@Ingrid1 Ingrid1 schrieb:aber vielleicht mag das jemand wie Du gar nicht, dass sich jemand selbst nicht so wichtig nimmt wie z.B. die eigenen Kinder, oder Probleme ergebnisorientiert löst, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken.
Liebe Ingrid1,
ich finde Deine Äußerungen auf der vorigen Seite weiterhin nicht gut. Diese hier von mir zitierten Worte allerdings empfinde ich als anmaßend und überheblich und sogar beleidigend. Hast Du diese von Dir stammenden Worte mal in Deiner Runde vorgelesen? Ich finde, dass Du Dich dafür bei
@Oktober entschuldigen solltest.
Und zu Deiner philosophischen Frage. Es geht hier nicht darum, dass sich jemand über einen anderen erhebt. Dass weiß man ja hier gar nicht. Und wieder ist es stark wertend und abwertend von Dir gegen diesen Mann und langsam lese ich da auch Abwertung gegen Männer allgemein raus. Selbstverständlich ist es durchaus möglich, dass eine egomanische und narzisstische Person sich entscheidet dem Leben einer anderen Person bzw. seiner Ehefrau/ihrem Ehemann ein Ende zu setzen. Für mich setzt dies so aber Planung voraus und die bewusste Entscheidung eine tat zu begehen. Selbstverständlich können solche egomanischen und narzisstischen Personen auch durch einen plötzlichen Konfliktverlauf gekränkt werden und ihre Beherrschung verlieren. Klar. Hast Du in diesem Fall irgendwelche Anzeichen dafür? Ich sehe keine. Würde ein solcher Egomane und Narzisst selbst Hand an sich legen? Eher nicht. Würde ein solch selbstverliebter Mann, wie Du ihn beschrieben hast, sich die Mühe und den Stress machen, die Leiche seiner Ehefrau aus dem Haus verschwinden zu lassen und sich selbst dazu? Wohl kaum. Wäre es eine Erhebung über seine Ehefrau gewesen, hätte er seine Ehefrau und anschließend sich auch einfach im Haus töten und liegen lassen können.
Dazu möchte ich noch sagen, dass Du mit Deinen Aussagen Menschen mit wirklichen Problemen und psychischen Belastungen bis Störungen ebenso negativ bewertest und beleidigst, wenn Du Äußerungen wie "Kopf in den Sand stecken" und Probleme nicht bewältigen wollen bzw. die falsche Perspektive zu haben, etc. machst. Menschen, die in einer psychischen Ausnahmesituation oder akuten Krankheitsphase oder Krise sind o.ä. können das gar nicht. Diese Menschen haben wirkliches Leid. Vielleicht treffen sie aufgrund dessen Entscheidungen oder begehen ungeahnte Taten, die von außen nicht nachvollziehbar sind und die sie in einer anderen Lebensphase so auch nie getroffen/gemacht hätten. Dennoch leiden sie. Dein Leid kann ich nicht beurteilen, will ich auch nicht. Allerdings Deine Lebensentscheidungen als die einzig richtigen hinzustellen, finde ich anmaßend. Damit stellst Du Dich mAn über die anderen.
Welches Leid und welche Konflikte in der Familie D. zu diesem Drama geführt haben und wie dieses ablief, wissen wir nicht. Wir können spekulieren, sollten aber mAn keinesfalls negativ werten und abwerten.
Ich vermute, dass es sich hier nicht um eine geplante und durchdachte Tat handelt. Meiner Ansicht nach könnte es einen spontanen Konflikt gegeben haben, der iwie eskalierte. Welche der beiden Personen zuerst ausfallend oder handgreiflich oder wie auch immer wurde, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Es gab eine Stresssituation und die ist beiden entglitten und dramatisch verlaufen. Ich denke, Hr D. hat dann versucht, die Leiche seiner Frau in Panik und Schrecken aus dem Haus zu schaffen, bevor der Sohn nach Hause kommt. Es wäre in einer solchen Situation sicher schlauer, die Polizei zu holen und die Lage zu erläutern. In seiner Panik wusste er dann u.U. keinen Rat mehr, als seine tote Frau und dann auch sich außer Reichweite/Sichtweite o.ä.seiner Familien zu bringen. Hätte er gewollt, dass man weder seine Frau noch ihn findet, hätte er das sicher besser machen können. Er wollte nur, dass seine Frau nicht im Haus gefunden wird und er auch nicht. Das ist natürlich Spekulation.