@PrimpfmümpfVergiss das einfach mit dem menschlichen Auge, es hat nur etwas mit einem Wahrnehmungsversatz zu tun und nichts mit der RT, was auch nur bei hohen Geschwindigkeiten eines Zuges und nur unwesentlichem längeren Zug als Bahnsteig funktioniert, ist nur eine Privat Anschauung, wie auch der Ausflug in die QT.
Zu deinem Geblitze, was auf Wiki mit der Zuggeschichte versucht wird zu erklären, ist die sich aus der Relativität der Gleichzeitigkeit ergebende Lorentzkontraktion... eigentlich... Für die dort aufgeführten Beispiele muß der Zug gleich lang sein wie der Bahnsteig. Der auf dem Bahnsteig mittig steht ,nimmt die Blitze Zuganfang/Zugende gleichzeitig wahr. Der mittig im Zug steht nimmt den Blitz des Zuganfangs eher wahr als vom Zugende, dies liegt einfach daran das Licht eine Laufzeit hat, deswegen kommt diesem Beobachter der Zug länger als der Bahnsteig vor. Ohne Geblitze würde der mittig im Zug Stehende dies gar nicht wahrnehmen. Das Geblitze ist nur ein Hilfsmittel für diese Anschauung. Durch Geblitze passiert ansonsten Nichts.
Das Prinzip Beobachter im Zug, egal ob in der Mitte oder sonst wo, sieht einen kontrahierten Bahnsteig, der Beobachter des Zuges, auch egal wo postiert, sieht einen kontrahierten Zug, ist so korrekt. Und beides ist aufgrund des Relativitätsprinzips gleichwertig.
Das sind aber noch relative Bewegungen zueinander. Es handelt sich nicht um relativistische Effekte, die treten erst auf, wenn sich der relativistische Faktor Gamma deulich von 1 unterscheidet. Den ungefähren Wert 1 hat dieser bei kleinen Geschwindigkeiten, z.B. die eines Zuges der mit 140 km/h unterwegs ist. Eine messbare Kontraktion des Zuges oder Bahnsteigs ist bei dieser Geschwindigkeit kaum möglich.
Nimmt man für den Wiki Zug eine Geschwindigkeit von 0,9 C (die nehmen da auch einfach mal C für den Zug, obwohl exakt C nicht möglich ist) an, spielt zusätzlich Lorentzkontraktion aufgrund der Gravitation eine Rolle, weil dieser Zug auf der Erde rumrollt. Zusätzlich kontrahiert bei dieser Geschwindigkeit der in Bewegungsrichtung befindliche Raum und führt zu Streckenverkürzungen.
Die Frage der Stauchung und das es diese nicht wirklich gibt, soll heißen das sich die Stauchung des Planeten im Filmchen nicht absolut ergibt. Im IS Raumschiff/Planet ergibt sich für den Raumfahrer eine Stauchung des Planeten, das ist seine physikalische Realität. Die gegenüber anderen IS gleichwertig ist. Wie dem IS Bewohner Planet sieht gestauchtes Raumschiff.. bei relativistischen Geschwindigkeiten.
Jedoch bemerkt weder der Raumfahrer, noch der Bewohner des Planeten eine Stauchung. Misst der Raumfahrer bei dieser Begegnung sein Raumschiff, wird es nicht kürzer, gleiches Ergebnis beim Bewohner des Planeten.
Ebenso nimmt weder die Masse zu, noch läuft auf dem Raumschiff/Planeten etwas in Zeitlupe ab, gemessen oder erlebt, im eigenen Ruhesystem, um die anderen rel. Effekte mit rein zu nehmen.