie sind an den Kaskaden oder an einem Wasserfall runtergefallen auf die nächste Stufe oder in das Wasserbecken und haben sich beide so schwer verletzt, dass sie weder nach oben noch nach unten klettern konnten und auch nicht seitwärts aus diesem Becken raus, weil es dort natürlich steil war. Das braucht alles gar nicht so sehr hoch gewesen sein. Mit schweren Verletzungen sind schon 2 meter unüberwindbar. Sie waren vielleicht regelrecht gefangen aufgrund ihrer Verletzungen und der Landschaftsform.
Nun kann ich mir auch die Nachtfotos erklären.
Diese Version halte ich auch fuer plausibel. Wenn man die Zeit vom letzten Foto bis zum ersten Notruf nimmt, koennte man doch ungefaehr einkreisen, bis wohin sie ungefaehr gekommen sind.
Also in welchem Umkreis vom Bereich des letzten Fotos der Unfall sich wahrscheinlich ereignet hat.
Die erste Kabelbruecke halte ich persoenlich zum Beispiel zu weit weg fuer diesen Zeitraum.
Ist so etwas schon einmal an einer Karte hier versucht worden ?


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23.10.2020 um 21:43
Gegen die Hypothese, dass beide frühzeitig quasi synchron verunfallten und dann so, dass sie nicht mehr mobil waren, sprechen meiner Meinung nach mehrere Dinge. Lisannes Knochenhautentzündung am Schienbein, die auf große Anstrengung schliessen lässt und vor allem die eine Fitzelsekunde Kontakt mit dem GSM-Funknetz, dass man bei Lisannes Samsung-Smartphone für den 2.4. um 13:56 ermittelt hat.

Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass eine der beiden (vermutlich Lisanne) mindestens die ersten sechs Tage noch bewegungsfähig war und regelmäßig versuchte, Hilfe zu rufen, daher auch vermutlich das täglich ähnliche Anrufmuster. Offenbar konnte sie die Unfallstelle zumindestens soweit verlassen, dass sie in die Reichweite des Funknetzes kam. Tragisch, dass sie das offensichtlich nicht gemerkt haben.


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23.10.2020 um 22:13
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Vielen Dank fuer deine Antwort. Jetzt weiss ich Bescheid.
Man liest ja in diesem Fall so viel von bearbeiteten Bildern, da macht man sich dann so seine Gedanken.
An diese Bildbearbeitungsgeschichten braucht man nicht zu glauben. Um so viele Bilder so täuschend echt zu „bauen“ bräuchte man spezielle sehr teure Software und müsste auch ein richtiger Profi darin sein z.B. aus der Filmindustrie, aber nicht in Deutschland sondern in Hollywood oder so.
Das ist wirklich sehr unrealistisch, dass das passiert sein soll.


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23.10.2020 um 22:19
Zitat von crommcromm schrieb:Auch wenn viele das nicht so sehen, aber auf den Nachtfotos sind teilweise Befestigungshaken und Seile zu erkennen. Lianen und andere Pflanzen wachsen nicht schnurgerade in waagrechter Richtung.
Ich sehe da keine Seile, sondern Äste oder Lianen.

Dieses Foto stammt aus dem Nebelwald in Costa Rica. Sieht auch aus wie Seile, sind aber keine.

20201023 221531Original anzeigen (1,3 MB)


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23.10.2020 um 22:21
Zitat von GarzaGarza schrieb:Ich sehe da keine Seile, sondern Äste oder Lianen.
Ich sehe da auch beim besten Willen keine Seile oder Haken. Wären sie so nah an einer Brücke oder einem Weg gewesen, hätte man sie sicher gefunden.


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24.10.2020 um 01:06
@Garza
@menari
Ich sehe weder auf dem oberen Foto noch auf den Nachtfotos Seile.
Allerdings sind auf dem Foto, in der Kris die Hand am Kopf hat, unzweifelhaft gedrehte Drahtseile und in akkuratem 90grad-Winkel Konstruktionen.


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24.10.2020 um 13:17
Zitat von HathoraHathora schrieb:unzweifelhaft gedrehte Drahtseile und in akkuratem 90grad-Winkel Konstruktionen.
Unzweifelhaft würde ich jetzt nicht sagen.

Aber es ging ja ohnehin um die Nachtfotos. Und dort können eben solche horizontalen Lianen etc. fälschlicherweise als Seil interpretiert werden.


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24.10.2020 um 18:01
Zitat von bikini-apollbikini-apoll schrieb:Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass eine der beiden (vermutlich Lisanne) mindestens die ersten sechs Tage noch bewegungsfähig war und regelmäßig versuchte, Hilfe zu rufen, daher auch vermutlich das täglich ähnliche Anrufmuster. Offenbar konnte sie die Unfallstelle zumindestens soweit verlassen, dass sie in die Reichweite des Funknetzes kam. Tragisch, dass sie das offensichtlich nicht gemerkt haben.
Das halte ich auch für sehr realistisch. Dass sich zwei Personen quasi gleichzeitig so achwer verletzen finde ich eher zweifelhaft. Und dafür spricht auch etwas die Fotohistorie, wo es etwas danach aussieht, als ob Kris nach dem Mirador noch abenteuerlustig voranschreitet und Lisanne in etwas Abstand folgt und Fotos macht.
Der psychische Ausnahmezustand muss natürlich extrem gewesen sein, mit der schwer verletzten Freundin im regnerischen und dunklen Dschungel zu verharren und hat vielleicht klare Gedanken, wie man ggf. noch Hilfe holen könnte, erschwert. Auch, dass nicht daran gedacht wurde, noch irgendwie eine Nachricht zu hinterlassen.

Eine ganz üble Geschichte, gerade weil die Stunden vor dem Unfall noch so normal und unbeschwert fotografisch dokumentiert wurden.


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24.10.2020 um 18:13
@Phisch
@bikini-apoll
Zitat von bikini-apollbikini-apoll schrieb:Offenbar konnte sie die Unfallstelle zumindestens soweit verlassen, dass sie in die Reichweite des Funknetzes kam. Tragisch, dass sie das offensichtlich nicht gemerkt haben.
Das glaube ich weniger. Eher besteht die Möglichkeit, das das Netz für einen Moment stark genug war. Hätte sie sich bewegt und wäre in einen stärkeren Netzbereich gekommen, dann wäre der Kontakt nicht nach so kurzer Zeit wieder abgerissen, sondern hätte eher zugenommen. Das wurde hier vor kurzem schon einmal sehr verständlich erklärt. Ich weiss nicht mehr, von wem.


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24.10.2020 um 19:05
Also ich habe für mich mehr oder weniger meine Version hier in dem Fall gefunden. (wobei es nur eine Version ist)
Ich vermute, dass sie entweder vom Mirador bewusst noch ein Stückchen weiter gegangen sind, vielleicht weil noch genügend Zeit war oder unbewusst, weil sie es doch als Rundweg verstanden hatten?
Jedenfalls sind sie irgendwann von einem normalen Weg abgekommen, denn sonst hätte man sie gefunden. Ich vermute auch, dass sie an einem Hang auf eine Art Felsenvorsprung/-plateau entweder geklettert und dabei ab- oder "einfach so" (ab-)gestürzt sind. Beide wirken nicht so, als wären sie extrem waghalsig und würden bewusst vom Weg abweichen. Ich vermute wie viele hier, dass es einen Grund gab.
Hierfür wurden a) Flucht vor Menschen, b) Flucht vor Wildtier, c) vom Weg abgedrückt werden durch Geröllmassen/Stutzbäche und dabei abgerutscht sind. Alle diese 3 Szenarien würden erklären, warum beide zusammen abgestützt/auf so ein Felsplatteau gelangt sein könnten, von dem sie aus, nicht mehr zurückkamen.
a) Ist jetzt gar nicht so dramatisch gemeint wie es vielleicht klingt: wenn ich mich zusammen mit einer Freundin leicht bekleidet, in fernen Ländern auf einem einsamen Wanderweg befinde und vielleicht sowas wie Männerstimmen höre und ein bisschen unsicher bezgl. der Situation werde, kam es auch schon vor, dass wir uns etwas ins Gebüsch begaben, um nicht gesehen zu werden und um abzuwarten, bis die Männer vorüber sind. V.a. wenn einem die Situation unheimlich ist. Die Männer müssen davon nichts bemerkt haben. Allerdings wenn man dann sich so weit ins Dickicht begibt, dass man an eine Felskante kommt und abrutscht, passiert das wahrscheinlich auch nicht so ganz leise. Und auch nicht unbedingt so, dass beide gleichzeitig abrutschen. Dennoch wäre es theoretisch eine Möglichkeit, warum man vom Weg abkam und vielleicht an eine Kante kam.
b) Wir haben ja hier im Thread erfahren, dass es schon so einige gefährliche Tiere dort geben kann, aber dass wiederum nicht wirklich wahrscheinlich ist, dass die Beiden jetzt beispielsweise einem Leoparden dort begegnet sind. Irgendwann in den letzten Tagen tauchte hier dann ein Kurzfilm auf, auf dem wohl ein Brüllaffe zu hören war. Das klang in der Tat bedrohlich. Wobei der Affe nicht bedrohlich ist. Ok, man kann sich noch eine Situation vielleicht so vorstellen, dass die Beiden unheimliche Tiergeräusche wahrnahmen und deshalb sich vom Weg abwandten, um leise in Deckung zu gehen. Da wartet man vielleicht auch nicht so lange, bis das Tier direkt vor einem steht, sondern begibt sich auf leisen Sohlen möglichst in die andere Richtung. Wenn man sich tatsächlich bedroht fühlt, kann es durchaus sein, dass man dann sogar versucht an einem Hang auf einen Felsvorsprung zu gelangen....
Ich glaube, ich würde das Risiko erst eingehen, wenn ich ganz sicher weiß, dass mich ein Tier bedroht. .... (Wäre das eine vorstellbare Situation? vielleicht. vielleicht auch nicht.)
c) Das Wetter schlägt um, es gießt und plötzlich wird es glatt auf dem Weg, plötzlich kommen Wasserbäche und drücken einen weg/oder man rutscht weg... soweit weg, dass sie auf einem Felsvorsprung verletzt landen?
Was mir bei dem Szenario fehlt: wir haben einen ganz konkreten Nachmittag und eine klare Zeitangabe des ersten Notrufversuches.
Es müsste doch bekannt sein, ob an jenem Nachmittag das Wetter derartig umschlug. Man hätte vielleicht sogar sehen können, welche dann Wege überschwemmt wurden und wo man regelrecht weggedrückt hätte werden können.
Auch nachträglich wäre das doch rekonstruiert worden. Nicht mal unbedingt, um diese Variante bei der Suche einzubeziehen, sondern auch später noch. Mir fehlt hier sowas wie ein Wetterprotokoll und auch inwiefern Wege überschwemmt oder spiegelglatt wurden.

Wahrscheinlich gibt es auch noch andere Szenarien, warum Beide irgendwo so (ab-?)gestürzt sein konnten, dass sie weder auf einem der Wege zu finden waren, noch direkt daneben sich befanden, sondern ich vermute tatsächlich 1 Etage tiefer an kleinem Abhang/Felsvorsprung.

Den Rest kann ich mir in einer Variante schon zusammenbasteln:
Ich glaube nicht, dass Lisanne noch so mobil war, um theoretisch Hilfe holen zu können. Ich vermute Beide waren so unglücklich gelandet, dass sie räumlich keine Chance hatte, irgendwie wieder hochzuklettern.

Dass sie aus Verzweiflung nach vielen Tagen den Rucksack ins Wasser warf, damit er gefunden wird, glaube ich nicht.
Dann hätte sie die BHs und wahrscheinlich noch andere Dinge ausgepackt. Und auch so....der Rucksack wäre ja sonste wo hängen geblieben oder gelandet. Was nützt das?
Ich denke eher, der Rucksack wurde irgendwann wie auch die Körper der Beiden runtergespült.

Dann wurde der Rucksack gefunden, mitgenommen und als klar wurde, dass man mit zwei verschwundenen Touristinnen in Verbindung gebracht werden könnte, wurde der Rucksack lieber irgendwo abgestellt.


Die Drehung der Nachtfotos ist für mich gar nicht so klar. Auf den Bild mit den roten Plastiktüten an den Zeigen kann der Stein sowohl eine seitliche Feldwand darstellen als auch Untergrund eines Platteaus sein. Ich vermute sogar eher die seitliche Steinwand.
Was ich nur sagen will: die Blickwinkel sind für mich gar nicht so eindeutig bei den Nachtbildern. Aber es macht auch keinen Unterschied.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.10.2020 um 20:24
@Hathora
Ich dachte eher an eine regelmäßige Kletteraktion in die Höhe, wobei ich nicht weiss, ob das überhaupt ausgereicht hätte, die Knochenhautentzündung auszulösen. Ein Netz war (ist?) hinter dem Mirador ja so gut wie nicht vorhanden, bis auf ein winziges Fleckchen bei der ersten Koppel mit der Hütte H12, sowie ein weiterer Spot etwas westlich davon. Irgendwo dort muss es ja theoretisch passiert sein und dann an einem Bach, der in den Culebra mündet, sonst kämen die sterblichen Überreste und der Rucksack ja nicht in den Fluß.

Zur Netzabdeckung hier noch mal ein älterer Beitrag mit Mini-Karte:
Beitrag von der_ungläubige (Seite 194)


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24.10.2020 um 20:33
@lucyvanpelt

Hi, ich habe hier mal ein paar Karten, die von einem anderen User erstellt wurden, genommen und versucht die mögliche Reichweite vom letzen bekannten Foto (IMG508) zu berechnen. Bitte beachten, dass es sich hier um Luftlinien handelt und nicht um den tatsächlichen Pfad.


KL RangeMap 1kmhOriginal anzeigen (2,4 MB)

KL RangeMap 1.5kmhOriginal anzeigen (3,0 MB)

KL RangeMap 2kmhOriginal anzeigen (3,6 MB)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.10.2020 um 22:57
Zitat von Divine21Divine21 schrieb:Hi, ich habe hier mal ein paar Karten, die von einem anderen User erstellt wurden, genommen und versucht die mögliche Reichweite vom letzen bekannten Foto (IMG508) zu berechnen. Bitte beachten, dass es sich hier um Luftlinien handelt und nicht um den tatsächlichen Pfad.
Danke, jetzt kann man sich es besser vorstellten.
Ca 11.00Uhr sind sie zu ihrer Wanderung gestartet.
Sie haben ca 3 Stunden fuer diese 4km bis zum Gipfel gebraucht. Der erste Notruf war 16.39 Uhr.
Da kann man es mit Hilfe deines Radius sehr gut eingrenzen, wie weit sie moeglicherweise in den restlichen 3,5 Stunden gekommen sind.
In diesem Zeitraum haetten sie es vielleicht in den Bereich der beiden Seitenarme vom Fluss Culebra geschafft.
Jetzt muesste man wissen in welchen Bereichen sich dort Kaskaden oder Wasserfaelle befinden, bei denen sie wahrscheinlich verunfallt sind.
Ich habe auch eine Karte rausgesucht,hier sind moegliche Wege eingezeichnet.

t4005ab ktf4wiglOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.10.2020 um 23:41
@lucyvanpelt

Danke für das Bild. Sind die hellblauen Striche und Orange/ Violet farbenen Pfeile offizielle Pfade oder geht das querfeldein? Außerdem stellt sich mir die Frage zu welchem Zeitpunkt (exaktes Datum) die Kabelbrücken abgesucht wurden. Wenn zum Beispiel die Gegend um die Erste Kabelbrücke am 07.04 oder früher ohne erfolg abgesucht wurde konnten sie sich nur entweder Östlich(bei H13) oder Nördlich (jenseits der ersten Kabelbrücke aufhalten). Da auf dem Bild mit dem Zweig und den roten Tüten im Hintergrund eine art Stahlseil zu erkennen ist.
PG1.webpOriginal anzeigen (0,4 MB)


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25.10.2020 um 08:29
Zitat von Divine21Divine21 schrieb:Danke für das Bild. Sind die hellblauen Striche und Orange/ Violet farbenen Pfeile offizielle Pfade oder geht das querfeldein? Außerdem stellt sich mir die Frage zu welchem Zeitpunkt (exaktes Datum) die Kabelbrücken abgesucht wurden. Wenn zum Beispiel die Gegend um die Erste Kabelbrücke am 07.04
Genaue Auskunft ueber die Wege kann ich dir leider nicht geben.Aber sie sind schlecht ausgeschildert und soviel,wie ich hier gelesen habe, kann man sich da auch verlaufen. Auf dieser Seite des Berges hat man in den ersten Tagen ueberhaupt nicht gesucht, weil man sie da nicht vermutet hat.Es gab keinerlei Anzeichen, dass sie sich in diesem Bereich befinden koennten.
Kris ihre Eltern sind oben an den Weiden (roter Kreis) wieder umgekehrt, weil auch sie ausgeschlossen hatten, dass die Beiden da weitergelaufen sind.


Ich persoenlich erkenne auf diesem Bild keine Kabel und glaube auch nicht, dass sie an der ersten Kabelbruecke verunglueckt sind.
Meine Vermutung geht eher in die Richtung, dass sie sich schon vorher auf einem seitlichen Weg verlaufen haben oder sie wollten absichtlich zu einem Wasserfall.


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25.10.2020 um 12:10
Hat jemand eine Ahnung auf was der kleine weisse Pfeil, im unteren linken Bereich, in diesem Bild zwei Kommentare vorher, hinweisen soll?
Der muss vom Bearbeiter des Bilds hinzugefügt worden sein, im Original gibt es den nicht.


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25.10.2020 um 13:35
@lucyvanpelt
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Sie haben ca 3 Stunden fuer diese 4km bis zum Gipfel gebraucht. Der erste Notruf war 16.39 Uhr.
Da kann man es mit Hilfe deines Radius sehr gut eingrenzen, wie weit sie moeglicherweise in den restlichen 3,5 Stunden gekommen sind.
Wie rechnest du? Ich komme nicht auf 3,5 Stunden.


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25.10.2020 um 13:43
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wie rechnest du? Ich komme nicht auf 3,5 Stunden.
13.00 Uhr Foto Gipfel Mirador dann erster Notruf 16.39 = 3,5 Stunden
Wie rechnest du ?
Oder war das Bild am Gipfel zu einer anderen Uhrzeit ?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2020 um 13:58
@lucyvanpelt
Ich rechne gar nicht. Ich guck nur ratlos deine Rechnung an:

Sie liefen um 11 los und brauchten drei Stunden bis zum Gipfel
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ca 11.00Uhr sind sie zu ihrer Wanderung gestartet.
Sie haben ca 3 Stunden fuer diese 4km bis zum Gipfel gebraucht
Dann ist es schon 14 Uhr. Bis 16.35 sind es dann keine 3,5 Stunden mehr.


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