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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 11:40
Zitat von kösterköster schrieb:Ich habe dazu nur mal einen Eintrag in einem „Boquete-Blog“ gefunden wo jemand erwähnt dass er nach einem Krankenhausaufenthalt plötzlich in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli zu Hause verstorben sei.
Gerade gefunden, bei Scarlett gibt es auch einen ausführlichen Blogpost zu ihm und seinen Ermittlungen.


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27.09.2024 um 11:41
Zitat von kösterköster schrieb:man dreht sich da wirklich immer im Kreis und kommt am gleichen Punkt an: so kann es irgendwie nicht gewesen sein
Gehen wir mal davon aus, dass die Zeugenaussagen stimmen, wann könnten dann die Fotos auf der Kamera entstanden sein?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 11:50
Zitat von XluXXluX schrieb:Ich hab' mir das Bild mit dem Tageslichtstein, um den es damals ging (wie gesagt, ich hab' die weitere DIskussion dann nicht mehr vefolgt) nochmal angeschaut
Auf den ersten Blick ist der Blickwinkel bei den beiden Bilder nicht identisch. Angesichts der in die Bilder gemalten Linie müsste man das Tageslichtbild sozusagen um 90 Grad nach links drehen damit es zusammenpasst. Und dann wäre der Tageslicht-Stein viel länger als der im Originalbild.

Die Absatzkante unterhalb der blauen Punkte passt auch nicht richtig. Auch wenn das im Nachtbild schwerer erkennbar ist - so eine deutliche Struktur müsste sich besser abzeichnen.

Der Grünspan am Nachtbild erscheint auch deutlicher als an dem hellgrauen Tagesbild-Stein.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ich - wieder rein subjektiv - hätte versucht, Akku zu sparen und zugleich in Abständen zu prüfen, ob nicht doch Gelegenheit für einen neuen Notruf besteht.
Ja, wäre die naheliegende Verhaltensweise. Womöglich würdest du es auch mit zunehmender Verzweiflung zeitweise „sinnlos“ immer wieder probieren in der Hoffnung, dass es einmal vielleicht doch klappt.


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27.09.2024 um 11:53
Zitat von XluXXluX schrieb:Ich hab' mir das Bild mit dem Tageslichtstein, um den es damals ging (wie gesagt, ich hab' die weitere DIskussion dann nicht mehr vefolgt) nochmal angeschaut und auch nochmal ein bisschen die zugehörigen Beiträge gelesen. Es ging dort meistens um eine ähnliche Perspektive. Wenn man aber davon ausgeht, dass die beiden Steinbilder von unterschiedlichen Stellen aus fotografiert wurden, könnte man mit viel Phantasie ein paar übereinstimmende Merkmale finden - vor allem den weißen Strich finde ich recht auffällig.
Ich denke es ist wie so oft bei dem Fall, man müsste mal eben schnell nach Panama fliegen und ein Foto aus der richtigen Perspektive machen um mehr dazu sagen zu können


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 12:00
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nun, das ist nicht passiert, wenn ich die Phone-Forensiker richtig verstehe. Und ich denke, ich hätte all das rein subjektiv auch nicht gemacht. Warum? Weil ich in einer Notsituation das Handy in dem Moment wegstecken würde, in dem mir klar wird, dass es ohne Empfang keinen Zweck erfüllt.
Was auf jeden Fall klar ist, mein "ich würde, hätte, etc." sagt natürlich überhaupt nichts über die tatsächlichen Fakten bzw. einen Unfall- oder Tathergang aus. Erstens beurteilen wir die Situation von zu Hause aus und zweitens sieht man, dass sogar aus dieser Perspektive jeder andere Vorstellungen davon hat, wie er in einer solchen Notlage handeln würde. Trotzdem glaube ich, dass der Austausch hier sehr wertvoll ist.

Das Argument des Akku-Sparens verstehe ich natürlich. Ich würde den Akku auch nicht mit Spielen oder Musik verschwenden. Trotzdem würde ich mir das Handy komplett durchsehen, ob es vielleicht Funktionen (Karte, Kompass, Akustisches Signal, GPS, etc.) hat, die mir nicht geläufig sind, aber in der Notsituation weiterhelfen könnten.
Und für die Fotos, die ich angesprochen habe, hätte man auch die Kamera verwenden können (was dann dem Akku Sparen nicht im Weg gestanden wäre).
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Auch SMS oder Messenger-Nachrichten notfalls in die Niederlande hätten helfen können. Offenbar wurde da kein Versuch gemacht. Warum? Kein Empfang?
Um herauszufinden, ob man Empfang hat und die Nachrichten durchgehen, hätte man doch erst den Versuch unternehmen müssen. Oder meinst du, dass L+K nur aus den ersten (gescheiterten) Notrufen geschlossen haben, dass SMS, Whatsapp, Facebook ohnehin nicht funktionieren und haben das deshalb erst gar nicht probiert?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 12:36
Zitat von kaffeekatzekaffeekatze schrieb:Was auf jeden Fall klar ist, mein "ich würde, hätte, etc." sagt natürlich überhaupt nichts über die tatsächlichen Fakten bzw. einen Unfall- oder Tathergang aus.
Schon richtig, aber man erwartet ja trotzdem ein halbwegs nachvollziehbares, situationsangepasstes Verhalten. Dass nicht jede einzelne Handlung rational sinnvoll erscheint, der eine diese und der andere jene Idee und Verhaltensweise hätte, lässt eine gewisse Bandbreite möglicher Reaktionen zu.

Trotzdem wäre aber der Versuch, adäquat auf die Lage zu reagieren, erkennbar. Hier gibt es aber so dermaßen viele Dinge, die irrational sind wenn man von einer Unfall-Theorie ausgeht. Geht man von einem Verbrechen aus kann man die Dinge aber weitgehend erklären ohne dazu allzu abwegige Gedankenakrobatik machen zu müssen.
Zitat von kaffeekatzekaffeekatze schrieb:Um herauszufinden, ob man Empfang hat und die Nachrichten durchgehen, hätte man doch erst den Versuch unternehmen müssen. Oder meinst du, dass L+K nur aus den ersten (gescheiterten) Notrufen geschlossen haben, dass SMS, Whatsapp, Facebook ohnehin nicht funktionieren und haben das deshalb erst gar nicht probiert?
Das meine ich mit Gedankenakrobatik.

Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass man aus der Not, später der Verzweiflung heraus, versuchen würde, über alle Kanäle, die einem einfallen, Hilfe zu aktivieren? Man probiert es doch nicht einmal und lässt es dann bleiben weil man keine Empfangsbalken sieht. Aus der Verzweiflung heraus würde man es doch trotzdem immer wieder probieren. Und man würde es mit beiden Handys versuchen weil eines vielleicht eine stärkere Sende-/Empfangsleistung hat als das andere: „Ich komme nicht durch, versuche du es auch mal!“

Man muss schon verdammt viele irrationale Möglichkeiten zulassen wenn man glaubt, dass das trotzdem so gewesen sein könnte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 12:48
Zitat von kaffeekatzekaffeekatze schrieb:Um herauszufinden, ob man Empfang hat und die Nachrichten durchgehen, hätte man doch erst den Versuch unternehmen müssen. Oder meinst du, dass L+K nur aus den ersten (gescheiterten) Notrufen geschlossen haben, dass SMS, Whatsapp, Facebook ohnehin nicht funktionieren und haben das deshalb erst gar nicht probiert?
Soweit ich das im Kopf habe, kommt eine Nachricht oder SMS in den Ordner "Ausgang", wenn gerade keine Verbindung da ist. Ist sie dann gegeben, wird das Absenden ohne weiteres Zutun vom Programm veranlasst. Wenn eingestellt, gibt es dann auch so ein "Wusch...."-Ton.

Das Handy muss natürlich an sein und irgendwo ein Fünckchen Empfang haben oder gehabt haben.

Ergo hätte es Sinn gemacht, Nachrichten zu schreiben und zu verschicken. In der Hoffnung, dass sie rausgehen. Man kann sich ja nicht im Dschungel permanent das Handy vor Augen halten, um eine Balkenkontrolle zu machen.

Solche Nachrichten sind aber meines Wissens nach nicht geschrieben worden. Es wäre aber naheliegend gewesen. Nicht so naheliegend wie ein Notrufversuch, aber vielleicht sogar sinnvoller (auch von den Niederlanden aus hätte sich eine Rettungsaktion in Gang setzen lassen).


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27.09.2024 um 12:51
Zitat von HathoraHathora schrieb am 17.08.2024:Wie konnten aber Kris und Lisanne auf dem Mirador ihre Selfies schießen und gleichzeitig in anderer Kleidung zwischen Schule und den Trails gesehen werden?
Hatte sich Eileen erinnern können, welche Schuhe Kris und Lisanne trugen, als sie in der Schule waren? Hatten sie da schon ihre Wanderschuhe an, sodass es für Eileen ein "rundes Bild" ergab, dass die Frauen gleich im Anschluss den Pianista Trail laufen wollten?

Ich persönlich laufe in warmen Ländern in Sandalen / FlipFlops rum. Wenn ich weiss, dass die Strecke über unbefestigte Wege oder staubige Strassen führt, dann wechsle ich auf leichte Turnschuhe und Socken. Wahrscheinlich würde ich nicht schon morgens die Wanderschuhe anziehen, wenn ich vorhabe, in die "Stadt" zu gehen, mich in der Schule aufzuhalten und vllt noch was einzukaufen. Ggf nehme ich die Schuhe mit, wenn ich zwischendurch nicht zur Unterkunft zurückkehren will.
Aber 2 Paar "Wanderstiefel" in nur einem Rucksack? Ich würde vermuten, sie haben sich in der Unterkunft umgezogen, ehe sie zur Wanderung aufgebrochen sind.
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Der Pfad führt Sie in einen Nebelwald, was im Wesentlichen bedeutet, dass mindestens die Hälfte des Pfades innerhalb der Wolken liegt. Dies verwandelt die Landschaft in einen tropfenden Regenwald, in dem das Leben summt, Wassertropfen von jedem Blatt auf den Boden fallen
Quelle: https://www-journeyera-com.translate.goog/el-pianista-trail-boquete/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Liessen sich so die Tropfen auf den Nachtfotos erklären (wer auch immer sie gemacht hat) - nicht als klassischer Regenschauer, sondern als herabtropfender Nebel?
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Tütenfoto
Zum Wasserschöpfen finde ich das Gebilde nicht geeignet. Dafür erscheinen mir die Zweige zu dünn, als dass sie eine volle Wassertüte halten könnten. Nicht abbrechen würden bzw sich nicht so verbiegen würden, dass es unhandlich wird. Dann schon eher zum Winken oder als Markierung.
Es ist nicht meine bevorzugte Theorie! Wenn jedoch eine Frau ortsgebunden war und die andere Hilfe holen wollte, müsste man ja die erste auch wiederfinden können. Für Suchtrupps / Helikopter erscheinen mir die Markierungen sinnvoll. Ohne dass die Verletzte auch an dieser Stelle liegen würde. Als Hinweis, dass auf einer Lichtung oder im Bachlauf 2 Steine markiert wurden und von dort aus 50m in den Wald die verletzte Person zu finden sei.
Oder dass die Verletzte rufen UND winken konnte, falls jemand in die Nähe käme.

Die analogen Zeichen könnten schon nach der ersten überstandenen Nacht ausgelegt worden sein, als man merkte, dass man keinen Handyempfang hat. Ob sie entdeckt wurden mit anschliessendem FP oder ob die zweite Frau aufgeben musste und evtl zurückgekehrt ist, wer weiss.


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27.09.2024 um 12:57
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Unklar ist mir noch, ob eines oder beide Phones Karten bei "Google Maps" gespeichert hatte oder ob "Maps" nur "on the fly" genutzt wurde. Unklar ist mir zudem, ob Karten noch im Zwischenspeicher der "Maps"-App aufrufbar gewesen wären, auch ohne Empfang. Oder wurde die App nach dem Mirador geschlossen, weil sie zu nichts mehr nutze war?
Internetempfang ist nicht vorhanden am Mirador. Google Maps wurde bei der letztmaligen Nutzung des Internets über das Schul-W-Lan geöffnet, woraus man schließen kann, dass eine Karte runtergeladen worden ist, denn nach Wanderkarten wurde zuletzt gesucht. Nach 10:16 Uhr hatte niemand mehr Internetzugang. Google Maps blieb dann über die gesamte Wegstrecke bis zum Mirador geöffnet und wurde dann geschlossen.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Hatte sich Eileen erinnern können, welche Schuhe Kris und Lisanne trugen, als sie in der Schule waren? Hatten sie da schon ihre Wanderschuhe an, sodass es für Eileen ein "rundes Bild" ergab, dass die Frauen gleich im Anschluss den Pianista Trail laufen wollten?
Nein, sie erinnert sich nicht an die Kleidung.


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27.09.2024 um 12:58
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Und dann wäre der Tageslicht-Stein viel länger als der im Originalbild.
Das rechte Foto nachts wurde von oben gemacht, wahrscheinlich im Sitzen oder sogar Stehen. Natürlich wirkt der Stein dann viel kürzer, zumal man das Ende gar nicht sieht. Dahinter kommt dann das Ufer.

Die Absatzkante wäre rechts gar nicht drauf, der Ausschnitt ist viel kleiner.


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27.09.2024 um 13:10
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Für Suchtrupps / Helikopter erscheinen mir die Markierungen sinnvoll.
Helikopter hätten solche Markiegungen im Flussbett nicht gesehen. Der Irrsinn ist, dass hätten Kris und Lisanne eine solche Markierung auf dem riesigen Areal der Weiden ausgelegt, zu dem sie Zugang gehabt haben müssen, wenn sie hinter dem Mirador unterwegs waren, dann hätte man sie gesehen. Sie hätten auch einfach auf den Weiden bleiben können. Wanderer wären an ihnen vorbeigekommen und aus der Luft hätte man sie auch gesehen. Es gibt eigentlich kaum eine andere Möglichkeit, als dass sie irgendwo waren, wo sie unter keinen Umständen herauskonnten. Da es an natürlichen Möglichkeiten dafür mangelt, und niemand bis heute etwas gefunden hat, das infrage kommt, gilt auch unter diesem Aspekt ein gewaltsames Festhalten in zum Beispiel einer der vielen Hütten in der Ggeend als am wahrscheinlichsten. Die Vorstellung, dass sie wandernd über viele Tage hinter dem Mirador unterwegs waren, die viele haben, ist, sofern man das Gebiet kennt, auch mit viel Fantasie kaum denkbar. Sie können so weit vom Trail gar nicht abkommen. Früher oder später wären sie auf andere Menschen getroffen oder hätten sich in irgendeiner Form bemerkbar machen können.


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27.09.2024 um 13:10
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Schon richtig, aber man erwartet ja trotzdem ein halbwegs nachvollziehbares, situationsangepasstes Verhalten.
Das sehe ich auch so. Ich würde mir eher "zu viele" Handlungen erwarten, die man von der Couch aus vielleicht sogar mit einem lapidaren "Was soll das bringen?" abtut. Aber so gar keine Versuche mit den Handys und der Kamera passen für mich so überhaupt nicht ins Bild.
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass man aus der Not, später der Verzweiflung heraus, versuchen würde, über alle Kanäle, die einem einfallen, Hilfe zu aktivieren?
Genau das meine ich.
Vielleicht würden wir heute sagen "die Nachrichten hätten gar nicht zugestellt werden können!". Aber es wäre meiner Meinung nach nur logisch, wenn sie es über alle möglichen Kanäle versucht hätten!


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27.09.2024 um 13:14
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Was ich spannender fände, wäre mal ein paar Theorien zu der Problematik der Zeugensichtungen am 1.4. mit unterschiedlicher Kleidung und zu unterschiedlicher Uhrzeit in den Raum zu werfen.
Wenn hier doch der Knackpunkt sein könnte, wäre es doch interessant, mal das Schwarmwissen zu aktivieren.

Mir will einfach nicht in den Kopf wie Aussagen und Fotos zusammen passen könnten.
Dass 10 Personen sich irren, halte ich für unwahrscheinlich.
Dass Datum auf den Fotos könnte manipuliert sein. Aber wann hätten sie sonst aufgenommen sein sollen, wenn K+L erst so kurz in Boquete waren..
Das ist für mich einer der mysteriösesten und gleichzeitig einer der am wenigsten diskutieren Aspekte dieses Falls..
Saß ist ja das, was doctective meint.wer das Zeit/Kleidungsrätsel löst, löst den Fall.

Ich finde immer och die Idee spannend , dass sie sich umgezogen haben könnten auf der Strecke. (Klar macht man das eher mit Oberteilen, denn mit Hosen, aber wer weiß)
Zitat von kösterköster schrieb:Da denke ich auch immer wieder drüber nach… die beiden werden ja vermutlich morgens das Haus verlassen haben in der Absicht eine Wanderung zu machen, da plant man vermutlich nicht sich zwischendurch komplett umzuziehen. Ich hatte schon mal überlegt ob sie morgens aber etwas „mehr“ an bzw. übergezogen hatten… eventuell weil sie dachten sich im Taxi erkälten zu können? Ich kenne von Frauen aus dem Bekanntenkreis dass sie wenn es morgens noch leicht kühl(er) ist einiges mehr anhaben was dann oft kurze Zeit später schon im Rucksack verschwindet sobald die Temperaturen „angenehm“ sind - mir ist das eher zu lästig und ich „friere“ lieber die erste Zeit als hinterher ne leichte Jacke, eine längere Hose oder was auch immer (im Rucksack) den ganzen Tag mitschleppen zu müssen. Eventuell liesse sich in dieser Richtung etwas von den unterschiedlichen Aussagen erklären - also vielleicht tatsächlich in längerer Hose morgens los und dann schnell auf Shorts „gewechselt“? Sowas hält man dann sicher nicht fotografisch fest aber das geht ja ganz fix. Keine Ahnung ob mir da jemand „aus dem Schwarm“ folgen kann?
Ich kann dir folgen, aber da passen die Zeiten wieder nicht. Die Dichtungen wären meines Wissens nach zu zeigen, wo sie laut Fotos auf dem Mirador waren.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 13:29
Zitat von JayneSabbathJayneSabbath schrieb:Ich kann dir folgen, aber da passen die Zeiten wieder nicht
Wenn man diese Zeugenaussagen quasi systematisch und chronologisch vor sich hätte, eventuell könnte man daraus auf irgendeinen Ablauf schließen oder einzelne der Aussagen eher verwerfen. Aber so wird es für uns kaum möglich sein da etwas zu entwirren. Uns fehlt ja auch der jeweilige „Charakter“ zu den Aussagen - wenn dann noch womöglich (aus welchen Gründen auch immer) bewusste Falschaussagen dabei sind, dann wird’s noch schwieriger.


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27.09.2024 um 13:36
@Doctective
@Annju

Eine mögliche Geschichte, auch im Ergebnis mit meinem Schwager besprochen, dass es hinter dem Mirador für Touristinnen (alleine, ohne Führer) nicht sicher ist:

K&L waren furchtbar enttäuscht bezüglich der Absage. L fiel sogar noch ihrem eigenen Tagebucheintrag in „ein kleines psychisches Loch“.
Die Mädels haben beschlossen, den El Pianista am 1.4 zu laufen um sich abzulenken.
Das nicht Gesehen werden oder die unterschiedlichen Beschreibungen der Kleidung und die unterschiedlichen Zeiten ist leider ein gängiges Zeugenproblem und verkompliziert den Fall zusätzlich.
„Augenzeugen können sehr überzeugende rechtliche Aussagen machen, aber anstatt Erlebnisse fehlerlos aufzuzeichnen, sind ihre Erinnerungen anfällig für eine Reihe von Fehlern und Verzerrungen . Sie (wie der Rest von uns) können Fehler beim Erinnern an bestimmte Details machen und können sich sogar an ganze Ereignisse erinnern, die in Wirklichkeit nicht stattgefunden haben“

Die beiden Mädels sind jung und körperlich fit. L hat zwar einen leichten Schnupfen, aber mit dem gekauften Medikament (evtl. Nasenspray) alles gut im Griff. Das Wetter ist mega, sie sind schneller am Gipfel als gedacht und die gute Laune kehrt zurück.

Dort entsteht spontan der Plan, noch hinter den Mirador zu schauen, bei den gelaufenen 2 Stunden Aufstieg, wäre man ja wahrscheinlich noch 1 1/2 Stunden Abstieg schon wieder in Boquete, viel zu früh.

Die Landschaft ist ganz anders, man läuft hintereinander, es ist rutschig, aber immer noch toll.
K hat im Kopf, dass man, wenn man den Q1 reinläuft/entlangläuft zum Wasserfall kommt. Ab dem letzten Bild folgen sie dem nicht viel Wasser führenden Bachlauf.

Hier passiert es. L Bekommt Probleme mit ihrem Fuß, der schon früher einmal Probleme bereitet hatte. Die Schmerzen erlauben kaum noch ein Auftreten. Eine Verzweiflung und Wut überkommt L, sie drehen um. Es wird nicht besser, sie kommen im Bachbett kaum voran. K stützt L. K und ruft schließlich um 16:39 den Notruf 112.
Kein Netz. Sie versuchen im Bachbett weiter zu kommen, kaum möglich. Um 16:51 versucht L den Notruf 112.

Die Mädchen beratschlagen. Der Weg zurück ist klar. Jetzt alleine würde K mit Hilfe nicht mehr rechtzeitig vor Dunkelheit zu L zurückkommen. L hat große Angst. Also beschließen sie zusammen zu bleiben, Akku zu sparen und am nächsten Tag zusammen aus dem Bachlauf heraus auf den Wanderweg zu kommen. Nicht wirklich eine tolle Option, aber bisher ist nichts Akutes passiert. Sie richten sich notdürftig für die Nacht ein.

Am 2.4 geht kurz nach 6 Uhr die Sonne auf. K stützt L, der Fuß ist eher schlechter als besser und sie machen nur langsam Strecke. Um 6:58 versucht L nochmals die 112. L ist psychisch von der Nacht sehr angeschlagen, sie will nicht, dass K alleine Hilfe holt und sie zurückbleibt, sie werden es zusammen auf den ursprünglichen Weg schaffen. Um 8:14 versucht K nochmals die 112.
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass der Zeuge wirklich am 2.4 zwei Frauen und einen Mann über die Wiese/Paddock laufen gesehen hat, müsste es so weitergegangen sein:

Um 10:52 versucht L nochmal einen Notruf, diesmal auch die 911, das ist Ihnen während des Laufens noch eingefallen, aber so ein Scheiß, immer noch kein Empfang. Aber, sie sind bald wieder auf dem Weg.

Sie erreichen den Weg und machen sich auf den Rückweg. Um 13:50 sind sie ganz gut dabei, L läuft sich ein, es liegen keine so großen Steine mehr, der Boden ist weicher, der Mirador kommt gefühlt näher. L schaut, ob Empfang ist und versucht 112&911, eine kurze Verbindung entsteht, aber es wird kein richtiger Empfang hergestellt.
Und jetzt treffen sie auf Menschen. Bekannt oder unbekannt, die nichts Gutes vorhaben.
Ob sie hier schon offensichtlich gezwungen werden, oder eine Hütte in Aussicht gestellt wird (da hätten sie aber die Personen kennen müssen) ist jetzt erst noch zweitrangig. Ich gehe davon aus, dass ab hier schon Zwang im Spiel war.
Der Weg führt zu den Paddocks. L wird vielleicht gestützt, vielleicht gab es auch Schmerzmittel/Drogen. Das könnte aber die Sichtung am 2.4 erklären.
L. schaltet heimlich um 16:19 ihr Handy an, in der Hoffnung geortet zu werden. Es bleibt die ganze Nacht an, bis es am 3.4 in der Früh um 7:36 ausgeschalten wird. K probiert um 9:32 nochmals heimlich einen Notruf, dann werden die Handys abgenommen.

Die Täter wissen, dass die Mädels übernacht im Dschungel waren und kommen auf die Idee, ein Verlaufen zu suggerieren. Um 11:47 und 15:59 wird das Handy von K kurz eingeschaltet um das Verirren weiter zu suggerieren. Es ist ja im Handyverlauf ersichtlich, dass das die Mädels vorher auch probiert hatten.
Ich gehe davon aus, dass ab da auch der sexuelle Missbrauch vonstatten ging.
Feliciano suchte an diesem Tag hinter dem Mirador. Zu dem Zeitpunkt gehe ich davon aus, waren K&L aber schon in fremder Gewalt und schon viel weiter vom Trail entfernt, als man überhaupt vermuten konnte. Deswegen konnte er auch keine Absturzspuren entdecken, weil es keine gab.
Ich gehe auch davon aus, dass er deswegen auch keine Fußabdrücke erkennen konnte, weil ja nachgelagert noch mindestens ein Mann hinter den beiden Frauen gegangen ist und somit auch die Fußabdrücke überlaufen wurden.

Am 4.4 wird um 4:50/5:00 nochmal das Handy von L eingeschaltet, danach ist es leer. Jetzt bleibt das Muster mit dem Handy von K gleich: 10:16 und 13:42 eingeschalten.
Sinaproc richtet jetzt einen Stützpunkt ein, mit offizieller Suche, aber immer nur Wanderpfade rund um Boquete. Kein Risiko für die Entführer.

Am 5.4 um 10:50 wird das Handy von K nochmals eingeschalten. Ich gehe in meiner Hypothese davon aus, dass das Perfide ist, dass K ihr Handy selbst einschalten musste. Im Laufe diesen Tages ist aber eine deutliche Verschlechterung von K eingetreten, aufgrund der massiven Übergriffe. Um 13:37 Uhr konnte sie ihren PIN nicht mehr eingeben.
L. kannte den PIN selbstverständlich nicht, warum sollte er auch ausgetauscht worden sein, es war ja am ersten Tag keinerlei Notwendigkeit dafür. Danach gab es keine Möglichkeit zum Austausch mehr.

Der 6.4 läuft im gleichen Muster weiter, Einschalten des Handys ohne PIN um 10:26 Uhr und 13:37 Uhr.
Am 6. April wird auch das erste Mal in den panamaischen Medien über das Verschwinden berichtet. Zeitgleich wird das Handy nicht weiter benutzt. Den Entführern wird es zu heiß, es wird Ihnen bewusst, dass eine große Maschinerie anläuft.

7.4 meine Vermutung ist, dass man dem Thema, die beiden Frauen haben sich verlaufen, treu bleiben möchte. Es dürfen keine Spuren in der Hütte gefunden werden, und die Frauen müssen möglichst weit entfernt, wenn überhaupt gefunden werden, passend zu der Überlegung, dass sie dem Trail nach dem Mirador weiter gefolgt sind. An diesem Tag wird der Plan vervollständigt. Vermutlich am Abend wird sich mit den Frauen in beginnender Dunkelheit/Dämmerung auf den Weg gemacht. Ob sie noch selbstständig laufen konnten, oder getragen werden mussten sei dahingestellt. Es konnte nur Abends erfolgen, zum einen, dass man niemanden trifft und zum anderen, dass es auch keine Orientierungsmöglichkeit mehr für K & L gab.

8.4 am Abend vom 7. April auf den 8. April kommen die Entführer mit den zwei Frauen an der für Sie passenden Stelle an. Ich gehe davon aus, dass vergewaltigen und dem Tode überlassen, eine vertretbare Option war, ein Mord, beziehungsweise ein Mord in der eigenen Hütte nicht.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass beide aus einer gewissen Höhe inklusive Rucksack hinuntergestoßen wurden, passend zum Thema „Verlaufen und Verunfallen“.
Direkt im Anschluss, sobald die Entführer nicht mehr in der Nähe waren, hat L Tüten an die Zweige gebunden um später Signale geben zu können und bei vollständiger Dunkelheit mit der Kamera versucht Lichtsignale zu geben. Von 1:29 bis 4:10 Uhr.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass K ziemlich zeitnah verstorben ist. Auch L wird schwer verletzt gewesen sein und später zu keinen weiteren Handlungen mehr fähig.

Deswegen keinerlei weitere Aktivitäten am 9. oder 10. April.

Ich deute den 11. April als letztmaliges Aufbäumen, vielleicht auch, weil etwas gehört wurde oder, oft ist es so, dass Sterbende ja noch mal letzte Kräfte mobilisieren, und deswegen um 10:51 Uhr das Handy nochmals eingeschalten wurde. Und dann 1 Stunde und 5 Minuten angelassen wurde. Das passt auch zum Muster, dass L auch die eine Nacht ihr eigenes Handy angelassen hat.
Ich vermute, dass L ihr Handy danach in den Rucksack gelegt hat, ihren Kopf darauf gelegt hat und dann irgendwann gestorben ist.

Aufgrund der nachfolgenden Regenzeit ist der Bach angeschwollen und hat den Rucksack und die Leichen/Knochen mitgenommen.

Das fehlende Bild wird durch den schweren Sturz beim Hinunterstoßen entstanden sein.

Die unterschiedlichen Verwesungsgrade der Knochen könnte folgendermaßen erklärbar sein:

„Die benötigte Zeit für die chemische Zersetzung ist beim freiliegenden Leichnam am kürzesten. Die Wasserleiche hingegen benötigt den doppelten Zeitraum für dasselbe Maß an Verwesung. Ist ein Organismus jedoch vergraben im Erdboden, benötigt er für die Zersetzung acht Mal so lange wie an der Luft.“

Es könnte also sein, dass K länger, zum Beispiel auf einem Felsen lag und somit frei liegend war. L und der Rucksack kamen früher ins Wasser (lagen tiefer) und somit wäre der doppelte Zeitraum für die Verwesung gegeben.

Am 15.4 campiert Plinio mit Senafront Truppen tief im Wald von Bocas del Toro. Zu dem Zeitpunkt leben beide Frauen nicht mehr.


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27.09.2024 um 13:46
Zitat von XluXXluX schrieb:Ich hab' mir das Bild mit dem Tageslichtstein, um den es damals ging
Das sind leider nicht dieselben Felsen


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27.09.2024 um 14:01
Kleine Info am Rande: Denkt bitte daran, dass die Angabe einer Quelle bei Bildverlinkung Pflicht ist. Bei Fremdbildern entsprechend die Quelle verlinken, bei eigenen Bildern oder aus dem Wiki kurz dazuschreiben. Das vermeidet Löschungen aufgrund Formalien.


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27.09.2024 um 15:12
Zitat von AdahAdah schrieb:8.4 am Abend vom 7. April auf den 8. April kommen die Entführer mit den zwei Frauen an der für Sie passenden Stelle an. Ich gehe davon aus, dass vergewaltigen und dem Tode überlassen, eine vertretbare Option war, ein Mord, beziehungsweise ein Mord in der eigenen Hütte nicht.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass beide aus einer gewissen Höhe inklusive Rucksack hinuntergestoßen wurden, passend zum Thema „Verlaufen und Verunfallen“.
Direkt im Anschluss, sobald die Entführer nicht mehr in der Nähe waren, hat L Tüten an die Zweige gebunden um später Signale geben zu können und bei vollständiger Dunkelheit mit der Kamera versucht Lichtsignale zu geben. Von 1:29 bis 4:10 Uhr.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass K ziemlich zeitnah verstorben ist. Auch L wird schwer verletzt gewesen sein und später zu keinen weiteren Handlungen mehr fähig.
Wenn nicht mit zweierlei maß gemessen wird dürfte diese Theorie die gleichen Probleme wie ein Lost/Unfall Szenario haben. Die unnatürliche Knochenbleiche, die nicht vorhandenen Spuren durch die Steine im Fluss auf den Knochen, der intakte, saubere Rucksack samt Inhalt, die zu erwartenden Aasfresser nach denen explizit ausschau gehalten wurde usw.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2024 um 15:31
Zitat von lightsoutlightsout schrieb:Wenn nicht mit zweierlei maß gemessen wird dürfte diese Theorie die gleichen Probleme wie ein Lost/Unfall Szenario haben. Die unnatürliche Knochenbleiche, die nicht vorhandenen Spuren durch die Steine im Fluss auf den Knochen, der intakte, saubere Rucksack samt Inhalt, die zu erwartenden Aasfresser nach denen explizit ausschau gehalten wurde usw
ja, ich möchte aber zu bedenken geben, dass so eine geringe Anzahl an Knochen gefunden wurde, dass nicht auszuschließen ist, dass daran nicht unbedingt Spuren zu finden waren. Zum Beispiel an dem Fuß im Schuh werden keine Schleifspuren zu finden sein. Auch ist die Frage, welche Teile wie lange überhaupt im Wasser waren.
Das Thema Aasfresser (Vögel) halte ich persönlich für nicht relevant. Ist aber hier schon zu genüge diskutiert worden. Und die unnatürliche Knochenbleiche, auch dafür kann es natürliche Erklärungen geben. Die Sonnenbleiche: Sonnenbleiche tritt auf , wenn ein Knochen auf der Erdoberfläche liegen bleibt oder nur teilweise vergraben ist . Knochen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, verfärben sich und nehmen ein gebleichtes oder weißliches Aussehen an.
Aus Wikipedia.
Deswegen meinte ich auch, dass die unterschiedlichen Knochenstrukturen aus den unterschiedlichen Lagerung der Körper entstanden sind. Sprich K. länger auf offener Fläche und L länger unter Wasser…..
Bei dem Rucksack ist auch nicht klar, wie lange er im Wasser war. Hier könnte auch möglich sein, dass er vorab gefunden wurde und dass es den Finder dann irgendwann zu heiß wurde und ihn wieder abgestellt hat. Das kann sozusagen ein Nebenschauplatz sein.
Aber das ist nur die Meinung von mir und einem gebürtigen Costa Ricaner, der Biologe ist und mein Schwager…wissen tuen wir es alle nicht, nur sollte man nicht alles mystifizieren. Es gibt für einiges auch natürliche Erklärungen. Aber wie gesagt, wir wissen es alles nicht, das sind alles nur Arbeitstheorien.


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27.09.2024 um 15:44
Zitat von AdahAdah schrieb:ja, ich möchte aber zu bedenken geben, dass so eine geringe Anzahl an Knochen gefunden wurde, dass nicht auszuschließen ist, dass daran nicht unbedingt Spuren zu finden waren. Zum Beispiel an dem Fuß im Schuh werden keine Schleifspuren zu finden sein. Auch ist die Frage, welche Teile wie lange überhaupt im Wasser waren.
Das Thema Aasfresser (Vögel) halte ich persönlich für nicht relevant. Ist aber hier schon zu genüge diskutiert worden. Und die unnatürliche Knochenbleiche, auch dafür kann es natürliche Erklärungen geben. Die Sonnenbleiche: Sonnenbleiche tritt auf , wenn ein Knochen auf der Erdoberfläche liegen bleibt oder nur teilweise vergraben ist . Knochen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, verfärben sich und nehmen ein gebleichtes oder weißliches Aussehen an.
Aus Wikipedia.
Deswegen meinte ich auch, dass die unterschiedlichen Knochenstrukturen aus den unterschiedlichen Lagerung der Körper entstanden sind. Sprich K. länger auf offener Fläche und L länger unter Wasser…..
Bei dem Rucksack ist auch nicht klar, wie lange er im Wasser war. Hier könnte auch möglich sein, dass er vorab gefunden wurde und dass es den Finder dann irgendwann zu heiß wurde und ihn wieder abgestellt hat. Das kann sozusagen ein Nebenschauplatz sein.
Aber das ist nur die Meinung von mir und einem gebürtigen Costa Ricaner, der Biologe ist und mein Schwager…wissen tuen wir es alle nicht, nur sollte man nicht alles mystifizieren. Es gibt für einiges auch natürliche Erklärungen. Aber wie gesagt, wir wissen es alles nicht, das sind alles nur Arbeitstheorien.
Klingt für mich sehr plausibel. Ich habe die exakt selben Gedanken. Gerade was den Rucksack und die Knochen betrifft. Nur eben in einem etwas anderen Szenario.


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