@JohnDifoolAlso, erstmal danke, dass du hier höflich und normal antwortest. Die Münchner Kopfschmerzstudie haben wir hier schon diskutiert.
Ich denke, ich werde hier jetzt wsl erstmal nichts mehr dazu schreiben.
bin es leid, dass hier tendenziell nur die Beiträge von H.gegnern als lesenswert erachtet werden, und selbst konstruktive Kritik einfach übergangen wird.
Wenn du magst, dann sag doch noch einmal genau, was du in Bezug auf die Kopfschmerzstudie genau diskutieren möchtest, dann können wir das ja gerne tun.
Fällt mir aber im Moment schwer, weil das Rumbeleidigen hier halt eben immer noch nicht aufhört (und ja, für mich ist es auch eine Beleidigung, wenn jemand auf den Beitrag eines anderen, der sich hier die Mühe macht, und Literatur etc. verlinkt, einfach nur einen Einzeiler hinwirft) -
Was soll man auf Sätze wie diese:
Pan_narrans schrieb:Die machen halt alle böse ernstologiesche Wissenschaft und nicht die "Wahre WissenschaftTM".
auch ernsthaft noch erwidern?
Heide_witzka schrieb:Das wird die Gläubigen nicht stören.
Im Zweifelsfall sind alle nationalen Wissenschaftsakademien und die beteiligten Wissenschaftler in sämtlichen Ländern der EU Büttel der Pharmaindustrie oder Mitglieder einer weltweiten Verschwörung gegen Hahnemanns hanebüchenen Unfug.
und noch einmal:
Ich "glaube" nicht an die H.
Unterlasse es bitte, hier jemanden, der positive Erfahrugen mit der H. gemacht, als "gläubig" zu bezeichnen, die H. ist keine Religion.
Das zumindest sollte klar sein.
Und, ich wiederhole mich: Man kann natürlich die H. als Glaubenssystem ansehen, aber, dann ist das natürlich auch die gesamte Naturwissenschaft an sich (auch das hatten wir hier schon, und es wird einfach weiter von "Glauben" gesprochen, obwohl hier schon mehrfach angeführt wurde, dass, wenn schon auf diesem Niveau und mit diesem Level der Begrifflichkeiten herumargumentiert wird, gleiches Recht für alle gelten soll. )
@JohnDifoolEigentlich gibt es gar nichts, was ich jetzt hier groß bemängeln könnte - klar, die "Wirkung" der H. und der Placeboeffekt sind ilvielleicht auch identisch, zumindest, was die praktische Auswirkung anbelangt.
Als kleinsten gemeinsamen Nenner kann man als ERgebnis der Münchner Kopfschmerzstudie vielleicht festhalten: H. kommt ein Placeboeffekt zu.
Würdest du das grundsätzlich bejahen?
Interessant finde ich dann aber zumindest, dass H als Konstrukt eigentlich ja weniger geeignet ist, einen Placeboeffekt hervorzurufen - bzw., dass das eigentlich "unlogisch" ist.
z. B. ist es ja so, dass ich auch prinzipiell es total abwegig finden würde, wenn mir jemand erzählt, dass eine hochverdünnte Lösung der Tollkirsche oder sonstwas (in der sich kein Wirkstoff mehr befindet), in der Lage sein soll, Beschwerden irgend welcher auch immer gearteten Art zu lindern
Von daher - wirkt der Placeboeffekt auch "ohne Glauben"?
Bzw., können wir überhaupt etwas durch das Ergebnis dieser Studie "wissen", bezüglich der Beschaffenheit des P.effekt und des H.effekts?
(bin mir nicht sicher, ob ich mich jetzt klar ausdrücke - eigentlich geht es mir darum, weshalb der H. überhaupt ein P.effekt zukommt-
Eigentlich interessiert mich deine Antwort dazu sehr - Aber: Ich weiß grad auch nicht, ob es wirklich Sinn macht, hier weiterzudiskutieren. Es ist ermüdend, es ist einfach so mühsam.
Vielleicht könnte man einfach noch mal festhalten, dass nicht jeder, nur, weil er die H. nicht als verdammenswert ansieht, sondern sich generell dafür interessiert, deshalb auch automatisch DAFÜR und damit automatisch GEGEN die ebm ist.
Und, wenn ich die letzten Seiten so überfliege, hab ich echt so meine Zweifel^^