@MissGeschickJa, und mir tun die Angehörigen Leid. Es ist derselbe Schmerz, sein Kind zu verlieren, egal ob man arm oder reich ist oder ob man sich gut oder schlecht verkaufen kann, um die Polizei oder Ämter dazu zu bringen, für einen aktiv zu werden. Aber es muss schrecklich sein, wenn man mit seinem Leid allein gelassen wird und "dein Freund und Helfer" dir NICHT hilft, wo man selbst an seine Grenzen stößt und sich selbst nicht mehr helfen KANN.
Ich habe das selbst schon oft erlebt - Polizisten, städtische Beamte, Politessen, Ordnungsbeamte, Richter, Staatsanwälte... alles nur Menschen, empfänglich für Sympathie und Antipathie und damit verbundene Vorurteile! Und leider können gerade Leute, die emotional aufgewühlt sind, sich naturgemäß schlecht verkaufen in dem Moment höchster nervlicher Auflösung, dabei ist es genau DANN so wichtig, eine kühlen Kopf zu bewahren und nicht hysterisch bei der Polizei aufzulaufen, weil das im Zweifel darüber entscheiden kann, ob die einem helfen oder nicht. Ein Beamter, den man für sich einnehmen konnte, hat halt auch mehr Lust, einem zu helfen, als einer, der froh ist, wenn man wieder weg ist.