Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Photographer73 schrieb:Der Bericht kommt zu der Erkenntnis - Verbrechen höchst unwahrscheinlich, tödlicher Unfall höchstwahrscheinlich.

Die von dir zitierte Expedition von Frank van der Goot hat nichts mit dem NFI Bericht zu tun.

Ich habe hier schon mindestens dreimal gesagt, dass Ich mich nicht zu dem, was die Eltern denken oder nicht denken oder wie sie zu unseren Buch stehen, äußern werde. Ich bitte das zu respektieren.

@Streusel
@Doctective
Ich würde das vergleichen mit dem Wiederbeleben eines Scheunenfunds (Oldtimer). Wenn (outdoor gelegene) Handys von einem Experten reaktiviert werden wird vieles standardmäßig gemacht, ohne das vielleicht jedes Detail explizit in einen Bericht einfließt. Um beim Oldtimer-Beispiel zu bleiben, es wird nicht in jeder Dokumentation explizit erwähnt dass die 40 Jahre alten Betriebsflüssigkeiten abgelassen wurden weil es einfach logisch ist. Will sagen, dass im Dschungel gefundene Handys "trocken gelegt werden" ist logisch, auch wenn sie nicht aufn ersten Blick vor Wassermassen triefen und tropfen.

Doctective schrieb:Ich habe hier schon mindestens dreimal gesagt, dass Ich mich nicht zu dem, was die Eltern denken oder nicht denken oder wie sie zu unseren Buch stehen, äußern werde. Ich bitte das zu respektieren.

dabei sind das im Grunde die einzig relevanten Personen, wenn es um den Fall geht. Für mich ist das alles irgendwie ein sensibles Thema, die Eltern werden eh nicht gefragt, es wird so vor sich hin "ermittelt", weil das so ein "spektakulärer" Fall ist, man zieht Schlüsse aus Akten, die nicht öffentlich sind aber als Grundinformation für alles dienen, ich habe da so meine Schwierigkeiten damit, mit allem, muss ich ganz ehrlich sagen.

FL106772 schrieb:Wenn die Handys nicht im Wasser waren haben sie auch keinen (gravierenden) Wasserschaden

Aber ist es nicht sicher, dass sie im Wasser waren? Zwar in Plastikfolie eingewickelt und im Rucksack, aber wenn der Rucksack im Fluss eine Strecke zurückgelegt hat (wovon ich ausgehe), dann wird doch bestimmt Feuchtigkeit eingedrungen sein, oder? Und selbst wenn nicht im Fluss - die Luftfeuchtigkeit bei Regen, Nebel, Kondenswasser im Rucksack etc ist doch bestimmt so hoch, dass die Handys davon beeinträchtigt wurden.
Und wenn ein Wasserschaden beim
Auffinden vorlag, kann doch nicht sicher ausgeschlossen werden, dass vorher bereits ein Feuchtigkeitsschaden vorgelegen haben könnte. Oder?
Das würde nämlich ziemlich viele Ungereimtheiten bei der Handynutzung erklären, welche dann nicht mehr so mysteriös erscheint!

Und klar ist das auf gewisse Art und Weise Spekulation - aber was in dem Fall ist denn frei davon?

Corydalis schrieb:Dass sich in ein Unfallszenario vieles nicht recht einfügen will, sehe ich schon auch. Aber ein plausibles Foul-Play-Szenario sehe ich erst recht nicht.

Photographer73 schrieb:Öffentlich schweigen? Oder genau das, die Unzufriedenheit, zum Ausbruck bringen? Aber sicherlich nicht das komplette Gegenteil behaupten und das taten sie ja.

Diesen Ansichten kann ich mich anschliessen und so ist für mich als fallinteressierter User nur der letzte Status Quo der Eltern auf ihrer Webseite relevant.

***

@Doctective
@Annju

Leider wurde diese Fragen auch noch nicht beantwortet, wobei ich natürlich absolutes Verständnis dafür habe, dass hier zzt. mit Anfragen bombadiert seid.

.druide. schrieb:]Ich weiss jetzt nicht wie tief deine Recherche in diese Richtung ging[/b], aber ich denke, dass es da noch einige mehr Regionen oder Städte gibt, wo dies auch zutrifft.
Vermutlich ist es in Zentralamerika einfacher Gebiete zu benennen, die NICHT mit Drogenanbau- /transport in Verbindung stehen ... mal überspitzt gesagt.

Ich würde diesen Ansatz auch nicht ausschließen wollen, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass solche Kriminellen, sollten die Mädchen tatsächlich derartige Aktivitäten mitbekommen haben, dann Hemmungen hätten die Frauen, Handies, Kamera und den Rucksack spurlos verschwinden zu lassen, was einfacher und logischer wäre. Selbst wenn sie in der Hierarchie weit unten ständen oder nur Kuriere oder eine kleine Zelle waren, die dem Drogen Biz zuarbeitet.
Das passt doch iwie nicht zu den bekannten Fakten, wie den gefundenen Überresten der Opfer.

Oder denkst du da eher an eine Verschleppung "generell" durch Kriminelle des Drogenhandels aus welchen Gründen auch immer, event. motiviert durch sex. Motive?
Aber ändert ja nichts an der Auffindesituaion der Leichenteile und den Fundstücken.

Aber es wäre hilfreich, wenn man zu dieser Recherche Näheres erfahren könnte.

Auch wenn das @Annju's Part war, darfst du @Doctective gerne etwas darüber aus dem Buch zitieren.


Auch dies würde mich interessieren ...

Streusel schrieb:Wer waren denn diese Personen und woher weiß man, dass diese versuchten Miriam zu erreichen? Haben die sich selbst gemeldet, oder hat die Polizei die Telefonkontakte von Miriam ermittelt. Sollte letzteres zutreffen, dann kann man feststellen, dass die panamaische Polizei wohl doch nicht so untätig war, wie man dachte.

***

Photographer73 schrieb:Die öffentlichen Aussagen der Kremers scheinst du lieber totschweigen zu wollen.

***

@GigiNationale vielen Dank für den anschaulichen Bericht von Juliane.

@Tussinelda
@ all

Es wurde doch schon x mal vom Autor geschrieben dass er sich nur nicht (hier) zu den Eltern äußert. Das ist was komplett anderes als das die Eltern nicht gefragt/einbezogen/mit ihnen kommuniziert wird (wurde).

Zum Thema Handys:
http://kremersfroon.pbworks.com/w/page/141102531/KremersFroon%20Wiki:%20Clarification%20of%20facts#PhoneUsageandTimelineofEvents

According to a statement from the Prosecutor, the backpack showed signs of dragging and also had residue of sand and leaf throughout. It had also been soaked with water. The electronics inside were no longer in working order, however were able to be salvaged by the forensic teams. (Source1; Source2; Source3)

Zum Thema Wasserschaden:
Wenn wir von Foul Play/Entführung ausgehen und davon, dass den Mädels die Handys abgenommen würden (siehe nicht vorhandene Signal Checks, keine Notrufe mehr, keine Nachrichten,..) lagen die Handys im Trockenen, bis sie mit dem Rucksack platziert wurden.


Und ihr wollt eine Theorie (Achtung Spekulation, aber ebenso spekulativ, wie Unfallszenarien, da es für nichts Beweise gibt)
Sie sind nach der Quebrada zurück hoch auf den Mirador (erklärt auch die eine Messung, die weiter oben am Berg hätte stattfinden können, siehe ein paar Seiten weiter vorne im Thread) und wollten dann weiter zur Cascada El Pianista, ein versteckter Wasserfall. Der existiert tatsächlich. (Vgl VIP 274/275) unter anderem hat auch Plinios Bilder davon bei sich auf FB.

Dazu sind sie an den Hütten, bei M und der Molkerei vorbeigekommen. Dort haben sie vielleicht (Spekulation) was/wen illegales gesehen (1. Notruf?) und wurden aufgegriffen/festgehalten/getötet. Die Handys wurden pro forma immer Mal angemacht zwecks Unfalltheorie verbreiten und später, als die intensive Suche kam, wurden Knochen und Rucksack platziert. (Quelle unten)
Die Nachtbilder sind nicht von ihnen (da passt auch die Theorie, dass beim Haarbild beide drauf sind, was man in dem einen Reddit Beitrag lesen kann, siehe ein paar Seiten hier im Threads weiter vorne) und die Fährte ist komplett falsch gelegt.

Wozu die Mühe, statt einfach insgesamt verschwinden lassen? Die Truppen waren schon in der Nähe der Hütten und wurden von höchster Stelle, laut VIP, zurückgepfiffen (vgl VIP S 274) + Prophylaxe vor einer Razzia, die stattfinden sollte und die abgeblasen wurde, als der Rucksack auftauchte (vgl VIP S. 62)

@Doctective wann wurden die Sinaproc-truppen zurückgepfiffen und wann folgen die Signal Checks, die keine waren? Danach? Das würde ja eine eindeutige Sprache sprechen.

Alternativ
1. Nacht wie Unfalltheorie. Dann Rückkehr. Dort (auf dem Weg)treffen sie jemanden, der will ihnen den Wasserfall zeigen und schon sind sie die zwei Mädels und der Typ, die da gesichtet wurden. Rest wie oben.


Dazu passend auch Seite 272

Eine anonyme Anruferin meldet sich bei der Personería und gibt an, dass sie wisse, dass die Mädchen von einem Ausländer ermordet worden seien und die Leichen in einem Feld hinter dem Bauernhof Arco Iris begraben lägen.[244]

ringelnatz schrieb:Überhaupt keine? Sie hatten keinen Wasserschaden? Kann ich mit ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Und ich frage mich (und Expert*innen), ob man überhaupt überprüfen kann WANN ein Wasserschaden eingetreten ist (während des Unfalls / Sturzes oder erst im Laufe der langen Liegezeit im Dschungel / Fluss).

Man könnte zumindest feststellen, wenn es einen Wasserschaden bei noch gefülltem Akku gegeben hätte, dieser hätte einen Kurzschluss auf der Leiterplatte ausgelöst und diese Stellen sind sichtbar

JayneSabbath schrieb:1. Nacht wie Unfalltheorie. Dann Rückkehr. Dort (auf dem Weg)treffen sie jemanden, der will ihnen den Wasserfall zeigen und schon sind sie die zwei Mädels und der Typ, die da gesichtet wurden.

Wenn ich mich verlaufen und bereits eine Nacht ohne Nahrung im Urwald verbracht habe, habe ich glaube ich andere Interessen als mir noch eine Sehenswürdigkeit zeigen zu lassen.

JayneSabbath schrieb:Die Nachtbilder sind nicht von ihnen (da passt auch die Theorie, dass beim Haarbild beide drauf sind, was man in dem einen Reddit Beitrag lesen kann, siehe ein paar Seiten hier im Threads weiter vorne) und die Fährte ist komplett falsch gelegt.

Wer hat Papiere (SOS) und Spiegel (Pringles-Deckel) ausgelegt? Hätte ich das als Fake gemacht, hätte ich davon als Täter zumindest ein deutlicheres Foto gemacht und nicht so einen halb zu erahnenden Schnappschuss.

Doctective schrieb:NFI Bericht

Dann zitier doch einfach mal das Fazit aus dem Bericht.

Doctective schrieb:Ich habe hier schon mindestens dreimal gesagt, dass Ich mich nicht zu dem, was die Eltern denken oder nicht denken oder wie sie zu unseren Buch stehen, äußern werde. Ich bitte das zu respektieren

Sorry, aber solange Handlungen der Kremers (Klage gegen Panama etc) sich irgendwie in ein Verbrechensszenario einbetten lassen, über ihre Unzufriedenheit oä gesprochen werden kann, werden die Eltern herangezogen. Das geht so weit, dass du sogar darüber spekulierst, warum sie bestimmte Statements abgaben.

Sobald es aber um ihre abschließenden Aussagen zum Unfallgeschehen geht, ziehst du dich auf og Posten zurück.

FL106772 schrieb:Das ist was komplett anderes als das die Eltern nicht gefragt/einbezogen/mit ihnen kommuniziert wird (wurde).

Und sie wurden gefragt und einbezogen?

Streusel schrieb:Zum Thema Handys:

Danke fürs raussuchen!

JayneSabbath schrieb:Und ihr wollt eine Theorie (Achtung Spekulation, aber ebenso spekulativ, wie Unfallszenarien, da es für nichts Beweise gibt)
Sie sind nach der Quebrada zurück hoch auf den Mirador (erklärt auch die eine Messung, die weiter oben am Berg hätte stattfinden können, siehe ein paar Seiten weiter vorne im Thread) und wollten dann weiter zur Cascada El Pianista, ein versteckter Wasserfall. Der existiert tatsächlich. (Vgl VIP 274/275) unter anderem hat auch Plinios Bilder davon bei sich auf FB.

soviel ich weiss gibt es vom Mirador keine Verbindung (Weg)zu diesem Wasserfall.Sie hätten also erst zurück nach Boquete gemusst und dort wären sie dann um etwa 17Uhr gewesen.Da hätten sie mit Sicherheit keinen Ausflug mehr zum Wasserfall gemacht weil etwa anderthalb Stunden später die Sonne untergeht.

claudiacardi schrieb:Dann noch zu diesem Punkt: kann mir mal ein Anhänger der Foul-Play-Theorie schlüssig erklären, warum die Mädels dort runtergestoßen oder ausgesetzt wurden, sie aber wieder Zugriff zu Handy und Kamera hatten? Also teils nimmt man ihnen die Handys weg, teils sind sie wieder in deren Besitz - je nachdem, wie es gerade in die zurechtgezimmerte Theorie passt.

Ein mögliches Szenario wäre, dass man die Mädels dort hinab stieß und davon ausging, dass sie entweder schon tot waren oder durch den Sturz getötet wurden. Danach schmiss man den Rucksack hinterher. Lisanne ist aber wieder zu Bewusstsein gekommen und hätte in dem Szenario logischerweise auch wieder Zugriff auf Handy und Kamera gehabt.

ringelnatz schrieb:Aber ist es nicht sicher, dass sie im Wasser waren? Zwar in Plastikfolie eingewickelt und im Rucksack, aber wenn der Rucksack im Fluss eine Strecke zurückgelegt hat (wovon ich ausgehe), dann wird doch bestimmt Feuchtigkeit eingedrungen sein, oder? Und selbst wenn nicht im Fluss - die Luftfeuchtigkeit bei Regen, Nebel, Kondenswasser im Rucksack etc ist doch bestimmt so hoch, dass die Handys davon beeinträchtigt wurden.
Und wenn ein Wasserschaden beim
Auffinden vorlag, kann doch nicht sicher ausgeschlossen werden, dass vorher bereits ein Feuchtigkeitsschaden vorgelegen haben könnte. Oder?
Das würde nämlich ziemlich viele Ungereimtheiten bei der Handynutzung erklären, welche dann nicht mehr so mysteriös erscheint!

Hier mal ein Bericht über das Handymodell von Kris Kremers. Das iPhone 4 scheint zumindest über eine gewisse Robustheit gegenüber Wasser zu verfügen.

Quellle: https://www.stern.de/digital/smartphones/iphone-4-liegt-ein-jahr-auf-dem-grund-eines-sees---und-funktioniert-7208756.html

So abschließend zu den Handys. Es in wohl kein Wunder, dass die Geräte beim Auffinden nicht funktionieren, wenn die Akkus leer sind. Weder im panamaischen forensischen Institut noch im holländischen ist ein Wasserschaden festgestellt worden.

Mein Auftritt hier war dafür gedacht, dass ich Euch exklusive Einblicke in die Originalakten gegeben kann, damit die Diskussion hier vorankommt.Wenn mir das aber sowieso nicht geglaubt wird, weil es nicht der eigenen Theorie entspricht, dann können wir das einfach auch sein lassen. Dann hat es keinen Sinn. Auch für uns nicht, denn wir wollen vorankommen. Für heute hin ich sowieso fertig.

goldenerReiter schrieb:soviel ich weiss gibt es vom Mirador keine Verbindung (Weg)zu diesem Wasserfall.Sie hätten also erst zurück nach Boquete gemusst und dort wären sie dann um etwa 17Uhr gewesen.Da hätten sie mit Sicherheit keinen Ausflug mehr zum Wasserfall gemacht weil etwa anderthalb Stunden später die Sonne untergeht.

Das ist ein anderer Wasserfall, an den du denkst. Ich meinte nicht die lost walterfalls, sondern Cascada El pianista

S 274 VIP

Eine weitere Entführungsmöglichkeit, die von Beginn an in Internetforen diskutiert worden ist, bleibt theoretisch denkbar. Kurioserweise konzentrieren sich auch diese Diskussionen auf die gleichen Orte. Eine Art Mythos in verschiedenen Reiseforen ist ein geheimer Wasserfall am Pianista. Berichten zufolge haben nur wenige den Weg zu diesem versteckten Juwel gefunden, und lediglich eine Handvoll Einheimischer kennt überhaupt den Pfad dorthin. Der Cascada el Pianista wird unterschiedlich lokalisiert, und die wenigen Wanderer, die ihn erreicht haben, teilen paradiesische Aufnahmen, ohne jedoch den Zugangsweg preiszugeben oder erklären zu können. Uns ist sein Standort bekannt, doch erwähnen wir ihn hier vor allem deswegen, weil er in etwa auf der Höhe von M's und den anderen Hütten liegt. Dass der Wasserfall existiert, können wir ebenso bestätigen wie die Tatsache, dass er äußerst schwer zu finden ist. Man erreicht ihn nach einer langen Wanderung entlang des Rio Pianista, wenn man durch das »gefährliche Dreieck« zwischen M's Hütte, der Molkerei der Ex-Präsidentin und dem Zuckerrohrfeld, in dem die Leichen gemeldet worden sind, wandert.

Doctective schrieb:So abschließend zu den Handys. Es in wohl kein Wunder, dass die Geräte beim Auffinden nicht funktionieren, wenn die Akkus leer sind.

Der Akku von Kris Handy war nicht leer. Bei der Kamera weiß ich es nicht.

Streusel schrieb:Der Akku von Kris Handy war nicht leer. Bei der Kamera weiß ich es nicht.

Das weißt du woher?

JayneSabbath schrieb:Das ist ein anderer Wasserfall, an den du denkst. Ich meinte nicht die lost walterfalls, sondern Cascada El pianista

S 274 VIP
Eine weitere Entführungsmöglichkeit, die von Beginn an in Internetforen diskutiert worden ist, bleibt theoretisch denkbar. Kurioserweise konzentrieren sich auch diese Diskussionen auf die gleichen Orte. Eine Art Mythos in verschiedenen Reiseforen ist ein geheimer Wasserfall am Pianista. Berichten zufolge haben nur wenige den Weg zu diesem versteckten Juwel gefunden, und lediglich eine Handvoll Einheimischer kennt überhaupt den Pfad dorthin. Der Cascada el Pianista wird unterschiedlich lokalisiert, und die wenigen Wanderer, die ihn erreicht haben, teilen paradiesische Aufnahmen, ohne jedoch den Zugangsweg preiszugeben oder erklären zu können. Uns ist sein Standort bekannt, doch erwähnen wir ihn hier vor allem deswegen, weil er in etwa auf der Höhe von M's und den anderen Hütten liegt. Dass der Wasserfall existiert, können wir ebenso bestätigen wie die Tatsache, dass er äußerst schwer zu finden ist. Man erreicht ihn nach einer langen Wanderung entlang des Rio Pianista, wenn man durch das »gefährliche Dreieck« zwischen M's Hütte, der Molkerei der Ex-Präsidentin und dem Zuckerrohrfeld, in dem die Leichen gemeldet worden sind, wandert.

steht dort auch wieviel Zeit man benötigt um dort zum Cascada Pianista zu kommen?
Ich fände es schon ungewöhnlich um 14 Uhr einen weiteren Abstecher irgendwo hin zu machen.

Desweiteren frage ich mich woher sie die Informationen zu diesem absoluten Geheimtipp hatten wenn er so unbekannt ist?
Schliesslich war der Trip zum Mirador aufgrund der sehr späten Absage in der KiTa ja schon mehr als spontan.