@taothustra1Ob meine paranormalen Fähigkeiten stark ausgeprägt sind, ist schwierig zu beurteilen, im Vergleich zu dem, was ich so höre, würde ich sagen JA, aber für mich persönlich ist es noch erweiterbar. Das Potenzial in mir ist grösser, das spüre ich. Ich werde mit 70 sicher weiter sein als jetzt. So ohne Glauben an Gott geht es wirklich nicht, im Gegenteil, finde ich zumindest. Mein unerschütterliches Vertrauen an einen mich liebenden Gott ist die Basis meiner paranormalen Fähigkeiten. Und Liebe ist es auch, was mich leiden lässt. Denn ich selbst bin eigentlich ein fröhlicher Mensch, der in sich ruht und sehr schnell zufrieden ist, sich schon freut über ein Kinderlachen, über den blauen Himmel, über Kleinigkeiten, nicht hungern zu müssen, usw. Meine engste Familie, welche sich von meinen paranormalen Fähigkeiten ausreichend überzeugen konnte, hat sicherlich nichts von mir zu fürchten, denn meine Motivation ist von Liebe und Verantwortung geprägt. Niemand muss Angst vor mir haben, sondern darf wissen, dass ich nur Gutes tun will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein wahrhaft paranormal Begabter ein schlechter Mensch sein kann oder will, denn Hellwahrnehmung bedeutet auch, seinen Nächsten zutiefst zu verstehen, dessen Leid mitzufühlen, überhaupt den tiefen Lebenssinnzusammenhang zu spüren, Gottes Gegenwart wahrzunehmen und darin aufzugehen. Natürlich weiss ich längst nicht alles, denn alle Fähigkeiten, auch paranormale, haben ihre Grenzen. Ich bin zwar eher christlich geprägt, doch weiss ich, dass Gott sich in allen Völkern und Religionen offenbart hat. Was viele nicht wissen, auch die Bibel anerkennt das: Dem unbekannten Gott. Gott ist nicht fern von einem jeden unter uns, denn in Gott leben und weben und sind wir (Apostelgeschichte 17,23.27.28). Gott hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt (Prediger 3,11). Ob ich oder meine Familie karmisch vorbelastet ist, weiss ich nicht, da sich sowas schlecht beweisen lässt, im Gegensatz zu meinen paranormalen Fähigkeiten, welche sich im Leben als richtig erweisen (ASW, die in Erfüllung gehen, PK, welche wirken). Das einzige, was in diese Richtung weist, ist das Gefühl, eine alte Seele zu sein. Aber frag mich nicht warum, dieses Gefühl oder Wissen hatte ich schon im Kleinkindalter. Vielleicht liegt es an meinen paranormalen Fähigkeiten, die ich schon als Fünfjährige an mir feststellte, obwohl ich keinen Begriff davon hatte, was es war, denn niemand in meiner Umgebung sprach von solchen Dingen, man tat mich damals noch als altkluges Kind ab. Dieses altseelenhafte Wesen haben allerdings auch meine Mutter und mein kleiner Neffe, sodass es einfach aus dem Charakter heraus erklärt werden könnte. Der berühmte Film Marie-Rose mit Anthony Hopkins als Vater, der in einem fremden Kind seine reinkarnierte Tochter erkennt, welche an einem schrecklichen Autounfallbrand starb, hat mich schon sehr berührt. Denkbar wäre es, alles weiss ich ja nicht. Dass sich jedoch zum Beispiel Behinderte ihre Behinderung in einem früheren Leben eingebrockt haben sollen, empfinde ich als sehr oberflächlich, um nicht zu sagen falsch. Wer sagt, dass eine Behinderung wirklich immer etwas Schlechtes sein muss? Behinderte Menschen sind oftmals gerade durch ihre Behinderung etwas ganz Spezielles, manche wachsen über sich hinaus, körperlich und auch mental, vielmehr als die sogenannten Normalos. Sogar geistig Behinderte strahlen meist eine besondere Wesenskraft aus, sodass man sich wirklich fragen muss, ob ihre Behinderung für sie nun ein Fluch ist oder sie in eine besondere Gottesnähe rückt. Wurden nicht schon früher die Verrückten deshalb als heilig betrachtet? Angenommen, die Reinkarnation stimmt tatsächlich, wer sagt mir dann, dass es nicht schöner ist, ein Tier zu sein? Weshalb sollte ein Tier in der Hirarchie der Reinkarnation unter dem Menschen stehen, wo doch Tiere meist die besseren Menschen sind? Unsere Katze ist immer lieb zu mir, hat mich niemals verletzt, bringt mir nur Freude, nie Schmerz. Wäre es nicht auch schön, ein Adler zu sein, der sich über diese Welt erhebt, der Sonne entgegen, den Rest an Freiheit, die ihm von uns Menschen noch gegeben ist, geniessend? Viele Menschen sind unglücklicher als er, sind nicht fähig, sich selbst zu ernähren, verhungern, trocknen aus und sind dahin. Niemand kümmert sich um sie, denn es ist ja nur ein Übergang in ein anderes Leben, sagt man. Versteh mich nicht falsch, es kann ja sein, dass es so ist, aber für mich sind die Glaubensvorstellungen anderer Religionen genauso denkbar. Warum soll ich mich für eine entscheiden? Ich lasse es für mich offen, übergebe es dem universalen Gott, der es als einziger genau weiss. Auch wenn ich kein einfaches Leben habe, doch wer hat das schon, weiss ich auch das Gute zu schätzen. Sollte mein Leben eine Hölle sein, so ist es gleichzeitig auch der Himmel, denn ich liebe und werde geliebt. Ist nicht schon ein gesundes, fröhliches Kind, das dich herzt, das grösste Glück auf Erden? Für andere ist es nicht genug, denn alles wird relativ empfunden. Gut, einmal angenommen, ich habe in einem früheren Leben etwas Schlimmes getan, das ich nun in diesem Leben bereinigen muss, dann kann ich das auch tun, indem ich einfach mein Bestes gebe, indem ich liebe und helfe, wo ich kann, indem ich mein Schicksal annehme und das beste daraus mache, indem ich mich weiterentwickeln will und meine Umgebung mitfördere. Diese Einstellung entspricht dem Grundtonus aller Religionen und enpricht auch meiner Hellwahrnehmung, das Leben als Schule zu sehen. Überhaupt gibt es vielmehr Parallelen zwischen den Religionen, als es gemeinhin angenommen wird. Deshalb bin ich immer offen für alle Möglichkeiten, wenn sie von der Liebe getragen sind, von einer göttlichen Kraft ausgehen, ob es nun Manitu ist oder HaShem oder eine buddhistische Gotteswahrnehmung. Wenn man paranormal begabt ist, sind religiöse Schranken nur hinderlich für eine korrekte Wahrnehmung der wahren Begebenheiten. Eine Fernsicht ist nicht möglich, wenn einem ein Buch vor die Augen gehalten wird. Aber als Leitplanken und Orientierungspunkte sind religiöse Vorstellungen gute Wegweiser, die jedoch nur eine ungefähre Richtung angeben können, eben nur die Luftlinie. So empfinde ich es zumindest.
Alles Liebe in Gott, Evelyne