oculusfelis
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Warum ist es nicht immer hell?
08.11.2011 um 03:21Der Thread "Warum ist es nachts dunkel" wurde leider geschlossen. Deshalb hier mal folgendes Thema:
Licht ist eine elektromagnetische Welle. Elektromagnetische Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit solange aus bis sie dämpfung erfahren oder sich ganz banal was davor schiebt, dann werden sie reflektiert und zurückgeworfen. soweit ist das ja klar.
So, jetzt gucke ich nachts nach oben und sehe ganz viele kleine Sterne, spricht sonnen die praktisch gegenüber der unseren liegen. Warum machen die es dann hier nicht hell?
Wohin verschwindet das Licht und warum ist es so gering?
Hier auf der Erde kann ich mir das erklären, wenn ich zum beispiel eine Lampe habe. Die strahlt ihr licht in alle richtungen ab und das geht eine wechselwirkung mit den molekühlen unserer atmosphäre ein und wird irgendwann von einem körper absorbiert.
Aber wenn ich nach oben schaue kann ich praktisch von Sonne zu sonne schauen, das heißt der Lichtkegel (von mir aus gesehen) müsste ja ziemlich breit sein. D.h. die photonen die von der entfernten sonne ausgesant werden, werden mit zunehmenden Abstand immer breiter gefächert.. is aber irgendwie blödsinn weil licht ja zu jedem zeitpunkt in alle richtungen strahlt.
Auf dem Merkur, der ja am nächsten unserer sonne ist, ist es ja gleich hell wie auf dem Neptun der am weitesten weg ist, oder? Analog dazu verhält es sich mit der IR Strahlung. Warum ist Merkur heißer als Neptun, es ist doch nix dazwischen was die Strahlung bricht, bremmst oder wechselwirken lässt.
kann mir das mal jemand erklären?
Das ganze schimpft sich glaube ich Olberssches Paradoxon, und die theorien die bei Wiki angeführt werden sind teilweise sogar schon wieder widerlegt.
Also: Kernfrage:
Ich habe direkten Sichtkontakt zu einer mit entfernten sonne. Ich sehe sie, das heißt die Strahlung trifft in direkter Linie (Raumkrümmung lassen wir jetzt mal weg) bei mir ein. Warum ist es hier nicht hell und warum werde ich nicht blind wenn ich in den sternenhimmel schaue?
Licht ist eine elektromagnetische Welle. Elektromagnetische Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit solange aus bis sie dämpfung erfahren oder sich ganz banal was davor schiebt, dann werden sie reflektiert und zurückgeworfen. soweit ist das ja klar.
So, jetzt gucke ich nachts nach oben und sehe ganz viele kleine Sterne, spricht sonnen die praktisch gegenüber der unseren liegen. Warum machen die es dann hier nicht hell?
Wohin verschwindet das Licht und warum ist es so gering?
Hier auf der Erde kann ich mir das erklären, wenn ich zum beispiel eine Lampe habe. Die strahlt ihr licht in alle richtungen ab und das geht eine wechselwirkung mit den molekühlen unserer atmosphäre ein und wird irgendwann von einem körper absorbiert.
Aber wenn ich nach oben schaue kann ich praktisch von Sonne zu sonne schauen, das heißt der Lichtkegel (von mir aus gesehen) müsste ja ziemlich breit sein. D.h. die photonen die von der entfernten sonne ausgesant werden, werden mit zunehmenden Abstand immer breiter gefächert.. is aber irgendwie blödsinn weil licht ja zu jedem zeitpunkt in alle richtungen strahlt.
Auf dem Merkur, der ja am nächsten unserer sonne ist, ist es ja gleich hell wie auf dem Neptun der am weitesten weg ist, oder? Analog dazu verhält es sich mit der IR Strahlung. Warum ist Merkur heißer als Neptun, es ist doch nix dazwischen was die Strahlung bricht, bremmst oder wechselwirken lässt.
kann mir das mal jemand erklären?
Das ganze schimpft sich glaube ich Olberssches Paradoxon, und die theorien die bei Wiki angeführt werden sind teilweise sogar schon wieder widerlegt.
Also: Kernfrage:
Ich habe direkten Sichtkontakt zu einer mit entfernten sonne. Ich sehe sie, das heißt die Strahlung trifft in direkter Linie (Raumkrümmung lassen wir jetzt mal weg) bei mir ein. Warum ist es hier nicht hell und warum werde ich nicht blind wenn ich in den sternenhimmel schaue?