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Evolution

12 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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JackBauer Diskussionsleiter
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Evolution

04.02.2005 um 00:32
Hi,

in verschiedenen Fernsesendungen hört man immer wieder, dass sich Pflanzen oder Lebewesen im laufe der Zeit an ihre Umgebung anpassen. Zum Beispiel das Pflanzen "gelernt" haben sich an ihre trockene oder feucht Umgebung zu gewöhnen. Oder das sich bei gewissen Lebewesen mit der Zeit machnche Dinge so entwickeln, dass sie besser schwimmen können oder besser getarnt sind.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Wenn ich z.B. eine Pflanze 5 cm über einem Wasserglas befestige, wir sie es meiner Meinung nach auch in 200 mio. Jahren nich schaffen sich so anzupassen, dass ihre Wurzeln in das Glas reichen. Versteht ihr ?

Wi also schaffen es die Planzen oder Lebewesen sich so zu verändern ? Können die Zellen oder Atome denken ?

Mich würde mal Eure Meinug interessieren.


Gruß

JB

** THE TRUTH IS OUT THERE **


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Evolution

04.02.2005 um 00:44
@JackBauer
Nur bis zu diesem Satz:

<"Ich hoffe ihr könnt mir folgen. "> konnte ich folgen

zwischen diesem Satz und <"versteht ihr">

versteh ich nix, weil das "Experiment" zwar beweist, das eine Pflanze ohne Wasser zugrunde geht, das aber nichts mit der Evolutionstheorie zu tun hat.

Und NEIN - Zellen und Atome können nicht denken!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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JackBauer Diskussionsleiter
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Evolution

04.02.2005 um 00:52
Ich weiss ja ... im erklären war ich noch nie so gut. Was ist der Auslöser dafür, dass sich Lebewesen oder Pflanzen im Lauf der Zeit der Umgebung anpassen können ? Ich weiss das Atome und Zellen nicht denken können, aber etwas muss doch der Auslöser sein.

Gruß

JB
(der nicht so gut erklären kann)


** THE TRUTH IS OUT THERE **


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Evolution

04.02.2005 um 01:02
@JackBauer
Du hast recht. Dein Pflänzchen wird elendig zu Grunde gehen! Das war's dann mit der Evolution. Dein Experiment im Kleinen könnte man im Großen damit vergleichen, dass sich unsere Sonne mal 'n paar Jährchen Urlaub nimmt und du von den Lebewesen auf der Erde verlangst, ihre Energie für den Stoffwechsel von etwas anderem zu erlangen. Sie werden's nicht schaffen. Dann ist Ruhe mit der Entwicklung und mit dem Leben!
Wenn du dir aber ein paar mehr Pflänzchen hältst, genug Geduld hast und sehr lange lebst, dann kannst du es ja mit einem anderen Experiment versuchen! Du schaffst eine realitätsnahe Umgebung, sprich Erde, Sonne und Grundwasser bis zu den Wurzeln. Den Regen lässt du weg! Dann lässt du das Grundwasser kontinuirlich absinken, allerdings nicht zu schnell. Wenn ich Darwin richtig verstanden habe, wirst du irgendwann beobachten können, das die alten Pflanzen absterben und die jüngeren längere Wurzeln ausbilden. Einige zumindest. Diejenigen denen es nicht in den Genen liegt ihre Wurzel zum Wasser zu entwickeln sterben, ihre Nachfahren, sofern sie dazu kommen welche zu haben, ebenso. Der Stärkere (besser Entwickelte) überlebt.
Das kann man natürlich ausführlicher und mit einem besseren Beispiel erklären, aber Biologie liegt nur bedingt in meinem Interessengebiet! ;)

Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
(Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854-1900)

Alte kaukasiche Weisheit: "Lesen hilft!"



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Evolution

04.02.2005 um 01:03
Junge, bevor du solche Fragen stellst RTFM, bzw. in diesem Falle, lies wenigstens mal ein paar Artikel/ Bücher zum Thema Evo., dann würdest du diese Frage überhaupt nicht stellen...

Nichtsdestotrotz hier mal 'ne grobe Antwort:

Natürlich entwickelt 'ne Pflanze nicht längere Wurzeln, weil sie es gerade braucht, genausowenig werden die Hälse von Giraffen länger, nur weil der Baum grade höher ist, als der in der letzten Steppe.

ABER (und jetzt kommts!) durch zufällige Mutation kann durchaus eine der Pflanzen einer Kolonie längere Wurzeln haben, als die "Artgenossen".
Das macht zunächst gar nix..., die Pflanze vermehrt sich wie gewohnt, nur da die längeren Wurzeln genetisch bedingt waren, wird sie diese wohl auch vererben. So wir haben nun eine Pflanzenkolonie mit 10 000 "Normalos" und mit 100 Pflanzen, die längere Wurzeln haben (alles auf Grund der zufälligen Mutation der Mutterpflanze).
Zieht sich nun sagen wir mal das Grundwasser 1m weiter in die Erde zurück, sagen wir auf Grund einer Naturkatastrophe, dann werden nur die 100 langwurzeligen Pflanzen überleben, die anderen werden sterben, schwupps Hardcoreselektion sozusagen und schon "hat sich die Pflanze der Natur angepasst", obwohl eigentlich die Natur sich verändert hat und die am besten angepassten Pflanzen halt überleben.

OK, das war mal dein Beispiel in kurz, natürlich spielen auch andere Fakten eine Rolle z.B. wird ein außergewöhnlich langhalsiges Giraffenmännschen mehr Fortpflanzungspartnerinnen abkriegen, weil es die Familie besser versorgen kann (na ja theoretisch wenigstens) und daher würde sich so auch diese Mutation ganz natürlich durchsetzen,
ich hoffe du verstehst jetzt halbwegs das Prinzip, dass du wie gesagt mit ein bisschen Eigenleistung wohl auch über Google hättest rausfinden können,
mfG [ec]Antares


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Evolution

04.02.2005 um 01:05
Der Auslöser? ... Was ist denn der Auslöser, dass du Stoffwechsel betreibst? Sprich, dass du atmest, dass du Nahrung aufnimmst?

Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
(Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854-1900)

Alte kaukasiche Weisheit: "Lesen hilft!"



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Evolution

04.02.2005 um 01:07
http://www.univie.ac.at/science-archives/wissenschaftstheorie_2/darwinstheorie.html

@JackBauer
Die Evolutionsanhänger berufen sich auf die Theorie der natürlichen Auslese (Selektionsprinzip).

Das Selektionsprinzip

Der "Kampf ums Leben" ist für Darwin selbst nur eine nachträgliche Erklärung, die als solche empirische Tatsachen voraussetzt. Er betrachtet den Kampf ums Dasein von vornherein nur als eine brauchbare Arbeitshypothese, auf die er erst nachträglich und rein zufällig gestoßen war:

"Im Oktober 1838, 15 Monate also, nachdem ich mit meiner systematischen Untersuchung begonnen hatte, las ich zum Zeitvertreib zufällig Malthus, und da ich aus lange anhaltender Beobachtung der Gewohnheiten von Tieren und Pflanzen wohl vorbereitet war, den Existenzkampf zu würdigen, der überall stattfindet, ging mir plötzlich auf, daß unter diesen Umständen günstige Variationen letztlich erhalten, ungünstige hingegen zerstört werden würden. Das Ergebnis davon würde die Bildung einer neuen Art sein. Damit hatte ich also schließlich eine Theorie gewonnen, mit der ich arbeiten konnte."

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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Evolution

04.02.2005 um 01:07
@robertcraven
Danke. Mir fehlten die Worte (zufällige) "Mutation" und "Selektion"!

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Evolution

04.02.2005 um 01:09
@El-Presidente
Null problemo, bin doch gerne behilflich, aber jetzt ab ins Bettchen und schlafen...


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Evolution

04.02.2005 um 01:10
@jackauer

..lies Dir bitte auch den link durch - ist erst mal ein guter Einstieg in die Evolutionstheorie.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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Evolution

04.02.2005 um 01:12
Mein Bett ist besetzt ... da liegt 'ne fette Harzkuh!

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EL ehemaliges Mitglied

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Evolution

04.02.2005 um 01:25
Lest Euch mal " Backsters Pflanzenforschung " durch


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