Meine Gedanken zu dieser unbekannten Toten:
Letztens habe ich diesen Thread komplett durchgelesen und gedacht, die Zeichnung der unbekannten toten Frau kommt mir irgendwie bekannt vor, soll heißen, ich dachte, die Frau habe ich irgendwo schon einmal gesehen.
Nach längerem überlegen war mir klar, das die Zeichnung der unbekannten Toten eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Frau hat, zu der ich über einen kurzen Zeitraum mal durch gemeinsame Hundespaziergänge Kontakt hatte. Vorweg, das war 2007, also kann es sich nicht um die unbekannte Tote handeln.
Trotzdem könnte die Geschichte der Frau, die ich kannte, möglicherweise Parallelen zu der unbekannten Toten haben. Hier wurde immer wieder spekuliert, warum die Frau nicht identifiziert wurde, warum sie keiner vermisst, ob es keine Familie, keine Sozialkontakte gibt, ob sie eventuell aus dem Ausland wäre und vieles mehr gab es an Überlegungen. Ich hätte auch noch eine Überlegung dazu:
Was wäre denn, wenn die Frau im Großraum Hannover/Verden/Lüneburger Heide gelebt hat und vor hatte ins Ausland auszuwandern und ihre wenigen Sozialkontakte glauben, das sie auch ausgewandert ist.
Da käme jetzt die mir bekannte Frau, bzw. ihre Geschichte ins Spiel. Diese Frau war gebürtige Deutsche und mit einem Briten, der beim britischen Militär(Offizier) tätig war, verheiratet. Sie erzählte mir, das sie ständig versetzt wurden, praktisch weltweit. Meistens waren sie nicht länger als 1-2 Jahre an einem Standort, manchmal auch nur wenige Monate. Sie hat ihren Mann überall hin begleitet, die Ehe war kinderlos und ihre Eltern waren früh verstorben, Geschwister hatte sie nicht. (Vielleicht ähnliche Geschichte bei der unbekannten Toten, möglicher Grund warum sie nicht vermisst wird in Deutschland) ?
Wenn die unbekannte Tote, die Ehefrau eines britischen Militärangehörigen war, keine anderen Familienangehörigen ihrerseits hatte, sie regulär an den nächsten Militärstandort versetzt wurden, würde man sie hier nicht vermissen. Vielleicht würde sich der ein oder andere wundern, das man nichts mehr von ihr gehört hat, weil sie doch vorab Kontakt versprochen hatte.
Voraussetzung für dieses Szenario wäre eine Beziehungstat und das der Ehemann alleine aus-/weitergereist ist. Am neuen Militärstandort weiß keiner von seiner Frau oder er erzählt sie haben sich getrennt, sie wäre in Deutschland bzw. am ehemaliger Wohnort geblieben, falls er innerhalb Deutschlands versetzt wurde und nicht ins Ausland.
Die Beschreibung gut situiert würde eventuell auch zu diesem Szenario passen, britische Militärangehörige (Offizier) wurde mir erzählt, verdienen gut. Die mir bekannte Frau trug übrigens auch eine Babourjacke beim Hundespaziergang und andere, nicht preiswerte "Markenbekleidung". Die ärztliche Versorgung war bei ihr "privat" versichert. (Zahnstatus der unbekannten Toten lässt ja auch auf vorhandene finanzielle Mittel vermuten, ebenso die Brille und ihre Bekleidung)
Es handelt sich ausnahmslos um hochwertige Markentextilien. Das textile Erscheinungsbild der Person deutet darauf hin, dass die Tote über gewisse finanzielle Mittel verfügte.
Quelle:
https://www.lka.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_toete/unbekannte-tote-aus-der-aller-879.htmlIch habe mal geschaut, es gab in Verden/Aller einen britischen Standort ,Gibraltar Barracks, der im Jahre 2008 aufgelöst wurde, laut unten genannter Quelle, nur mal als Beispiel genannt.
Quelle:
Wikipedia: Liste der britischen Militärstandorte in DeutschlandWenn ich hier immer wieder lese, das ortsansässige Hannoveraner diesen Fall nicht kennen, oder erst hier davon erfahren haben, wäre es ratsam vielleicht nochmal einen regionalen Presseaufruf bzw. eine umfangreiche Berichterstattung zu starten. Vielleicht erkennt doch noch jemand die unbekannte Tote, da ja auch von offizieller Seite eine Beziehung zum Großraum vermutet wird.
Eine Isotopenanalyse könnte eventuell auch etwas zu den Lebensumständen beitragen und diese unbekannte Tote wäre auch ein Fall für Identify me, das wurde hier ja auch schon öfter erwähnt.
Was mir gerade noch einfällt, diese Frau, mit der ich öfter gemeinsam mit dem Hund spazieren gegangen bin hat übrigens ihren Haustürschlüssel auch immer mit einer Sicherheitsnadel in der Hosentasche/Hosenbund befestigt. Wir waren mal in einer Gruppe unterwegs, mehrere Hundebesitzer. Einige wollte Karneval feiern gehen, da ging es im Gespräch darum, wohin mit Geld und Haustürschlüssel, wenn das Kostüm groß keine oder kleine Taschen hat oder Frau keine Handtasche mitnehmen möchte. Da hat sie gesagt, sie macht ihre Schlüssel immer mit einer Sicherheitsnadel am Hosenbund/innere Hosentasche fest. Vielleicht ist das doch nicht so selten?