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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.861 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 22:18
@lilleby

Seh icb ähnlich wie du... Man kriegt aber das Gefühl das manche keine Diskussion oder andere "Ideen" wünschen weil für sie nun mal die Unfall Theorie fest steht und man sich an die Fakten halten soll. Das was du Grad aufgezählt hast sind aber auch Fakten und lassen die UT nicht ganz aufgehen..Meine Meinung...

Wurde ja auch drauf hingewiesen das hier schließlich schon alles durchgekaut wurde... Dann könnte man den thread ja theoretisch schließen..


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 22:40
@Mjöll

Es sind leider schon einige Verbrechenstheoretiker, von denen ich annehme, daß sie vermutlich aus dem Grund, hier wohl unerwünscht zu sein, sich nicht mehr melden. Die Schließung des Threads wurde schon öfter angeregt. Vielleicht sollte der Fall doch noch ein wenig im Bewußtsein bleiben. Ich glaube auch nicht, daß er schon "ausgereizt" ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 22:46
@lilleby
Also ich hatte ja aucb erst vor ein paar Tagen das erste mal was geschrieben. Melde mich aber genau aus deinen genannten Gründen nicht mehr... Bringt man zwei Sachen durcheinander heisst es gleich ließ dich ein und halt dich an die Fakten... Scheinen aber leider nur die Fakten zu sein, die manchen Usern passen...
Fakt ist abet das wir wahrscheinlich nie erfahren was passiert ist und es deswegen ja nur bleibt sich auszutauschen und zu debattieren, aber alles abzuwiegeln als Blödsinn nur weil man selbst ne andere Meinung hat find ich auch nicht gut


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 22:53
Zitat von lillebylilleby schrieb:Es wurden in der Zeit vom 1.-11.4.2014

- nicht die geringsten Spuren von Lisanne und Kris gefunden
- keinerlei Hilfeschreie wahrgenommen (außer am 1.4., auf die scheinbar nicht reagiert wurde)
- die auffällig drapierte Jeans nicht entdeckt
- der auffällig blaue Rucksack nicht entdeckt
- der auffällig platzierte Stock mit zwei roten Tüten nicht gesehen
- keine Witterung der privat und von den Suchteams eingesetzten Hunde aufgenommen

obwohl

- täglich eine Vielzahl von Touristen und Guides über die Trails laufen
- private Suchteams mit einer hohen Anzahl von Menschen die Pfade intensiv abgesucht hatten
- Rettungsteams mit Hunden und Hubschraubern das Gebiet intensiv absuchten
Ich glaube Du unterschätzt massiv das Gewirr an Pfaden/Trails und Zuflüssen des Culebra. Wenn sich dort selbst Einheimische bzw. die Ureinwohner gelegentlich verlaufen und auf den gefährlichen cable bridges auch verunfallen, dann wird einem so ein wenig die Dimension bewusst. Man muss ja auch differenzieren zwischen den beiden Seiten. Die Pianista Seite (Boquete) soll wohl noch einigermaßen harmlos sein, während die Nordseite nach Überquerung der Kontinentalgrenze wohl sehr schnell sehr unübersichtlich und weniger gut begehbar wird.

Dass Hilfeschreie in so einem Gebiet ungehört verhallen ist nicht weiter verwunderlich. Übrigens warst Du schon mal nachts im Dschungel? Die Geräuschkulisse ist da unfassbar. Tagsüber ist zwar auch immer mal ein Vogel, Insekten usw. zu hören, aber nachts ist dort Großkonzert mit Geschrei, Gebrüll, Gequake, Gezirpe und allem drum und dran. Habe ich selbst mal im Amazonasgebiet erleben dürfen.

Ich halte es auch nicht für ungewöhnlich, dass manche Trails für Tage oder Wochen nicht begangen werden, da es einfach so viele davon gibt. Übrigens gut denkbar, dass die Mädels sich längere Zeit an der auf einem der Fotos zu erkennenden cable bridges aufgehalten haben und auch gedacht haben "na irgendwann muss ja hier wer mal kommen", aber das ist dort halt nicht so, zumal die Regenzeit wohl leichte Verspätung hatte und die Einheimischen bestimmte Trails vielleicht schon mieden, da diese in der Regenzeit unpassierbar werden.

Die Leichen, der Rucksack, die Jeans usw. können übrigens auch längere Zeit unter Wasser gelegen haben als dann die Regenzeit voll einsetzte. Dass Spürhunde keine Spur aufnehmen konnten, überrascht auch nicht. Im Dschungel regnet/gewittert es quasi täglich teils mehrfach, insbesondere nachmittags und nachts.
Der Stock mit den orangenen Plastiktütenfetzen dürfte denn auch schon nach kurzer Zeit den Naturgewalten zum Opfer gefallen sein. Das war aus der Not heraus das Beste, was die Mädels bzw. Lisanne aus den vorhandenen Materialien machen konnte, aber auch ihr muss klar gewesen sein, dass der nächste größere Regen die Markierung wahrscheinlich weg spülen wird.

Du bringst gute Punkte, aber diese lassen sich schon alle erklären. Eine gewisse Restunsicherheit bleibt immer, aber die Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens schätze ich nach wie vor als äußerst gering ein. Insbesondere die Handyaktivitäten sprechen stark dagegen.


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25.10.2016 um 23:11
@MysteryGuy
da ist es schon wieder: UT = kaum leute dort unterwegs...
des die sachen längere zeit unter wasser waren glaub ich nich.
du hast bestimmt schon mal ne klamotte eingeweischt.die sind immer an der oberfläche zum sehen.
und die beiden werden ja wohl keine steine in den taschen gehabt haben.
der rucksack hatte keine, für mich erkennbaren,schleifspuren,die ich aber nach einen transport durch wasser in einem flussbett erwarten würde.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 23:22
"Dass Hilfeschreie in so einem Gebiet ungehört verhallen ist nicht weiter verwunderlich. Übrigens warst Du schon mal nachts im Dschungel? Die Geräuschkulisse ist da unfassbar. Tagsüber ist zwar auch immer mal ein Vogel, Insekten usw. zu hören, aber nachts ist dort Großkonzert mit Geschrei, Gebrüll, Gequake, Gezirpe und allem drum und dran. Habe ich selbst mal im Amazonasgebiet erleben dürfen."

Das sind Punkte, die man als Europäer womöglich wirklich unterschätzt.
War nicht irgendwo auch die Rede davon, dass es dort im Dschungel für eine Hundestaffel auch grundsätzlich schwierig sei, überhaupt eine Fährte zu finden bzw. zu verfolgen?

Gruselig sind übrigens wirklich beide Theorien: Unfall oder Verbrechen. Und beide Szenarien lassen viele Fragen offen. Denn auch bei der Verbrechenstheorie ist der Hergang, auch in Bezug auf die lange Zeit, die beide scheinbar noch lebten, für mich nicht klar.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.10.2016 um 23:29
@Misterioso
die einheimischen kennen die geräuschkulisse ganz genau.ich denke schon,des ein fremdes geräusch aufgefallen wäre.
zumal in den frühen morgen - bzw. späteren abendstunden.
kalte luft überträgt geräusche/schall wesentlich besser als aufgeheizte luft.darum erscheint der dschungel in diesen zeiten um so viel lauter zu sein - es liegt nun mal nicht nur an der mittagsträgheit der tiere.


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26.10.2016 um 00:34
@Mjöll schrieb:

Fakt ist abet das wir wahrscheinlich nie erfahren was passiert ist und es deswegen ja nur bleibt sich auszutauschen und zu debattieren, aber alles abzuwiegeln als Blödsinn nur weil man selbst ne andere Meinung hat find ich auch nicht gut.

Manche Fälle haben schon nach vielen Jahren plötzlich eine Wendung erfahren und konnten doch noch aufgeklärt werden. Warum nicht auch in diesem Fall? Ich denke, daß die Eltern noch viel zu sehr in ihrer Trauer befangen sind, als daß sie die zusätzliche Kraft zur weiteren Klärung aufbringen könnten. Aber aus dem engeren Kreis der Familie verlautete, daß sie sich noch immer nach Antworten sehnen.

@MysteryGuy schrieb:

Ich glaube Du unterschätzt massiv das Gewirr an Pfaden/Trails und Zuflüssen des Culebra.

Aus dem Grund (den ich in meinen Ausführungen sogar noch zu erwähnen vergessen hatte), werden die Rinder immer durch den Pianista Trail getrieben, damit der Pfad nicht zuwächst. Er ist dadurch mit Sicherheit deutlicher erkennbar, als die Nebenpfade, allein schon durch die Hufspuren, so daß man sieht, wo der eigentliche Trail läuft. Auch die Treiber dieser Rinder hätten also in der Zeit irgendwelche Spuren von L&K sehen können, wenn sie denn vorhanden gewesen wären. Ich vermute, daß die Tiere dabei von Weideland zu Weideland über den Mirador getrieben werden, also von Süd nach Nord und umgekehrt.

Wenn sich dort selbst Einheimische bzw. die Ureinwohner gelegentlich verlaufen und auf den gefährlichen cable bridges auch verunfallen, dann wird einem so ein wenig die Dimension bewusst.

Wie oft kommt das vor?

Die Pianista Seite (Boquete) soll wohl noch einigermaßen harmlos sein, während die Nordseite nach Überquerung der Kontinentalgrenze wohl sehr schnell sehr unübersichtlich und weniger gut begehbar wird.

Ich gehe davon aus, daß L&K niemals so weit gekommen sind.

Dass Hilfeschreie in so einem Gebiet ungehört verhallen ist nicht weiter verwunderlich. Übrigens warst Du schon mal nachts im Dschungel? Die Geräuschkulisse ist da unfassbar. Tagsüber ist zwar auch immer mal ein Vogel, Insekten usw. zu hören, aber nachts ist dort Großkonzert mit Geschrei, Gebrüll, Gequake, Gezirpe und allem drum und dran. Habe ich selbst mal im Amazonasgebiet erleben dürfen.
Ich halte es auch nicht für ungewöhnlich, dass manche Trails für Tage oder Wochen nicht begangen werden, da es einfach so viele davon gibt. Übrigens gut denkbar, dass die Mädels sich längere Zeit an der auf einem der Fotos zu erkennenden cable bridges aufgehalten haben und auch gedacht haben "na irgendwann muss ja hier wer mal kommen", aber das ist dort halt nicht so, zumal die Regenzeit wohl leichte Verspätung hatte und die Einheimischen bestimmte Trails vielleicht schon mieden, da diese in der Regenzeit unpassierbar werden.


Wenn L&K dort unterwegs gewesen wären, wären es nicht nur Nächte, sondern 12 großteils trockene Tage. Tage, an denen Suchmannschaften, Privatpersonen, Hunde, Hubschrauber, Viehhirten, Reisbauern, Touristen, Guides unterwegs waren. Ich habe mal etwas von "insgesamt mindestens 1.000 Personen" gelesen. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Zufall? Ich denke, nein!

Die Leichen, der Rucksack, die Jeans usw. können übrigens auch längere Zeit unter Wasser gelegen haben als dann die Regenzeit voll einsetzte.

Zu der Zeit hatte der Regen einmal kurz eingesetzt und die Flüsse führten nur wenig Wasser. Wenn Leichen, Rucksack und Jeans im Wasser gelegen hätten, wären sie bis dahin allein schon durch ihre auffällig blaue Farbe mindestens vom Hubschrauber aus gesehen worden. Denn wenn ich diese Gegenstände für eine Markierung setze, dann so, daß sie auch aus der Luft erkennbar sind.

Dass Spürhunde keine Spur aufnehmen konnten, überrascht auch nicht. Im Dschungel regnet/gewittert es quasi täglich teils mehrfach, insbesondere nachmittags und nachts.

Zur Zeit der Suche war es teilweise stürmisch, jedoch überwiegend trocken.

Der Stock mit den orangenen Plastiktütenfetzen dürfte denn auch schon nach kurzer Zeit den Naturgewalten zum Opfer gefallen sein.

Auch das aus meiner Sicht vollkommen unwahrscheinlich, denn dafür war das Wetter insgesamt noch zu gut. Wenn der Stock bei regnerischem Wetter zur Nachtaufnahme dort gelegen hat, sollte er auch tagsüber zu sehen gewesen sein. Die Suche dauerte da ja bereits eine Woche an.

Du bringst gute Punkte, aber diese lassen sich schon alle erklären. Eine gewisse Restunsicherheit bleibt immer, aber die Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens schätze ich nach wie vor als äußerst gering ein. Insbesondere die Handyaktivitäten sprechen stark dagegen.

Was die Handyaktivitäten betrifft, habe ich bereits eine Tabelle eingestellt. Um die Fakten zu verdeutlichen, bringe ich die Handyaktivitäten zu den Nachtaufnahmen und Suchen in Verbindung: Hier nochmal die Fakten:

Tabelle HandysOriginal anzeigen (0,3 MB)

- Zwischen 2. bis 6.4. fanden vormittags und nachmittags ungewöhnlich regelmäßige Handyaktivitäten statt. An zwei Tagen hintereinander auf die Minute zur selben Zeit, sonst bis zu 27 Minuten Differenz (bis auf eine Ausnahme). Zufall?

- Das regelmäßige Muster bricht am 7.4. plötzlich ab. An diesem Tag kommen die Eltern in Boquete an. Keine Fotos, keine Handyaktivitäten! Zufall?

- Am 5.4. macht sich ein privates Team aus Guides (mit dem Führer Feliciano G.) um 01.59 h auf die Suche. Hier ist der einzige Tag, an dem bereits um 04.50 h ein Notrufversuch erfolgt, der Akku um 5.00 h leer, also während der Suche in einem empfangsfreien Gebiet. Zufall?

- Am 8.4. werden die Nachtaufnahmen in der Zeit von 01.29 - 03.54 h angefertigt, kurz bevor die Rettungsmannschaften von Sinaproc um 05.30 h mit der Suche beginnen. Zufall?

- Am 12.4. schaltet Kris Handy ab - zu der Zeit, als auch die Suchmaßnahmen für's erste eingestellt werden. Zufall?

Wie viele Zufälle noch? Wie lassen sich die für ein Unfallszenario erklären? Nach meiner Meinung passen die genannten Fakten perfekt zu einem Verbrechensszenario. Wenn man sich noch ein bißchen mehr in die Tabelle vertieft, findet man mehr Auffälligkeiten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.10.2016 um 03:41
Zitat von lillebylilleby schrieb:Aber aus dem engeren Kreis der Familie verlautete, daß sie sich noch immer nach Antworten sehnen.
Das wurde irgendwo mal in der Presse behauptet, Belege dafür gibt es nicht. Aber dagegen.
As a family we are very relieved that finally after all this time we have found a plausible explanation regarding all the questions we had surrounding the passing of our beloved daughter Kris.
http://www.answersforkris.com/en/2015/03/

Natürlich kann man aber auch einer anonymen Behauptung in der Presse mehr glauben, als einem offiziellen Statement der Eltern.
Zitat von lillebylilleby schrieb:- Am 5.4. macht sich ein privates Team aus Guides (mit dem Führer Feliciano G.) um 01.59 h auf die Suche.
Daß die Suche an diesem Tag bereits um 01.59h begann, dafür hätte ich gerne eine Quelle.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Hier ist der einzige Tag, an dem bereits um 04.50 h ein Notrufversuch erfolgt, der Akku um 5.00 h leer, also während der Suche in einem empfangsfreien Gebiet. Zufall?
Und weiter ? An diesem Tag gab es auch noch zwei weitere Anrufversuche/Signal checks über Kris Iphone, nachdem das Samsung von Lisanne keinen Saft mehr hatte. Also was willst Du hier suggerieren ?
Zitat von lillebylilleby schrieb:- Das regelmäßige Muster bricht am 7.4. plötzlich ab. An diesem Tag kommen die Eltern in Boquete an. Keine Fotos, keine Handyaktivitäten! Zufall?
Ab dem 7. und bis zum 10.4. gab es 77 Signal checks.
Zitat von lillebylilleby schrieb:- Am 8.4. werden die Nachtaufnahmen in der Zeit von 01.29 - 03.54 h angefertigt, kurz bevor die Rettungsmannschaften von Sinaproc um 05.30 h mit der Suche beginnen. Zufall?
Daß die Bilder in dieser Nacht entstanden, war sicherlich kein Zufall. Die Suchmannschaften waren unterwegs, es wurden auch Gebiete mit Helis überflogen. Die zuständige Staatsanwältin in den Niederlanden, der Leiter der niederländischen Untersuchung und ebenso die Eltern gehen davon aus, daß die Bilder gemacht wurden, um auf sich aufmerksam zu machen, durch den Blitz, weil K & L in irgendeiner Form mitbekommen haben, daß mittels akkustischer Signale nach ihnen gesucht wurde oder sie auch den Überflug eines Helis hörten/sahen. Sie können durchaus mitbekommen haben, daß die Suchmannschaften bereits ganz in der Nähe waren und dort ein Lager über Nacht aufschlugen.
Zitat von lillebylilleby schrieb:- Am 12.4. schaltet Kris Handy ab - zu der Zeit, als auch die Suchmaßnahmen für's erste eingestellt werden. Zufall?
Das Iphone schaltete sich am 11.4. ab, nicht am 12.4.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.10.2016 um 03:57
@Photographer73

dein text:
"Daß die Bilder in dieser Nacht entstanden, war sicherlich kein Zufall. Die Suchmannschaften waren unterwegs, es wurden auch Gebiete mit Helis überflogen. Die zuständige Staatsanwältin in den Niederlanden, der Leiter der niederländischen Untersuchung und ebenso die Eltern gehen davon aus, daß die Bilder gemacht wurden, um auf sich aufmerksam zu machen, durch den Blitz, weil K & L in irgendeiner Form mitbekommen haben, daß mittels akkustischer Signale nach ihnen gesucht wurde oder sie auch den Überflug eines Helis hörten/sahen. Sie können durchaus mitbekommen haben, daß die Suchmannschaften bereits ganz in der Nähe waren und dort ein Lager über Nacht aufschlugen."
------
würdest du mir bitte nochmal erklären,warum die helis die kamerablitze nicht sehen konnten?
oder
warum K&L zwar die suchmannschaften gehört haben könnten,aber die suchmannschaften sie nicht?
die mädels werden sich da doch bestimmt auch akustisch bemerkbar gemacht haben.


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26.10.2016 um 17:21
Wenn sich dort selbst Einheimische bzw. die Ureinwohner gelegentlich verlaufen und auf den gefährlichen cable bridges auch verunfallen, dann wird einem so ein wenig die Dimension bewusst.

Wie oft kommt das vor?
Offenbar gar nicht mal so selten. Selbst die Guides haben sich dort beim Training verirrt und zerstritten über den richtigen Weg zurück. Siehe hier:
Most of the time, navigating in the forest by the sun or stars just isn’t possible.

“Sometimes even we get lost over there,” says Plinio Montenegro, a senior tour guide in Boquete, when I ask him about the maze of trails on the other side of the Divide.

Back in January, Plinio tells me, a party of eight guides on a training mission got disoriented and lost on the Bocas side, in the same area where Kris and Lisanne went missing.

“First they got lost, then they started fighting about which route to take, until finally the group split up over it,” says Plinio, who volunteered to lead several searches for Kremers and Froon after the initial alert went out. He was also tapped to find the eight stranded apprentice guides—and brought them all back home again.
http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/07/the-lost-girls-of-panama-the-camera-the-jungle-and-the-bones.html (Archiv-Version vom 27.10.2016)
Die Pianista Seite (Boquete) soll wohl noch einigermaßen harmlos sein, während die Nordseite nach Überquerung der Kontinentalgrenze wohl sehr schnell sehr unübersichtlich und weniger gut begehbar wird.

Ich gehe davon aus, daß L&K niemals so weit gekommen sind.
Nun ja... ihre Überreste und alle Gegenstände wurden aber dort gefunden. Sie müssen also irgendwie dorthin gekommen sein. Zudem gibt es ja auch Bildbeweise, nämlich diese hier:

http://i.imgur.com/tAEj18f.jpg
http://i.imgur.com/M4MKoWo.jpg
http://i.imgur.com/0DURUyX.jpg
http://i.imgur.com/O34K5jE.jpg
http://i.imgur.com/vYPsBR4.jpg

Dazu sagt der oben verlinkte Artikel, dass diese Bilder auf Grund der geographischen Begebenheiten auf der Boquete abgewandten Seite der Kontinentalgrenze entstanden sein müssen und diese Teile des Trails ca. eine Stunde jenseits der Kontinentalgrenze und von Boquete weg führend anzusiedeln sind. Leider gibt es dazu im Artikel keine Quellenangabe, aber die Konkretisierung mit "about an hour from the top of the Divide" spricht dafür, dass der Autor oder seine Quellen die Stelle identifizieren konnten. Hier:
Then things get strange.

In the last few shots from that day we do indeed see Kris and Lisanne following an indigenous trail down the opposite side of the high ridge-crest that marks the division of the Pacific and Caribbean watersheds. Geographical features near a streambed visible in the last few photos place them about an hour from the top of the Divide—and still heading downhill, away from Boquete.

Court-certified forensic photography analyst Keith Rosenthal says the women might already be lost at the time these images were made.

“They could have taken these pictures in an attempt to mark where they’d already been,” Rosenthal tells The Daily Beast, after reviewing the full set of images. He says the photos might have been intended as reference points, “in case they tried to come back the same way.”

The last image we have of Kris Kremers’ face, turning to look back into the camera as she crosses a streambed, could also be telling.

“Her facial expression is different from in all the other pictures,” says Rosenthal, after magnification and enhancement of the image. “She doesn’t appear so happy here for some reason.”
Zitat von lillebylilleby schrieb:Wenn L&K dort unterwegs gewesen wären, wären es nicht nur Nächte, sondern 12 großteils trockene Tage. Tage, an denen Suchmannschaften, Privatpersonen, Hunde, Hubschrauber, Viehhirten, Reisbauern, Touristen, Guides unterwegs waren. Ich habe mal etwas von "insgesamt mindestens 1.000 Personen" gelesen. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Zufall? Ich denke, nein!
Doch, ich denke schon ;) . Ich glaube, dass Du nach wie vor das Gebiet völlig unterschätzt. Selbst in unseren Mittelgebirgen kommen manchmal Menschen für längere Zeit abhanden, von den Alpen wollen wir gar nicht reden und der Dschungel ist nochmals ein ganz anderes Kaliber.
Übrigens ist einer der größten Kritikpunkte, dass die Suche recht schleppend angelaufen ist und sehr wenig organisiert durchgeführt wurde. Dazu kommt, dass sich die Suche vermutlich auf den Pianista Trail, also die Boquete zugewandte Seite konzentriert hat. Selbst nach dem ersten Auffinden des Rucksacks im Juni, also als die Suchmannschaften das Gebiet mit Sicherheit etwas eingrenzen konnten, dauerte es trotz intensiver Suche nochmals zwei Monate bis weitere Überreste gefunden wurden (sowohl flussaufwärts wie flussabwärts).

Siehe hier:
In the immediate aftermath of the tragedy, local and international media portrayed official search efforts in Panama as both prompt and efficient.

But when I start asking around Boquete—a town where I’ve spent time before—other participants in the search disagree.

“We were out looking for the girls three or four days before SINAPROC even got involved,” says John Tornblom, 32, a guide with more than 10 years of experience in the surrounding cloud forests.

“The first 24 hours are key for a search and rescue operation,” but the authorities hesitated because they “thought the girls were out on a party somewhere, instead of really missing,” Tornblom tells me, when we meet at his outfitter shop downtown.

Inside, climbing and rafting gear cover the walls. A few off-season tourists sit on a couch wrapped in their slickers, waiting for the next jeep ride up to the sierra.

Once the government did get involved, Tornblom says, volunteers like himself were ordered to stand down while SINAPROC conducted its own searches.

“We’re the ones who know the area, but they cut us out,” says Tornblom, who describes SINAPROC as “top-heavy” and weighed down by bureaucracy.

“That rescue operation was a total clusterfuck.”

When I visit Boquete’s SINAPROC office, Security Director Lecia Espinoza admits that the first phase of the search was hindered because “nobody knew where to look” for the missing women.

“There are dozens of trails in the sierra,” says Espinoza, whose position was created in the wake of the Kremers-Froon tragedy. “At first, we had absolutely no idea what route the girls might have taken.”

Espinoza confirms that the government’s search began on April 6—four days after teachers from the language school reported the women missing to police.

“We were up hunting for those two on the Baru volcano those first few days,” Tornblom explains, since the still-active volcano is the most popular hiking attraction in the area.

“[The girls] didn’t tell anybody where they were going,” he says, “so we could never narrow the search down to a tight grid.”
Also... die Suche begann erst am 06.04., war schlecht organisiert und konzentrierte sich wahrscheinlich auf ein Gebiet in und um den Pianista Trail statt auf die andere Seite der Kontinentalgrenze. Kann es sein, dass Du Suche nach Überresten und die ursprüngliche Suche verwechselst bzw. alle Suchanstrengungen zusammenwürfelst? Über die Wochen und Monate haben bestimmt sehr viele Menschen nach den Mädchen gesucht, aber nach dem ca. 12.04. ging es nur noch um Bergung und nicht mehr um Rettung.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Zu der Zeit hatte der Regen einmal kurz eingesetzt und die Flüsse führten nur wenig Wasser. Wenn Leichen, Rucksack und Jeans im Wasser gelegen hätten, wären sie bis dahin allein schon durch ihre auffällig blaue Farbe mindestens vom Hubschrauber aus gesehen worden. Denn wenn ich diese Gegenstände für eine Markierung setze, dann so, daß sie auch aus der Luft erkennbar sind.
Nein. Die Suche per Hubschrauber ist in dem Fall schon fast purer Aktionismus. im Dschungel ist es völlig hoffnungslos durch die Laubdächer, die die Sicht zum Boden verdecken. Zudem wusste natürlich auch die Hubschraubercrew nicht, wo sie eigentlich genau suchen mussten und ob die überhaupt bis über die Kontinentalgrenze und bis in das Culebra Gebiet geflogen sind? Man weiß es nicht genau...
Übrigens wurde der Rucksack bestimmt nicht als Markierung gesetzt. Da war ja alles drin, was noch hätte Hoffnung machen können. Er wurde entweder angespült oder abgelegt, aber von einem Kriminellen? Extrem unwahrscheinlich... wir reden hier über den Dschungel... da könnte man sehr leicht Sachen auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen, indem man sie z.B. von einer Klippe in den dichten Wald wirft o.ä. ... aber welcher ortskundige Täter würde denn die Leichen und die Sachen in einen Fluss werfen, wo er weiß, dass der Fluss Brücken hat und durch Ngobe Gebiet führt? Und wie soll der Täter das gemacht haben? Zwei Leichen ein paar Kilometer durch den Dschungel schleppen ist jetzt auch nicht so ohne...
Zitat von lillebylilleby schrieb:Auch das aus meiner Sicht vollkommen unwahrscheinlich, denn dafür war das Wetter insgesamt noch zu gut. Wenn der Stock bei regnerischem Wetter zur Nachtaufnahme dort gelegen hat, sollte er auch tagsüber zu sehen gewesen sein. Die Suche dauerte da ja bereits eine Woche an.
Siehe oben. Es dauerte zwei Monate bis weitere Überreste gefunden wurden, selbst nachdem man das Gebiet eingrenzen konnte. Und es fehlt ja auch noch ein Großteil der Knochen. So ein Stöckchen mit ein paar Plastikfetzen ist so als würde jemand als "Markierung" eine Nadel in den sprichwörtlichen Heuhaufen (und zwar einen großen! ;) ) werfen.
Zitat von lillebylilleby schrieb:- Am 8.4. werden die Nachtaufnahmen in der Zeit von 01.29 - 03.54 h angefertigt, kurz bevor die Rettungsmannschaften von Sinaproc um 05.30 h mit der Suche beginnen. Zufall?
Die (unkoordinierten) Suchmaßnahmen begannen laut anderer Quellen am 06.04. ... siehe oben.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Wie viele Zufälle noch? Wie lassen sich die für ein Unfallszenario erklären? Nach meiner Meinung passen die genannten Fakten perfekt zu einem Verbrechensszenario. Wenn man sich noch ein bißchen mehr in die Tabelle vertieft, findet man mehr Auffälligkeiten.
Ich finde da nichts weiter auffällig. Natürlich sind bestimmte Ereignisse in der Welt außerhalb des Dschungels und Handyaktivitäten Hand in Hand gegangen. Warum sollte ein Straftäter den Mädchen die Handys lassen oder diese selbst benutzen? Wenn eines der Handys durch einen blöden Zufall sich ins Netzt einbucht, dann ist der Straftäter dran bzw. lotst die Suchenden auf seine Fährte. Ein völlig unnötiges Risiko. Als Straftäter braucht man ein Handy nur ausschalten und könnte selbst auf viel begangenen Pfaden einfach das Handy per Weitwurf in der Botanik entsorgen. Das findet im Dschungel nie im Leben jemand wieder. Niemals. Nach kürzester Zeit würde ein Handy überwuchert und von der Biomasse verschlungen.
Die regelmäßigen Handyaktivitäten lassen sich dadurch erklären, dass die Mädchen die Handys auch als Uhr nutzten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die eher im Hellen in den frühen Morgenstunden geschlafen haben (bis ca. 10:xx Uhr, wo viele Aktivitäten zu verzeichnen waren) und nachts wach waren, da es im Dschungel da wie gesagt sehr laut, sehr dunkel und sehr unheimlich gewesen sein dürfte. Dann nach dem Aufwachen kurzer Empfangscheck und weiter ging es den Fluss runter usw... bis nachmittags... und dann Check der Uhrzeit und Nachtquartiersuche, solange es noch hell war.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.10.2016 um 21:50
@Photographer73

lilleby schrieb:
Aber aus dem engeren Kreis der Familie verlautete, daß sie sich noch immer nach Antworten sehnen.
Photographer73 schrieb:
Natürlich kann man aber auch einer anonymen Behauptung in der Presse mehr glauben, als einem offiziellen Statement der Eltern.

Das Zitat aus http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/07/the-lost-girls-of-panama-the-camera-the-jungle-and-the-bones.html
besagt: "...Eine Quelle in der Nähe der Familie sagt, sie sehnen sich immer noch nach Antworten-und Verschluss mit nur Behörden Rechnung mangels weiterer Inanspruchnahme akzeptiert..."
Mit 8.7.16 ist es neueren Datums, als die Website der Eltern, die schon lange nicht mehr aktualisiert wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Autorin sich diese Aussage aus den Fingern gesogen hat.
Davon abgesehen: Wärst du als Elternteil daran interessiert, die Wahrheit zu erfahren, was deinem Kind geschehen ist? Ich jedenfalls kenne niemandem, der sich dieser verschließen wollte.

Photographer73 schrieb:
Daß die Suche an diesem Tag bereits um 01.59h begann, dafür hätte ich gerne eine Quelle.

Diese Angabe ist meiner Timeline entnommen, die sich aus denen der Threads zusammensetzt, immer wieder ergänzt durch Angaben aus den umfangreichen Websites. Da ich zu Beginn keine Quellen dazu notiert hatte, kann ich dir kaum einen Beweis liefern. Sollte er noch aufzufinden sein, reiche ich ihn gerne nach. Ich bin jedoch sicher, diese Angabe so gelesen zu haben, sonst hätte ich sie nicht eingetragen, gebe dennoch keine Gewähr auf absolute Vollständigkeit und Richtigkeit meiner Angaben. Ich bin jedoch dankbar für Berichtigungen, solltest du einen Fehler nachweisen können.

lilleby schrieb:
Hier ist der einzige Tag, an dem bereits um 04.50 h ein Notrufversuch erfolgt, der Akku um 5.00 h leer, also während der Suche in einem empfangsfreien Gebiet. Zufall?
Photographer73schrieb:
Und weiter ? An diesem Tag gab es auch noch zwei weitere Anrufversuche/Signal checks über Kris Iphone, nachdem das Samsung von Lisanne keinen Saft mehr hatte. Also was willst Du hier suggerieren ?

Hier gibt es nichts zu suggerieren! Es geht mir um die Reihe der auffallend regelmäßigen Handyaktivitäten. Ich gehe davon aus, daß diese nicht dem Verhaltensmuster von Verunfallten in lebensbedrohlicher Situation entsprechen können. Daß dabei diese beiden letztgenannten Uhrzeiten um 04.50 und 5.00 h aus dieser Reihe fallen, weist meiner Meinung nach ebenfalls darauf hin, daß die Handys sich nicht mehr in der Gewalt der Mädchen befunden haben können. Woher hätten L&K wissen müssen, daß sie sich auf längere Tage im Urwald einstellen müßten? Da gehe ich doch erst mal davon aus, daß bestimmt am nächsten Tag nach mir gesucht wird, da Buchung einer Tour, nicht erscheinen beim Frühstück etc., da gibt es doch erst mal nichts an Akku zu sparen! Dieses Anrufbild wirkt auf mich, als würden sie mal einen gemütlichen Spaziergang durch den Dschungel machen. Ich bin hier absolut von einem Einwirken Dritter überzeugt!

Photographer73 schrieb:
Ab dem 7. und bis zum 10.4. gab es 77 Signal checks.

Diese Signalchecks hatte ich in einem älteren Post erwähnt:
lilleby schrieb:
daß noch 77 Signalchecks zwischen 7.-10. getätigt wurden
Darauf kam von Der_Ungläubige die Antwort:
Woher hast du eigentlich diese Info?
Es ist darüber nirgends eine gesicherte Info zu finden. Diese angeblichen Signalchecks wurden nur auf Grund einer unbeantworteten Frage eines Reporters in einer Fernsehsendung in den Umlauf gebracht...


Deshalb hatte ich sie diesmal weggelassen. Also was hat es nun mit den Signalchecks auf sich? Ja oder nein oder vielleicht?

lilleby schrieb:
- Am 8.4. werden die Nachtaufnahmen in der Zeit von 01.29 - 03.54 h angefertigt, kurz bevor die Rettungsmannschaften von Sinaproc um 05.30 h mit der Suche beginnen. Zufall?
Photographer73 schrieb:
Daß die Bilder in dieser Nacht entstanden, war sicherlich kein Zufall. Die Suchmannschaften waren unterwegs, es wurden auch Gebiete mit Helis überflogen. Die zuständige Staatsanwältin in den Niederlanden, der Leiter der niederländischen Untersuchung und ebenso die Eltern gehen davon aus, daß die Bilder gemacht wurden, um auf sich aufmerksam zu machen, durch den Blitz, weil K & L in irgendeiner Form mitbekommen haben, daß mittels akkustischer Signale nach ihnen gesucht wurde oder sie auch den Überflug eines Helis hörten/sahen. Sie können durchaus mitbekommen haben, daß die Suchmannschaften bereits ganz in der Nähe waren und dort ein Lager über Nacht aufschlugen.

L&K können keinen Blitz verwendet haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Aufnahmen entstanden zwischen 01.29-03.54 h. Sie konnten weder einen Heli hören noch sehen, auch keine akustischen Signale. Sie konnten nicht mitbekommen, daß die Suchmannschaften ganz in ihrer Nähe waren und dort ein Lager über Nacht aufschlugen, denn die Suche begann am 7.4. erst um 5.30 h.

Siehe Zitat (übersetzt): Jeden Tag beginnt die Suche um 5.30 Uhr und wird nur bei schlechtem Wetter ausgesetzt. Durch die Zeit Retter wurden verworfen Pisten über 500 Meter hoch, mit der Verwendung von Abseilen oder Seil Abstieg Technik.

Quelle: http://projectavalon.net/forum4/showthread.php?70206-Two-Dutch-women-are-missing-in-Panama/page2&s=f57f8f88b3a887e987af78d98735d1b6

Photographer73 schrieb:
Das Iphone schaltete sich am 11.4. ab, nicht am 12.4.

Die letzten Handyaktivitäten wurden am 11.4. um 10.51 und 11.56 h verzeichnet, bevor sich das iPhone um 01.05 h abschaltete. Nachdem diese Uhrzeit nach Mitternacht liegt, muß es demnach der 12.4. gewesen sein, oder?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.10.2016 um 22:16
@lilleby
Zitat von lillebylilleby schrieb:Die letzten Handyaktivitäten wurden am 11.4. um 10.51 und 11.56 h verzeichnet, bevor sich das iPhone um 01.05 h abschaltete. Nachdem diese Uhrzeit nach Mitternacht liegt, muß es demnach der 12.4. gewesen sein, oder?
Das Handy schaltete sich nicht in der Nacht vom 11. auf den 12.4. um 01:05 Uhr ab, sondern es schaltete sich
am 11.4. um 11:56 Uhr ab. 1 Stunde und 5 Minuten nach 10:51 Uhr.
(1:05 h ist die englische Schreibweise für 1 Std 5 Minuten)

uhrzeitn0sgm

Die Tabelle ist aus dem Beitrag von Maharani.

Beitrag von maharani (Seite 202)

Und die Uhrzeit 01:59 Uhr - ich habe etliche hundert Beiträge bei websleuths
gelesen, so wie zig andere Beiträge in anderen Foren. Nirgends taucht diese
Uhrzeit auf.

Es wäre also schön, wenn Du diese Quelle noch nachreichen würdest.


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26.10.2016 um 23:36
Mal was anderes:

Kann mir jemand vielleicht kurz erklären, wieso davon ausgegangen wird, das Lisanne tot ist "nur" weil man ihren abgetrennten Fuß gefunden hat?
Kann man ohne Fuß etwa nicht leben?

Oder habe ich jetzt etwas übersehen?


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26.10.2016 um 23:42
@Cecilia
Zitat von CeciliaCecilia schrieb:Kann mir jemand vielleicht kurz erklären, wieso davon ausgegangen wird, das Lisanne tot ist "nur" weil man ihren abgetrennten Fuß gefunden hat?
Kann man ohne Fuß etwa nicht leben?

Oder habe ich jetzt etwas übersehen?
Ein wahrhaft atemberaubender Ansatz.

Natürlich kann man mit einem Fuß leben. Was denkst Du, wie und wo
Kris dort im Regenwald überlebt hätte, und wo und wie sie jetzt dort lebt?


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26.10.2016 um 23:53
Zitat von lillebylilleby schrieb:Das Zitat aus http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/07/the-lost-girls-of-panama-the-camera-the-jungle-and-the-bones.html (Archiv-Version vom 27.10.2016)
besagt: "...Eine Quelle in der Nähe der Familie sagt, sie sehnen sich immer noch nach Antworten-und Verschluss mit nur Behörden Rechnung mangels weiterer Inanspruchnahme akzeptiert..."
Mit 8.7.16 ist es neueren Datums, als die Website der Eltern, die schon lange nicht mehr aktualisiert wurde.
Ich glaube nicht, daß die Eltern dieses Statement ständig wiederholen müssen, um auch ja zu demonstrieren, daß es noch Gültigkeit hat. Ein Mal sollte reichen. Daß die Seite nicht mehr aktualisiert wird, liegt ebenfalls daran, daß die Eltern ihre Antworten gefunden haben, bzw. dem Abschlußbericht entnommen haben. Den Tod ihrer Kinder werden sie niemals vergessen, dennoch ist für sie geklärt, wie es dazu kam und daß es ein Unfall, eine Verkettung von unglücklichen Umständen war.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Davon abgesehen: Wärst du als Elternteil daran interessiert, die Wahrheit zu erfahren, was deinem Kind geschehen ist? Ich jedenfalls kenne niemandem, der sich dieser verschließen wollte.
Dem haben sich auch die Eltern von K & L nicht verschlossen und sie erfuhren die Wahrheit, auch wenn Du schon wieder suggerieren willst, daß dem nicht so ist.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Diese Angabe ist meiner Timeline entnommen, die sich aus denen der Threads zusammensetzt, immer wieder ergänzt durch Angaben aus den umfangreichen Websites. Da ich zu Beginn keine Quellen dazu notiert hatte, kann ich dir kaum einen Beweis liefern. Sollte er noch aufzufinden sein, reiche ich ihn gerne nach. Ich bin jedoch sicher, diese Angabe so gelesen zu haben, sonst hätte ich sie nicht eingetragen, gebe dennoch keine Gewähr auf absolute Vollständigkeit und Richtigkeit meiner Angaben. Ich bin jedoch dankbar für Berichtigungen, solltest du einen Fehler nachweisen können.
Ich muß nichts nachweisen. Du behauptest es, also bist Du in der Pflicht zu belegen. Ansonsten kann ich mich @inci2 nur anschließen, ich habe von dieser Zeit auch noch nichts gehört, obwohl ich sehr lange in zig Threads in unterschiedlichen Foren las.
Zitat von lillebylilleby schrieb:Ich bin hier absolut von einem Einwirken Dritter überzeugt!
Das kannst Du ja auch sein, ist Deine Sache. Ändert aber nichts daran, daß es dafür keinerlei Hinweise gibt, von Beweisen ganz zu schweigen. Die Handyaktivitäten mögen Dir eigenartig vorkommen, dennoch weiß niemand von uns, wie man in einer solchen Situation reagiert. Sie werden sich bei ihrem Verhalten sicherlich etwas gedacht haben. Was das war, werden wir nie erfahren.
Diese Signalchecks hatte ich in einem älteren Post erwähnt:
lilleby schrieb:
daß noch 77 Signalchecks zwischen 7.-10. getätigt wurden
Darauf kam von Der_Ungläubige die Antwort:
Woher hast du eigentlich diese Info?
Es ist darüber nirgends eine gesicherte Info zu finden. Diese angeblichen Signalchecks wurden nur auf Grund einer unbeantworteten Frage eines Reporters in einer Fernsehsendung in den Umlauf gebracht...

Deshalb hatte ich sie diesmal weggelassen. Also was hat es nun mit den Signalchecks auf sich? Ja oder nein oder vielleicht?
Die Signal checks wurden in einer RTL Sendung erwähnt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Danach wurde die Info übernommen. Aber selbst wenn es nicht gesichert ist und wir die Checks weglassen, was beweist das ? K & L können zu der Zeit an einer Stelle gewesen sein, von der sie sich nicht großartig wegbewegten. Wenn sie wußten, daß sie dort keinen Empfang haben, macht es auch keinen Sinn es dort immer wieder zu probieren.
Zitat von lillebylilleby schrieb:L&K können keinen Blitz verwendet haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Aufnahmen entstanden zwischen 01.29-03.54 h. Sie konnten weder einen Heli hören noch sehen, auch keine akustischen Signale. Sie konnten nicht mitbekommen, daß die Suchmannschaften ganz in ihrer Nähe waren und dort ein Lager über Nacht aufschlugen, denn die Suche begann am 7.4. erst um 5.30 h.
Das ist Deine Meinung. Die Staatsanwältin, der Leiter der Untersuchung und ebenso die Eltern sehen es anders. Warum bin ich nun geneigt eher diesen Leuten zu glauben ? Weil sie wissen, wovon sie reden, weil ihnen andere Infos als uns vorliegen, weil ihre Erkenntnisse durch umfangreiche Untersuchungen und einen Abschlußbericht gestützt werden.

K & L können tagsüber den Überflug eines Helis gehört/gesehen haben. Da ein Blitz tagsüber nichts bringt, versuchten sie es in der Nacht, weil sie evt. davon ausgingen, daß bei einer Suche nicht nur aus der Luft gesucht wird, sondern dann auch Suchmannschaften irgendwo am Boden unterwegs sind. Diese versuchten sie auf sich aufmerksam zu machen. Das ist ein Gedanke, der vollkommen Sinn macht und auf der Hand liegt. Der Versuch, eine VT zu kreieren, in der Täter Bilder machen um falsche Fährten zu legen, die Cam manipulierten o.ä., ist hingegen nicht nur durch nichts belegt, sondern auch widerlegt durch die Untersuchungen. Es gab keine Manipulationen.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Ich finde da nichts weiter auffällig. Natürlich sind bestimmte Ereignisse in der Welt außerhalb des Dschungels und Handyaktivitäten Hand in Hand gegangen. Warum sollte ein Straftäter den Mädchen die Handys lassen oder diese selbst benutzen? Wenn eines der Handys durch einen blöden Zufall sich ins Netzt einbucht, dann ist der Straftäter dran bzw. lotst die Suchenden auf seine Fährte. Ein völlig unnötiges Risiko. Als Straftäter braucht man ein Handy nur ausschalten und könnte selbst auf viel begangenen Pfaden einfach das Handy per Weitwurf in der Botanik entsorgen. Das findet im Dschungel nie im Leben jemand wieder. Niemals. Nach kürzester Zeit würde ein Handy überwuchert und von der Biomasse verschlungen.
So ist es. Und ebenso wäre es mit der Kamera und dem Rucksack gewesen, wobei man den auch einfach hätte vergraben können.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.10.2016 um 00:12
Zitat von inci2inci2 schrieb:Natürlich kann man mit einem Fuß leben. Was denkst Du, wie und wo
Kris dort im Regenwald überlebt hätte, und wo und wie sie jetzt dort lebt?
Ist eigentlich gesichert, was jetzt 100% stimmt? Auf der Imgur Seite ( http://imgur.com/a/ITPQC ) ist ja die Rede davon, dass der Fuß im Schuh Kris gehörte, während im DailyBeast Artikel mehrfach erwähnt wird, dass von Kris ein Schuh ohne Fuß gefunden wurde und der Schuh mit (gebrochenem) Fuß von Lisanne stammte. Wegen der Akteneinsicht wäre ich in dem Punkt eher geneigt DailyBeast zu glauben(?)

Zudem ist mir im DailyBeast Artikel noch ein Widerspruch aufgefallen. Dort heißt es mehrmals, dass die Mädels am Tag ihres Verschwindens, also am 01.04. erst um 9:39PM erstmals versucht hätten über die (holländische Notfallnummer) 112 Hilfe zu rufen. In dem Punkt traue ich dem DailyBeast Artikel trotz Akteneinsicht des Autors ehrlich gesagt nicht und glaube eher an die anderswo kolportierte 4:39PM Zeit. Das waren ja clevere Mädels. Die müssen schon gegen 16:30 Uhr gewusst haben, dass sie -selbst wenn sie durch ein kleines Wunder die Kontinentalgrenze innerhalb der nächsten Minuten erreichen würden- auf jeden Fall auf dem Rückweg in die Dunkelheit kommen würden.
Es ist unvorstellbar, dass die erst um 21:39 Uhr das erste Mal Hilfe gerufen haben sollen. Da war es schon lange dunkel und im Dunkeln tappt man im Dschungel nicht einfach weiter, weil dunkel da richtig dunkel ist (kennt man als Mitteleuropäer mit unserer "Lichtverschmutzung" gar nicht wie verdammt dunkel es da werden kann).
Ich vermute der DailyBeast Autor hat sich verlesen? Je nach Handschrift sieht ja eine "4" schon mal wie eine "9" aus. Tatsächlich stimmen müsste aber 4:39PM oder?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.10.2016 um 00:19
@MysteryGuy
Zudem ist mir im DailyBeast Artikel noch ein Widerspruch aufgefallen. Dort heißt es mehrmals, dass die Mädels am Tag ihres Verschwindens, also am 0.04. erst um 9:39PM erstmals versucht hätten über die holländische 112 Hilfe zu rufen. In dem Punkt traue ich dem DailyBeast Artikel trotz Akteneinsicht des Autors ehrlich gesagt nicht und glaube eher an die anderswo kolportierte 4:39PM Zeit. Das waren ja clevere Mädels.
Der Daily-Beast-Artikel ist leider keine sehr gute Quelle. Da gibt es hier im Thread bessere
Infos. Schau mal in die Beiträge von theheist, sie hat sehr viel aus niederländischen Zeitungen
übersetzt und auch einige Sendungen im TV auf Deutsch zusammengefasst.

Die unterschiedlichen Zeiten können an der Zeitverschiebung liegen, auf der einen Seite die
holländische Sommerzeit, auf der anderen Seite die panamesische Ortszeit.

Eine recht gute Übersicht über die Zeiten zu den Ortszeiten in Panama findest Du hier

https://www.allmystery.de/bilder/km122930/45

oder in der Tabelle von maharani, die ich vorhin verlinkt hatte. Ich denke, das sollte Deine
Verwirrung wieder entwirren.


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27.10.2016 um 00:26
@Photographer73

dein text:
"Daß die Seite nicht mehr aktualisiert wird, liegt ebenfalls daran, daß die Eltern ihre Antworten gefunden haben, bzw. dem Abschlußbericht entnommen haben. Den Tod ihrer Kinder werden sie niemals vergessen, dennoch ist für sie geklärt, wie es dazu kam und daß es ein Unfall, eine Verkettung von unglücklichen Umständen war."
-----
hast du persönlich mit ihnen gesprochen oder ist es eine vermutung von dir?
-----------------

lilleby schrieb:
"...Da ich zu Beginn keine Quellen dazu notiert hatte, kann ich dir kaum einen Beweis liefern. Sollte er noch aufzufinden sein, reiche ich ihn gerne nach. Ich bin jedoch sicher, diese Angabe so gelesen zu haben, sonst hätte ich sie nicht eingetragen, gebe dennoch keine Gewähr auf absolute Vollständigkeit und Richtigkeit meiner Angaben. Ich bin jedoch dankbar für Berichtigungen, solltest du einen Fehler nachweisen können."

--- das liest sich wie eine bitte um evtl. korrektur falls nötig ---

du antwortest:
"Ich muß nichts nachweisen. Du behauptest es, also bist Du in der Pflicht zu belegen..."

----das liest sich wie des stück beitrag falsch verstanden---

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dein text:
"...in der Täter Bilder machen um falsche Fährten zu legen, die Cam manipulierten o.ä., ist hingegen nicht nur durch nichts belegt, sondern auch widerlegt durch die Untersuchungen. Es gab keine Manipulationen."
----
auch die besten untersuchungsmöglichkeiten
können nicht aufzeigen wer den auslöser gedrückt hat.
------------------
es konnte eben nicht alles untersucht werden,weil nicht alles aufgefunden wurde.
auch die besten experten können fehler machen.
der rucksack schaut nicht aus wie über steine geholpert.
des die mädels erst wo anders vermutet wurden könnte bedeuten,dass sich keiner vorstellen konnte das sie es bis dorthin geschafft haben....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.10.2016 um 00:28
@inci2
Höre ich etwa Ironie aus deinem Satz heraus? 😅

Wie und wo sie ohne Fuß lebt, sei mal dahin gestellt. Geht man von einem Gewaltverbrechen aus, wird es sicherlich möglich sein, dass sie noch lebt.
Es geht mir mehr ums Prinzip.

Vorallem : Als Elternteil wäre ich niemals davon überzeugt, dass meine Tochter tot ist, bis es einen Beweis dafür gibt.
Und ein abgetrennter Fuß ist kein Beweis.

Wissen sie also ggfs mehr als wir?


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