Der seltsame Fall des Verschwindens von Dorothy Forstein
28.10.2014 um 20:33@Mia_Gonzo
Ich könnte mir vorstellen, dass diese 5-Jahre-Bewachung sich auf Abends/Nachts bezog, dass es also das erste Mal war, dass er sie abends/nachts allein ließ. Tagsüber musste er ja arbeiten, der Überfall geschah auch in der Abenddämmerung, kann also gut sein, dass sie im Dunkeln einfach Angst hatte seitdem und er daher dann immer zusah, dass sie dann nicht allein ist. Das lässt sich eher realisieren.
Depressionen waren damals noch keine anerkannte Erkrankung, Betroffene schämten sich oft, auch deren Angehörige, man galt schnell als überspannt und landete in der Geschlossenen, was AUCH wieder für alle in der Familie eine Schande war (man hielt damals jede Form von Geisteskrankheit für vererblich, da man von psychischen Traumata in der Kindheit oder durch andere Erlebnisse noch nicht so viel wusste).
Eins scheint jedenfalls klar: Was auch immer geschehen ist, die Familie weiß wahrscheinlich mehr als sie öffentlich sagen will, warum auch immer.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese 5-Jahre-Bewachung sich auf Abends/Nachts bezog, dass es also das erste Mal war, dass er sie abends/nachts allein ließ. Tagsüber musste er ja arbeiten, der Überfall geschah auch in der Abenddämmerung, kann also gut sein, dass sie im Dunkeln einfach Angst hatte seitdem und er daher dann immer zusah, dass sie dann nicht allein ist. Das lässt sich eher realisieren.
Depressionen waren damals noch keine anerkannte Erkrankung, Betroffene schämten sich oft, auch deren Angehörige, man galt schnell als überspannt und landete in der Geschlossenen, was AUCH wieder für alle in der Familie eine Schande war (man hielt damals jede Form von Geisteskrankheit für vererblich, da man von psychischen Traumata in der Kindheit oder durch andere Erlebnisse noch nicht so viel wusste).
Eins scheint jedenfalls klar: Was auch immer geschehen ist, die Familie weiß wahrscheinlich mehr als sie öffentlich sagen will, warum auch immer.