Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
28.09.2024 um 08:15Origines schrieb:Es ist die Frage, ob den beiden Frauen dieser Unterschied klar war. Ich hätte es nicht gewusst.Lisannes Handy zeigte nie ein Signal an, da kein Roaming (wenn wir mal nach den öffentlich verfügbaren Infos gehen .. ..). Dennoch wurden damit ebenso 4 Notrufe unternommen, wie die 4 mit dem iPhone. Bevor ich innerhalb von 11 Tagen sterbe, nutze ich doch jede und vor allem die beste Überlebenschance, egal ob ich was von Technik verstehe oder nicht.
Wer sagt denn da: Oh, keine Empfangs-Balken, da fahre ich das Handy lieber wieder runter, 8 Tage in Folge bis zum Tod. Hinzu kommt, dass auch keine Signalchecks gemacht wurden, das iPhone wurde einfach hochgefahren, Code und an den ersten 5 Tagen SIM-Pin eingegeben und direkt wieder heruntergefahren. Für mich ist das Bullshit, dieses Verhalten K+L anzudichten, denn die Person, die das iPhone am 6. April nutzte und die Canon-Kamera am 8. April, die war geistig und körperlich 100x fit genug für das Auslösen von Notrufen.
Zu dem Thema habe ich tatsächlich mal eine KI befragt und werde den KI-Bericht im Blog posten.
Origines schrieb:Letzter Satz: Das sehe ich anders, wenn es um Sichtungen geht (siehe Fall Rebecca). Das hat aber dort auch einen Grund.Das sind quasi in allen Fällen dieselben Gründe: Lokal zusammengestellte private Suchteams, die von Angehörigen etc. mit (eher falschen) Erst-Infos und Personenbeschreibungen gefüttert werden, welche die Moko aus taktischen Gründen z.T. zurückhalten wollte. Plus schnelle (eher falsche) Erst-Infos und Personenbeschreibungen in lokalen Medien, wie das Fam. Reusch in Berlin und zB Ingrid in Panama machte.
Einerseits toll und manchmal hilfreich, wenn sich Privatpersonen engagieren, andererseits fatal für die Ermittler, weil sie mit massenweise falschen Zeugenaussagen mit scheinbar passenden Personenbeschreibungen überschüttet werden. Wenn dann noch ein Lolita-Foto dazu kommt .. :-)
In Strafprozessen haben Zeugenaussagen eher eine andere Qualität, weil eben schon eine Straftat passiert ist und nicht die ganze Welt auf eine lebend wiedergefundene Person hofft. Auch oft ein Grund für falsche Zeugenaussagen, man will (naiverweise) die Ermittlungen beeinflussen und in eine andere Richtung lenken.
Streusel schrieb:iemand hat die Night-Location durch Abgehen der Flussläufe gesucht.Das ist legitim und aufgrund des schwierigen Geländes eine plausible Option. Problem sind die Entfernungen zum gegenüberliegenden Ufer und die großen Felsen. Das bieten die beiden Culebra-Zuflüsse eher nicht. Andererseits können auch alle bisherigen Fotoauswertungen daneben liegen und es passt eben doch.
Ich gehe davon aus, dass sich diese an einer logischen Stelle befindet. Nämlich an einem Fluss/Bach hinter dem Mirador, die vom Fundort der Hose gesehen, flussaufwärts liegt..