Warum ist es nicht immer hell?

Primpfmümpf schrieb:Dann sag doch mal die Antwort auf deiner Frage ohne einer Formelabbillding in 1 oder 2 Sätzen

rofl :D

@Primpfmümpf
so, nun zu deiner glühbirne:
du unterliegst gerade dem welle-teilchen dualismus. du musst die photonen die ausgesendet werden als welle verstehen. in der skizze hier ist einmal deine zeichnung mit ein paar mehr pfeilen dargestellt. da die pfeile die sache aber eigentlich nicht ganz treffen, ist die zweite zeichnung mit kreisen gemacht die eine welle symbolisieren sollen. jetzt wirst du natürlich sagen:
aber oben, da wo die wellen die birne noch nicht erreicht haben bleibts dunkel..
da kommen wir jetzt auf die dimmensionen. wir haben hier einen glühfaden der bspw. 2 cm lang ist.. und auf der anderen seite die lichtgeschwindigkeit die diese wellen mit knapp 300.000 m/s da rausballern lässt.

jetzt das glas was den faden umgibt. das licht geht da zum großteil durch, das was dann reflektiert wird wird höchstwahrscheinlich bei der 2 ten, maximal 3ten reflexion in wärme umgewandelt. in der zeit haben die anderen wellen aber schon die komplette glühbirne verlassen und sind außen.

das ausgebreitete licht, wenn mans genau misst, wird außerhalb der glühbirne die form des glühfadens annehmen, aber wenn du überlegst das sich das ding mit lichtgeschwindigkeit ausbreitet hättest du bereits nach 1ner sekunde die abbildung eines glühfadens aus licht welcher der 7fachen länge des äquators entspricht.

@oculusfelis

Diese wellen breiten sich aber von jedem Punkt des Glühfadens aus, dass heist dass es auch nicht diese schnell wachsende Ausbreitung in Glühfadenform giebt. Z.B. wenn man auf ein Ende des Fadens blickt, erreich die Fadenendenwelle ehr das Auge als der Fadenhügel.

Das mit den Wellen kommt der Sache aber schon näher als wenn einzelne Photonen ins Auge fliegen.

Denn so kann man besser an die Frequenz des Lichts herran gehen.

Ne warte mal, stimmt hast recht mit der Fadenformausbreitung

Dann wären wie aber wieder er bei linienförmigen Strahlen die wie ein Projektor sich ausbreiten..

Primpfmümpf schrieb:Das mit den Wellen kommt der Sache aber schon näher als wenn einzelne Photonen ins Auge fliegen.

richtig

Primpfmümpf schrieb:wenn man auf ein Ende des Fadens blickt, erreich die Fadenendenwelle ehr das Auge als der Fadenhügel.

ebenfalls theoretisch richtig, aber um das zu merken müsstest du die zeit extrem verlangsamen und dann würdest du auch kein licht mehr wahrnehmen, da sich dann die frequenz des lichts ebenfalls verlangsamen würde.

mal kurz rechnen:
fadenlänge ist 2 cm
und jetzt nehmen wir mal an ein photon oder eine welle würde am anfang und am ende des fadens rauskommen und wir schauen von vorne auf den faden.
LG = 30 000 000 cm/s

die verzögerung würde somit 6,66666667 × 10 hoch -8 sekunden betragen. wenn du das siehst, nenn ich dich gott :D

Primpfmümpf schrieb:Dann wären wie aber wieder er bei linienförmigen Strahlen die wie ein Projektor sich ausbreiten..

die projektorlampe haut auch das licht zu allen seiten raus, aber wie bei einem scheinwerfer befinden sich davor und dahinter reflektoren die das licht nach vorne reflektieren.

Hast recht mit deiner guten Veranschaulichung. Dennoch werde ich nie keine Lichtstrahlen nachweisen können :)

Primpfmümpf schrieb:Hast recht mit deiner guten Veranschaulichung. Dennoch werde ich nie keine Lichtstrahlen nachweisen können :)

hä?

Das heist für mich hat Licht keine Geschwindigkeit und ist deshalb strahlenlos. Und keine Strahlen kann ich nicht beschreiben. :)

Und das behauptest du einfach mal so/moechtest du gerne glauben, oder gibt es auch irgendeinen Grund fuer soeine Annahme?

licht hat eine geschwindigkeit von exakt 299792458 m/s. (also knapp 300000000 m/s) und die zeitverzögerung ist noch geringer da ich gerade 3 nullen vergessen habe (bo is das peinlich).. naja es sei mir gegönnt es is viertel vor 6 morgens und einstein hätte mich jetzt erschlagen :D

Ich behaupte es weil ich nie ein Lichtstrahl sah. Das was man in der Nacht aus der Taschenlampe in den Himmel ragen sieht. Sind die Luftpartikel.

@Primpfmümpf
oha...

Du siehst den Wald vor lauter Baeumen nicht. Du siehst staendig Lichtstrahlen, naemlich genau immer dann, wenn sie zufaellig in dein Auge fallen. Zum Beispiel, nachdem sie an Partikeln in der Luft reflektiert wurden.

Richtig, sie werden reflektiert. Heist aber nicht dass es Zeit brauchte bis der Regentropfen von der Laterne reflektiet wird. Mit keiner Geschwindigkeit meine ich dass der Weg von 10 cm genauso lange dauert wie 1 Millionen Km.

Das haben sich die Wissenschaftler am Anfang auch gefragt, und deshalb gemessen ob das Licht eine endliche Geschwindigkeit hat, und wenn ja, wie schnell es ist.
Ergebnis: Es hat eine Geschwindigkeit, @oculusfelis hat sie genannt.

Was kannst du dagegen setzen?

@Primpfmümpf

die lichtgeschwindigkeit ist eine gemessene physikalische konstante die solange bestand hat bis etwas anderes gemessen wird, glauben kannst du was du willst

hier, guck dir das an

http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/waves_particles/lightspeed_evidence.html

und jeder physikstudent an der uni misst in seinem studium die lichtgeschwindigkeit selbst

Primpfmümpf schrieb:1 Millionen Km

du hier, regentropen 1 milion km weit weg.
den pointest du jetzt mit deinem laser an. du wirst die reflektion erst in ca. 6,67 sekunden sehen. und jetzt kommst du ;D

@fisted

Ja die Wissenschaft ist schon toll.

Kleines Gedankenexperiment. Auch wennns übertrieben ist es ist gut veranschaulichend. Stell dir ein 1 Milion Km langes Knicklicht vor was leuchtet. du hälst sie armausbreitend ins All und drehst dich. Das Ende was 1 Milionen km wei weg ist müste sich langsamer drehen, und wenn du eine Umdrehung gemacht hast und genau wieder da ankommst und noch weiter gehst, überdeckt dann das Licht der Stange was nur 10 in den Himmel ragt das weiter entfehrnte Stangenende und wird heller?

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:glauben kannst du was du willst

das weiß ich doch.

Primpfmümpf schrieb:Das Ende was 1 Milionen km wei weg ist müste sich langsamer drehen

Wieso?

Primpfmümpf schrieb:überdeckt dann das Licht der Stange was nur 10 in den Himmel ragt das weiter entfehrnte Stangenende und wird heller?

Haeh?


Ich schlage stattdessen vor dass du dir folgendes, reales, Experiment vorstellst:

> Stelle einen Spiegel auf den Mond
> "Schiesse" mit einem Laser drauf
> Miss wie lange es dauert bis das vom Laser emittierte Licht zurueckkommt.