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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:43
@towel_42
Wo liegt denn dann dein Problem, mir diese Frage zu beantworten:
Zitat von gardnergardner schrieb:Anders gefragt: Du findest also, die Gesprächstherapie kann zu einer signifikanten Verbesserung des Zustandes bei einem psychisch erkrankten Menschen führen?

Falls ja, nur wenn die behandelnde Person Arzt ist? Oder traust du das auch einem Psychologen zu?
Ist für dich nur relevant, ob diese Person Arzt ist und ist dir die Methodik egal?
Und du schaffst das schon alleine mit mir zu klären, musst dir nicht Verstärkung holen. ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:49
Wie soll ich die Frage beantworten, ich habe keine Ahnung von den Erfolgsquoten klinischer Gesprächstherapie, ich kenne nur Fälle in denen Esostümper andere Menschen um Haus, Hof und das Leben gequatscht haben. Das hat aber immer noch nichts mit dem Threatthema zu tun.
Zitat von gardnergardner schrieb:Wo liegt denn dann dein Problem, mir diese Frage zu beantworten
Interressant, dass Du hier scheinbar exclusiv ein Auskunftsrecht hast. Mir wäre es lieber Du würdest die Sachen die Du meinst, glaubst oder vermutest, einfach schreiben, und auf rhetorische Fragespielchen verzichten. Das würde die Kommunikation erleichtern und Du müsstest nicht soviel mutmassen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:54
Zitat von gardnergardner schrieb:Und du schaffst das schon alleine mit mir zu klären, musst dir nicht Verstärkung holen. ;)
Es ging nicht um eine Klärung, sondern darum ob das was "man" also übersetzt "Du" so über mich vordichhinmeinst von anderen auch gemeint wird.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:56
@towel_42
Also machst du es von der Erfolgsquote abhängig, ob du die Methodik als klassische Medizin oder Hokus Pokus bezeichnest? Aber warum hat sie dann schon ganz offiziell einen Stellenwert in der klassischen Medizin?
Kannst du denn mit dieser Methodik an sich etwas anfangen, oder klingt das für dich auch so wie "aus der Hand lesen", da man ja eigentlich nur mit jemanden kommuniziert?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:58
Zitat von gardnergardner schrieb:Aber warum hat sie dann schon ganz offiziell einen Stellenwert in der klassischen Medizin?
Was an der Antwort:
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Wie soll ich die Frage beantworten, ich habe keine Ahnung von den Erfolgsquoten klinischer Gesprächstherapie,...
ist Dir genau unverständlich?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 17:59
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Es ging nicht um eine Klärung, sondern darum ob das was "man" also übersetzt "Du" so über mich vordichhinmeinst von anderen auch gemeint wird.
Hast du nicht vor ein paar Seiten gemeint, es wäre meine Verantwortung, wenn Homöopathiepatienten sterben?
Wenn du willst kannst du mir das vielleicht auch noch genauer erklären, ist ja eine heftige Anschuldigung, oder?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:00
@gardner

Ich halte jeden der die Gefahren der Homöopathie relativiert, zu einem gewissen Masse für mitschuldig an den Opfern.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:00
Zitat von gardnergardner schrieb:Aber warum hat sie dann schon ganz offiziell einen Stellenwert in der klassischen Medizin?
Das, mein werter @towel_42 war sowieso nur eine rhetorische Frage. ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:02
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Ich halte jeden der die Gefahren der Homöopathie relativiert
Belege, wo ich das tat. Und das besser eher als später, denn diese Aussage von dir ist eine Frechheit.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:06
Zitat von gardnergardner schrieb:Na ganz einfach:
Aus deinem bisherigen Postings hier könnte man meinen,
Kommt Dir bekannt vor?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:23
@towel_42
Zitiere mich.
Und der Begriff Konjunktiv ist dir bekannt?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:27
Zitat von gardnergardner schrieb:Und der Begriff Konjunktiv ist dir bekannt?
Ja der wird gerne von Menschen benutz die ihre eigene Meinung gerne hinter rhetorischen Fragen verstecken und auch sonst nicht den Mumm haben Farbe zu bekennen.

Jedenfalls interessant was man für sich selber beansprucht aber anderen nicht zugestehen will....


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 18:54
Zitat von gardnergardner schrieb:Hast du nicht vor ein paar Seiten gemeint, es wäre meine Verantwortung, wenn Homöopathiepatienten sterben?
Übrigens ziemlich typisch, abrupt das Thema zu wechseln wenn man sich in irgendeinen Blödsinn verrannt hat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 19:40
@gardner

Ok, du hast also aufgezeigt, dass deine Gesprächsgegner nicht in der Lage sind, dir zu erklären, warum Psychotherapie gut ist und Homöopathie schlecht.

Allerdings denke ich, dass dieser Teil des Gespräches leider nirgendwo hinführt. Weder führst du damit einen Beweis gegen oder für die EBM noch einen Beweis gegen oder für die Homöopathie(wie du ja selber explizit erklärst).

Allerhöchstens liegt hier aus der Metaebene eine Betrachtung der Argumentation, der Beteiligten vor und das passt hier dann thematisch doch nicht so gut.

@all

Ich würde daher bitten das Psychotherapie-Thema forthin als OT zu betrachten und die leidliche Diskussion darüber einzustellen.

@gardner

Das argumentative Problem das du betrachtest und die Frage ob eine psychotherapeutische Gesprächstherapie evidenzbasiert ist oder nicht, fände ich als eigenen Thread interessant und würde dir nahelegen, dass unabhängig von diesem Thread als eigenes Thema zu eröffnen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 20:27
Der halbe Warenbestand einer Apotheke besteht meiner Meinung nach aus "Glaubensprodukten", aber ich rege mich nicht auf. Bei so viel Schwachsinn auf dieser Welt zählt Homöopathie noch zu den geringsten Übeln. Da regen mich die überdimensionierten Mogelpackungen mit ihren bescheuerten Werbebotschaften im Supermarkt viel mehr auf. Meiner Erkenntnis nach wollen die Menschen sogar beschissen werden, also werden sie beschissen. Ich habe da mittlerweile bis auf Einzelfälle, die ihre letzte Hoffnung tatsächlich auf so eine Scheiße setzen, kein Mitleid.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 20:49
@gardner
Aber warum hat sie dann schon ganz offiziell einen Stellenwert in der klassischen Medizin?
Weil jede Methode, die funktioniert, einen Wert hat. HP hat weder ein Monopol auf Gespräche, noch haben sie die Gesprächstherapie erfunden.
Und die Anwendung von Gesprächstherapien macht aus wirkungslosen Zuckerkügelchen noch immer keine Medizin.

Es gilt nach wie vor: alles, das nachweisbar über den Placebo-Effekt hinaus wirklich wirkt, nennt man Medizin.

Und noch einmal zur Erinnerung, Du scheinst ja vergessen zu haben es zu beherzigen:
Towel_42 schrieb:
wäre es lieber Du würdest die Sachen die Du meinst, glaubst oder vermutest, einfach schreiben, und auf rhetorische Fragespielchen verzichten.



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 21:09
@Forschi
aber ich rege mich nicht auf.
Bedenklich finde ich es dennoch, da alleine schon so ein Angebot in der Apotheke, und guck Dir nur mal deren Auslagen an, die sind nur voller Bullshit Werbung, nicht Informierten suggeriert, es wäre echte Medizin. Nicht informiert sein, heißt aber nicht, dass der Patient betrogen werden möchte oder doof wäre, sondern leider eben (noch) keine Ahnung hat.

Nicht jeder beteiligt sich rege an Internetdiskussionen, sondern vertraut einfach auf jene, von denen man annehmen kann, die kennen sich aus und würden einem nie absichtlich Schaden zufügen. Wenn dann ein Aptheker Unsinn wie HP oder Schüsslersalze anbietet, oder gar ein Arzt den Blödsinn verschreibt, und ja, das tun sie, dann wird der Patient ganz ohne seinen Willen rein gelegt.
Erging mir schließlich auch so mit meinen ersten HP Erfahrungen.

Auch Ärzte fallen ja darauf rein, weil auch ihnen etwas eingeredet wird. Man möchte zwar meinen, dass sie schlau genug wären, aber wie man sieht, ist es in der Praxis leider nicht so. Die Schwurbler, Geblendeten und Blender haben es bereits geschafft, Uni (!) Kurse mit dem Irrsinn anzubieten. Da vermutest Du doch als Medizinstudent nicht sofort Lug & Trug, sondern bist begeistert, dass es eine vermeintlich sanfte Methode geben soll.
Wenn diese Studenten dann noch aus einem Elternhaus kommen, in denen HP das Mittel der Wahl war, kennen sie überhaupt kein Misstrauen mehr. Und fertig ist der nächste HP Doktor.

Je mehr nun HP und anderer Hokus Pokus gesellschaftsfähig wird, umso schwerer wird es, gegen den Unsinn anzugehen. Und aus diesem Grunde sollte man sich immer und überall laut dagegen "aufregen".


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 21:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nicht jeder beteiligt sich rege an Internetdiskussionen, sondern vertraut einfach auf jene, von denen man annehmen kann, die kennen sich aus und würden einem nie absichtlich Schaden zufügen. Wenn dann ein Aptheker Unsinn wie HP oder Schüsslersalze anbietet, oder gar ein Arzt den Blödsinn verschreibt, und ja, das tun sie, dann wird der Patient ganz ohne seinen Willen rein gelegt.
Erging mir schließlich auch so mit meinen ersten HP Erfahrungen.

Auch Ärzte fallen ja darauf rein, weil auch ihnen etwas eingeredet wird. Man möchte zwar meinen, dass sie schlau genug wären, aber wie man sieht, ist es in der Praxis leider nicht so. Die Schwurbler, Geblendeten und Blender haben es bereits geschafft, Uni (!) Kurse mit dem Irrsinn anzubieten. Da vermutest Du doch als Medizinstudent nicht sofort Lug & Trug, sondern bist begeistert, dass es eine vermeintlich sanfte Methode geben soll.
Wenn diese Studenten dann noch aus einem Elternhaus kommen, in denen HP das Mittel der Wahl war, kennen sie überhaupt kein Misstrauen mehr. Und fertig ist der nächste HP Doktor.

Je mehr nun HP und anderer Hokus Pokus gesellschaftsfähig wird, umso schwerer wird es, gegen den Unsinn anzugehen. Und aus diesem Grunde sollte man sich immer und überall laut dagegen "aufregen".
Ich habe mich erst kürzlich mit einem guten Freund und Apotheker unterhalten, das Problem ist u.a. Dass er pro Rezept genau 3% des Warenwelten plus 8 Euro verdient. Die ganze Apotheke rechnet sich nur über Rabatte die er bei den Großhändlern rausschlägt oder den Kleinkram, den er mit ungefähr 10% beziffert.

Nur mal so als Diskussionsgrundlage.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 21:52
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Je mehr nun HP und anderer Hokus Pokus gesellschaftsfähig wird, umso schwerer wird es, gegen den Unsinn anzugehen. Und aus diesem Grunde sollte man sich immer und überall laut dagegen "aufregen".
Ich betrachte Probleme erst aus der Ferne und versuche, dann die Wurzel allen Übels anzupacken und diese liegt in diesem Fall vor allem bei unserem Bildungs- und Schulsystem. "Sanfte Heilmethoden", wie z.B. die Herstellung von verschiedenen Tees aus lokalen Kräutern und Wurzeln hätte ich retrospektiv lieber auf dem Stundenplan gehabt als Religion oder Erdkunde. Alternativ könnte man den Bio- und Chemieunterricht durch sinnvollere Inhalte ersetzten. Was bringt es mir heutzutage, dass ich weiß wie Photosynthese funktioniert oder die Vererbungslehre. So ein theoretischer Schrott ohne jeglichen praktischen Bezug zum wahren Leben. Sorry, jetzt habe ich wohl wieder zu weit ausgeholt und es gehört nicht mehr ganz zum Thema.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.07.2018 um 21:56
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Ich habe mich erst kürzlich mit einem guten Freund und Apotheker unterhalten, das Problem ist u.a. Dass er pro Rezept genau 3% des Warenwelten plus 8 Euro verdient. Die ganze Apotheke rechnet sich nur über Rabatte die er bei den Großhändlern rausschlägt oder den Kleinkram, den er mit ungefähr 10% beziffert.
Wie ist das eigentlich mit den Apothekern. Dürfen die auch selber "sanfte Heilmittel" oder gängige Hausmittel herstellen und verkaufen oder brauchen die eine gesonderte Lizenz dafür?


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