@felixmerk felixmerk schrieb:Dazu hatte ich ja die Überlegung angesprochen dass zur Erdoberfläche hin, in Richtung zu ihrem Zentrum, ja vielleicht so etwas wie ein fortwährender Äther-Fluss bestehen könnte der dann in diesem Fall wesentlich schneller ist, als die Geschwindigkeit der Erde ^^
Jetzt ernsthaft? Denkst du wirklich das die Erklärung anstatt einer simplen Längenänderung im nm-Bereich, eher daran liegt das die ganze ART und somit ein GRoßteil des physikalische Gebäudes falsch sein müssen. Dann sind deiner Meinung nach die ganzen Physiker, die viele Jahre ihres Lebens mit dem Studium verbracht haben, richtige Dummköpfe das sie nicht darauf kommen das die ganze Physik falsch ist, und man das mit so einem einfachen Versuch die ART zweifelsfrei widerlegen kann. .
felixmerk schrieb:wenn sich das Gestell verzieht und nicht die einzelnen Bauteile auf der Metallplatte, wandern nur die Bildausschnitte auf der Sperrholzprojektionswand etwas hin und her aber innerhalb dieser Bildausschnitte kommt es zu keinem anderen Ergebnis. Das wäre genau das Gleiche als wenn Du bei einer Diavorführung die Leinwand hin und her bewegst > da verzehrt sich dann ja auch nichts an der Projektion, es sei den Du bewegst die Leinwand vor und zurück oder du stellst sie quer ^^
Auch wenn sich das ganze Gestell verzieht wird dies zu einer Änderung führen. Sobald alle Komponenten zu einander verschoben werden ergibt sich eine Änderung. Nur wenn sich die Projektionsplatte verchiebt aud der die Interferenzstreifen abgebildet sind ändert sich nichts.
Hast du jetzt meinen Link gelesen? Hier nocheinmal die zweite Seite:
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/wellenoptik/interferenz2b.vlu/Page/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/wellenoptik/i2_michelson1.vscml.htmlDie Spiegel sind normalerweise mit einem 3-Punkt-Feder-Schraube-System versehen sodass die Spiegel einstellbar sind in der Reflexionsrichtung. Wenn man dann hier billige Spiegel verwendet kann dies durchaus sein das sie sich im nm- oder µm-Bereich bewegen wenn man sie im Gravitationsfeld dreht. Leider sieht man bei Grusenick überhaupt nicht welche Komponeneten er verwendet. Ebenso könnte es auch sein dass sich der Laser leicht in seiner Verankerung bewegt würde ebenfalls zu so einem Effekt kommen.
Dennoch im zweiten Film wird ja einwandfrei gezeigt das man den Versuch auch ohne Wandern der Interferenzstreifen hinbekommen kann. Mann muss nur schauen das alles nicht verzogen wird.
Grusenicks Versuch müsste aber immer das gleiche Ergenis liefern egal welche Komponenten, Laser usw. verwendet. Er müsste reproduzierbar sein. Ist er aber nicht wie der zweite Film zeigt.
Man sucht sich dabei einen beliebigen festen Punkt auf dem Sichtschirm und ermittelt die Anzahl N von z.B. dunklen Ringen (Minima), die bei Verschiebung um die zu ermittelnde Strecke l am betrachteten Punkt "vorbeiquellen". Dabei entspricht dem "Vorbeiquellen" zweier aufeinander folgender Minima gerade eine Verschiebungsstrecke von d=λ_0/2. Die Strecke l berechnet sich dann einfach zu: l=N⋅λ_0/2 Wie man sieht, arbeitet man hier mit einer Genauigkeit, die im Bereich einer halben Wellenlänge λ_0 (z.B. λ0=633nm bei Verwendung eines Helium-Neon Lasers) liegt - also äußerst genau!
aus obigem link!
Auf das erste Video angewandt: I = N⋅λ_0/2 = 11 * (532 nm / 2) = 2932,5 nm = 2,93 µm
Ich würde eher sagen Grusenick hat einen schlampigen Versuchsaufbau mit zu viel Spiel bei der Befestigung seiner Bauelemente.