Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
06.05.2019 um 15:18ickebindavid schrieb:Vergiftete sich Teenager mit Arsen-Globuli?So ohne Angabe der Dosis lässt sich dazu nichts sagen.
ickebindavid schrieb:Vergiftete sich Teenager mit Arsen-Globuli?So ohne Angabe der Dosis lässt sich dazu nichts sagen.
In the previous 7 months she had taken 20 to 50 globules daily (average 30 ng arsenic daily).
cortano schrieb:ersammelten H.Hasser und Psiram-Absolventen
cortano schrieb:frei erfundenen "Drücker-Kolonnen" der DHUDas ist dann doch PR-Text:
cortano schrieb:die hohe positive Rezeption der H. in der Bevölkerung
cortano schrieb am 12.03.2018:des weiteren zur Volksmeinung:Und ich hab da auch was zu den Drückerkolonnen für dich:
Allensbach: Homöopathische Arzneimittel 2014 – Bekanntheit, Verwendung und Image
cortano schrieb:Inhaltlich irgendwas zu den Studien - Fehlanzeige ?!Welche Studie möchtest du denn durchsprechen?
Nemon schrieb:Mr. Hyde hat wieder die Tastatur übernommen. Ganz schön in Rage!ich amüsiere mich bestens - der Rest fällt unter deine persönliche VT ;)
Heide_witzka schrieb:Welche Studie möchtest du denn durchsprechen?Danke für die Frage. Durchsprechen möchte ich eigentlich keine - es ging mir um den Hinweis, dass solche Studien bzgl. H. existieren. Und wenn davon welche wissenschaftlich widerlegt sind, dann bitte ich um entsprechenden Hinweis/Link.
cortano schrieb:Ich bin nur deiner Anregung, wie Kohorten-Studien zu werten sind, gefolgt ;)Was schrieb ich denn dazu?
Heide_witzka schrieb:Was schrieb ich denn dazu?Du leidest nicht zufällig unter einem erstaunlich schwachen Kurzzeitgedächtnis ? Ich hatte sogar angekündigt, dass ich dich bei Gelegenheit in diesem Thread daran erinnern werde:
Heide_witzka schrieb:Da ist dann wurscht wer die die Studien finanziert hat.
Interessant ist da lediglich ob die Studien gefaket sind, die Werte manipuliert oder sonstige Fehler wurden gemacht bzw. vorsätzlich betrogen wurde.
Heide_witzka schrieb:Was daran findest du falsch?Sicher sollte man zuerst inhaltlich werten und erst bei begründeten Ungereimtheiten auch ein "cui bono" in die Betrachtung mit einbeziehen.
Sollten nicht die Studien für sich betrachtet werden und nicht unter dem Focus "Wer hat sie finanziert"?
geeky schrieb:Alicet schrieb am 30.04.2019:Recherchierst du noch oder kneifst du schon (wieder)?
Gleichzeitig räumt er ein (und das weißt du auch, denn du hast ja den Artikel gelesen), dass der H. ein P.effekt zukommt
Könntest du bitte mal erklären wie es sich auf diesen Effekt auswirken würde, nähme man Roh-Globuli zum Einkaufspreis? Wenn es keine Auswirkungen hätte, warum verkauft man die Globuli dann zu Wucherpreisen?
Heide_witzka schrieb:Sollten nicht die Studien für sich betrachtet werden und nicht unter dem Focus "Wer hat sie finanziert"?Nee, da sind sie schon zu oft auf die Schnauze geflogen...
Homöopathie - Die eierlegende Wollmilchsau der Pseudomedizin
Endometriose – Eine immer häufigere ZeiterscheinungDolle Sache. Homöopathie kann also das Wachstum der Wucherungen verhindern
Endometriose ist eine immer aktuellere und im Wachsen begriffene Krankheit. Ca. eine von sieben Frauen im geschlechtsreifen Alter ist betroffen.
Die Homöopathie ist eine hilfreiche Behandlungsweise der Endometriose und kann im Anfangsstadium zur Absorption der Endometriose-Herde oder später deren weiteres Wachstum verhindern. Neben bekannten Faktoren wie Rauchen, spätes erstes Gebären und Stress spielen die sogenannten endokrinen Disruptoren eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung. Deshalb wird die klassische homöopathische Behandlung begleitet von Beratung zur Lebensführung und Ernährungsberatung.
Die Homöopathie kann die psychischen Folgen einer traumatisch erlebten Geburt lindern. Die Referentin stellt Fälle von postpartaler Traumafolgestörung vor, bei denen die homöopathische in Verbindung mit einer psychotherapeutischen Behandlung sehr hilfreich war und zieht daraus Schlüsse für die Theorie und Praxis.Die Schlüsse würden mich interessieren. Wie die H. da was bewirkt wäre bestimmt interessant zu wissen.
Potenzstörungen des MannesAuch hier wird meiner Meinung nach der Mund mal wieder zu voll genommen. Wenn das publik wird fallen die Pfizeraktien ins Bodenlose und der Preis fürHaushaltszucker wird steigen.^^
Der Vortrag beschränkt sich auf die erektile Dysfunktion. Nachdem man bis in die 1980er Jahre die erektile Dysfunktion lange Zeit für rein psychogen und danach für einige Jahre für rein somatogen gehalten hat, wird heute eine multifaktorielle Genese angenommen. Auch wenn häufig primär die Funktionsstörung mit Phosphodieseterase-5-Inhibitoren therapiert wird, ist als Konsequenz eine ganzheitliche Therapie sinnvoll. Hierfür ist die Homöopathie als alleinige oder als additive Therapie ideal geeignet.
Homöopathische Behandlung in der SchwangerschaftAuch hier wieder eine eierlegende Wollmilchsau. Bei starkem Erbrechen ist zwar viel Flüssigkeit und ein Mineralstoffpräparat sinnvoller, beim Lochialstau macht es mehr Sinn für Abfluss zu sorgen und Mastitiden sind meist bakterielle bedingt und das Homöopathika bakterizid wirken ist mir neu, aber wieder alles töfte in Homöofantasien.
Im Vortrag wird exemplarisch anhand von Fallbeispielen gezeigt, wie Hyperemesis gravidarum, Blutungen, vorzeitige Wehen, Schlafstörungen, Schmerzsyndrome, Lochialstau oder Mastitiden erfolgreich homöopathisch behandelt werden können. Sozusagen ein Blick ins Sprechzimmer einer homöopathisch arbeitenden Gynäkologin.
Homöopathische Behandlung von gynäkologischen HPV-InfektionenAuch hier zeigt sich deutlich die
In der konventionellen Medizin ist kein Arzneimittel gegen diese Viren verfügbar. Die konventionelle Therapie von Kondylomen und Zervixdysplasien ist in der Regel chirurgisch durch Entfernen der betroffenen Gewebebezirke. Rezidive sind häufig. Miasmatisch betrachtet finden HPV-Infektionen im Rahmen der erworbenen Sykose statt. Daher sind sie mit bestimmten antisykotisch wirkenden homöopathischen Arzneimitteln heilbar.
Im Vortrag werden zunächst wissenschaftliche Erkenntnisse über HPV-Infektionen und aktuelle schulmedizinische Empfehlungen zum Prozedere bei Zervixdysplasien besprochen. Dann werden anhand von Fallbeispielen homöopathische Behandlungen von Patientinnen mit Kondylomen und Zervixdysplasien vorgestellt. Antisykotica, die bei HPV-Infektionen wirksam sind, wie Thuja, Medorrhinum, Cinnabaris, Anantherum u.a. werden kurz skizziert.
Fazit: HPV-Infektionen, Condylomata accuminata und Zervixdysplasien lassen sich homöopathisch erfolgreich behandeln. Das Homöopathicum muss antisykotisch wirksam sein.
gardner schrieb:Ach @geeky, lass doch mal @Heide_witzka die Frage beantworten.Apropos Frage beantworten: Wie war doch gleich deine Meinung zur Wirksamkeit der homöopathischen Therapiemethode?
cortano schrieb:Sind jetzt also nach deiner Meinung Kohorten-Studie auch bei H. relevant und keine "Ansammlung von irrelevanten Einzelfällen" ?Homöopathische Studien kranken in der Regel an mangelhafter Verblindung. Ob "Kohorten-Studie auch bei H. relevant" sind hängt vom Einzelfall ab, üblicherweise ist ihre Relevanz aber eher fragwürdig.
Heide_witzka schrieb:Die Homöopathie kann die psychischen Folgen einer traumatisch erlebten Geburt lindern. Die Referentin stellt Fälle von postpartaler Traumafolgestörung vor, bei denen die homöopathische in Verbindung mit einer psychotherapeutischen Behandlung sehr hilfreich war und zieht daraus Schlüsse für die Theorie und Praxis.Hätte ich das gewusst, hätte mir so viel erspart bleiben können :troll: Wenn, ja wenn, die liebe Homöopathie nicht mit ein Grund gewesen wäre, warum ich meine Geburt als so traumatisch empfunden habe *seufz* leider hatte ich unter Schmerzen und Übelkeit keine Kraft dazu, eine Grundsatzdebatte zu führen, warum ich gerne echte Medikamente bekommen hätte, also musste ich da irgendwie so durch. Aber was will man machen, wenn die einzige Hebamme, die Dienst hat, lieber Zuckerkügelchen gibt, statt Schmerzmittel oder Antiemetika zu organisieren?