~DoctrineDark~
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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
30.03.2005 um 13:43Im Laufe meiner Zeit habe ich festgestellt und die Erfahrung gemacht, dass mir die Schulmedizin nicht wirklich eine Hilfe war und ist. Auf die Ursache wird nicht eingegangen, noch wird sie erforscht, stattdessen werden Medikamente verschrieben, um die Wirkung zu eliminieren. Als ich mich dann der Homöopathie zugewandt habe, waren meine Erfahrungen durchaus positiv
mit der Tatsache dass die Ursache gefunden und die Wirkung bekämpft wurde. Einziger negativer Faktor waren die Kosten, welche beim Homöopathen
weitaus höher sind, als in der Schulmedizin.
Wie steht Ihr dem Ganzen gegenüber?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht
Ich habe aus dem net-lexikon einen kleinen Auszug zitiert. Wer Lust hat kann sich den Text durchlesen. Wer sich noch ausführlicherinformieren möchte, der möge bitte unten den Link benutzen.
„Schulmedizin
Als Schulmedizin wird umgangssprachlich die Medizin bezeichnet, die an Universitäten und Hochschulen gelehrt wird.
Der Begriff wird (manchmal polemisch) zur Abgrenzung von Alternativmedizin, Außenseitermethoden, Besonderen Therapierichtungen, Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, Komplementärmedizin, Naturheilkunde
oder Paramedizin benutzt.
- Prinzipien der Schulmedizin
Die "Schulmedizin" oder (besser) "wissenschaftliche Medizin" fühlt sich den Naturwissenschaften, der Psychologie und den Sozialwissenschaften
verpflichtet und wendet deren Erkenntnisse in Forschung und Praxis an.
Dabei ist sie kritisch gegenüber den eigenen Methoden und Lehren.
Im Idealfall sind schulmedizinische Verfahren durch klinische Studien und
deren Kritik in ihrer Wirksamkeit und Problematik belegt. Allerdings gibt es
auch in der "Schulmedizin" Moden und unbewiesene Lehrmeinungen. Es
findet aber ein stetiger Prozess der Verbesserung und Qualitätssicherung
statt.
Ein Ansatz, der sich vor allem auf statistische Erkenntnisse stützt, ist die evidenzbasierte Medizin.
Die Stärken der "Schulmedizin" bestehen unter anderem in der Behandlung
von akuten Erkrankungen und Verletzungen, in der chirurgischen Intervention
sowie in vielen Formen der medikamentösen Therapie.
- Problematik des Begriffs "Schulmedizin"
Der Begriff "Schulmedizin" ist problematisch:
"Schule" suggeriert eine feste Lehrmeinung, die in festen Denkstrukturen verhaftet und unfähig zu Innovationen ist. Die wissenschaftliche Medizin
vertritt aber nicht ein geschlossenes System, sondern ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie sich kontinuierlich in Frage stellt.
Naturheilkunde ist inzwischen durchaus Bestandteil der sogenannten "Schulmedizin"; Homöopathie ist beispielsweise als Zusatzbezeichnung in den ärztlichen Weiterbildungsordnungen erfasst; die Traditionelle Chinesische Medizin wird auch an Hochschulen gelehrt.
-Kritik an der Schulmedizin
Im Lauf dieser Geschichte wurden sehr unterschiedliche Aspekte der Schulmedizin kritisiert. Aktuell stehen folgende Kritikpunkte im Vordergrund:
Die Schulmedizin sei zu sehr medizinisch-technisch orientiert ("Apparatemedizin"); sie vernachlässige die Zuwendung zum Patienten. Insgesamt werde der naturwissenschaftlich nicht fassbare Bereich des
Seelisch-Geistigen vernachlässigt.
Die Schulmedizin habe große Schwächen bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen (ausgenommen invasive Interventionen) und vor allen Dingen
bei deren Prävention. Beispielsweise unterstützten viele symptomorientierte Behandlungsstrategien nicht die Selbstheilungskräfte des Körpers und seien dadurch ineffektiv bis schädlich.
Bei aller Notwendigkeit zu wissenschaftlicher Exaktheit bestehe eine zu
große abhängige Gläubigkeit an Studien, deren korrekte Interpretation
oft sehr schwierig ist.
Die Abhängigkeit von der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie gefährde die wissenschaftliche Freiheit.
Der zunehmende Zwang zur juristischen Absicherung ("Justifizierung") bestimme immer mehr das diagnostische und therapeutische Handeln und mache besonders die Diagnostik sehr teuer.
*********************************************************
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine sehr kontrovers diskutierte alternative Heilmethode, die nach dem Grundsatz Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt Krankheiten mit stark verdünnten (potenzierten) Substanzen, die der Krankheit ähnliche Symptome hervorrufen, zu heilen versucht. Sie wurde von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet und hat bis heute Anhänger. Sie wird in Deutschland vor allem von Heilpraktikern, aber auch gelegentlich von Ärzten ausgeübt. (Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte mit anerkannter Zusatzausbildung Homöopathie ist in den jüngsten Jahren deutlich gestiegen auf mittlerweile mehr als 4.500. Unter den Heilpraktikern gibt es ebenfalls mehrere tausend, die eine intensive homöopathische Ausbildung haben.) In Österreich darf Homöopathie nur von Ärzten nach einer speziellen Ausbildung angewendet werden. Weltweit hat sie insbesondere Verbreitung in den USA, Südamerika und Indien gefunden.
- Kritik an der Homöopathie
Die Kritik stützt sich im Wesentlichen darauf, dass es bis heute keinen formalen, reproduzierbaren Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt, weshalb
sie von dem Großteil der Schulmedizin und der Wissenschaft als unwirksam abgelehnt wird.
In ca. 100 unabhängigen Studien konnten die positive Ergebnisse aus der Homöopathie-Forschung nicht reproduziert werden. Obwohl es auch Studien gibt, welche die Wirkung homöopathischer Mittel auf Gewebeproben und Zellkulturen untersuchen, sind deren teils positiven Ergebnisse ebenfalls umstritten, da sie noch nicht unabhängig reproduziert werden konnten….“
Es sind noch mehr Punkte aufgelistet, jedoch wollte ich es den Lesern ersparen.
Wer mehr wissen möchte kann unter
http://www.lexikon-definition.de/Herzlich-Willkommen-im-Net-Lexikon.html (Archiv-Version vom 27.03.2005)
nachschauen.
Recht Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
°~*~°RESPEKT & ROBUSTHEIT°~*~°
°~*~°DoctrineDark°~*~°
°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage,
Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°
°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene°~*~°...
~*~MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°SETSUNAaufdiePaukehaut°~*~°
mit der Tatsache dass die Ursache gefunden und die Wirkung bekämpft wurde. Einziger negativer Faktor waren die Kosten, welche beim Homöopathen
weitaus höher sind, als in der Schulmedizin.
Wie steht Ihr dem Ganzen gegenüber?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht
Ich habe aus dem net-lexikon einen kleinen Auszug zitiert. Wer Lust hat kann sich den Text durchlesen. Wer sich noch ausführlicherinformieren möchte, der möge bitte unten den Link benutzen.
„Schulmedizin
Als Schulmedizin wird umgangssprachlich die Medizin bezeichnet, die an Universitäten und Hochschulen gelehrt wird.
Der Begriff wird (manchmal polemisch) zur Abgrenzung von Alternativmedizin, Außenseitermethoden, Besonderen Therapierichtungen, Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, Komplementärmedizin, Naturheilkunde
oder Paramedizin benutzt.
- Prinzipien der Schulmedizin
Die "Schulmedizin" oder (besser) "wissenschaftliche Medizin" fühlt sich den Naturwissenschaften, der Psychologie und den Sozialwissenschaften
verpflichtet und wendet deren Erkenntnisse in Forschung und Praxis an.
Dabei ist sie kritisch gegenüber den eigenen Methoden und Lehren.
Im Idealfall sind schulmedizinische Verfahren durch klinische Studien und
deren Kritik in ihrer Wirksamkeit und Problematik belegt. Allerdings gibt es
auch in der "Schulmedizin" Moden und unbewiesene Lehrmeinungen. Es
findet aber ein stetiger Prozess der Verbesserung und Qualitätssicherung
statt.
Ein Ansatz, der sich vor allem auf statistische Erkenntnisse stützt, ist die evidenzbasierte Medizin.
Die Stärken der "Schulmedizin" bestehen unter anderem in der Behandlung
von akuten Erkrankungen und Verletzungen, in der chirurgischen Intervention
sowie in vielen Formen der medikamentösen Therapie.
- Problematik des Begriffs "Schulmedizin"
Der Begriff "Schulmedizin" ist problematisch:
"Schule" suggeriert eine feste Lehrmeinung, die in festen Denkstrukturen verhaftet und unfähig zu Innovationen ist. Die wissenschaftliche Medizin
vertritt aber nicht ein geschlossenes System, sondern ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie sich kontinuierlich in Frage stellt.
Naturheilkunde ist inzwischen durchaus Bestandteil der sogenannten "Schulmedizin"; Homöopathie ist beispielsweise als Zusatzbezeichnung in den ärztlichen Weiterbildungsordnungen erfasst; die Traditionelle Chinesische Medizin wird auch an Hochschulen gelehrt.
-Kritik an der Schulmedizin
Im Lauf dieser Geschichte wurden sehr unterschiedliche Aspekte der Schulmedizin kritisiert. Aktuell stehen folgende Kritikpunkte im Vordergrund:
Die Schulmedizin sei zu sehr medizinisch-technisch orientiert ("Apparatemedizin"); sie vernachlässige die Zuwendung zum Patienten. Insgesamt werde der naturwissenschaftlich nicht fassbare Bereich des
Seelisch-Geistigen vernachlässigt.
Die Schulmedizin habe große Schwächen bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen (ausgenommen invasive Interventionen) und vor allen Dingen
bei deren Prävention. Beispielsweise unterstützten viele symptomorientierte Behandlungsstrategien nicht die Selbstheilungskräfte des Körpers und seien dadurch ineffektiv bis schädlich.
Bei aller Notwendigkeit zu wissenschaftlicher Exaktheit bestehe eine zu
große abhängige Gläubigkeit an Studien, deren korrekte Interpretation
oft sehr schwierig ist.
Die Abhängigkeit von der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie gefährde die wissenschaftliche Freiheit.
Der zunehmende Zwang zur juristischen Absicherung ("Justifizierung") bestimme immer mehr das diagnostische und therapeutische Handeln und mache besonders die Diagnostik sehr teuer.
*********************************************************
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine sehr kontrovers diskutierte alternative Heilmethode, die nach dem Grundsatz Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt Krankheiten mit stark verdünnten (potenzierten) Substanzen, die der Krankheit ähnliche Symptome hervorrufen, zu heilen versucht. Sie wurde von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet und hat bis heute Anhänger. Sie wird in Deutschland vor allem von Heilpraktikern, aber auch gelegentlich von Ärzten ausgeübt. (Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte mit anerkannter Zusatzausbildung Homöopathie ist in den jüngsten Jahren deutlich gestiegen auf mittlerweile mehr als 4.500. Unter den Heilpraktikern gibt es ebenfalls mehrere tausend, die eine intensive homöopathische Ausbildung haben.) In Österreich darf Homöopathie nur von Ärzten nach einer speziellen Ausbildung angewendet werden. Weltweit hat sie insbesondere Verbreitung in den USA, Südamerika und Indien gefunden.
- Kritik an der Homöopathie
Die Kritik stützt sich im Wesentlichen darauf, dass es bis heute keinen formalen, reproduzierbaren Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt, weshalb
sie von dem Großteil der Schulmedizin und der Wissenschaft als unwirksam abgelehnt wird.
In ca. 100 unabhängigen Studien konnten die positive Ergebnisse aus der Homöopathie-Forschung nicht reproduziert werden. Obwohl es auch Studien gibt, welche die Wirkung homöopathischer Mittel auf Gewebeproben und Zellkulturen untersuchen, sind deren teils positiven Ergebnisse ebenfalls umstritten, da sie noch nicht unabhängig reproduziert werden konnten….“
Es sind noch mehr Punkte aufgelistet, jedoch wollte ich es den Lesern ersparen.
Wer mehr wissen möchte kann unter
http://www.lexikon-definition.de/Herzlich-Willkommen-im-Net-Lexikon.html (Archiv-Version vom 27.03.2005)
nachschauen.
Recht Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
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